Stromverbrauch E3

Datum: 14.01.2011 Uhrzeit: 22:43:01 Olaf Schultz Moin moin, heute mal ein bißchen Freiraum gehabt und eine E3 mit Klepsen an das schnell anzeigende Labornetzgerät (Agilent 66332A) gehängt. Nein, keine Vierleitermessung, diente nur der groben Übersicht. Bei 7.2V: Kamera an: ca. 0.26-0.3 A (abschaltende Displaybeleuchtung macht sich mit unter 10% Änderung der Stromaufname bemerkbar) Dauerfeuer (3 Bilder/s, großes .jpg): Bis zu 0.8…1.2 A. Scharfstellen mit dem 50/2.0, 12-60 SWD, 50-200 und 7-14 so bis zu 0.5 A, eher so 0.3x A. Bei 6.6 V: Dauerfeuer: Auch schon mal 1.9 A. Soviel zum Thema unsaubere Kontakte/ Übergangswiderstände (Spannungsabfall) und leerer Akku. Unter 6.6 V zeigt die E3 beim Einschalten leere Batterie. 3.3V/Zelle sind nach meinen Messungen an anderen LiIon-Zellen zwischen extrem konservativ und realistische Abschaltung…ist aber Alterungs- und Fabrikatabhängig. BTW: Hat denn schon mal jemand kaputte BLM1 (Original/Fremd) geknackt und nachgeguckt, ob da parasitäre Elektronik bzw. was für Zellen (Fabrikate/ Modell) da drin sin? Viele Grüße, Olaf —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.01.2011 Uhrzeit: 22:52:08 R.Wagner Am Fri, 14 Jan 2011 21:43:01 +0100 schrieb Olaf Schultz: > heute mal ein bißchen Freiraum gehabt und eine E3 mit Klepsen an > das schnell anzeigende Labornetzgerät (Agilent 66332A) gehängt. D A N K E ! Vielen, vielen Dank! Das erhellt doch einiges! Grüße Reinhard Wagner —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.01.2011 Uhrzeit: 25:36:35 Oliver Musch Am 14.01.2011 21:43, schrieb Olaf Schultz: > BTW: Hat denn schon mal jemand kaputte BLM1 (Original/Fremd) > geknackt und nachgeguckt, ob da parasitäre Elektronik bzw. was für > Zellen (Fabrikate/ Modell) da drin sin? Ich hab hier einen Nachbau, der die Grätsche gemacht hat. Die Zellen sind blau 🙂 und gänzlich unbeschriftet FÜr die Elektronik mach ich am besten am Sonntag nen Bild, beschreiben wäre zu unübersichtlich. 🙂 Danke auch von mir für die Werte, sehr interessant! Oliver —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.01.2011 Uhrzeit: 2:25:58 Roland Franz Hallo Olaf, > BTW: Hat denn schon mal jemand kaputte BLM1 (Original/Fremd) > geknackt und nachgeguckt, ob da parasitäre Elektronik bzw. was für > Zellen (Fabrikate/ Modell) da drin sin? Ja, habe ich. Es war ein Fremdfabrikat mit einer kleinen Zusatzelektronik, die Zellen waren leider nicht beschriftet (an die Kontakte im Gehäuse habe ich mir ein Kabel angelö¶tet und kann das jetzt mit abgenommen Batteriefachdeckel als externe Stromversorgung benutzen). Gruß Roland — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.01.2011 Uhrzeit: 13:47:06 Dirk Mickeleit Roland Franz schrieb: > (an > die Kontakte im Gehäuse habe ich mir ein Kabel angelö¶tet und kann > das jetzt mit abgenommen Batteriefachdeckel als externe > Stromversorgung benutzen). > > Gruß Roland > Hallo Roland, was für eine Spannungsversorgung benutzt Du denn dann? Bei einem Netzteil würde mich mal interessieren was für eins. Gruß Dirk — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.01.2011 Uhrzeit: 16:00:25 Roland Franz Hallo Dirk, > was für eine Spannungsversorgung benutzt Du denn dann? Einen Makita Werkzeugakku (der hat aber gerade mal 2,1 Ah => 15,2Wh, Olympus-Orginal 10,8 Wh), alternativ ein Enneloop-Akkupack mit 6 Zellen (14,4 Wh) in einem Batteriehalter. Mit den neuen Enneloop XX (2,5 Ah) sind das dann schon 18 Wh. Für extreme lange Laufzeiten empfiehlt sich die Anwendungen eines LI-Akkkus aus dem Modellbaubereich (zB Kokam H5 7,4 V, 4,5 Ah -> 32,4 Wh). Man kann auch ein Labornetzteil nutzen, muss dann nur beachten das die eingestellte Spannung nicht zu hoch ist. Gruß Roland — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.01.2011 Uhrzeit: 18:13:37 Dirk Mickeleit Roland Franz schrieb: > Hallo Dirk, > >> was für eine Spannungsversorgung benutzt Du denn dann? > > Einen Makita Werkzeugakku (der hat aber gerade mal 2,1 Ah > => 15,2Wh, Olympus-Orginal 10,8 Wh), alternativ ein > Enneloop-Akkupack mit 6 Zellen (14,4 Wh) in einem Batteriehalter. > Mit den neuen Enneloop XX (2,5 Ah) sind das dann schon 18 Wh. > Für extreme lange Laufzeiten empfiehlt sich die Anwendungen eines > LI-Akkkus aus dem Modellbaubereich (zB Kokam H5 7,4 V, 4,5 Ah > -> 32,4 Wh). > > Man kann auch ein Labornetzteil nutzen, muss dann nur beachten > das die eingestellte Spannung nicht zu hoch ist. > > Gruß Roland > Merci für die fixe Antwort 😉 — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————