Datum: 13.05.2013 Uhrzeit: 14:30:02 Tpunkt Klueber Hallo Forenten habe einen interessanten Bericht gefunden, welcher Fehlentwicklungen unserer Demokratie zumindest teilweise aufzeigt. http://www.uni-due.de/edit/spindler/ghostwriter_spindler_2012.pdf LG THomas — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.05.2013 Uhrzeit: 15:14:25 Subhash Tpunkt Klueber wrote: > … Bericht gefunden, welcher > Fehlentwicklungen unserer Demokratie zumindest teilweise > aufzeigt. > http://www.uni-due.de/edit/spindler/ghostwriter_spindler_2012.pdf Dass die europäischen Regime sich schon lange ziemlich weit von demokratischen Systemen entfernt haben, ist ja offensichtlich. Fragt sich, was man denn dagegen zu tun gedenkt. Wenn die Leute, die Hartz IV emanzipativ empfinden und sich selbst als links, alles wären, was den Konservativen und Rechten entgegen steht, na dann, gute Nacht! Ganz so ist es aber nicht … — Subhash Schwarzenau/Waldviertel Anschauungen photosophisch“: http://fotoblog.subhash.at/“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.05.2013 Uhrzeit: 13:06:40 Detlev Subhash schrieb: > Tpunkt Klueber wrote: > >> … Bericht gefunden, welcher >> Fehlentwicklungen unserer Demokratie zumindest teilweise >> aufzeigt. > >> http://www.uni-due.de/edit/spindler/ghostwriter_spindler_2012.pdf > > Dass die europäischen Regime sich schon lange ziemlich weit von > demokratischen Systemen entfernt haben, ist ja offensichtlich. > Fragt sich, was man denn dagegen zu tun gedenkt. Wenn die Leute, > die Hartz IV emanzipativ empfinden und sich selbst als links, alles > wären, was den Konservativen und Rechten entgegen steht, na dann, > gute Nacht! Ganz so ist es aber nicht … > > — > Subhash Dieser Beitrag toppt ja den zitieretn Bericht bei weitem. In dem Bericht werden Aussagen aus geheimen“ Arbeitsgruppen zitiert kann stimmen muß aber nicht. Eine Demokratie hat nicht die Verpflichtung jeden glücklich zu machen. Da muß schon jeder selber für sorgen. Und ja wir leben hier in einer Demokratie. Kö¶nnte sicher besser sein aber auch wesentlich schlechter. Also lasst diese Verschwö¶rungstheorien und geht lieber wählen. Nur meine Meinung fallt drüber her 🙂 posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.05.2013 Uhrzeit: 17:46:52 Subhash Detlev wrote: > Und ja, wir leben hier in einer Demokratie. Kö¶nnte sicher besser > sein, aber auch wesentlich schlechter. Die Regierungsformen Deutschlands und österreichs Demokratien“ zu nennen grenzt für mich an eine Verhö¶hnung der Idee. Von der Europäischen Union gar nicht zu reden. Es handelt sich um Mischungen aus Plutokratie Oligarchie und Technokratie. Mit „Volksherrschaft“ haben diese Regime kaum mehr etwas zu tun. Darüber kö¶nnen Wahlen die nichts bewirken als die Konzernsprecher ggf. auszutauschen nicht hinwegtäuschen. Vielleicht bist du zu jung um mehr Demokratie als diese Mimikry erlebt zu haben. Natürlich kö¶nnte es schlechter sein aber das ist kein Grund Begriffsverwirrungen zu akzeptieren. Subhash Schwarzenau/Waldviertel „Anschauungen photosophisch“: http://fotoblog.subhash.at/“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.05.2013 Uhrzeit: 20:51:42 WolfgangPe Wie alt muss man den so sein um mehr Demokratie erlebt zu haben? Doch wohl nicht ab 1933. Subhash schrieb: > Vielleicht bist du zu jung um mehr Demokratie als diese Mimikry > erlebt zu haben. Natürlich kö¶nnte es schlechter sein, aber das ist > kein Grund Begriffsverwirrungen zu akzeptieren. > —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.05.2013 Uhrzeit: 22:25:24 Subhash WolfgangPe wrote: > Wie alt muss man den so sein um mehr Demokratie erlebt zu haben? > Doch wohl nicht ab 1933. Ich würde sagen, dass zumindest in österreich in der Ära Dallinger in den 80er-Jahren mehr Demokratie ausprobiert wurde mit selbstverwalteten Betrieben im Eigentum der Belegschaft zum Beispiel. Heutzutage ist Wirtschaft ja ein nahezu komplett demokratiefreier