Deutsche sind die intelligentesten Europaeer!

Datum: 27.03.2006 Uhrzeit: 20:25:41 Franz M Was hilft das wenn die politik nichts auf die reihe bekommt und weiterhin nur auf die eigenen bezüge schaut? — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.03.2006 Uhrzeit: 20:33:18 Gerd.h Gross Franz M schrieb: > Was hilft das wenn die politik nichts auf die reihe bekommt und > weiterhin nur auf die eigenen bezüge schaut? Ist anscheinend die Bessere Art von Intelligenz!?:-) Gruß gerd — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.03.2006 Uhrzeit: 21:13:22 Rolf-Christian Müller Franz M schrieb: > Was hilft das wenn die politik nichts auf die reihe bekommt und > weiterhin nur auf die eigenen bezüge schaut? > !!! Rolf — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.03.2006 Uhrzeit: 21:18:41 Johannes Horn Jö¶rg Fi-Ja schrieb: > Na bitte, es geht doch 😉 > http://www.nachrichten.ch/detail/237579.htm > LG Jö¶rg > > P.S. Dass die Schweizer sooo schlecht abschneiden hätte ich nicht > gedacht, aber die hier vertretenen SchweizerInnen sind ja > vielleicht auch nicht repräsentativ ;-))) > > — > http://gallery.jorgos.info/main.php — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.03.2006 Uhrzeit: 21:20:51 Johannes Horn Jö¶rg Fi-Ja schrieb: > Na bitte, es geht doch 😉 > http://www.nachrichten.ch/detail/237579.htm > LG Jö¶rg > > P.S. Dass die Schweizer sooo schlecht abschneiden hätte ich nicht > gedacht, aber die hier vertretenen SchweizerInnen sind ja > vielleicht auch nicht repräsentativ ;-))) > > — > http://gallery.jorgos.info/main.php Hallo Jö¶rg, dieser Schweizer ist sogar so blö¶d, dass er den Link nicht aufkriegt…. Aber was soll das überhaupt? Berner Grüsse Johannes — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.03.2006 Uhrzeit: 21:34:59 Rolf-Christian Müller Johannes Horn schrieb: > Jö¶rg Fi-Ja schrieb: > >> Na bitte, es geht doch 😉 >> http://www.nachrichten.ch/detail/237579.htm >> LG Jö¶rg >> >> P.S. Dass die Schweizer sooo schlecht abschneiden hätte ich nicht >> gedacht, aber die hier vertretenen SchweizerInnen sind ja >> vielleicht auch nicht repräsentativ ;-))) >> >> — >> http://gallery.jorgos.info/main.php > > Hallo Jö¶rg, > > dieser Schweizer ist sogar so blö¶d, dass er den Link nicht > aufkriegt…. > > Aber was soll das überhaupt? Na, Smalltalk (sehr klein) halt Grüsse nach Bern Rolf > — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.03.2006 Uhrzeit: 21:39:15 Hans-Dieter Müller Gerd.h Gross schrieb: > Franz M schrieb: > >> Was hilft das wenn die politik nichts auf die reihe bekommt und >> weiterhin nur auf die eigenen bezüge schaut? > > Ist anscheinend die Bessere Art von Intelligenz!?:-) > Ja, ja, die sind ganz schö¶n schlau! Herr Mö¶llring z. B. ist der drittbest bezahlte Finanzminister aus allen Bundesländern. Seine Angestellten und Arbeiter sollen aber die schlechst bezahlten in Deutschland werden! Wie gesagt, die sind ganz schö¶n schlau, unsere Politiker!! Gruß hdm — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.03.2006 Uhrzeit: 21:52:14 Rolf-Christian Müller Hans-Dieter Müller schrieb: > Gerd.h Gross schrieb: > >> Franz M schrieb: >> >>> Was hilft das wenn die politik nichts auf die reihe bekommt und >>> weiterhin nur auf die eigenen bezüge schaut? >> >> Ist anscheinend die Bessere Art von Intelligenz!?:-) >> > > Ja, ja, die sind ganz schö¶n schlau! Herr Mö¶llring z. B. ist der > drittbest bezahlte Finanzminister aus allen Bundesländern. Seine > Angestellten und Arbeiter sollen aber die schlechst bezahlten in > Deutschland werden! Wie gesagt, die sind ganz schö¶n schlau, > unsere Politiker!! > > Gruß > hdm Da sagst Du was, Harzer Roller! Meine Zustimmung hast Du! Rolf (ehemals Nachbar des Mö¶llring und sein Saufkumpan, als er noch ein anständiger Mensch war) — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.03.2006 Uhrzeit: 24:36:03 Jö¶rg Fi-Ja Am Mon, 27 Mar 2006 21:20:51 +0200 schrieb Johannes Horn: Hallo Johannes, > dieser Schweizer ist sogar so blö¶d, dass er den Link nicht > aufkriegt…. komisch? > Aber was soll das überhaupt? Ich fand die Meldung einfach interessant und in e-smalltalk MUSS man sich ja nicht unbedingt an fotografische Themen halten. Interessant fand ich die Meldung u.a. deshalb, weil ICH gar nicht den Eindruck habe, dass irgendeine Nation intelligenter ist als eine andere sondern hö¶chstens Individuen … Sorry, wenn ich hier für Irritationen sorge. Die Smilies sind aber klar zu erkennen, oder? Herzliche Grüße aus dem grünen Ruhrpott Jö¶rg — http://gallery.jorgos.info/main.php —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.03.2006 Uhrzeit: 7:31:43 Yvonne Steinmann Am Mon, 27 Mar 2006 19:11:27 +0200 schrieb Jö¶rg Fi-Ja: > Na bitte, es geht doch 😉 > http://www.nachrichten.ch/detail/237579.htm > LG Jö¶rg > > P.S. Dass die Schweizer sooo schlecht abschneiden hätte ich nicht > gedacht, aber die hier vertretenen SchweizerInnen sind ja > vielleicht auch nicht repräsentativ ;-))) Hallo Jö¶rg das mag ja sein – vielleicht ist das eine Erklärung, warum wir SchweizerInnen langsamer sind ;-). Allerdings disqualifiziert diese Aussage in meinen Augen den ganzen Wert des Artikels: Lynn hatte im vergangenen Jahr Schlagzeilen gemacht weil er Männern in einer Studie einen durchschnittlich fünf Punkte hö¶heren IQ als Frauen attestierte.“ Dabei wissen alle gescheiten Menschen doch schon dass Frauen intelligenter sind – wir lassen den Männern diesen Glauben an die Überlegenheit doch gerne… 😉 ;-). Herzliche Grüsse Yvonne PS: wenn dieser Beitrag ’schräg‘ herauskommt mö¶gt Ihr mir verzeihen ich teste hiermit das erste Mal das Programm 40tude. www.yvonnesteinmann.ch http://www.myfourthirds.com/user.php?id=14&page=user_images 28.03.2006 07:28:03″ —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.03.2006 Uhrzeit: 8:53:33 Jö¶rg Fi-Ja Am Tue, 28 Mar 2006 07:31:43 +0200 schrieb Yvonne Steinmann: Hi Yvonne, > … Allerdings disqualifiziert diese Aussage in meinen Augen den ganzen > Wert des Artikels: > > Lynn hatte im vergangenen Jahr Schlagzeilen gemacht weil er Männern in > einer Studie einen durchschnittlich fünf Punkte hö¶heren IQ als Frauen > attestierte.“ was wieder mal zeigt dass man ein Untersuchungsergebnis so hin bekommen kann wie man will. Wahrscheinlich waren die Items einfach nur Männerfreundlich … Mit IQ-Tests habe ich immer zu tun wenn ich in Gutachten mitentscheiden muss ob ein Kind an unserem Schultyp (Schule für sog. „Geistigbehinderte) am besten gefö¶rdert werden kann. Meist lasse ich diese Tests aber außen vor da sie ohnehin kaum aussagekräftig sind und auf keinen Fall objektiv. > Dabei wissen alle gescheiten Menschen doch schon dass Frauen > intelligenter sind – wir lassen den Männern diesen Glauben an die > Überlegenheit doch gerne… 😉 ;-). > Herzliche Grüsse Yvonne > PS: wenn dieser Beitrag ’schräg‘ herauskommt mö¶gt Ihr mir verzeihen > ich teste hiermit das erste Mal das Programm 40tude. Sieht doch schon ganz „gerade“ aus. Bis dann und liebe Grüße Jö¶rg http://gallery.jorgos.info/main.php“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.03.2006 Uhrzeit: 9:25:00 Johannes Horn Hallo Jö¶rg, jetzt hat auch dieser Schweizer den Link aufgekriegt, wir sind halt langsam. Hatte schon gehofft, dass das Ganze nicht Todernst ist, von Deiner Seite, aber man weiss das nie ganz genau 😉 Wie ich aus eigener Erfahrung weiss, gibt es auch andere. Immerhin schneiden die Schweizer noch besser ab als die Franzosen und die Italiener… Dass sie allerdings nicht schlauer als die ö–sterreicher sein sollen, ist wohl die grö¶sste Beleidigung für einen Eidgenossen! ;-))) x 1000 Unter den Intelligenztestern gibt es IMHO immer wieder ganz schräge Leute, die rassistisch denken. Ihre Tests beweisen“ merkwürdigerweise immer genau ihre Theorien. Wie kommt das? — Frage einen Jungen aus einem Ghetto in Chicago wer Franz Lehar war. Frage aber nicht wer Jimi Hendrix war… Noch Fragen? Gruss Johannes aus Bern Jö¶rg Fi-Ja schrieb: >> „Lynn hatte im vergangenen Jahr Schlagzeilen gemacht weil er Männern in >> einer Studie einen durchschnittlich fünf Punkte hö¶heren IQ als Frauen >> attestierte.