Sigma EX 300-800mm Olympus /5,6 DG APO HSM

Datum: 21.12.2010 Uhrzeit: 16:13:01 Hans H. Siegrist Andreas Schäfer schrieb: > Hallo FT Experten, > > kann jemand was zum oben genannten Objektiv sagen? > Lohnt sich das 6kg Ungetüm für Tieraufnahmen? > > Danke für Euere Antworten > Andreas > Hallo Andreas Wenn die Schärfe stimmt, lohnt es sich immer. Bei Tieraufnahmen hat man in der Regel immer weniger Reserve je kleiner die Tiere werden. Aus eigener Erfahrung kann ich nichts sagen. Im Netz gibts ein paar Reviews unter dem Stichwort Sigmonster“. Ich durfte einmal —————————————————————————————————————————————— Datum: 21.12.2010 Uhrzeit: 17:53:07 Matthias Kaiser Hallo ich hab das hier gefunden: – https://oly-e.de/forum/e.e-system/118873.htm#0 – http://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=7329115&postcount=129 Gruss — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.12.2010 Uhrzeit: 8:02:30 Jamie Fox Hi Andres, nachdem ich das Sigma seit einiger Zeit mein Eigen nennen darf mö¶chte ich ein paar Zeilen dazu schreiben. Zuerst zu deiner Frage, lohnt sich ein 300-800mm Objektiv? Das ist eine Frage, die letzten Endes nur du selbst beantworten kannst. Ein Hobby lohnt sich wirtschaftlich gesehen nie. Vom Spaßfaktor lohnt sich das Sigmonster auf jeden Fall. Teleobjektive mit dieser oder ähnlicher Brennweite kö¶nnen sogar einen Suchtfaktor hervorrufen. Ich kenne zwischenzeitlich einige Fotografen, die 80 oder 90% ihrer Aufnahmen ausschließlich damit machen. Es ist ein ganz besonderer Spass auf Fotopirsch zu gehen und Dinge festzuhalten, die man sonst so nicht sieht. Wildlebende Tiere werden aufgrund der großen Fluchtdistanz nicht gestö¶rt und es sind trotzdem Aufnahmen mö¶glich, wo das ganze Tier oder sogar ein Ausschnitt dessen mö¶glich sind. Es gibt vom 300-800mm zwei Versionen, eines ohne DG und eines als DG Version. Das Neue, also das mit DG ist beim AF sehr schnell, absolut treffsicher und rattenscharf. Es ist aber sehr schwer und das bedeutet, dass die Anschaffung eines Objektivs in dieser Grö¶ßenordnung einiges zusätzliches Zubehö¶r mit sich zieht. Dies sind sinnvollerweise: Stativ (Dreiben, Einbein, Bodenstativ) Gimbalhead, Affenschaukel oder Teleschwenker Rucksack in entsprechender Grö¶ße Neoprenschutz für Optik Trolly für Wanderung Tarnzelt mit Hocker für Tiere in der Natur Diese Ausrüstungsgegenstände sind sinnvoll und mehr oder weniger ein MUSS, macht es sonst wenig Spass auf Fotopirsch zu gehen. Das 300-800mm will getragen werden, bereits nach wenigen Metern merkt man das Gewicht. Ein guter Rucksack ist Pflicht. Es gibt da z.B. von Lowepro zwei Varianten die geeignet sind. Für längere Wanderungen sollte auf jeden Fall ein Trolly ins Auge gefasst werden. Beim Stativ ist entsprechend zum Objektiv das Beste gerade gut genug. Das bedeutet aber auch, dass der Invest schnell gegen 1000 Euro geht. Gitzo ist hier mit der 5xxx Serie zu empfehlen. Es geht auch preisgünstiger, aber dann auch deutliche schwerer. Beim Kopf darf ebenfalls nicht gespart werden. Ein Wimberley, Jobu Design, Eki oder Nill sind die Mindestanforderung um schnelle Schwenks zu machen. Ein weiterer sehr nützlicher Gegenstand ist der Neoprenschutz für die Optik. Diese Überzieher haben zwar wenig oder gar nichts mir Fotografieren zu tun, aber sie schützen das schwere Teil sehr gut. Man stelle sich vor was passiert, wenn man mit rund 8 Kg Gewicht irgendwo dagegenklatscht :-/ Schließlich sei noch das Tarnzelt erwähnt. Was macht man mit einem 300-800mm wenn die Tiere aufgrund deren Fluchtverhalten alle wegrennen oder fliegen? Na man versteckt sich und dazu ist ein Tarnzelt mit Hocker unumgänglich. dies alles sind Gegenstände, die von den meisten Fotografen mit Teletüten verwendet werden. Vom Drumherum zur Optik. Das Sigma ist sehr lang und mit rund 6Kg