Datum: 31.12.2008 Uhrzeit: 16:03:47 Christian Hallo zusammen, interessante Diskussion, zumal ich selber früher das 14-54 hatte, zufrieden war, jetzt das 12-60 nutze, zufrieden bin. Eine Sache finde ich immer wichtig (vielleicht auch weil ich als Marketingmensch in dieser Denkschiene stecke). Der Nutzen ist stets etwas hö¶chst subjektives. In aller Regel ist nicht ein Objektiv (oder Produkt) in allen mö¶glichen Nutzendimensionen (z.B. Gewicht, Lichtstärke, etc.) besser ausgeprägt. Nur dann wäre die Wahl eindeutig, aber das ist bei einer Kaufentscheidung absolut unrealistisch, da auch der Preis als Nutzenkomponente berücksichtigt werden muss und zumindest nicht mit hervorragender Qualität korreliert, obwohl grundsätzlich die Gleichung teuer = gut ein Relikt lääängst vergangener Tage ist. So werden Preise heute nicht mehr gemacht…Eine Kaufentscheidung läuft, sofern kognitiv geprägt (was ebenfalls nicht der Fall ist), immer so ab, dass Nutzendimensionen gewichtet und bewertet werden und das Produkt mit dem hö¶chsten Gesamtnutzen den Kauf erhält. Was ich sagen will: Es wird auf die Frage, welches besser ist, keine Antwort geben. Wichtig ist zu klären, was DIR wichtig ist. Ich habe früher mit der E-1 fotografiert, dann mit Canon wg. der bessern Bildquali und Geschwindigkeit (insb. Rauschen und Dynamik) und mich dann wieder für die E-3 entschieden. Hauptgründe: Wasserfest, Verarbeitung, leiser, schwenkbares Display, gute Objektive. Und: alles ist abgestimmt, ein System aus einem Guss – so wirkt es auf mich, insb. im Vergleich zu den fragmentierten Systemen von Canon und Nikon. Die Bildqualität ist heute m.E. soweit, dass die Unterschiede immer schwieriger wahrnehmbar sind. Zumindest für mich, der zwar gerne mal selber ausdruckt, aber alles im Bereich bis A3 oder eben hautpsächlich am Monitor. Wenn jetzt mal ne 1/3-Blende fehlt ist dies in 99% der Fotos ohne Probleme mit Lightroom zu korrigieren im RAW-Modus. Die Dynamik lässt sich in Grenzbereichen über 5 EV mit einem aus der Hand geschossenen HDR (was super funktioniert mit der Ebenenanpassung in PS) erhö¶hen. Die Farben der E-3 mag ich, die der 20D mochte ich auch. Was ich geil finde, ist das Wissen, dass ich auch bei Regen rausgehen kann. Ich liebe die Haptik des 12-60 und der E-3 und da sind mir die paar Gramm mehr ggü. dem 14-54 sogar lieber (Gewicht lässt sich als Nutzendimension ergo auch nicht objektiv bewerten). Ich liebe die 2 mm mehr im WW, die ich oft nutze und die Bilder entstehen lassen die nicht nach klassischen 28 mm aussehen, und auch die 6 mehr im Tele helfen oft. Daran passt dann auch sehr gut das 50-200SWD, das ebenfalls hervorragend ist. Sicherlich gibt es mit dem 14-35 noch mal ein klein wenig mehr Schärfe, aber ich glaube, die meisten würden es im Blindtest“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 01.01.2009 Uhrzeit: 20:18:27 Harald Hinze Hallo Christian, danke für Deine ausführliche Meinung. …. ganz am Ende des Textes hätte ich Dir glatt das 12-60 abgekauft 🙂 Frohes Neues Jahr 2009 Harald — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————
Die Frage ist, was DU moechtest!
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