“ > was wieder mal zeigt dass man ein Untersuchungsergebnis so hin > bekommen kann wie man will. Wahrscheinlich waren die Items einfach > nur Männerfreundlich … Mit IQ-Tests habe ich immer zu tun wenn > ich in Gutachten mitentscheiden muss ob ein Kind an unserem > Schultyp (Schule für sog. „Geistigbehinderte) am besten gefö¶rdert > werden kann. Meist lasse ich diese Tests aber außen vor da sie > ohnehin kaum aussagekräftig sind und auf keinen Fall objektiv. >> Dabei wissen alle gescheiten Menschen doch schon dass Frauen >> intelligenter sind – wir lassen den Männern diesen Glauben an die >> Überlegenheit doch gerne… 😉 ;-). >> Herzliche Grüsse Yvonne >> PS: wenn dieser Beitrag ’schräg‘ herauskommt mö¶gt Ihr mir verzeihen >> ich teste hiermit das erste Mal das Programm 40tude. > Sieht doch schon ganz „gerade“ aus. > Bis dann und liebe Grüße > Jö¶rg > http://gallery.jorgos.info/main.php posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.03.2006 Uhrzeit: 10:51:53 Hans-Peter Prüfer Jö¶rg Fi-Ja schrieb: > was wieder mal zeigt, dass man ein Untersuchungsergebnis so hin > bekommen kann wie man will. Jaja, wes Brot ich ess … Aber im Ernst (!?!): Wieso findet ein Engländer die Deutschen iintelligent? Was will er damit erreichen?? Ganz schö¶n abenteuerlich. > Wahrscheinlich waren die Items einfach > nur Männerfreundlich … Sowieso. Siehe unten im thread – Jimi Hendrix. > Mit IQ-Tests habe ich immer zu tun, wenn Du arme Sau! 😉 > ich in Gutachten mitentscheiden muss, ob ein Kind an unserem > Schultyp (Schule für sog. Geistigbehinderte) am besten gefö¶rdert > werden kann. Meist lasse ich diese Tests aber außen vor da sie > ohnehin kaum aussagekräftig sind und auf keinen Fall objektiv. Multiples Danke. Ich weiß bis heute nicht wozu diese so genannten Intelligenztests gut sein sollen. Es gibt eine Minierklärung von mir: Meistens werden sie von Leuten angeführt die darin besonders gut abschneiden und das Ganze dann für wissenschaftlich abgesichert halten. Es ist ja auch gar zu toll wenn ich vieleicht fast den gleichen IQ habe wie Einstein oder Goethe (wobei ich mich immer noch frage wie man den IQ von Goethe posthum misst). Ausnahmsweise mal ganz ernst. Ich glaube die IQ-Geschichte ist wirklich nah an der Rassismusidee. Wir konnten schließlich anhand der Schädelform (-> Phrenologie) feststellen für welchen Beruf (einschließlich Verbrecher) Menschen geeignet sind. Die Rolle der Anthropologie und ihrer nach wie vor nicht bewältigten Repräsentanten im Dritten Reich gehö¶rt in eine ganz ähnliche Kategorie. Im Übrigen ist die Sucht alles messen zu wollen vielleicht sogar in den menschlichen Genen vorgeprägt aber als besonders intelligente Vetreter sollten wir uns über diesen Quatsch hinwegsetzen kö¶nnen auch wenn die Zukunft von Berufsanfängern an (sorry Jö¶rg!) nicht übertrieben aussagekräftigen Schulnoten oder noch viel weniger aussagekräftigen universitären Klausurergebnissen festgemacht wird. Ich kriege da immer Stehhaare … O verdammt! Nix SMALLtalk. Riesensermon! Tja wenn die Intelligenz nicht reicht sich kurz zu fassen. LG hp [der mit dem Giga-IQ was sonst] posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.03.2006 Uhrzeit: 11:12:58 Andy Hi hp, Intelligenztests für sich allein sind vö¶llig Banane! Zusammen mit anderen Einschätzungsmethoden erlauben sie so halbwegs (aber auch nur halbwegs) einen Menschen einschätzen zu kö¶nnen. Wichtig ist das schon für alle, die in irendeiner weise vom normalen Durchschnitsmenschen“ abweichen – in welcher Richtung auch immer. (nicht nur die „Doofen“ sondern auch die besonders „Klugen“ haben nämlich in dieser durchschnittsorientierten Welt Probleme mit dem Einordnen – das fällt nur nicht so auf). Das gilt nicht nur für Kinder die „bei Jö¶rg landen“. Problematisch ist nur der Umgang den Medien und auch Politik mit solchen Statistiken betreiben. Hier werden die einzelnen Werte so wie sie passen rausgezogen und plakativ verwendet. Wer die Hintergründe durchschaut wird weder auf PISA noch auf diese Tests erschrocken oder erfreut reagieren. Ein Intelligenztest ist wie eine Blende – ohne Belichtungszeit ISO Entfernung Brenweite Aufnahmeformat und Lichtverhältnisse zu kennen sagt sie gar nix aus – und doch ist sie für ein erfolgreiches Foto schlicht unverzichtbar! (na wie habe ich die Kurve selbst im Kleinsprech noch erwischt? 😀 Andy“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.03.2006 Uhrzeit: 11:53:40 Georg Dahlhoff Andy schrieb: > na wie habe ich die Kurve selbst im Kleinsprech noch erwischt? 😀 Bravo, Andy! Dann machen wir uns also auf, intelligente Fotos zu machen… 😉 So ist’s recht. LG, Georg — Georg Dahlhoff – http://www.dahlhoff.com —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.03.2006 Uhrzeit: 11:55:56 Jö¶rg Fi-Ja Am Tue, 28 Mar 2006 11:12:58 +0200 schrieb Andy: Hi Andy, > Intelligenztests für sich allein sind vö¶llig Banane! > Zusammen mit anderen Einschätzungsmethoden erlauben sie so > halbwegs (aber auch nur halbwegs) einen Menschen einschätzen zu > kö¶nnen. Wichtig ist das schon für alle, die in irendeiner weise vom > normalen Durchschnitsmenschen“ abweichen – in welcher Richtung > auch immer. (nicht nur die „Doofen“ sondern auch die besonders > „Klugen“ haben nämlich in dieser durchschnittsorientierten Welt > Probleme mit dem Einordnen – das fällt nur nicht so auf). > Das gilt nicht nur für Kinder die „bei Jö¶rg landen“. Du hast es so treffend formuliert wie man´s nicht besser hätte machen kö¶nnen. Ich sehe es auch so: Ein IQ-Test ist EIN Element meiner Sonderpädagogischen Gutachten – wenn sie denn überhaupt praktikabel sind. Oft habe ich aber ein Kind dessen Intelligenz gar nicht messbar ist da es schwermehrfachbehindert ist und gar nicht mitarbeiten kann. Dann ist die Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit der Einschulung in meine Schule aber auch relativ klar (und ich habe weniger „Gewissens-Stress“ *ggg*). > … Ein Intelligenztest ist wie eine Blende – ohne Belichtungszeit ISO > Entfernung Brenweite Aufnahmeformat und Lichtverhältnisse zu kennen > sagt sie gar nix aus – und doch ist sie für ein erfolgreiches Foto > schlicht unverzichtbar! (na wie habe ich die Kurve selbst im Kleinsprech > noch erwischt? 