Vorschlag: Unterstuetzung von Tablets & Co durch Olympus

Datum: 08.07.2011 Uhrzeit: 15:36:55 Arno Traninger Als reisender Hobbyfotograf mö¶chte ich mal eine Idee in den Raum stellen: wäre es nicht a) toll von Olympus b) vielleicht sogar gut für Olympus wenn im eigenen Haus dafür gesorgt vürde, eine moobile Viewer-Version herauszubringen? Meinetwegen in einer gratis/light-Version (Viewer) und einer pro-Version (Editor? Tethering!? … würde ich sofort kaufen!). Dabei denke ich ausnahmsweise nicht an die allgegenwärtigen iXXXs, sonder erstmal an die and(roid)ere Fraktion. Zum einen, weil ich Androiden für ideale Reisebegleiter überallhin halte, wo es Daten-SIMs gibt, zum anderen aufgrund der offeneren Architektur. Im August wird in Deutschland das erste Android-Tablet eines großen Herstellers erhältlich sein, das nicht nur Vollformat USB sondern auch herkö¶mmliche SD-Karten unterstützen wird. Mit 700g zwar nicht federleicht, aber für alle, die nur durchsehen, aussortieren und auf eine externe Festplatte sichern wollen ein mehr als willkommener Ersatz für mehrere Kilo Notebook. Und das durch ein Gerät, das ohnehin gute Dienste auf Reisen leisten kann (als Karte, GPS-Empfänger, Lesegerät, Tagebuch, …). Ich bin mir sicher, dass gerade die PEN-Zielgruppe für so etwas dankbar wäre: EP3, ein paar Objektive, eine mobile Festplatte und das Tablet im Messenger-Bag – wär doch was, oder? Gruß, Arno — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.07.2011 Uhrzeit: 17:51:34 Peter Eckel Hallo Arno, also gleich zu Beginn eines: Die Idee gefällt mir prinzipiell sehr gut, und eine solche Lö¶sung wäre grundsätzlich zu begrüßen. Zwei Einschränkungen: Erstens halte ich es für verfehlt, sich dabei auf nur eine der mobilen Plattformen zu beschränken. Das ist schon allein eine Frage des Marktes, der gerade bei den Pads doch nach wie vor sehr Apple-lastig ist. Auf Android-Seite ist da noch nicht viel los, aber das kann und wird sich hoffentlich ändern – also keine falsche Beschränkung auf eine oder auch zwei Plattformen. Das hatten wir im Computerbereich jahrzehntelang, und der Effekt war alles andere als positiv. Zweitens hoffe ich sehr, daß Olympus selbst die Entwicklung nicht durchführt, sondern stattdessen einem Softwarehersteller die Arbeit überläßt, der des Wort ‚Softwareergonomie‘ zumindest schon mal irgendwo gelesen hat. Olympus hat viele Stärken, aber Softwareerstellung ist sicherlich keine davon. Master habe ich noch nach jedem Nutzungsversuch entnervt wieder in die Ecke geworfen. Viele Grüße, Peter. —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.07.2011 Uhrzeit: 19:33:07 Arno Traninger Keine Sorge, ich will keine Fanboy/Fandroid-Schlacht lostreten, ich glaube einfach, dass Android hier erhebliches Potential hat: SD-Karte aus der Kamera raus, ins Tablet rein, Festplatte dran, Kopiere, fertig. Im Idealfall sogar ohne Gewurschtel mit Kartenleser. Hier anzufangen würde ich einfach für besser halten, da keine Einschränkungen vom Betriebssystem gemacht werden, die zu Kompromissen zwingen. Soll ja nicht heißen, dass es das für Apple nicht geben soll. Und Frage des Marktes: Olympus sollte doch ein Herz für den (derzeit noch) Schwächeren haben… Umsetzen sollten das natürlich Entwickler, die mit dem Betriebssystem und seiner Ergonomie umgehen kö¶nnen, klar. Wenn es aber um Raw geht, muss das Knowhow aber von Oly kommen. Ansonsten mö¶chte ich hauptsächlich Notebook und Netzteil nur mehr mitschleppen müssen, wenn es unbedingt sein muss. Viele Grüße, Arno — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.07.2011 