sehr schwer. Man benö¶tigt unbedingt den Batteriegriff an der Kamera um einen stabilen Halt zu haben. Die Verarbeitung ist entsprechend dem Preis sehr hochwertig. Das Zoom läuft leicht und geschmeidig. Die Geschwindigkeit des AF ist sehr schnell. Hier ist zu beachten, was an Gewicht bewegt werden muss. Das Wichtigste ist aber, dass der AF punktgenau trifft und dass dieser nicht wie bei den älteren Versionen ständig pumpt und oft durchfährt. Die Schärfe der Optik kann ich nahezu mit der einer 4,0/600mm Festbrennweite vergleichen und dies verstehe ich als Kompliment. Man muss schon sehr genau hinsehen um Unterschiede festzustellen. Es gibt aber auch Nachteile. Diese sind die Naheinstellgrenze von knapp 6 Meter. Alles was näher sitzt oder krabbelt entgeht dem Fotografen. Dies ist aber bei allen Teletüten dieser Brennweite gleich. Bedeutet aber, dass man noch ein weiteres Objektiv für nahe Distanzen benö¶tigt, was wiederum zusätzliches Gewicht mit sich bringt. Lohnt sich jetzt das Sigma?????? –> das kann man nur selbst entscheiden, die Umstände habe ich so gut wie mö¶glich aufgezählt. Allen ein schö¶nes Weihnachtsfest. Jamie Fox — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.12.2010 Uhrzeit: 9:50:09 R.Wagner Am Fri, 24 Dec 2010 07:02:30 +0100 schrieb Jamie Fox: > –> das kann man nur selbst entscheiden, die Umstände habe ich so > gut wie mö¶glich aufgezählt. Vielen, vielen Dank!!!!! Grüße Reinhard Wagner —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.12.2010 Uhrzeit: 21:14:33 Andreas Schäfer An Jamie und alle weiteren recht herzlichen Dank für die sehr informativen Antworten! Im März bin ich bei einem Arbeitskollegen in USA und werde mir sein Sigma genauer ansehen. Dieses kö¶nnte ich dann bei gefallen kaufen. Es ist allerdings die alte langsame“ Version. —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.12.2010 Uhrzeit: 22:40:29 Michael Gerstgrasser Am 24.12.2010, 20:14 Uhr, schrieb Andreas Schäfer : > An Jamie und alle weiteren recht herzlichen Dank für die sehr > informativen Antworten! > > Im März bin ich bei einem Arbeitskollegen in USA und werde mir > sein Sigma genauer ansehen. Dieses kö¶nnte ich dann bei gefallen > kaufen. Es ist allerdings die alte langsame“ Version. —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.12.2010 Uhrzeit: 22:49:38 Rando als Alternative gibt es von Sigma ja auch noch das Bigma“ – das —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.12.2010 Uhrzeit: 8:39:41 Joachim Bäter Hallo, ich mö¶chte zum Thema noch einige Ergänzungen liefern Ich habe zwei Jahre mit dem 300-800, allerdings auf Nikon, fotografiert.Jetzt bin ich bei Olympus. 1. Das mit der Sollbruchstelle stimmt und hat erheblichen Einfluss auf das Handling mit dem Objektiv. Beim Transport und beim Schwenken mit angezogener Friktion wird diese Sollbruchstelle stark belastet. Das geht auf die Lebensdauer. Doch dafür gibt es eine Lö¶sung. Folgt später. 2. Mit dem Objektiv produziert man überwiegend verwackelten Ausschuss wenn man die folgenden Dinge nicht beachtet. Das wird beim Kauf oft falsch eingeschätzt. 3. Das Objektiv benö¶tigt ein richtiges Stativ! Mindestanforderung ist das grö¶ßte Gitzo Karbon der Serie 3, beser das grö¶ßte Serie 5 oder noch besser Sachtler. 4. Das Objektiv benö¶tigt einen richtig großen Stativkopf. Kugelgelenk ist nicht gut geeignet. Ausnahme Burzynsi Kugelkalottenkopf, hat aber einen eingeschränkten Neigungswinkel. 5. Optimal sind 2-Wegeneiger, keine kleinen Fluidneiger von Gitzo oder Manfrotto, sondern richtig dicke Dinger. Super ist der Wimberleyhead 2, der auch vom Handling perfekt mit dem Objektiv harmoniert. 6. 2-Wegeneiger benö¶tigen eine Niveliereinrichtung, mö¶glichst mit 100mm Kalotte. 