😀 ) Perfekter Vergleich darf ich den Satz auch mal benutzen? *gg* LG Jö¶rg http://gallery.jorgos.info/main.php“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.03.2006 Uhrzeit: 13:18:45 Andy >> … Ein Intelligenztest ist wie eine Blende – ohne Belichtungszeit, ISO, >> Entfernung, Brenweite, Aufnahmeformat und Lichtverhältnisse zu kennen >> sagt sie gar nix aus – und doch ist sie für ein erfolgreiches Foto >> schlicht unverzichtbar! (na wie habe ich die Kurve selbst im Kleinsprech >> noch erwischt? 😀 ) > > Perfekter Vergleich, darf ich den Satz auch mal benutzen? *gg* Aber klar doch, Jö¶rg. Ist ja nur ein durchschnittlich intelligenter Satz 😉 Andy —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.03.2006 Uhrzeit: 14:57:45 Hans-Peter Prüfer Andy schrieb: > Intelligenztests für sich allein sind vö¶llig Banane! Mein Reden … > Zusammen mit anderen Einschätzungsmethoden erlauben sie so > halbwegs (aber auch nur halbwegs) einen Menschen einschätzen zu > kö¶nnen. Wichtig ist das schon für alle, die in irendeiner weise vom > normalen Durchschnitsmenschen“ abweichen – in welcher Richtung > auch immer. (nicht nur die „Doofen“ sondern auch die besonders > „Klugen“ haben nämlich in dieser durchschnittsorientierten Welt > Probleme mit dem Einordnen – das fällt nur nicht so auf). > Das gilt nicht nur für Kinder die „bei Jö¶rg landen“. Die Frage ist nur WAS wir da eigentlich bewerten. Es ist sicher irgendeine Form von „Intelligenz“ (die sozialen emotionalen etc Intelligenzvarianten lassen wir lieber weg das Eis ist mir zu dünn). > Problematisch ist nur der Umgang den Medien und auch Politik mit > solchen Statistiken betreiben. Hier werden die einzelnen Werte so > wie sie passen rausgezogen und plakativ verwendet. Richtig! > Wer die Hintergründe durchschaut wird weder auf PISA noch auf > diese Tests erschrocken oder erfreut reagieren. Pisa erschüttert mich nicht mehr. Die Opfer sitzen bei uns im Grundstudium. > Ein Intelligenztest ist wie eine Blende – ohne Belichtungszeit > ISO Entfernung Brenweite Aufnahmeformat und Lichtverhältnisse zu > kennen sagt sie gar nix aus – und doch ist sie für ein > erfolgreiches Foto schlicht unverzichtbar! > (na wie habe ich die Kurve selbst im Kleinsprech noch erwischt? 😀 Absolut TOP! Besser kann mans nicht machen – mit einer kleinen Einschränkung (s.o.): Bei der Blende herrscht Konsens hinsichtlich ihrer Bedeutung. Und nochn Gruß von hp posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.03.2006 Uhrzeit: 15:04:15 Johannes Horn Hans-Peter Prüfer schrieb: > > Ich weiß bis heute nicht, wozu diese so genannten > Intelligenztests gut sein sollen. Es gibt eine Minierklärung von > mir: Meistens werden sie von Leuten angeführt, die darin > besonders gut abschneiden und das Ganze dann für > wissenschaftlich abgesichert halten. Es ist ja auch gar zu toll, > wenn ich vieleicht fast den gleichen IQ habe wie Einstein oder > Goethe (wobei ich mich immer noch frage, wie man den IQ von > Goethe posthum misst). Ich hatte in den 90ern das zweifelhafte Privileg solche Testbö¶gen in DTP Verfahren für einen inzwischen verstorbenen Professor zusammen zu stellen… Sein Bestreben war es u.a., mit seinen Tests Kinder mit versteckten Begabungen zu entdecken. Das ist so ungefähr das positivste, was ich zu seinen Motiven sagen kann. Er hat massenweise Tests in bayrischen Schulen durchgeführt und seine Tests dürften noch heute im Umlauf sein. Von diesen Testbö¶gen kam auch das Fallbeispiel, Franz Lehar. > > Ausnahmsweise mal ganz ernst. Ich glaube, die IQ-Geschichte ist > wirklich nah an der Rassismusidee. Wir konnten schließlich > anhand der Schädelform (-> Phrenologie) feststellen, für welchen > Beruf (einschließlich Verbrecher) Menschen geeignet sind. Die > Rolle der Anthropologie und ihrer nach wie vor nicht bewältigten > Repräsentanten im Dritten Reich gehö¶rt in eine ganz ähnliche > Kategorie. Was diesen Professor betrifft, so war sein Denken in allen Bereichen durch die Nazis geprägt worden, schliesslich war er begeisterter Wehrmachts Soldat in Russland und Nordafrika gewesen. Obwohl er die Rassentheorie der Nazis relativiert hat, leugnete er z.B. den Holocaust ö¶ffentlich, bis dies illegal wurde. Leider gibt es wohl auf diesem Fachgebiet auch in anderen Ländern Rassisten, auch in England und in den USA. > Im Übrigen ist die Sucht, alles messen zu wollen, vielleicht > sogar in den menschlichen Genen vorgeprägt, aber als besonders > intelligente Vetreter sollten wir uns über diesen Quatsch > hinwegsetzen kö¶nnen, auch wenn die Zukunft von Berufsanfängern > an (sorry, Jö¶rg!) nicht übertrieben aussagekräftigen Schulnoten > oder noch viel weniger aussagekräftigen universitären > Klausurergebnissen festgemacht wird. Ich kriege da immer > Stehhaare … Kann ich alles voll und ganz unterschreiben! Um auch meinerseits die Kurve zur Fotografie zu kratzen: Einige Aufnahmen des oben genannten Profs. und ehm. dt. Frontsoldaten wurden in Time Life abgedruckt, in einer Buchserie über den zweiten Weltkrieg. Jedenfalls versteht Ihr jetzt, wieso mich das Thema interessiert hat… Gruss Johannes — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.03.2006 Uhrzeit: 15:22:59 Herbert Pesendorfer Hallo Hans-Peter! > Ich weiß bis heute nicht, wozu diese so genannten > Intelligenztests gut sein sollen. Es gibt eine Minierklärung von > mir: Meistens werden sie von Leuten angeführt, die darin > besonders gut abschneiden und das Ganze dann für > wissenschaftlich abgesichert halten. Es ist ja auch gar zu toll, > wenn ich vieleicht fast den gleichen IQ habe wie Einstein oder > Goethe (wobei ich mich immer noch frage, wie man den IQ von > Goethe posthum misst). Und die Krö¶nung solcher Geschichten dürfte jetzt der Test zur Einbürgerung in Deutschland sein. Wenn der Test sich nicht zum Bumerang entwickelt, dass Deutschland 50% (rein fiktive Zahl) seiner Bürger irgendwohin ausweisen muss, weil den niemand besteht 😉 > […] Im Übrigen ist die Sucht, alles messen zu wollen, vielleicht > sogar in den menschlichen Genen vorgeprägt, aber als besonders > intelligente Vetreter sollten wir uns über diesen Quatsch > hinwegsetzen kö¶nnen, auch wenn die Zukunft von Berufsanfängern > an (sorry, Jö¶rg!) nicht übertrieben aussagekräftigen Schulnoten > oder noch viel weniger aussagekräftigen universitären > Klausurergebnissen festgemacht wird. Ich kriege da immer > Stehhaare … Zu den Schulnoten … Ich gebe dir vollkommen Recht, dass sie nicht vergleichbar und auch nicht wirklich aussagekräftig sind. Trotzdem sind sie im Arbeitsprozess manchmal als Ansporn oder Wink mit dem Zaunpfahl wichtig. Trotzdem würde es mir nicht einfallen, einen Menschen nach Noten zu beurteilen. Ich kenne Menschen, die mit einem überdurchschnittlichen IQ ihr Leben nicht auf die Reihe bringen und unglücklich sind. Und ich kenne auf der anderen Seite so genannte Schulversager“ die im Leben ihren Weg gemacht haben und glücklich sind. Und so gesehen denke ich dass du dich bei Jö¶rg oder den anderen Lehrern für deine Meinung nicht entschuldigen musst. Aber es ist jeder herzlich eingeladen seinen Beitrag zu einer zukünftigen Schulreform beizutragen. Solltest du einen besseren Vorschlag zur Beurteilung/Bewertung/Benotung haben … nur zu 😉 Liebe Grüße Herbert Pesendorfer http://www.pesendorfer.com“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.03.2006 Uhrzeit: 15:29:55 Andy Hi hp, > Die Frage ist nur, WAS wir da eigentlich bewerten. Es ist sicher > irgendeine