Datum: 26.02.2012 Uhrzeit: 13:30:01 WolfgangPe Klar am wichtigsten sind immer die Fotos, aber ich mö¶chte wissen wie ich die Schärfe, Kontrastübertragung und Farbtreue messen kann? Sicher in allen mö¶glichen Zeitschriften findet man Testergebnisse, aber wie misst man selber? Grüße Wolfgang —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.02.2012 Uhrzeit: 18:59:23 Helge Suess Hallo Wolfgang! > Klar am wichtigsten sind immer die Fotos, aber ich mö¶chte wissen > wie ich die Schärfe, Kontrastübertragung und Farbtreue messen kann? Dazu brauchst du ein Messlabor. Die heutigen Objektive sind so gut, dass du mit Hausmitteln” keine Unterschiede mehr rausmessen kannst. Im Prinzip brauchst du ein Testbild das Linienraster über die gesamte Bildfläche verteilt. Dann machst du ein Bild und beginnst darin zu rechenn und zu messen. Theoretische Grundlagen z.B. hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Modulations%C3%BCbertragungsfunktion > Sicher in allen mö¶glichen Zeitschriften findet man Testergebnisse > aber wie misst man selber? Garnicht. Dier Messungen in den Zeitschriften werden in Labors gemacht und sind doch oft nicht wirklich vergleichbar weil dazu der getriebenen Aufwand nicht ausreicht. Helge ;-)=) 5 posted via https://oly-e.de” —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.02.2012 Uhrzeit: 9:23:22 Andreas Hier gibts alles für das kleine Messlabor” zu Hause: http://www.image-engineering.de/images/pdf/catalogue/catalogue.pdf LG Andreas posted via https://oly-e.de” —————————————————————————————————————————————— Datum: 03.03.2012 Uhrzeit: 20:51:50 WolfgangPe Gerhard Frenzel” schrieb im Newsbeitrag news:jij4sr.6p4.1@henmedia.de… > Hallo > nach vielen Jahren Labor QS und QC Erfahrung würde ich sagen > man muss erst mal wissen was man messen will. Soll heißen wie genau und in > welchem > Bereich muss meine Messung sein und was will ich Wissen. > z.B. Kontrast: Schwarz/ Weiss Gelb/ Grün Blau /Rot irgend eine > Mischung oder andere Kombination? > Und dann kommt man schnell vom Holzgliedermessstab zum > Zentimetermaß nach Messschieber usw. > Das wird ein Fass ohne Boden und der Zeitaufwand steigt ins > unermessliche. Und mit den Ergebnissen ist man > dann auch nicht zufrieden weil man es meist nicht wiederholen kann > bzw. bei jeder Messung andere Ergebnisse hat. > Eine andere Sache ist noch selbst wenn alle Messergebnisse 100% > richtig sind ist es meist ohne das Fachwissen > besteht sehr schwierig solche Ergebnisse auch richtig auszulegen. > Wer viel misst misst viel Mist. > Ich weiß nicht von wem das ist aber ich kann da nur zustimmen. > Es macht bestimmt Spaß sich damit zu beschäftigen schreibe doch > bitte über Deine Erfahrungen und Ergebnisse > Gruß Gerhard Hallo Gerhard dem Spruch: Wer viel misst misst viel Mist. Kann auch ich nur zustimmen. Allerdings habe ich meine Frage bewusst etwas naiv gestellt weil ich von der Messung bei Objektiven keine Ahnung habe. Früher habe ich gelegentlich Fotoobjektive zum Vergleich getestet. Das war einfach: an eine Wand im Studio wurden ein paar Siemenssterne gepinnt und Aufnahmen mit hochauflö¶sendem S/W Film gemacht. Die Bilder wurden Stark vergrö¶ßert und ich hatte einen Vergleich der mir reichte. Heute mö¶chte ich mö¶chte ich Mikroskop Objektive testen die sehr hoch auflö¶sen und auch nicht gerade preiswert sind. Um einen Vergleich zu bekommen mö¶chte ich natürlich verschiedene Objektive testen. Bei Preisen bis 5000 Euro pro Objektiv mö¶chte ich natürlich ein einfaches Testverfahren haben um die Qualität mö¶glichst schnell beurteilen zu kö¶nnen. Qualität heißt dabei für mich in erster Linie Auflö¶sung. Da reicht mein alter Siemensstern nicht mehr aus. Die zu testbare Auflö¶sung sollte hö¶her sein als die von den Objektiven gelieferte. So um die 5000 Lienen pro Millimeter wären Ideal. Was die Kamera daraus macht ist natürlich die nächste Frage. So und da gibt es ein weiteres Problem bei mir. Während der Woche lebe ich in einem Hotelzimmer der denkbar schlechteste Ort für solche Tests aber anderseits ermö¶glicht mir die Projektarbeit solche Hobbys. Grüße Wolfgang” —————————————————————————————————————————————— Datum: 