Uhrzeit: 19:55:06 Vincenz Amann Um da jetzt mal eine Lanze für Apple zu brechen: Mein iPad kann via Adapter an eine Oly (in meinem Fall die E-P2) angeschlossen werden. Nun kann man die Bilder (jpeg und orf(!) ) aufs iPad ziehen und dort begutachten und bei Bedarf lö¶schen. Es ist auch mö¶glich, das Ganze über eine SD-Karte zu machen. Der Clou: Von den Raws werden eine Art Vorschau-Jpegs ( ~2000px breit) erstellt, mit denen man nach Lust und Laune mit einer Fotobearbeitungsapp herumspielen kann und dann bei Bedarf ins Netz stellen oder per Mail versenden kann. Die ursprünglichen Raws bleiben dabei aber komplett unangetastet (es sei denn man lädt sich eine Raw-Konverter-App). Daheim steckt man das iPad an den PC und freut sich über seine Raw-Dateien. Ich bin wahrlich kein Apple-Fan ( eher bekennender Windows-User)´, aber dieser wirklich schö¶n funktionierender Workflow hat mir sehr gefallen und wird mir auf meiner Neuseelandreise im August sicher sehr nützlich sein 🙂 Viele Grüße Vincenz PS: Die Videos der PEN werden übrigens auch erkannt. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.07.2011 Uhrzeit: 20:33:11 Arno Traninger Duly noted. Gefällt mir gut. Nichtsdestotrotz wäre eine App aus einem Guss genial, wenn sie auch noch tethered shooting für die Modelle, die das kö¶nnen zuließe: ein Traum. Aber dass es überhaupt mö¶glich ist, ORFs auf einem Tablet anzusehen, ist schon mal toll. Dein Beitrag sagt mir aber, dass es demnach durchaus mö¶glich wäre, beide Plattformen mit demselben Leistungsumfang zu versorgen. Umso besser! Damit kö¶nnte Olympus mit einem durchdachten Applikationsdesign wirklich erfolgreich die Lifestylekarte spielen. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.07.2011 Uhrzeit: 23:13:39 Dieter Bethke Am 08.07.11 20:33, schrieb Arno Traninger: > wenn sie auch noch tethered shooting für die > Modelle, die das kö¶nnen zuließe: ein Traum. Mein Traum wäre: untethered shooting. Dazu ein WLAN Modul in der Kamera und eine passende App auf dem Tablett und los geht‘s. Natürlich inklusive LiveView in HD-Qualität auf dem Tablett. Dazu dann noch ein frei konfigurierbares »Belichtungsprogramm«-Modul, mit dem man sich z.b. beliebige Belichtungsreihen zusammenstellen, abspeichern und dann bei Bedarf abrufen kann. Von mir aus auch als InApp-Kauf. 😉 — Allzeit gutes Licht und volle Akkus, Dieter Bethke http://hdrfoto.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.07.2011 Uhrzeit: 10:49:13 Ernst Weinzettl Es geht über das Betrachten hinaus. Du kannst seit einigen Monaten bereits Korrekturen vornehmen, deren Parameter dann am PC zu Hause mit Lightroom unmittelbar als Entwicklungsvorschläge übernommen werden: http://www.warp2search.at/forum/threads/ipad-mit-lightroom-syncen.734/#post-7541 Auch andere Apps ermö¶glichen Bearbeitung in einfacher Form: Photoshop Licht z.B. (kostenlos), auch Aperture kö¶nnte demnächst auf das iPad kommen: http://www.warp2search.at/forum/threads/kommt-apples-aperture-auf-das-ipad.1436/ Das kö¶nnte z.B. auch Adobe motivieren, mit Lightroom gleichzuziehen. Sogar kalibrieren kannst das iPad mittlerweise: http://www.photoscala.de/Artikel/SpyderGallery-Farbkalibrierung-fuer-das-iPad Und auch als Grafiktablett ließe es sich verwenden. Leider finde ich die zugehö¶rigen Links nicht, nur die für den Wacom-Stift. Da suche ich noch und poste nach, wenn es jemanden interessiert. Ich hoffe, du vergibst mir, dass ich zu Android nichts beitragen kann, weil ich schon seit mehr als einem Jahr ein iPad verwende. lG Ernst — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————