Form von Intelligenz“ (die sozialen emotionalen etc > Intelligenzvarianten lassen wir lieber weg das Eis ist mir zu > dünn). nein in erster Linie geht es dabei gar nicht um „Intelligenz“ – sondern um Psychologie. Es geht darum einschätzen zu kö¶nnen welche Hilfen und Unterstützungen Menschen bekommen die ein Problem mit Ihrer Umwelt (oder die Umwelt mit Ihnen) haben – sprich Menschen die nicht in die Durchschnittsnomenklatur passen. Das sind Menschen die in irgendeiner Weise auffallen und damit halt Probleme haben. Und um diesen Menschen das Leben in unserer Gesellschaft zu erleichtern oder gar erst zu ermö¶glichen brauchen sie Hilfe. Wie diese Hilfe auszusehen hat – genau um das zu entscheiden braucht man irgendwelche Methoden – so ein Inteligenztest ist eine davon – EINE! Und nur im Zusammenhang mit anderen kann dann eine Entscheidung getroffen werden. Es geht übrigens nicht nur um Jö¶rgs z.T. mehrfachbehinderte Kinder es geht dabei durchaus auch um Menschen die ohne solche Hilfen ihr Potential nicht entfalten kö¶nnen. Wenn ich jetzt noch weiter darauf eingehe wird es ein mittlerer wissenschaftlicher Aufsatz – das sprengt den Rahmen selbst in Kleinsprech (Jö¶rg weiß wovon ich rede). Mehr vielleicht mal bei einem Glas Bier. Eins ist aber klar: Um Menschen zu „katalogisieren“ reicht kein Inteligenztest – Menschen kann man nicht katalogisieren! > Einschränkung (s.o.): Bei der Blende herrscht Konsens > hinsichtlich ihrer Bedeutung. Bei Blende herrscht Konsens unter Fotografiekundigen (meine Schwiegermutter fotografiert auch hat aber von Blende keine Ahnung – Vollautomatik) – Über Intelligenztest herrscht Konsens unter Psychologen. Hier wie da gibt es allerdings „Extreme“ die einen arbeiten mit Lochkameras die anderen mit reinen IQ-Tests. Andy (der vor zwei Jahren noch nicht so viel zu dem Thema hätte schreiben kö¶nnen)“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.03.2006 Uhrzeit: 15:44:24 Andy Hi Herbert, > Und die Krö¶nung solcher Geschichten dürfte jetzt der Test zur > Einbürgerung in Deutschland sein. Das kannst Du so aber auch auf alle existierenden Einbürgerungstests ansetzen. Sowas gibt es ja schon und ich wage zu behaupten, dass ein guter Teil der Schweizer oder Holländer und mindestens dreiviertel der US-Bürger den Einbürgerungstest ihres Landes nicht bestehen würden! Übrigens: nein ich kö¶nnte die Fragen nicht alle sofort beantworten, die die mir fehlten wären aber leicht erlernbar. Am Ende ist es aber das gleiche Problem wie mit den Schulnoten: irgendwie muss (leider) eine Bewertung geschehen. Die Beurteilung von Menschen ist eh ein unheimlich schwieriges Feld, da hilft kein Einbürgerungs-/Intelligenz- oder sonstwas für ein Test. Genausowenig wie die Schulnoten. Alles ist immer nur eine mehr oder weniger akzeptable Krücke“ und es wird immer mehr oder weniger Menschen geben die dadurch vö¶llig zu unrecht falsch eingeschätzt werden. Wir leben halt in einer Durchschnittsorientierten Gesellschaft – alles was davon zu weit abweicht fällt dann auch durch das Bewertungssystem. Eine Idee wie das besser zu machen ist habe ich aber auch nicht… Andy“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.03.2006 Uhrzeit: 21:33:21 Rolf-Christian Müller Hans-Peter Prüfer schrieb: > Pisa erschüttert mich nicht mehr. Die Opfer sitzen bei uns im > Grundstudium. Oh nein, nicht nur da!!! Auch bei leitenden Beamten dieses Staates. Sonntag las ich eine Presseerkläueng des hiesigen Bezirksamtes. Ob das so aus Brüssel kam oder sonstwoher ist mir egal. Da stand in Zusammenhang mit der Geflügelgrippe zu lesen: Geflügel Geflügelprodukte – auch Eier – dürfen weder …. verlagert ….werden „Ich rief beim extra dafür eingerrichteten Bürgertelefon an und machte ihnne klar daß man damit kein Ei mehr kaufen dürfe um es in seine häuslichen Kühlschrnk zu „verlagern“. Einige Stunden rief man mich zurück und erklärte mir meine „Interpretation“ sei *unzulässsig*. Da wird Pisa gefährlich! Soweit sind wir schon Rolf posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.03.2006 Uhrzeit: 22:44:28 Hermann Brunner Johannes Horn schrieb: > Immerhin schneiden die Schweizer noch besser ab als die Franzosen > und die Italiener… Dass sie allerdings nicht schlauer als die > ö–sterreicher sein sollen, ist wohl die grö¶sste Beleidigung für > einen Eidgenossen! ;-))) x 1000 …. und für uns ö–sis erst – unverzeihlich 😉 Liebe Grüße an alle Eidgenossen, Hermann PS: Was allerdings gut nachvollziehbar ist: Ist doch wohl logo, dass ein Engländer feststellt, dass die Franzosen die blö¶desten sind 😉 —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.03.2006 Uhrzeit: 22:58:56 Hermann Brunner Andy schrieb: > Eins ist aber klar: Um Menschen zu katalogisieren“ reicht kein > Inteligenztest – Menschen kann man nicht katalogisieren! Menschen als Ganzes nicht aber Ihre (Un-)/Kenntnisse Talente Neigungen Verhaltensweisen usw… und da finde ich auch nichts falsch dran solange das Ergebnis nicht an EINER einzigen Zahl wie etwa dem IQ festgemacht wird. Wie sonst wollte man sich entscheiden wenn z.B. für eine vorgegebene Aufgabe aus den Bewerbern einer rausgesucht werden soll? …ist „Profiling“ soooo viel was anderes als „katalogisieren“ ??? Just My2Cents Hermann“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.03.2006 Uhrzeit: 23:15:32 Herbert Pesendorfer Hallo Hermann! >> Eins ist aber klar: Um Menschen zu katalogisieren“ reicht kein >> Inteligenztest – Menschen kann man nicht katalogisieren! > Menschen als Ganzes nicht aber Ihre (Un-)/Kenntnisse > Talente Neigungen Verhaltensweisen usw… und da finde > ich auch nichts falsch dran solange das Ergebnis nicht > an EINER einzigen Zahl wie etwa dem IQ festgemacht wird. > Wie sonst wollte man sich entscheiden wenn z.B. für eine > vorgegebene Aufgabe aus den Bewerbern einer rausgesucht > werden soll? …ist „Profiling“ soooo viel was anderes > als „katalogisieren“ ??? Ich denke schon. Wenn du für eine bestimmte Aufgabe jemanden aussuchst dann ist das ein Profil das keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit hat. Es ist _dein_ Maßstab für _eine_ spezielle Sache. Und genau in deinem Fall wirst du fürs Fotografieren ein anderes Profil haben als für den EDVler – auch wenn sie sich vielleicht in den Bereichen soziale Kompetenz Ausstrahlung Sympathie wahrscheinlich gleichen werden. Liebe Grüße Herbert Pesendorfer http://www.pesendorfer.com“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.03.2006 Uhrzeit: 7:49:10 booheeh Rolf-Christian Müller schrieb: > Jö¶rg Fi-Ja schrieb: > >> Na bitte, es geht doch 😉 >> http://www.nachrichten.ch/detail/237579.htm >> LG Jö¶rg >> >> P.S. Dass die Schweizer sooo schlecht abschneiden hätte ich nicht >> gedacht, aber die hier vertretenen SchweizerInnen sind ja >> vielleicht auch nicht repräsentativ ;-))) >> > > na, na, na… > Wie schö¶n dass wir in Deutschland einen RCM haben:-I Wir würden sonst, wie immer, abheben. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.03.2006 Uhrzeit: 24:31:59 Frank Hintermaier Hallo Andy! 