Datum: 26.08.2007 Uhrzeit: 11:17:18 Karl H. Da mich der Thread über den IS zum Nachdenken angeregt hat noch ein paar Fragen zum IS: Ist der IS eher durch physikalische Grenzen limitiert (Reaktionszeit der Gyros bis zur Umsetzung der Gegenbewegung) oder durch geometrische Grenzen (max. ausgeleuchteter Bildkreis)? Tatsache ist ja, wenn sich der Sensor von seiner Normalposition wegbewegt (noch einmal zur Verdeutlichung: Ich gehe davon aus, der Sensor kann sich nur in der Sensorebene bewegen, also 2D, eine 3-D-Bewegung würde ja den rechten Winkel der Sensorebene zur optischen Achse des Objektivs verändern und das würde ja den Aufwand für den telezentrischen Strahlengang ad absurdum führen), muss dort, wohin er sich bewegt auch noch Licht hinfallen. Bis jetzt habe ich noch nirgendwo gelesen, dass jemand stärkere Vignettierung auf einer Seite des Bildes festgestellt hätte wenn der IS aktiv war. Sind die IS-Bewegeungen doch nicht so groß (ich habe kein Gefühl, ob das 1/10mm sind oder Bruchteile davon oder doch mehr). Ist das etwa der Grund, warum Firmen wie Canon keinen Body-IS realisiert haben weil das mit dem max. ausgeleuchteten Bildkreis nicht mehr mö¶glich wäre? Andererseits hatte doch eine Contax aus den 90ern auch Body-IS, nur war die damals nicht sonderlich erfolgreich. Das Contax/Yashica-Bajonett hat also auch bei Vollformat noch Ausgleichsbewegungen des Sensors verkraftet ohne gleich am Bildrand mehr abzuschatten. Vielleicht hat ja jemand eine Antwort darauf? Karl —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.08.2007 Uhrzeit: 16:50:15 Martin Das Wackeln braucht nur bei einige Pixel weit“ liegen. Unscharf —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.08.2007 Uhrzeit: 11:46:21 Chris Ahoi! Interessante — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————
