E-1 geht baden!

Datum: 12.02.2015 Uhrzeit: 24:00:34 Andreas Hallo Stefan wen Du Ende nächster Woche noch Interesse hast melde Dich per Mail, dann kann ich mal nach sehen was noch da ist. Vorher habe ich dazu leider keine Zeit. Viele Gruesse Andreas schrieb: > Hallo, > > ich stehe gerade vor einem kleinen Problem. Meine Frau > unterrichtet Kunst an der staatlichen Regelschule in Bad Sulza > und hat sich für die Klassen 9 und 10 das Thema Fotographie > vorgenommen. > > Und so kommt meine E-330 dank Videoausgang am Beamer wieder zu > Ehren um Schäfentiefe u.a. Sachen zu zeigen … und dann sollen > die Schüler natürlich auch fotographieren. > > Das habe ich meine zwei E-1 vorgesehen, einfach zu bedienen, > keine Motivprogramme und andere Schnickschnack, Schalter für > alles wichtige, zwei Bedienräder für Zeit und Blende, sollte sich > didaktisch toll machen lassen. > > Aus der Bedienungsnanleitung der E-1 haben wir erste > Arbeitsblätter gebaut um die Kamera kennen zu lernen und die > fotographischen Grundlagen zu erlernen. > > Nun keine Fragen / Bitten: > > hat zufällig noch jemand von den gedruckten oly-e.de Handbüchern > für die E-1 welche abzugeben? > > …. und falls noch jemand eine E-1 herumliegen” hätte die er —————————————————————————————————————————————— Datum: 22.06.2004 Uhrzeit: 23:22:39 Hans-Jürgen Neuf N´abend Helge, sehr schö¶ne Vorstellung die E1 mit ins tiefe Wasser zu nehmen. Bin mir aber noch nicht so ganz im klaren ob die Leitzahl des Macrogenerators ausreichend ist. Ausserdem bin ich der Meinung das 1 Blitz keines- falls ausreichend ist. Hatte an meiner OM2 bis drei T32 angeschlossen.(3.5/50er Macro als Objektiv). Lichtleistung kann man nicht genug haben unter Wasser. Wäre es nicht auch denkbar die neuen Unterwasserlampen mit Gasentladung zur E1 zu verwenden? Kö¶nnte mann bei Bedarf schnell zuschalten, Akkutank ans Jacket oder besser die Flasche, oder Huckepack unter das Gehäuse,fertig. Die Reichweite ist damit im Medium Wasser aber sehr begrenzt da rote Lichtanteile sehr schnell absorbiert werden. Wäre aber eine Überlegung wert. Als Metaller (Formenbau) liebäugle ich mittlerweile aber auch schon mit transparentem Kunststoff als Gehäusewerk- stoff. Hat man immer schö¶n den Blick frei auf die E1 :-)). Nein wirklich, es wäre kein Riesenproblem ein Spritz- werkzeug dafür herzustellen. Kommt eben auf die Stückzahl an. Diese Gedanken macht sich einer der noch keine E1 hat :-(( Gute Nacht HaJü PS: Eine OM ist mir mal mitsamt Winder abgesoffen. Das Risiko hat man natürlich immer !!! — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.06.2004 Uhrzeit: 9:20:04 Helge Hai! Ich habe jetzt 3 Jahre die E-20 mit HLX Licht benützt. 2 x 50 W an der Kamera, 1 x 50 W am Buddy. Die Farben werden beim Blitzen deutlich knackiger. Das Spektrum ist nicht so gut verteilt und trotz WB auf die Lampen abgestimmt wirken die Bilder weicher. Ich habe auch mit HID Lampen getestet. Abgesehen vom Preis (bis zu 0,50 EUR pro Einschalten) ist es ok, kommt aber nicht an Blitz heran. Es gibt auch echte Tageslicht-Lampen (Solux) für GU 5.3 Sockel. Sie haben ein natürliches Spektrum, sind aber leider nur bis 38° Abstrahlwinkel verfügbar und deutlich weniger hell als die IRC-Lampen von Osram (bis 60°). Die Leistung des Oly-Macro-Gerätes ist zu gering. Ich denke, dass ca. 2 x 100 Ws eine gute und ausreichende