🙂 Andy“ schrieb: >> Und die Krö¶nung solcher Geschichten dürfte jetzt der Test zur >> Einbürgerung in Deutschland sein. > Das kannst Du so aber auch auf alle existierenden > Einbürgerungstests ansetzen. > Sowas gibt es ja schon und ich wage zu behaupten dass ein guter > Teil der Schweizer oder Holländer und mindestens dreiviertel der > US-Bürger den Einbürgerungstest ihres Landes nicht bestehen > würden! > Übrigens: nein ich kö¶nnte die Fragen nicht alle sofort beantworten > die die mir fehlten wären aber leicht erlernbar. > Am Ende ist es aber das gleiche Problem wie mit den Schulnoten: > irgendwie muss (leider) eine Bewertung geschehen. Jo! Eine Krücke eben. Ob sie sich bewährt?!? Nun wird auf die Notbremse getreten. Viel zu spät! Der Kampf der Kulturen tobt schon mächtig. Und er wird noch viel schlimmer. Und wir alle werden lernen müssen damit umzugehen gerade weil es nicht in unser Weltbild passt. Nur eines scheint mir gewiß: Niemand hält diesen dynamischen Prozeß auf! Er ist wie eine Dampfwalze. Dabei habe ich schon in der Mittelstufe vor 30 Jahren gelernt daß der Konflikt der Zukunft zwischen Nord und Süd stattfinden wird. Nicht dass die damals die Weisheit mit Lö¶ffel gefressen haben und hellsehen konnten. Aber die Zielrichtung stimmte. > Die Beurteilung von Menschen ist eh ein unheimlich schwieriges > Feld da hilft kein Einbürgerungs-/Intelligenz- oder sonstwas für > ein Test. Genausowenig wie die Schulnoten. Alles ist immer nur eine > mehr oder weniger akzeptable „Krücke“ und es wird immer mehr oder > weniger Menschen geben die dadurch vö¶llig zu unrecht falsch > eingeschätzt werden. Wir leben halt in einer > Durchschnittsorientierten Gesellschaft – alles was davon zu weit > abweicht fällt dann auch durch das Bewertungssystem. Eine Idee wie > das besser zu machen ist habe ich aber auch nicht… Der Wunsch alles zu steuern Herr des Geschehens zu bleiben ist verständlich. Aber die Sache ist eben hoch komplex und hö¶chst dynamisch. Und die Grundtendenz ist der Zerfall die Abnutzung. Wir haben Jahrzehnte lang geglaubt es wird in der Zukunft alles besser. Wirtschaftlich geistig-moralisch persö¶nlich und ideologisch. Wir haben uns für den Nabel der Welt gehalten. Gerade wir Europäer. Erst haben wir uns den den totalitären Regimen im Osten überlegen gefühlt dann nachdem diese scheinbar bekehrt worden sind schauen wir auf die Amis herab. Um nun festzustellen daß wir selber an einer Zäsur stehen. Da stehen Mahner seit Jahren auf und verlangen einen „Ruck“. :-)))) Der wird nicht kommen. Wir werden „geruckt“ und zwar mächtig. Und was dann „normal“ sein wird………das lassen wir uns heute noch nicht träumen. Die „Wir haben uns alle lieb (wenn wir nur der Norm entsprechen)“-Metalität wird man uns um die Ohren hauen. Und das Schlimmste wird sein daß eines dabei gewiss sein wird: Der archaische Egoismus gerade dann wenn der Tanz auf dem Vulkan richtigt tobt. Dabei werden wir noch nicht mal den Hö¶hepunkt erleben aber vielleicht schon unsere Kinder. Es gibt keine Inseln der Glückseligen mehr! Die Welt ist ein Dorf! Und unsere Vorstellungen von Demokratie und Menschrechte als Norm die unantastbar ist wird nicht mehr das Papier wert sein auf dem sie steht. Man wird uns damit den Mund stopfen und dann die Gurgel durchschneiden. Und das schlimme daran wird sein dass es äusserst komplex und asynchron ablaufen wird. In dem ganzen Chaos werden dann wieder einfache und verlockende Lö¶sungen angeboten. Schö¶n „genormt“ und schein bar so klar und „wahr“. :-(( Sorry aber ich sehe das ganze äusserst pessimistisch. Gruß Frank“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 02.04.2006 Uhrzeit: 9:42:01 Frank Hintermaier aus: http://onnachrichten.t-online.de/c/74/74/49/7474494.html (…) Heil: Bedrohlicher Zerfallsprozess SPD-Generalsekretär Hubertus Heil forderte, ausreichende Deutschkenntnisse zur generellen Voraussetzung für die Einschulung zu machen. Wir sollten zusammen mit den Ländern dafür sorgen dass in wenigen Jahren kein Kind mehr auf eine deutsche Schule kommt ohne die deutsche Sprache zu sprechen“ sagte er der „Braunschweiger Zeitung“. Die Vorgänge an der Berliner Schule seien aber nicht nur eine Frage der Ausländer-Integration. „Wir erleben einen bedrohlichen gesellschaftlichen Zerfallsprozess bei dem die sozialen Schichten auseinander driften. Soziale Herkunft entscheidet bei uns stärker als in anderen Ländern über Bildungs- und Lebenschancen.“ (…) Hiho! Da erkennt Heil also auch den von mir genannten Zerfallsprozess. Bemerkenswert finde ich aber den ersten Satz. Noch vor wenigen Jahren wäre dies gegen alle PC gewesen. Letzter Satz ist ja nun wirklich die „allerneuste“ Erkenntnis. 🙁 In einem Land wo Kinder traditionell allenfalls als „Notwendiges Übel“ gesehen werden sich nur Großverdiener oder „Asoziale“ überhaupt Kinder „leisten“ kö¶nnen der Staat eher Geld in den Autobahnbau steckt statt in die Fö¶rderung von Kindern wo man aus „wahltaktisch“ naheliegenden Gründen den Teufel tun wird und das System umkrempet kann dies ja wohl kaum verwundern. Nur langsam kippt das 2/3-Modell. Das macht den Politikern sorgen! Gruß Frank“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 02.04.2006 Uhrzeit: 14:09:11 Hermann Brunner > SPD-Generalsekretär Hubertus Heil forderte, ausreichende > Deutschkenntnisse zur generellen Voraussetzung für die Einschulung > zu machen. Wir sollten zusammen mit den Ländern dafür sorgen dass > in wenigen Jahren kein Kind mehr auf eine deutsche Schule kommt > ohne die deutsche Sprache zu sprechen“ sagte er (…) Blö¶dsinn! NICHT an die Schule lassen wegen zu geringer Deutschkenntnisse ist genau das Gegenteil von dem was benö¶tigt wird: Nämlich eine ordentliche professionelle Fö¶rderung jener die noch aufholen müssen. Es hilft doch nichts das Kind mit nicht ausreichenden Deutschkenntnissen schon im Alter von 6 Jahren vom üblichen Weg fernzuhalten da wird es doch schon zum ersten mal in eine „mindere“ Schublade gesteckt. Ein Kind ohne jegliche Sprachkenntnisse kann nach ca. 6 Monaten vö¶llig problemlos dem Unterricht folgen und passable Ergebnisse erzielen wenn die ganze Zeit lang eine vernünftige begleitende Fö¶rderung der Sprachausbildung erfolgt. Aber DIE fehlt bei uns!!! Hintergrund für meine These: Meine Tochter ist gerade für ein Jahr in Bolivien – los gings im Aug’2005 mit „null“ Sprachkenntnisssen. (10x 1 5 Std. VHS-Kurs mal als „unzureichend“ betrachtend) Ihre eigene Aussage: „Die ersten ein zwei Wochen habe ich fast nichts verstanden nach etwa vier Wochen habe ich angefangen den Sinn vom Gesagten so einigermaßen mitzubekommen. Nach zwei bis drei Monaten hats dann auch mit dem freien Sprechen schon sehr gut geklappt. Nach einem halben Jahr konnte ich auch bei schriftlichen Arbeiten so etwa mit dem Durchschnitt in der Klasse mithalten.