Raum. Da herrschen Einzelpersonen oder kleine Gruppen ohne jede demokratische Legitimation. Ein Skandal eigentlich. Aber so schö¶n gewohnt. Oder ein deutsches Beispiel für mehr Demokratie, das noch immer existiert: Die Kommune Niederkaufungen mit Konsensentscheidungen und gemeinsamer ökonomie in der Nähe von Kassel. Auf Regierungsebene finde ich, dass es seit dem Zusammenbruch des Ostblocks rasant bergab geht mit der Demokratie. Die so genannte Bankenrettung ist dabei ein Musterbeispiel undemokratischen Vorgehens. Überhaupt: Wie kö¶nnte es in einer Demokratie eine jahrzehntelange Umverteilung von unten nach oben geben? 9 Billionen Euro Privatvermö¶gen bei 5 – 10% der deutschen Bevö¶lkerung (Quelle: die konservative Zeit“): Wie wäre denn das in einer Demokratie nur mö¶glich? [Und andrerseits Hartz IV wo man nicht einmal mehr von Beachtung der Menschenrechte sprechen kann. Zumindest Artikel 1 (Würde des Menschen) und 3 (Recht auf Leben Freiheit und Sicherheit der Person) werden meines Erachtens nach dadurch ständig und anhaltend verletzt.] Kommunales Eigentum wird immer umfassender privatisiert und damit direkter demokratischer Kontrolle entzogen. Es schaut gar nicht gut aus … Subhash Schwarzenau/Waldviertel „Anschauungen photosophisch“: http://fotoblog.subhash.at/“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.05.2013 Uhrzeit: 16:19:22 Tpunkt Klueber Subhash schrieb: > > Ich würde sagen, dass zumindest in österreich in der Ära Dallinger > in den 80er-Jahren mehr Demokratie ausprobiert wurde mit > selbstverwalteten Betrieben im Eigentum der Belegschaft zum Demokratie hat aber grundsätzlich wenig damit zu tun ob Betriebe in Privater Hand sind oder ob die Belegschaft an den Betrieben beteiligt ist oder nicht. > Beispiel. Heutzutage ist Wirtschaft ja ein nahezu komplett > demokratiefreier Raum. Da herrschen Einzelpersonen oder kleine Das war eigentlich schon immer so. Der Staat musste als Regulator oder für die Chancengleichheit sorgen. Zu Zeiten der soz. Marktwirtschaft war da noch ein bischen was da. Wenigsten in der BRD. > Gruppen ohne jede demokratische Legitimation. Ein Skandal > eigentlich. Aber so schö¶n gewohnt. > Die haben gelernt, wie man die ö¶ffentliche Meinung steuert und in die Richtung lenkt welche einem selbst genehm ist. Bei uns steht dafür die INSMD welche sich zum Ziel gesetzt hat die Bevö¶lkerung in der Meinungsbildung stark zu beeinflussen. Aber auch Berteslmann Stiftung, welche in alle Bereiche hinein seine Dosiers verteilt und selbst schon Einzug in die Schulen gehalten hat. > Oder ein deutsches Beispiel für mehr Demokratie, das noch immer > existiert: Die Kommune Niederkaufungen mit Konsensentscheidungen > und gemeinsamer ökonomie in der Nähe von Kassel. > > Auf Regierungsebene finde ich, dass es seit dem Zusammenbruch des > Ostblocks rasant bergab geht mit der Demokratie. Die so genannte Der Niedergang des Ostblocks hat ein Feindbild entfernt, so dass sich das Kapital nun endlichi seiner Hauptaufgabe widmen konnte. > Bankenrettung ist dabei ein Musterbeispiel undemokratischen > Vorgehens. Überhaupt: Wie kö¶nnte es in einer Demokratie eine Wie kann es sonst sein, das eine Bundeskanzlerin im Interview sagt: Wir werden vom Kapital erpresst“ Aber das man dagegen etwas tun kö¶nnte auf diesen kühnen Gedanken kommt aber kaum jemand. SOndern es wird als alternativlos dartgestellt. > jahrzehntelange Umverteilung von unten nach oben geben? 9 Billionen > Euro Privatvermö¶gen bei 5 – 10% der deutschen Bevö¶lkerung (Quelle: dazu passt: Der wohl bekannteste Spekulant Amerikas sagte: „Es ist keine Frage ob es einen Klassenkampf gibt. Früher sagte ich: Der ist im Gange. Heute sage ich: Wir haben ihn gewonnen.