7. Schnellkupplung ist Pflicht. Es ist langfristig nicht mö¶glich das Objektiv ohne Schrott zu bauen auf einen Kopf zu schrauben. Es gehen aber nur Syteme ohne Weichauflagen (Gummi oder Kork). Nur Metall auf Metall ergibt verwacklungsfreie Aufnahmen. System ArcaSwiss od. vergleichbar. 8. Ist das alles umgesetzt kann man die ersten verwacklungsarmen Aufnahmen erwarten. Das reicht aber noch nicht. Das Objektiv hat eine tativschelle, die unter dem großen Frontlinsenblock montiert ist. Daran befestigt ist ein filigraner Tubus, der einen schwingungswilligen langen Hebel bietet, an dessen Ende die Kamera als Schwingungsquelle befestigt ist. Diese Schwingungen haben bildvernichtende Wirkungen. Dagegen hilft nur eine Zusatzstativschelle von Burzynski. Die wird unter die Schelle des Objektivs geschraubt und mit der drehbaren Trageriehmenbefestigung am Tubus verbunden. Damit ergibt sich eine perfekte 2-Punkt-Abstützung die Schwingungen weitestgehend verhindert. Diese Zusatzuschelle reduziert die Verwacklungen um ca. 50 % !!! 9. Fertigungstoleranzen bewirken bei einigen Exemplaren ein Abkippen des Objektivs beim Lö¶sen der Feststellschraube der Staivschelle des Objektivs. Diese Problem wird mit der Zusatzschelle ebenfalls perfekt gelö¶st. 10. Die Zusatzschelle reduziert das Problem der Belastung der Sollbruchstelle. Ohne diese Zusatzschelle ergibt sich beim Schwenken folgender Kraftübertragungspfad: – über das Kameragehäuse auf den Tubus – über die Sollbruchstelle auf den massiven Frontlinsenkö¶rper – über die Stativschelle auf den Objektivkopf. Mit der Zusatzschelle sieht das so aus: – über das Kameragehäuse auf die Zusatzschelle – auf den Stativkopf Das erhö¶ht die Lebensdauer des Objektivs enorm. 11. Trotzdem sind noch eine große Zahl von Aufnahmen verwackelt, bei Verschlusszeiten unterhalb einer 1/500 Sekunde. Je länger umso mehr. Bei langen Zeiten kann eine zusätzlich Abstützung erforderlich werden. Man benö¶tigt dann 2!!! Manfrotte Telestützen, die das Objektiv unter der Kamera abstützen. Die Zusatzschelle vergfügt über die zwei erforderliche Gewindebohrungen. Die Manfrottoabstützungen sind allerdings exterem lausig gefertigt und unkomfortabel. Burzynski liefert besseres ober zu hohem Preis. 12. Alles dies vergrö¶ßert das Einsatzgewicht erheblich. Es geht ab ca. 12 kg los. Nichts für eine dynamische Fotografie, aber beste Ansitzkombination. 13. Der AF ist problematisch. Es sollte sichergestellt sein, dass das Kameragehäuse einen 100% superperfekt justierten Sucher und AF besitzt. Sonst gibt es nur Frust!!! Mit der Brennweite steigen die Anforderungen exponentiell. Solte trotzdem kein genauer AF-Punkt gefunden werden – KAMERAGEHÄUSE und Objektiv zu Sigma, die stellen das Objektiv auf EIN Kameragehäuse ein. Dann funktioniert es. 14. Soweit meine Erfahrungen mit Nikon. Mit Olympus dürfte Alles noch pingeliger zu händeln sein. Die mir bekannten Oly-Gehäus E3 und E30 produzieren erheblich mehr Auslö¶sevibrationen als meine alten D200, D300. 800 mm an Nikon entsprechen 1200mm an KB. Bei Oly 1600 mm an KB. Damit steigt das Verwacklungsrisiko nochmals erheblich an. 15. Bei Nikon kann man durch eine praxisgerechte Spielvorauslö¶sung (1. Auslö¶sung – Spiegel klappt hoch, 2. Auslö¶sung – Verschluss) die Vibration in gewissem Rahmen steuern. Bei Oly geht das nur mit festen Zeite. Damit kann man vor Ort meist wenig anfangen. Wenn nach der Verzö¶gerung der Verschluss auslö¶st bewegt sich das Zielobjekt garantiert oder ist weg. Das past nie. Das entwertet das System für die Verwendung im langen Tele- und Macrobereich total. 16. Der Vergleich zwischen 300-800 mm und 90-250 mit Konverter bietet sich an. Ist auch meine derzeitige Kombination, geht aber nicht auf. Das Sigma ist optisch überlegen. Bis 600mm absolut Spitzenklasse. Danach nimmt die Leistung ab, bleibt aber bei 800mm und Blende 8 sehr gut. Das 90-250 mit Konverter muss auch mindestens bis 8 abgeblendet werden. Liefert dann eine etwas schlechtere Abbildung als das Sigma. Außerdem ist bei 1000mm KB-Äquivalent Schluß. Alle meine Aufnahmen mit Nikon/Sigma sind (gleiches Aufnahmeobjekt, gleiche Bedingungen) deutlich besser als mit der Oly-Kombination. 