“ Zur Zeit ist sie 8 Monate dort und meint schulisch zum „besseren Drittel“ aufgeschlossen zu haben. Jetzt aber der entscheidende Punkt: Sie hat vom ersten Tag in einer sehr kleinen Gruppe (ca. 6-8 Austauschschüler) TÄGLICH (!) zwei Extra-Stunden Spanisch-Unterricht bekommen. Allerdings nur drei Monate lang – das hat offensichtlich gereicht den notwendigen Aufholprozeß so weit voranzutreiben dann alleine weitermachen zu kö¶nnen. Wo bitte ist das Problem Kindern mit nicht ausreichenden Sprachkenntnissen eine ähnliche Fö¶rderung zukommen zu lassen? Abgesehen davon dass man halt jemanden dafür bezahlen müßte – die Klassenzimmer stehen nachmittags weitgehend leer – die Lehrer haben vermutlich auch Zeit wenn man sie mit Geld lockt 😉 Just My2Cents Hermann“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 02.04.2006 Uhrzeit: 15:52:42 Jö¶rg Fi-Ja Am Sun, 02 Apr 2006 14:09:11 +0200 schrieb Hermann Brunner: >> SPD-Generalsekretär Hubertus … > Blö¶dsinn! NICHT an die Schule lassen, wegen zu geringer > Deutschkenntnisse ist genau das Gegenteil von dem, was > benö¶tigt wird: Nämlich eine ordentliche, professionelle > Fö¶rderung jener, die noch aufholen müssen. Es hilft doch > nichts, das Kind mit nicht ausreichenden Deutschkenntnissen > schon im Alter von 6 Jahren vom üblichen Weg fernzuhalten, > da wird es doch schon zum ersten mal in eine mindere“ > Schublade gesteckt. langanhaltender Beifall und Zustimmung nur … > Ein Kind ohne jegliche Sprachkenntnisse kann nach ca. 6 Monaten > vö¶llig problemlos dem Unterricht folgen … hier muss ich Dir widersprechen. Dein Beispiel sticht deshalb nicht weil a) deine Tochter aus der sogenannten „Mittelschicht“ (elaborierter Code) kommt und mit gymnasialer Vorbildung und Erfahrung nach Bolivien gegangen ist. b) Ihre Gasteltern und ihre Freunde und Freundinnen in Südamerika perfekt spanisch sprechen und sie (wahrscheinlich) momentan kaum deutsch spricht. Bei den sog. Migranten-Kindern ist es dagegen so a) dass sie (in 99% der Fälle) eben nicht aus der Mittelschicht stammen b) dass ihre Freundinnen/Freunde und v.a. auch ihre Eltern NICHT deusch sprechen (kö¶nnen oder wollen) und so die außerschulische Übung fehlt. > Jetzt aber der entscheidende Punkt: Sie hat vom ersten Tag in > einer sehr kleinen Gruppe (ca. 6-8 Austauschschüler) TÄGLICH (!) > zwei Extra-Stunden Spanisch-Unterricht bekommen. Allerdings nur > drei Monate lang – das hat offensichtlich gereicht den > notwendigen Aufholprozeß so weit voranzutreiben dann alleine > weitermachen zu kö¶nnen. Wo bitte ist das Problem Kindern mit nicht > ausreichenden Sprachkenntnissen eine ähnliche Fö¶rderung zukommen zu > lassen? Abgesehen davon dass man halt jemanden dafür bezahlen > müßte – die Klassenzimmer stehen nachmittags weitgehend leer – die > Lehrer haben vermutlich auch Zeit wenn man sie mit Geld lockt 😉 Da haben wir schon wieder einen Haken. Das Ganze würde sehr viel Geld kosten und ich weiß dass an dem Punkt (LEIDER) die Bildungsbemühungen scheitern. Für die Bildung wird nun mal leider viel zu wenig ausgegeben um sie wirklich für die Unterprivilegierte effektiv zu gestalten. Übrigens es gibt – noch mal leider – genügend arbeitslose Lehrer die sicher bei angemessener Bezahlung und Unterstützung durch SozialarbeiterInnen in dem Bereich arbeiten würden. Aber damit sind wir wieder beim Geld … und bei den Prioritäten. Soweit meine Meinung dazu Gruß Jö¶rg P.S. Ich sehe schon wie nun bald die „Ewig Gestrigen“ (mal wieder) aus ihren Lö¶chern kommen und ihre fremdenfeindlichen Parolen und Gedanken unter Klatschen und Zustimmung verbreiten. Dann „Gute Nacht“ 🙁 http://gallery.jorgos.info/main.php“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 02.04.2006 Uhrzeit: 16:57:04 Hermann Brunner Jö¶rg Fi-Ja schrieb: > hier muss ich Dir widersprechen. Dein Beispiel sticht deshalb > nicht, weil a) deine Tochter aus der sogenannten Mittelschicht“ > (elaborierter Code) kommt und mit gymnasialer Vorbildung und > Erfahrung nach Bolivien gegangen ist. Da magst Du recht haben… der WILLE zu lernen war/ist da. > b) Ihre Gasteltern und ihre Freunde und Freundinnen in Südamerika > perfekt spanisch sprechen und sie (wahrscheinlich) momentan kaum > deutsch spricht. Korrekt – mal abgesehen davon dass die vier deutschen Gastschülerinnen in Cochabamba natürlich einen gewissen Zusammenrottungsdrang haben. Da sie aber in verschiedenen Gastfamilien sind hält sich der Anteil an Deutsch im täglichen Leben doch recht in Grenzen. Bei den sog. Migranten-Kindern ist es dagegen so > a) dass sie (in 99% der Fälle) eben nicht aus der Mittelschicht > stammen b) dass ihre Freundinnen/Freunde und v.a. auch ihre Eltern > NICHT deutsch sprechen (kö¶nnen oder wollen) und so die > außerschulische Übung fehlt. Kö¶nnte ich Dir hier vor Ort zumindest zwei nette Beispiele zeigen wo Weißrussische Migrantenkinder auch in etwa einem halben Jahr sehr gute Deutschkenntnisse entwickelt haben. Da sind allerdings auch die Eltern massiv dahinter her dass was „weitergeht“ – obwohl sie selbst kaum mehr mit den Kindern mithalten kö¶nnen 😉 (Ist also eine andere „Klasse“ Leute um die es sich handelt) > Da haben wir schon wieder einen Haken. Das Ganze würde sehr viel > Geld kosten und ich weiß dass an dem Punkt (LEIDER) die > Bildungsbemühungen scheitern. Na gut dann sparen wir halt das Geld und geben es den Betroffenen wenn sie Grö¶ßer geworden sind in Form von Sozialhilfe und Arbeitslosengeld – und wenn sie endgültig ins kriminelle Milieu abgerutscht sind spendieren wir Vollpension in St.Adelheim(*) – danach dann noch Bewährungshilfe – ist ja der sinnvollere Weg… > Übrigens es gibt – noch mal leider genügend arbeitslose Lehrer > die sicher bei angemessener Bezahlung und Unterstützung durch > SozialarbeiterInnen in dem Bereich arbeiten würden. Umso mehr ein Grund bald mal was vernünftiges auf die Beine zu stellen! Ich habe aber das Gefühl dass sich da im Moment gerade die politische Linie deutlich dreht weil über Parteigrenzen hinweg einige aufgewacht sind wenigsten schon mal das Pulverfaß erkannt haben das sich da zusammenbraut. So gesehen muss man den frustierten Lehrern an „der“ Berliner Hauptschule für Ihr Publicity richtiggehend dankbar sein. LG Hermann (*) In München gibt es im Stadtteil „Stadelheim“ einen großen Knast – im Volksmund wird er liebevoll „St.Adelheim“ genannt…“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 02.04.2006 Uhrzeit: 18:49:48 Hermann Brunner Hans Wein schrieb: > Meine Mutter und ich > waren die einzigen Ausländer weit und breit, und ein Ignorieren der > deutschen Sprache hätte die totale Isolation bedeutet. Dieser Zwang > fällt heute weitgehend weg – die ausländischen, vor allem die > türkischen Mütter kommen aufgrund der vorhandenen Netzwerke auch > ohne Kenntnisse unserer Landessprache über die Runden. Dazu kommt in den genannten Kreisen manchmal der fatale familiäre Hintergrund: Einige Männer bestehen wahrscheinlich sogar darauf, dass Ihre Frauen den Umgang mit einheimischer Bevö¶lkerung meiden! Damit werden auch die betroffenen Kinder zu lange von der deutschsprechenden Umwelt“ ferngehalten – das kann also nur außerhalb der Familie korrigiert werden. > Wenn unser Bildungssystem die Situation der Migrantenkinder verbessern > will so muss er es wohl ohne die Mitwirkung der Eltern (womö¶glich > sogar gegen deren Widerstand) tun. Keine leichte Aufgabe… Meiner Meinung nach sollte es auch überhaupt keine Frage sein ob ein ausländisches Kind am Fö¶rder-Deutschunterricht teilnehmen Mö–CHTE (oder ob die Eltern das Mö–CHTEN) – er sollte einfach „festgelegt“ werden als ganz normaler Teil des Schulunterrichts. Wir haben doch auch extra-Stunden für/gegen Legasthenie etc… warum nicht auch für/gegen mangelnde Deutsch-Grundlagen ??? LG Hermann“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 02.04.2006 Uhrzeit: 21:09:35 Frank Hintermaier Hermann Brunner“ schrieb: > Dazu kommt in den genannten Kreisen manchmal der fatale