03.03.2012 Uhrzeit: 20:51:50 WolfgangPe Gerhard Frenzel” schrieb im Newsbeitrag news:jij4sr.6p4.1@henmedia.de… > Hallo > nach vielen Jahren Labor QS und QC Erfahrung würde ich sagen > man muss erst mal wissen was man messen will. Soll heißen wie genau und in > welchem > Bereich muss meine Messung sein und was will ich Wissen. > z.B. Kontrast: Schwarz/ Weiss Gelb/ Grün Blau /Rot irgend eine > Mischung oder andere Kombination? > Und dann kommt man schnell vom Holzgliedermessstab zum > Zentimetermaß nach Messschieber usw. > Das wird ein Fass ohne Boden und der Zeitaufwand steigt ins > unermessliche. Und mit den Ergebnissen ist man > dann auch nicht zufrieden weil man es meist nicht wiederholen kann > bzw. bei jeder Messung andere Ergebnisse hat. > Eine andere Sache ist noch selbst wenn alle Messergebnisse 100% > richtig sind ist es meist ohne das Fachwissen > besteht sehr schwierig solche Ergebnisse auch richtig auszulegen. > Wer viel misst misst viel Mist. > Ich weiß nicht von wem das ist aber ich kann da nur zustimmen. > Es macht bestimmt Spaß sich damit zu beschäftigen schreibe doch > bitte über Deine Erfahrungen und Ergebnisse > Gruß Gerhard Hallo Gerhard dem Spruch: Wer viel misst misst viel Mist. Kann auch ich nur zustimmen. Allerdings habe ich meine Frage bewusst etwas naiv gestellt weil ich von der Messung bei Objektiven keine Ahnung habe. Früher habe ich gelegentlich Fotoobjektive zum Vergleich getestet. Das war einfach: an eine Wand im Studio wurden ein paar Siemenssterne gepinnt und Aufnahmen mit hochauflö¶sendem S/W Film gemacht. Die Bilder wurden Stark vergrö¶ßert und ich hatte einen Vergleich der mir reichte. Heute mö¶chte ich mö¶chte ich Mikroskop Objektive testen die sehr hoch auflö¶sen und auch nicht gerade preiswert sind. Um einen Vergleich zu bekommen mö¶chte ich natürlich verschiedene Objektive testen. Bei Preisen bis 5000 Euro pro Objektiv mö¶chte ich natürlich ein einfaches Testverfahren haben um die Qualität mö¶glichst schnell beurteilen zu kö¶nnen. Qualität heißt dabei für mich in erster Linie Auflö¶sung. Da reicht mein alter Siemensstern nicht mehr aus. Die zu testbare Auflö¶sung sollte hö¶her sein als die von den Objektiven gelieferte. So um die 5000 Lienen pro Millimeter wären Ideal. Was die Kamera daraus macht ist natürlich die nächste Frage. So und da gibt es ein weiteres Problem bei mir. Während der Woche lebe ich in einem Hotelzimmer der denkbar schlechteste Ort für solche Tests aber anderseits ermö¶glicht mir die Projektarbeit solche Hobbys. Grüße Wolfgang” —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.05.2008 Uhrzeit: 10:41:32 Volker Hallo Dirk! Dirk Flackus schrieb: > Ich befürchte allerdings dass es den Hersteller nicht mehr gibt. > Praktisch war das nämlich nicht sonderlich. Die Rö¶llchen klemmten > ewig Vielen Dank für deine Recherche – ich habe inzwischen auch was gefunden. Das Prinzip hat sich ein wenig geändert, denn statt der Rollen werden da jetzt offensichtlich die besser funktionierenden Kugeln benutzt. Finden kann man das Ganze unter dem Suchwort Ballfix-Leiste” …da hätte ich ja wirklich auch alleine drauf kommen kö¶nnen 😉 Volker” —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.05.2008 Uhrzeit: 8:45:27 Dirk Flackus Volker (HH) schrieb: > Hallo Dirk! > > Dirk Flackus schrieb: > >> Ich befürchte allerdings dass es den Hersteller nicht mehr gibt. >> Praktisch war das nämlich nicht sonderlich. Die Rö¶llchen klemmten >> ewig > > Vielen Dank für deine Recherche – ich habe inzwischen auch was > gefunden. Das Prinzip hat sich ein wenig geändert, denn statt der > Rollen werden da jetzt offensichtlich die besser funktionierenden > Kugeln benutzt. Finden kann man das Ganze unter dem Suchwort > Ballfix-Leiste” …da hätte ich ja wirklich auch alleine drauf > kommen kö¶nnen 😉 > Volker Hallo Volker ich habe gestern bei uns im Büro des Cheffs auch solche Leisten entdeckt. Die funktionieren heute mit einer Art Schlauch statt Rö¶llchen. Ich bin aber noch nicht zur Recherche gekommen wo “wir” die beschafft haben. Wenn ich was rausfinde schreibe ich nochmal. Gruß Dirk” ——————————————————————————————————————————————