“ > die konservative „Zeit“): Wie wäre denn das in einer Demokratie nur > mö¶glich? [Und andrerseits Hartz IV wo man nicht einmal mehr von > Beachtung der Menschenrechte sprechen kann. Zumindest Artikel 1 > (Würde des Menschen) und 3 (Recht auf Leben Freiheit und > Sicherheit der Person) werden meines Erachtens nach dadurch ständig Da wird dich sicher dieses Dokument interessieren: http://sdrv.ms/16ZPpdU > und anhaltend verletzt.] Kommunales Eigentum wird immer umfassender > privatisiert und damit direkter demokratischer Kontrolle entzogen. > Es schaut gar nicht gut aus … Das ist schon länger so. Unter Maggie Thatcher wurde das umgesetzt was ein Graf Lambsdorf Anfang der 70er entworfen hat. Geholfen hat ihr Sir Alan Budd welcher ihr geraten hat das Heer der Arbeitslosen zu erhö¶hen. Das hat dieser SIR ende 2011 in einem Interview zugegeben. Diese Denkansätze hat man seit der Regierung Kohl auch bei uns immer weiter voran getrieben besonders nach dem Mauerfall. Ich habe mich seiner Zeit gewundert wie ein Arbeitgeberpräsident sagen konnt wir brauch viel mehr Zuwanderung obwohl schon ein Rekordstand an Arbeitslosen zu verzeichnen war. Heute beklagt man den Fachkräftemangel mit lautem Geheule. Doch scheint besonders im gehoben Bildungssegment dieser Fachkräftemangel gar nicht existent zu sein. Da nun die Polen nicht mit Wegfall der Sperre wie ein Heer über uns hergefallen sind um uns die Arbeitsplätze (in England gibts Mindestlohn) zu nehmen da holt man nun die Fachkräfte aus Asien weil die sind halt noch nicht so verwö¶hnt und sind auch mit weniger zufireden. Tatsächlich gibts einen Fachkräftemangel im Gesundheitsbereich. Aber der hat widerum auch seine Ursachen in der Privatisierung der Einrichtungen. Aber ein umdenken ob das nun richtig ist was man da gemacht findet nicht statt. Das dann ausgerechnet ein Bundeskanzler Schrö¶der das dann perfekt im Sinne des kapitalistischen Mainstreams umgesetzt hat ist nur im 1. Moment erstaunlich. Wenn man dann aber erfährt das dieser Herr nahtlos in der Wirtschaft einen hohen Posten in einem Russischen Gasunternehmen einnimmt welchem er in seiner Amtszeit beim Bau von Gasleitungen sehr freundlich gesinnt war. LG Thomas posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.05.2013 Uhrzeit: 14:18:49 Detlev Mein Motto: Nicht reden sondern wählen gehen und/oder wählen lassen und mitgestalten“. Ein Killerargument wie „zu jung“ oder ein aufzählen irgendwelcher beliebiger Fakten hö¶rt sich für mich schon inhaltslos an. BTW die 50 habe ich schon länger hinter mir erlaube mir aber immer wieder den Versuch mit den sich verändernden gesellschaftlichen Anforderungen Schritt zu halten. Ich bleibe dabei wir (zumindest in Deutschland) leben in einer Demokratie. Da gibt es sicher Verbesserungspotential nur durch Sprüche klopfen oder Phrasen aufzählen tut sich da nix. Und das schö¶ne ist die Leute die das verneinen profitieren trotzdem von der Demokratie. So gesehen Schwein gehabt. posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.01.2007 Uhrzeit: 3:19:59 Stefan Hendricks, oly-e.de Also das Clonen“ und anschliessende Booten vom Clone hat schonmal auf Anhieb geklappt so stelle ich mir das vor 🙂 Alex Wegel schrieb: > man asr Gelesen – oder besser: Überflogen 🙂 Da Du Dich ja offensichtlich auskennst muss ich ja nicht lange basteln wenn Du mir ein wenig hilfst 😉 Ich hätte also gerne eine Shell-Skript welches ich via Icon auf dem Desktop starte. Gegeben sei eine externe F/W-HD mit dem Volume-Label „Backup“. Das Skript soll nun erstmal auffordern die externe Platte anzuschliessen und einzuschalten. Dies ist mit Tastendruck zu bestätigen. Idealerweise fragt das Skript dann ab ob das Volume tatsächlich vorhanden ist ansonsten Fehlermeldung. Wenn ok dann das Volume „Backup“ lö¶schen und das Volume „Macintosh HD“ mit hö¶chstmö¶glicher Geschwindigkeit kopieren. Anschliessend „Backup“ dismounten und den Anwender auffordern das Teil auszuschalten. Das ist doch sicher machbar oder? 🙂 Gruss Stefan Hendricks oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.01.2007 Uhrzeit: 4:19:30 Alex Wegel Hallo Stefan Hendricks, oly-e.de