WIr sollen fuer ein neues KKW buergen!

Datum: 30.03.2011 Uhrzeit: 19:08:08 Oliver Die Bundesregierung scheint es noch immer nicht ganz kapiert zu haben: www.campact.de/atom2/info/5min10 Kurz gesagt: Wir bürgen für den Neubau eines veralteten KKW in Brasilien direkt am Meer – also Fukishima sehr ähnlich. Falls also noch jemand unterschreiben will… Oliver — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.03.2011 Uhrzeit: 21:19:16 Andreas Schäfer Warum lautet der Titel Wir …“ Die Po-litiker egal welcher Partei gehen mir schon seit vielen Jahren am „Po“ vorbei. Mit sowas stehe ich nicht auf einem Gemeinschaftsgefühl. Weiss jemand wie viele KKW alleine in Europa schon gebaut sind? Wie viele im Bau bzw. geplant? Es sind über 300! – Weltweit über 2000! Leider kann niemand mehr die Welt retten Bürgschaft hin oder her auch die Überschuldung kann nie wieder abgebaut werden. Kein Po-litiker ist fähig bzw. willig das Richtige zu tun. P = Primat O = Oberegoist L = Lügner I = Ignorant T = Trottel I = Igit K = Kerngeschädigt E = Egoist R = Rüpelhaft Deshalb bleibe ich lieber bei O = Olala L = Leicht bedienbar Y = Yes M = Meisterhaft P = Perfekt U = Unerreicht S = Sensationell Gruß Andreas posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.03.2011 Uhrzeit: 21:31:14 Andreas Schäfer Ulrich, hier gebe ich Dir 100% recht. Am liebsten würde ich für unsere Ladegeräte ein Solargerät entwickeln, um unabhängig vom Strom zu fotografieren. Desgleichen für unsere notwendigen Computer… Gruß Andreas (Der kezerische Breicht über Po-litiker ist Satire) — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.03.2011 Uhrzeit: 21:44:16 Ulrich Walther Andreas Schäfer schrieb: > Ulrich, > > hier gebe ich Dir 100% recht. > > Am liebsten würde ich für unsere Ladegeräte ein Solargerät > entwickeln, um unabhängig vom Strom zu fotografieren. Die Zeit dazu ist reif, die Technik dazu ist auch da, nur am Umdenken hapert es. Hier kö¶nnte Deutschland wieder zum Land der Erfinder werden, da solche Geräte wieder von einzelnen Leuten entwickelt werden kö¶nnten – im heimischen Hobbykeller. Noch nie war es in allen Erfindungperioden so einfach wie heute. Gruß ulrich — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.03.2011 Uhrzeit: 23:31:25 Robert Georg Sprachs und schaltete den Computer ab, den Fernseher an, die Waschmasche an, macht den Kühlschrank auf und wechselt zum Gefrierschrank, geht in’s Bett und schaltet die Aussenbeleuchtung und Alarmanlage an, schaltet und fährt und fliegt und telephoniert und produziert und konsumiert und füllt ö–l in seinen ö–ko-Tank aus den Schüsseln der Dritten Welt. Grüsse und gute Nacht Robert Georg — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.03.2011 Uhrzeit: 8:01:30 Andy Ähm, Andreas, > Am liebsten würde ich für unsere Ladegeräte ein Solargerät > entwickeln, um unabhängig vom Strom zu fotografieren. Aber sowas gibt es doch schon, massenweise sogar. Ok, vielleicht nicht direkt für den BLM, aber das ist doch nur eine Frage des Anschlusses, spätestens mit einem Lader für 12V kann man auch über ein handelsübliches Solarpanel laden – kein Problem (conrad.de – Stichwort Solarladegerät findet 23 Treffen). > Desgleichen für unsere notwendigen Computer… Prinzipiell auch kein Problem. Aber: Ich kenne aktuell keinen Laptop-Akku der eine ganze Nacht lang durchhält – DAS ist das eigentliche Problem! Die Stromgewinnung über Solarenergie ist leider nur die halbe Miete, solange die Sonne nicht 24h am Tag scheint (und das ist auf dieser Welt immer nur für einen begrenzten Zeitraum in einem begrenzten Gebiet der Fall). Für die Kameraakkus ist das noch unproblematisch – aber ganz ehrlich, sooo viel Strom ziehen die nun auch nicht als das wir dadurch alle AKWs einsparen kö¶nnten… Sinnvoller wäre schon, als Leuchtmittel nur noch LED zuzulassen (die sogenannten Energiesparlampen sind genauso eine Augenwischerei wie E10) – die meisten Lampen kö¶nnten dann über Solarpanel am Tag aufgeladen werden und die ganze Nacht vom Akku gespeist werden – die Technik dazu ist komplett vorhanden – und keine Kommune müsste mehr die Straßenlampen aus Geldmangel abschalten…. Andy imsolarmodus —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.03.2011 Uhrzeit: 9:22:47 Subhash Ulrich Walther wrote: > Die Nutzung der gegenwärtigen Kernenergie wird uns immer wieder > als die billigste Energiequelle dargestellt – so als gäbe es > keinen Restmüll der allein bei gleichmäßiger Verbreitung unsere > Existen in Deutschland vö¶llig auslö¶schen kann. Von der sonst so > gepriesenen Nachhaltigkeit gibt es hier keine Spur. Die Kosten > für die sichere Zerlegung des Kernspaltungsmülls würden die > Gewinne sehr empfindlich verdampfen und so überläßt man dies > besser den Menschen der kommenden hunderten von Generationen. Das hat Methode: Gewinne privatisieren, Verluste soziaisieren. In Japan wird ja auch schon davon gesprochen, dass man die Teco mit Steuergeldern stützen muss. Interessant. Das ist Ausbeutung zum Quadrat, wie durch die Bankenrettung“ oder den „Rettungsschirm“ für Griechenland: Zunächst werden Gewinne aus Produktion oder Dienstleistung gemacht (AKW-Bauen Kredite vermitteln …) die gemeinsam erarbeitet wurden aber den Besitzer(inne)n der Unternehmen zugesprochen werden. Die negativen Begleiterscheinungen im „Normalbetrieb“ tragen sowieso alle. Kostet auch nix. Egal ob’s um ständige Lärmbelästigung Monetarisierung aller Lebensbereiche oder vermehrte Schilddrüsenkrebse geht. Falls das mit den Gewinnen einmal nicht ganz klappt oder gar eine (systemimanente also zu erwartende) „Katastrophe“ eintritt dann springen die die schon zuvor um ihren Anteil am gemeinsam erwirtschafteten Gewinn gebracht wurden gemeinsam mit denen die überhaupt nie gefragt wurden ein um die Verluste abzudecken. Ich glaube ungefähr so muss sich ein(e) Kapitalist(in) den Himmel vorstellen. Nur blö¶d dass dabei die Lebensqualität auf dem ganzen Planeten gefährdet wird und dass es selbst im Atombunker von Bill Gates nicht so lustig ist auf Dauer … Subhash Baden bei Wien http://portfolio.subhash.at/“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.03.2011 Uhrzeit: 9:30:15 Ulrich Walther Ich stimme Dir vö¶llig zu. Gut auf den Punkt gebracht. Gruß Ulrich — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.03.2011 Uhrzeit: 9:39:17 Jürgen von Esenwein Hallo Andreas, Andreas Schäfer schrieb: > Kein Po-litiker ist fähig bzw. willig das Richtige zu tun.< In vielem stimme ich Dir zu, aber die zititierte Meinung über Po-litiker/Politiker ist mir dann doch zu pauschal. :-((( Ich bin wirklich alles andere als ein CDU-Freund. Diese Partei habe ich noch nie gewählt und werde es auch nicht tun. Aber ein Mann wie Lammert sagt z. B. ab und zu etwas Vernünftiges. Die Politiker, die ich aus voller Überzeugung wählen würde, gibt es für mich nicht. Trotzdem wähle ich: die, die meinen gesellschaftlichen und kulturellen Vorstellungen einigermaßen nahe kommen. VG Jürgen -- posted via https://oly-e.de ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Datum: 31.03.2011 Uhrzeit: 9:47:17 Ulrich Walther Das ist ja gerade der Hemmschuh, wenn jeder nur sein momentanes Problem mit Energiebereitschaft an sich gebunden sieht, ist die Sache ausweglos. Dies nutzen ja die Atomlobbyisten. Die Lö¶sung ist eben die dezentrale Energieversorgung mit vielen annonymen Einspeicherstationen und einem schlankem Verteilernetz mit Netzknoten a in der Nähe der Großverbraucher. Da liefert immer wer was z.B. Sonne am Tag und Wind, Wasser Bioabfälle(Gas,Pellet´s u.s.w)vielleicht in der Nacht. Kleine E-Puffer gelten als ineffizient - sind sie das wirklich? Du hast vö¶llig Recht mit gibt es schon". Aber da liegen ja die innovativen Reserven für den jugendlichen Verbesserungsgeist der anders als bei Erwachsenen frei vom momentanen Existenzkampf voll in der Zukunft agieren kann. Eine gesellschaftliche Anerkennung diesr Forschungsaktivitäten würde auch viele Jugendliche von der Staße holen die dort Ihre Anerkennung oft sehr zweifelhaft bis kriminell holen. Gruß Ulrich posted via https://oly-e.de" ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Datum: 31.03.2011 Uhrzeit: 15:25:00 Frank Subhash schrieb: > Ich glaube ungefähr so muss sich ein(e) Kapitalist(in) den Himmel > vorstellen. Bis hierhin konnte ich dir begeistert voll folgen, aber diese Beschränkung auf den