Belichtung ergeben. Dafür müsste man den Blitz umbauen. Stärkere Kondensatoren und andere Blitzlampen. Auch die Reflektoren müssen entsprechend abgestimmt sein. Optimal wäre eine Einstellmö¶glichkeit für Macro und WW um den Blitz optimal zu nutzen. Je nachdem wie die Elektronik des Steuergerätes gebaut ist kann der Umbau zwischen trivial und unmö¶glich schwanken. Ich werde mit der mir eigenen Frechheit und Überzeugungskraft bei Olympus anfragen, ob ich die dafür notwendigen Unterlagen (ohne reverse-engineering) bekomme. Im Idealfall einen Kondensator mehr und dafür etwas länger warten, bis der Blitz wieder bereit ist. Ich mö¶chte eine Tankblitzanlage bauen. Mit meinen HLX Lampen habe ich bisher sehr genossen, das Gewicht der Akkus und Elektronik unter der Kamera zu haben. Man braucht für die Leuchtkö¶pfe nur einfache Segmentschläuche, die sich leicht mit einer Hand verstellen lassen und den Schwerpunkt der Kamera nicht verändern. Das Macro Steuergerät bietet sich an, weil es 2 Blitze TTL mit allen Einstellungen versorgen kann. Ich habe bereits mit zwei Herstellern darüber gesprochen aber beide haben Angst, die Hochspannung- und den hohen Strom über ein längeres Kabel im Wasser zu leiten. Ich werde ein paar Berechnugen machen und im Experiment nachmessen, ob das wirklich sooo gefährlich ist. Um den Vorteil von Blitz gegen Dauerlicht zu verdeutlichen ein kleines Rechenbeispiel: Bei 100 Ws kann ich 1/160 verwenden und den Hintergrund in angenehm tiefem Schwarzblau absaufen lassen. Um die gleiche Lichtmenge mit Lampen zu erreichen, muss ich bei 2 x 50 W eine Sekunde belichten! Ich habe auch festgestellt, dass (leider) einige Tiere sehr empfindlich auf Dauerlicht reagieren und so nicht zu fotografieren sind (Mag sein, dass der Schock des Blitzes auch nicht optimal ist). Andererseits freut sich der AF auch über ein Hilfslicht. Die Beurteilung der Ausleuchtung des Bildes ist mit Lampen auch einfacher als mit Blitz und Einstelllicht (besonders im Flachwasser). Ich denke deshalb an ein vielleicht etwas stärkeres Einstelllicht (mö¶glicherweise superhelle LEDs) das sich beim Blitzen abschaltet um keine Farbflecken zu erzeugen. Zum Thema Gehäuse: Ich habe eine Ablehnung gegen transparente Plastikboxen. Sie laufen zu leicht an. Ich habe keine Ahnung, wie Ikelite das in den Griff bekommt (die machen das für grö¶ssere Kameras) aber ansonsten ist der einfachste Weg die Samtbeflockung der Innenwände. Das versperrt zwar die Sicht, nimmt aber selbst bei leichtem Wassereinbruch das Schlimmste auf. Ich habe mein Gehäuse bis zur Schmerzgrenze (< 4°C) Beschlagfrei verwendet. Ein Feuchtigkeitswarner tut's auch. der ist sogar noch präziser als die Sichtkontrolle (oder willst Du unbedingt zusehen, wie die E-1 absäuft?). bruder verwendet Carbonfaser-Epoxy für die Schale. Das lässt sich sehr gut bearbeiten und man kann mit einem Kasten leicht mehrere Kameramodelle abdecken (Preisfrage). Wenn man ein Loch braucht bohrt man es einfach. Der Vorteil gegenüber anderen Werkstoffen ist, dass man nachher keinerlei Oberflächenbehandlung braucht (wie z-.B. bei Alu) bzw. dass das Material nicht sprö¶de ist. Mit den Plexiglasgehäusen hat es (zumindest in der Vergangenheit) auch Probleme bei längerer UV-Einwirkung gegeben. Helge ;-)=) -- posted via https://oly-e.de ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------