familiäre > Hintergrund: Einige Männer bestehen wahrscheinlich sogar darauf > dass Ihre Frauen den Umgang mit einheimischer Bevö¶lkerung meiden! > Damit werden auch die betroffenen Kinder zu lange von der > deutschsprechenden „Umwelt“ ferngehalten – das kann also nur > außerhalb der Familie korrigiert werden. Das Problem ist dass man wenig gegen den Willen der Eltern machen kann. Vor einigen Monaten wurde ein sehr interessanter Bericht gesendet über Frankfurt. Dort wurde ein verschiedene Aspekte dieser Problematik eingegangen. Es wurde unter anderem gezeigt wie eine Schulrektorin kaltgestellt wurde durch Funktionäre eines Islamisten-Vereines. Anwälte mit deutscher Staatsangehö¶rigkeit und hier zugelassen hauten der Rektorin und der Schulverwaltung nur so die Paragraphen um die Ohren. Von wegen Kopftuch Sportuntericht etc. Eine ehemaligen türkischen Freundin meiner Tochter ging es nicht anders. Ab einem bestimmten Alter wurde es unterbunden daß sie am Sportuntericht teilnahm vorallem Schwimmen. Sie trug dann Kopftuch und durfte z.B. auch nicht mehr zu Kindergeburtstagen deutscher Kinder. Da konnte man nichts gegen machen. In dem Beitrag über Frankfurt wurde noch diverse andere Auswüchse gezeigt. So wurden im ö¶rtlichen Schwimmbad Badezeiten für Männer und Frauen getrennt eingeführt. Die Islamisierung der Gesellschaft hat längst eingesetzt und lässt sich auch nicht mehr verhindern. Waren es früher demokratisch und westlich orientierte Ausländer die Intergration über die entsprechenden Institutionen betrieben drängen heute die Islamisten in diese Positionen. Sie haben den Marsch durch die Institutionen begonnen und werden zunehmend auch ganze Stadtteile übernehmen. Der zuständige Auslanderbeirat kam auch zu Wort. Selber Türke war er entsetzt wie in Deutschland den Islamisten nachgegeben wird. Gleichzeitig begibt er sich mit ö¶ffentlichen Äusserung gegen die Islamisierung in persö¶nliche Gefahr. >> Wenn unser Bildungssystem die Situation der Migrantenkinder verbessern >> will so muss er es wohl ohne die Mitwirkung der Eltern (womö¶glich >> sogar gegen deren Widerstand) tun. Keine leichte Aufgabe… > Meiner Meinung nach sollte es auch überhaupt keine Frage sein > ob ein ausländisches Kind am Fö¶rder-Deutschunterricht teilnehmen > Mö–CHTE (oder ob die Eltern das Mö–CHTEN) – er sollte einfach > „festgelegt“ werden als ganz normaler Teil des Schulunterrichts. Du hast die Diskussion bzgl. der Benutzung der deutschen Sprache als Umgangssprache an einer Berliner Schule vor wenigen Wochen mitbekommen? Obwohl die Schüler mehrheitlich hinter der Entscheidung der Rektorin standen fand ein ö¶ffentlicher Aufstand statt. > Wir haben doch auch extra-Stunden für/gegen Legasthenie etc… > warum nicht auch für/gegen mangelnde Deutsch-Grundlagen ??? Weil es sowas längst gibt aber nicht angenommen wird (Gabs schon zu meiner Zeit!) und man wenn man es erzwingen will den entsprechenden Gegenwind oder besser Sturm bekommt. GRuß Frank“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 02.04.2006 Uhrzeit: 21:09:35 Frank Hintermaier Hermann Brunner“ schrieb: > Dazu kommt in den genannten Kreisen manchmal der fatale familiäre > Hintergrund: Einige Männer bestehen wahrscheinlich sogar darauf > dass Ihre Frauen den Umgang mit einheimischer Bevö¶lkerung meiden! > Damit werden auch die betroffenen Kinder zu lange von der > deutschsprechenden „Umwelt“ ferngehalten – das kann also nur > außerhalb der Familie korrigiert werden. Das Problem ist dass man wenig gegen den Willen der Eltern machen kann. Vor einigen Monaten wurde ein sehr interessanter Bericht gesendet über Frankfurt. Dort wurde ein verschiedene Aspekte dieser Problematik eingegangen. Es wurde unter anderem gezeigt wie eine Schulrektorin kaltgestellt wurde durch Funktionäre eines Islamisten-Vereines. Anwälte mit deutscher Staatsangehö¶rigkeit und hier zugelassen hauten der Rektorin und der Schulverwaltung nur so die Paragraphen um die Ohren. Von wegen Kopftuch Sportuntericht etc. Eine ehemaligen türkischen Freundin meiner Tochter ging es nicht anders. Ab einem bestimmten Alter wurde es unterbunden daß sie am Sportuntericht teilnahm vorallem Schwimmen. Sie trug dann Kopftuch und durfte z.B. auch nicht mehr zu Kindergeburtstagen deutscher Kinder. Da konnte man nichts gegen machen. In dem Beitrag über Frankfurt wurde noch diverse andere Auswüchse gezeigt. So wurden im ö¶rtlichen Schwimmbad Badezeiten für Männer und Frauen getrennt eingeführt. Die Islamisierung der Gesellschaft hat längst eingesetzt und lässt sich auch nicht mehr verhindern. Waren es früher demokratisch und westlich orientierte Ausländer die Intergration über die entsprechenden Institutionen betrieben drängen heute die Islamisten in diese Positionen. Sie haben den Marsch durch die Institutionen begonnen und werden zunehmend auch ganze Stadtteile übernehmen. Der zuständige Auslanderbeirat kam auch zu Wort. Selber Türke war er entsetzt wie in Deutschland den Islamisten nachgegeben wird. Gleichzeitig begibt er sich mit ö¶ffentlichen Äusserung gegen die Islamisierung in persö¶nliche Gefahr. >> Wenn unser Bildungssystem die Situation der Migrantenkinder verbessern >> will so muss er es wohl ohne die Mitwirkung der Eltern (womö¶glich >> sogar gegen deren Widerstand) tun. Keine leichte Aufgabe… > Meiner Meinung nach sollte es auch überhaupt keine Frage sein > ob ein ausländisches Kind am Fö¶rder-Deutschunterricht teilnehmen > Mö–CHTE (oder ob die Eltern das Mö–CHTEN) – er sollte einfach > „festgelegt“ werden als ganz normaler Teil des Schulunterrichts. Du hast die Diskussion bzgl. der Benutzung der deutschen Sprache als Umgangssprache an einer Berliner Schule vor wenigen Wochen mitbekommen? Obwohl die Schüler mehrheitlich hinter der Entscheidung der Rektorin standen fand ein ö¶ffentlicher Aufstand statt. > Wir haben doch auch extra-Stunden für/gegen Legasthenie etc… > warum nicht auch für/gegen mangelnde Deutsch-Grundlagen ??? Weil es sowas längst gibt aber nicht angenommen wird (Gabs schon zu meiner Zeit!) und man wenn man es erzwingen will den entsprechenden Gegenwind oder besser Sturm bekommt. GRuß Frank“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 03.04.2006 Uhrzeit: 9:44:12 Frank Hintermaier Hiho! 🙂 Gestern Abend auf RTL: Gewaltexzesse an Berliner Hauptschule MAGAZIN: Sonntag, 02. April, 21.50 – 22.45 Uhr Meiner Frau fiel die Kindlade runter, weil dort tatsächlich mal jenseits aller PC Tacheles geredet wurde. Sie hat dies nicht mehr für mö¶glich gehalten. Vor wenigen Wochen hätte man noch Redakteur, Sendeleiter, Intendant und sonst wen, geteert und gefedert und mit Schinpf und Schande“ aus dem Sender geschmissen wenn es denn überhaupt zur Sendung gekommen wäre. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an Ede Zimmermann und warum er xyz aufgegeben hat. Was mich bersö¶hnlich entsetzt hat was ich aber eigentlich im Grunde schon beschrieben habe ist dass die Dynamik in der Entwicklung viel stärker ist als ich vermutet habe. Wie der Streetworker von der Polizei ja beschrieb habe sich die Situation in den letzten 3 Jahren rapide verschärft. Nun meiner einer besucht diese Brennpunkte schon seit Jahren nicht mehr. Schon weil ich aus dem Alter raus bin. Aber inzwischen betrift es ja z.B. in Kö¶ln auch die Innenstadt besonders die Ringe. Freunde die noch in der Innenstadt wohnen kö¶nnen ein Lied davon singen. Spätestens wenn sie Kinder haben heißt es wegziehen. Gruß Frank“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 03.04.2006 Uhrzeit: 18:51:14 Rolf-Christian Müller Frank Hintermaier schrieb: > Die Islamisierung der Gesellschaft hat längst eingesetzt und lässt > sich auch nicht mehr verhindern. Welcher Gesellschaft? Unserer? Wäre das nicht ein bisschen übertrieben? > Waren es früher demokratisch und westlich orientierte Ausländer die > Intergration über die entsprechenden Institutionen betrieben, > drängen heute die Islamisten in diese Positionen. Sie haben den > Marsch durch die Institutionen begonnen und werden zunehmend auch > ganze Stadtteile übernehmen. > > Der zuständige Auslanderbeirat kam auch zu Wort. Selber Türke, war > er entsetzt, wie in Deutschland den Islamisten nachgegeben wird. Wer gibt den Islamisten nach? Ich nicht! Um ihnen etwas entgensetzen zu kö¶nnen muß man schon ein bisschen was vom Islam verstehen. Da empfehle ich Karl May, der die Auseinandersetzung mit dem Islam vom christlichen Standpunkt her in seinen Romanen beschreibt. Und das aus der Sicht des Gutmenschen“. Und es geht ich habs probiert! Muslime wissen es zu schätzen wenn man sie und ihren Glauben ernst nimmt. Aber wer weiß in Deutschland schon daß Isa ben Myriam einer der grüssten Propheten des Islam ist? Wen interessiert das überhaupt? Wen interessieren heute noch die Worte Jesu Christi? Wir (der Westen die Europäer) haben den Krieg der Welten losgetreten und jetzt wundern wir uns dass uns der Stein den wir erhoben haben auf die Füsse fällt. Ich wundere mich nicht. Ich bin bereit für die Sünden meiner Vorfahren und für meine eigenen zu bezahlen. Am lautesten schreien jetzt wieder die die Misere angezettelt haben und die haben auch die einfachsten Lö¶sungen. Und unsereiner soll die Zeche zahlen. Lassen wir uns kein X für ein U vormachen. So das musste ich zum Thema mal los werden. Rolf posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 03.04.2006 Uhrzeit: 19:56:53 Frank Hintermaier Hallo Rolf! 🙂 Rolf-Christian Müller“ schrieb: >> Die Islamisierung der Gesellschaft hat längst eingesetzt und lässt >> sich auch nicht mehr verhindern. > Welcher Gesellschaft? Unserer? Welcher sonst? Da wo es die Islamisten nicht schafffen Parallelgeselslchaften abzuschotten gegen westliche Einflüsse z.B. in der Schule da gehen sie inzwischen selber in die Offensive. > Wäre das nicht ein bisschen übertrieben? Du verfolgst doch das Geschehen in der Welt und um deinen Kamin herum oder? > Wer gibt den Islamisten nach? Ich nicht! Jetzt machst du mich aber neugierig! 🙂 Bist du aktiv gegen Islamisten? > Um ihnen etwas > entgensetzen zu kö¶nnen muß man schon ein bisschen was vom Islam > verstehen. Da empfehle ich Karl May der die Auseinandersetzung > mit dem Islam vom christlichen Standpunkt her in seinen Romanen > beschreibt. Der gute alte May ist wohl der allerletze auf den ich mich berufen würde. Nicht dass er sich nicht kundig gemacht hat über Land und Leute sonst hätte er ja nicht so detailiert Reiseerzählungen erdichten kö¶nnen aber er lässt doch sehr den deutschen Herrenmenschen durchblicken der milde auf die armen Muselmanen schaut. Er ist ein Paradebeispiel für die frisch fromm frö¶hliche Deutschtümelei des II.Reiches. Am „Deutschen Wesen soll die Welt genesen!“ Und so reitet Kara Ben Nemsi quasi auch missonarisch durch den gesamten Orient. > Muslime wissen es zu schätzen wenn man > sie und ihren Glauben ernst nimmt. Solange man ihren Glauben nicht in Frage stellt sind sie natürlich friedlich wehe wenn doch! Schau dir mal die Diskussionforen im Netz an. Da missonieren Islamisten ziemlich deftig. Und natürlich nicht ungeschickt. Aber wehe es kommt einer daher der Suren und Quellen zitiert die ihnen nicht in den Kram passen z.B. wenn Mohammed sich über die Unzucht mit Kindern ausläßt oder über die Vergewaltigung spricht. > Aber wer weiß in Deutschland > schon daß Isa ben Myriam einer der grüssten Propheten des Islam > ist? Wen interessiert das überhaupt? Wen interessieren heute noch > die Worte Jesu Christi? Deren Isa ist nicht der selber selbe wie der der Christen. Muslime lehnen die Gottgleicheit Jesu ab. Gleichzeitig verehren sie aber DEN Propheten Mohammed mit einer Inbrunst und folgen den Nachfolgern der Propheten mit ein Absoludität die der Masse der aufgeklärten Christenheit fremd ist. Einen derartigen Einfluß wie die Islamisten auf den Alltag des Muslimen nehmen findest du bei den muslimischen Brüderreligionen Judentum und Christentum nur bei orthodoxen Juden oder Sekten. > Wir (der Westen die Europäer) haben den Krieg der Welten > losgetreten Wie kommst du denn auf den schmalen Pfad. Wenn du die USA genannt hättest kö¶nnte ich dir ja noch halbwegs folgen. Wenn du Europa gegen den Orient betrachtest dann ist eigentlich ziemlich deutschlich wer seit Enstehen des Islams agressiv offensiv vorgegangen ist und wer fast ununterbrochen in der Deffensive war. Bis auf die Rückeroberung Spaniens die sehr lange gedauert hat und der zweischneidige Befreiung Ungarns vom türkischen Joch konnten nur die Länder des Balkans in Kämpfen die letztlich noch heute andauern (Pilverfass Balkan) ein Befreiung von der islamischen Unterdrückung ereichen. Wenn du den Islam kennst dann weißt du auch wie er zu Christen und Juden steht. Warum er z.B. die Ausübung deren Religion nur im Verstecktem gestattet. > und jetzt wundern wir uns dass uns der Stein den > wir erhoben haben auf die Füsse fällt. Ich wundere mich nicht. > Ich bin bereit für die Sünden meiner Vorfahren und für meine > eigenen zu bezahlen. Bitte benehn doch mal diese Sünden auf die du dich da beziehst? > Am lautesten schreien jetzt wieder die die Misere angezettelt > haben und die haben auch die einfachsten Lö¶sungen. Auch da bitte ich dich mal Ross und Reiter zu nennen. > Und unsereiner soll die Zeche zahlen. Lassen wir uns kein X für ein > U vormachen. Wir sollen nicht zahlen wir zahlen schon längst. Im wahrsten Sinne des Wortes. Vor Jahren schon zeigte uns eine Freundin meiner Frau zwei Bewilligungsbescheide des ö¶rtlichen Sozialamtes. Die Nationalität tut hier nichts zur Sache. Der eine Bescheid lautet auf ca. 7.000 DM Sozialhilfe im Monat der zweite auf ca. 10.000 DM/Monat. Alles noch ohne Sonderzulagen wie Wohngeld und Sachleistungen ect. Die Rechtmässigkeit dieser Bewilligungsgründe vorrausgesetzt kann ich dem Bezieher keinen Vorwurf machen. Er wäre ja mehr als dumm wenn er es nicht in Anspruch nehmen würde. Aber nun rechne mal aus wieviele Steuerzahler nur alleine für diese Familie Steuern zahlen. Es geht aber auch offen kriminell: Wenige Jahre später kam es dann zum Skandal und auch zu Verhaftungen weil zwei Familien es dann noch doller getrieben haben und gleich die gesamte europäische Sippschaft als eigene Kinder ausgegeben hat und bei etlichen Ämtern gleichzeitig kassiert hat. Nach Aussagen der Sachbearbeiter sei dies aber bekannt und nur die Spitze des Eisberges. Hier habe man eben mal einen erwischt. > So das musste ich zum Thema mal los werden. Hoffe die klärst mich noch auf wegen meiner obigen Fragen. Gruß Frank“ ——————————————————————————————————————————————