Kapitalismus hat das Ganze dann doch wieder relativiert. Was du beschreibst trifft 100%tig auf den Kapitalismus zu, 200%tig auf die soziale Marktwirtschaft, 500%tig auf den Sozialismus. Um so hö¶her, je mehr die Wirtschaft vergesellschaftet ist. Alternativ die Wirtschaft von der Gesellschaft zu entkoppeln, würde den Kapitalisten“ erst recht gefallen. Das würde uns aber zurückwerfen in die Zeit des Frühkapitalismus. LG Frank“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.03.2011 Uhrzeit: 16:08:44 Subhash Frank wrote: > Um > so hö¶her, je mehr die Wirtschaft vergesellschaftet ist. Je weniger privat“ (= „geraubt“) ein Unternehmen ist desto weniger besteht die Gefahr dass nur Einzelne davon profitieren und die meisten draufzahlen. Dass Staatskapitalismus keine Lö¶sung ist weiß ich auch. Arbeiterselbstverwaltung kö¶nnte wahrscheinlich eine sein. Subhash Baden bei Wien http://portfolio.subhash.at/“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 01.04.2011 Uhrzeit: 24:42:25 Tpunkt Klueber Ulrich Walther schrieb: > Das ist ja gerade der Hemmschuh, wenn jeder nur sein momentanes > Problem mit Energiebereitschaft an sich gebunden sieht, ist die > Sache ausweglos. Dies nutzen ja die Atomlobbyisten. Genau so ist es. Das sind die Argumente für eine zentrale Energieverteilung durch wenige große Anbieter, welche dann ihr Oligopol ausnutzen kö¶nnen. > > Die Lö¶sung ist eben die dezentrale Energieversorgung mit vielen > annonymen Einspeicherstationen und einem schlankem Verteilernetz > mit Netzknoten a in der Nähe der Großverbraucher. Da liefert > immer wer was z.B. Sonne am Tag und Wind, Wasser Jepp das ist die konsequnte Lö¶sung. Aber es dauert bis man das aufgebaut hat. Besonders schwer ist der Widerstand der Lobbyisten zu brechen. Aber will man von den AKW weg gibt es keine andere sinnvolle Lö¶sung. > Bioabfälle(Gas,Pellet´s u.s.w)vielleicht in der Nacht. Kleine > E-Puffer gelten als ineffizient – sind sie das wirklich? > > Du hast vö¶llig Recht mit gibt es schon“. Aber da liegen ja die > innovativen Reserven für den jugendlichen Verbesserungsgeist der > anders als bei Erwachsenen frei vom momentanen Existenzkampf voll > in der Zukunft agieren kann. Naja das siehst du aber etwas zu euphorisch. ABer es ist was dran. > Eine gesellschaftliche Anerkennung diesr Forschungsaktivitäten > würde auch viele Jugendliche von der Staße holen die dort Ihre > Anerkennung oft sehr zweifelhaft bis kriminell holen. > Gruß Ulrich LG Thomas posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 04.04.2011 Uhrzeit: 8:53:48 Andy >> Die Lö¶sung ist eben die dezentrale Energieversorgung mit vielen >> annonymen Einspeicherstationen und einem schlankem Verteilernetz >> mit Netzknoten a in der Nähe der Großverbraucher. Da liefert >> immer wer was z.B. Sonne am Tag und Wind, Wasser > > Jepp das ist die konsequnte Lö¶sung. Aber es dauert bis man das > aufgebaut hat. Besonders schwer ist der Widerstand der Lobbyisten > zu brechen. Da habt Ihr Zwei Recht – aber die Vorraussetzung, dass dies überhaupt funktionieren kann, ist, dass das Verbundnetz mit allem Kabeln und Verteilstationen der Allgemeinheit (also dem Staat) gehö¶rt (und somit zentralisiert wird – wohlgemerkt, ich rede nur vom Netz – nicht von der Stromherstellung). Solange dieses Netz denen gehö¶rt, die jetzt schon das Oligopol auf die Strombereitstellung haben, nützt uns die dezentrale Stromerzeugung gar nichts, denn dann müssen diese Leute immer wieder gezwungen werden, den so erzeugten Strom auch weiterzuleiten – was auf Dauer den guten Ansatz immer mehr verwässert. Leider sehe ich nicht mal im Ansatz eine Lö¶sung in der Richtung – im Gegenteil der Staat will ja lieber alles privatisieren – aber das ist ja nun schon wieder ein anderes Thema…. Andy imdezentralemmodus —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.04.2011 Uhrzeit: 18:24:28 Subhash Subhash wrote: > Arbeiterselbstverwaltung kö¶nnte wahrscheinlich eine > sein. Übrigens gibt es diesbezüglich eine interessante Entwicklung: – der Versuch Hess Natur“ in eine Genossenschaft umzuwandeln Subhash Baden bei Wien http://portfolio.subhash.at/“ ——————————————————————————————————————————————