Neue Kamera: OM-5

rwadmin Allgemein

Die Kamera ist ab Ende November 2022 erhältlich.

Die empfohlenen Verkaufspreise liegen für den Kamera Body bei: 1.299€/CHF und für das Kit Kamera Body inkl. 12-45mm F 4.0 Pro Objektiv bei: 1.699€/CHF.

Die Kamera hat gegenüber der E-M5III das „alte“ Menü und auch den „alten“ Truepic IX. Die FT-Objektive werden unterstützt, auch wenn da in den Specs etwas missverständliches steht.

Stacking gibt es nur mit 8 Bildern und mit folgenden Objektiven:

7-14mm F2.8 PRO, 8-25mm F4 PRO,
12-40mm F2.8 PRO, 12-40mm F2.8 PRO II, 12-45mm
F4 PRO, 12-100mm F4 IS PRO, 40-150mm F2.8 PRO 40-
150mm F4.0 PRO, 100-400mm F5.0-6.3 IS, 150-400mm
F4.5 TC1.25x IS PRO, 8mm F1.8 Fisheye PRO, 30mm
F3.5 Macro, 60mm F2.8 Macro, 300mm F4 PRO
1.4x Teleconverter MC-14, 2x Teleconverter MC-20

Es gibt drei Custom-Modes, den LiveND-Filter bis ND16 und die Serienbildgeschwindigkeit ist auf 30fps begrenzt. Das Video-System ist von der E-M1II, keine Unterstützung für Dateien über 4GB – allerdings kann die Kamera länger aufnehmen als 30 min. und die Kamera zeigt jetzt beim Video den roten Rahmen rund um das Bild, eine Funktion aus der OM-1. Von der E-M1III stammt noch der Sternenhimmel-AF und der Handheld-HighRes.

ProCapture geht nur mit maximal 14 Bildern vorab.

USB 2.0 und keine Integration in ein WLAN.

Kein USB-PD, aufladen des Akkus in der Kamera wenn sie ausgeschaltet ist.

Dafür kann man das AF-Feld zwischen 1 und 121 Feldern mit einer beliebigen, ungeraden Anzahl von AF-Punkten kombiniert werden. Also nicht nur 5 Größen, sondern 60. Braucht man.

Und – senkrechtes Video. Nachdem YouTube ja jetzt seine Shorts so promotet, ist das für jeden Creator ein „Must“.

Bei Gruppenbildern kann man jetzt das -erkannte – Gesicht auswählen, das für die Fokussierung genutzt werden soll.

Der Knüller bei der OM-5: die kann jetzt endlich ohne Treiber direkt an den PC als Webcam angeschlossen werden. Und zwar MIT Ton unter Verwendung der internen Mikros.

Mitgeliefert werden Akku, Augenmuschel, Schultergurt, Gehäusekappe, Bedienungsanleitung, Garantiekarte und USB-Kabel. KEIN Ladegerät, KEINE Ladeschale, KEIN Blitz.

15 Gedanken zu „Neue Kamera: OM-5“

    1. Vertikale Aufnahmen haben sich mittlerweile in gewissen Bereichen durchgesetzt. Liegt an der Ergonomie von Smartphones und Social Media Plattformen wie Instagram, die darauf optimiert sind. Querformat kommt auf TikTok eher suboptimal daher. Wird viel Platz verschenkt.
      Das Superbreitbildormat hatte angeblich den Vorteil, dass man größere Kinosäle bauen konnte, wo mehr Zuschauer reinpassten. Wer dann aber am Rand saß/sitzt, kam/kommt eher nicht in den vollen Genuss eines Streifens, der in Super Panavision 70 gedreht wurde 😉

      1. Und ich dachte immer, Breitwand brauchte man für die Massenszenen der Hollywoodstreifen. Je breiter die Wand, desto mehr Platz hat Ben Hur auf der Rennbahn und desto mehr Statisten kann man in ein Heer packen ohne dass man zu viel Himmel hat. Das war ja das Problem: Breitwand erfordert entsprechende Filme. Als das Zeitalter der Massenszenen rum war, ist man wieder auf 16:9 zurück.
        Aber das größte Problem mit Vertical Video ist nicht Tiktok oder Insta. Sondern YouTube. Die setzen nämlich auf „Shorts“ in Hochformat. Und Shorts werden gepusht. Wenn Du als Creator vorne mitspielen und an die Fleischtöpfe willst, brauchst Du hochqualitative Shorts. Deshalb ist das in der OM-5 schon fällig gewesen.

    1. Ja, für Besitzer einer E-M5 Mark III oder einer E-M1 Markt 2 oder Mark 3 sicher. Aber wer sich neu für MFT interessiert und etwas ambitionierter fotografieren möchte, ist hier vielleicht gar nicht schlecht aufgehoben. Die OM-5 ist sicher keine “Wow-Kamera“, aber für Aufsteiger von einer E-M10 oder einer Ur E-M5 doch eine interessante Option.

      1. Sollte es denn tatsächlich noch Fotografen/Hobbtotografen geben, die sich neu für MFT interessieren?
        Sorry, aber diese Frage muss erlaubt sein…..

          1. Stimmt, bin auch tatsächlich am überlegen meine E-M5II upzugraden. Allerdings unklar ob mit der OM-5 oder der E-M1 III.
            Gibts es dazu schon irgendwo Verlgeiche?

            1. Wenn Du die Webcam-Funktion und das senkrecht-Video nicht brauchst, dann die E-M1III. Vorausgesetzt sie passt in Deine Hand. 60fps, besseres Stacking, mehr ProCapture.

              1. Vielen lieben Dank für die Info! Schade das der neue Sensor nicht erbaut ist, denke aber ich kann damit leben!
                Ich glaube die E-M1III ist ein gutes Upgrade zur 5M2!

      2. Im Prinzip hast du vollkommen Recht.
        Aber gegen eine E-M10 ist es fast kein technologischer Fortschritt. Nur ein paar Sachen welche mich „abschrecken“:
        Die alte Leistungsschwache Batterie, Steinzeitladekabel, das alte Menü, …
        Eigentlich ist dieses Ding „nur“ eine E-M5 IIIs!
        Ein Aufbrauchen alter Restbestände mit gaaaanz wenig aktuellen Zutaten.
        Schade OM-system, so wird das nichts…

  3. „Dafür kann man das AF-Feld zwischen 1 und 121 Feldern mit einer beliebigen, ungeraden Anzahl von AF-Punkten kombiniert werden. Also nicht nur 5 Größen, sondern 60. Braucht man.“

    Bitte um einen Hinweis, wann man dies braucht. Scheint so, als würde ich meine Oly nicht standesgemäss verwenden.

  4. Hat sich der Sucher wirklich verbessert? War doch in der M5-3 auch schon ein OLED mit der gleichen Spezifikation wie bei der M10-2 ( bei der M5-2 war ja noch der Sucher der M1-2 verbaut…0,74-fache Vergrösserung (KB) statt 0,62 wie bei den OLED).

    Und sonst…meine Tendenz wäre dann eher die OM1…

    Gruss
    Landus

    1. Du hast natürlich recht. Es ist der alte Sucher. Habe ich korrigiert.
      Die OM-1 kostet halt nen Zacken mehr, Du brauchst teuerere Akkus und die OM-1 wiegt deutlich mehr und ist größer… Ist halt andere Zielgruppe.

Kommentare sind geschlossen.