17. Der Oly-Kombination fehlt die Tiefenschärfe. Ein Problem, das mit dem Sigma nicht so deutlich aufgetaucht ist. Bei 500mm/Blende 8 reicht die Tiefenschärfe bei der Oly-Kombination nicht für eine Ente in Seitenansicht, wohl aber beim Sigma. Die Tiefenschärfe ist bei der Originalbrennweite anscheinend grö¶ßer als bei der Konverterkombination. 18. Die AF-Funktion wird mit dem Sigma in jedem Fall besser sein als mit der Oly-Kombination. E30 und E3 haben im Vergleich zu meine alten D200 und D300 erheblich Defizitte beim Finden des Schärfenpunktes. Selbst die Liniensensoren der Nikon arbeiten noch deutlich sicherer als die Kreuzsensoren der Olympus. Die Olympus benö¶tigt mehr Licht und mehr Zeichnung. Der Konverter verschlechtert diese Bilanz nochmal. Der AF des 90-250 ist zu laut und zu langsam für Tierfotografie. Mit Konverter erst recht.Da ist das Sigma besser, wenn auch nicht das Tempo der SWD-Objektive erreicht wird. Doch die gibt es in diesen Brenweiten bei Oly nicht. Auch die kurze Baulänge der Oly-kombination ist nicht immer ein Vorteil. Kurze Tubuslänge bedeutet bei Vibration ene große Auslenkung der optischen Achse bei hoher Schwingungsfrequenz. Damit steigt auch das Verwackluingsrisiko. Lange Systeme schwingen gedämpfter und unter ungünstigen Rahmenbedingungen einfacher zu händeln. Mein Rat, wer häufig solche Brennweiten in der Tierfotografie benö¶tigt, und genügend Sitzfleisch für den Ansitz hat, ist mit dem Sigma besser bedient. Für Dynamiker ungeeignet. So das wars. Ich hoffe ich habe das Thema noch abrunden kö¶nne. Joachim Bäter — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.12.2010 Uhrzeit: 18:50:20 Michael B. Wow, das waren wirklich gute Beiträge, Danke v.a. an J.Bäter und Jamie Fox vielen Dank. Tolle und sehr hilfreiche Infos für jeden (angehenden) Tierfotografen, der mit dem Objektiv liebäugelt. Solche Beiträge sind unbezahlbar – kö¶nnen sie doch vor einer teuren Fehlinvestition bewahren (oder auch in der Entscheidung bestärken, je nachdem was man will: 12 Kg schleppen? ich nicht, nein danke 🙂 Grüße, Michael — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.12.2010 Uhrzeit: 21:42:32 Jamie Fox Michael B. schrieb: > Wow, das waren wirklich gute Beiträge, Danke v.a. an J.Bäter und > Jamie Fox vielen Dank. > Tolle und sehr hilfreiche Infos für jeden (angehenden) > Tierfotografen, der mit dem Objektiv liebäugelt. Solche Beiträge > sind unbezahlbar – kö¶nnen sie doch vor einer teuren > Fehlinvestition bewahren (oder auch in der Entscheidung > bestärken, je nachdem was man will: 12 Kg schleppen? ich nicht, > nein danke 🙂 > > Grüße, > Michael > auch auf die Gefahr, dass ich jetzt in ein Fettnäpfchen trete, aber der Beitrag von Joachim Bäter kann ich nicht unterschreiben. Es ist darin sicherlich einiges korrekt aber im Gesamtkontext stimmt das nicht was geschrieben wird. Es kommt mir vor als wäre da viel angelesen und nur teilweise eigene Erfahrung dahinter. Die einzelnen Punkte widersprechen sich teilweise und sind in der Praxis nicht relevant oder schlicht weg falsch. Grüße Jamie Fox — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 01.01.2011 Uhrzeit: 17:28:15 0liver Waletzk0 Hallo Jamie! On 2010-12-28 20:42:32 +0100, Jamie Fox said: > Die einzelnen Punkte widersprechen sich teilweise und sind in der > Praxis nicht relevant oder schlicht weg falsch. Kö¶nntest Du diese Aussage präzisieren bzw. darlegen, in genau welchen Punkten Du inhaltlich nicht übereinstimmst? Vielen Dank! — LG Olyver ——————————————————————————————————————————————