[SW] Tonwertabrisse etc.

Datum: 31.12.2014 Uhrzeit: 21:24:31 Subhash Gunther Chmela wrote: > Bei mir steht dort nur > die erste Zeile, nichts weiter (die Grö¶ßenangabe). Und da kann > ich an den Einstellungen drehen und schrauben, so viel ich will, > da ändert sich nichts. Das sind meine Einstellungen: http://pix.subhash.at/?t=Screenshot%20Photoshop%20Infobedienfeldoptionen &c Unter Menüzeile->Bild->Modus sieht man aber auch wie viele Bit pro Kanal eine Datei hat. — Subhash Schwarzenau/Waldviertel Anschauungen photosophisch“: http://fotoblog.subhash.at/“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.02.2010 Uhrzeit: 13:54:58 Hans Wein Gunther Chmela“ schrieb: > Was mir Schwierigkeiten bereitet ist die Tatsache dass es (bei > mir) Bilder gibt die diese typischen hässlichen Stufungen in > Grautonverläufen zeigen (Himmel!) deren Histogramm aber vö¶llig > frei von Abrissen ist. Andererseits gibt es auch den genau > umgekehrten Fall – keine sichtbaren „Stufen“ doch deutliche > Abrisse im Histogramm! Zumindest den ersten Teil deiner Frage sollte folgendes Gedankenexperiment beantworten kö¶nnen: Stelle dir vor du hast ein Bild das aus 5 übereinander angeordneten waagerechten Streifen besteht. Jeder dieser Streifen besteht wiederum aus einem stufigen Farbverlauf wobei der Helligkeitswert jeder Stufe jeweils um 5 erhö¶ht wird. Gleichzeitig werden die Werte in jeder Zeile um 1 versetzt. Damit ergibt sich für Zeile 1: 0…5…10……255 für Zeile 2: 1…6…11……251 usw. Du hast somit eine schö¶ne Sammlung von Farbabrissen nur wirst du im Histogramm davon nichts sehen weil jeder Helligkeitswert – auf die Gesamtfläche bezogen – genau gleich häufig vorkommt. So etwas kann wenn auch nicht so hundertprozentig wie im obigen Beispiel auch bei echten Bildern vorkommen – wenn die im Himmel fehlenden Werte im Rest des Bildes in genügender Menge vorkommen wirst du womö¶glich keine Auffälligkeiten im Histogramm finden kö¶nnen. Meine Empfehlung: Wenn du über eine EBV-Software verfügst mit der sich Farbverlaufsfüllungen erstellen lassen solltest du ein wenig damit experimentieren. HTH Hans“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.02.2010 Uhrzeit: 17:25:54 Gunther Chmela Hans Wein schrieb: > Stelle dir vor, du hast ein Bild, das aus 5 übereinander > angeordneten waagerechten Streifen besteht. Jeder dieser Streifen > besteht wiederum aus einem stufigen Farbverlauf, wobei der > Helligkeitswert jeder Stufe jeweils um 5 erhö¶ht wird. Gleichzeitig > werden die Werte in jeder Zeile um 1 versetzt. Damit ergibt sich > für Zeile 1: 0…5…10……255, für Zeile 2: 1…6…11……251, > usw. > > Du hast somit eine schö¶ne Sammlung von Farbabrissen, nur wirst du > im Histogramm davon nichts sehen, weil jeder Helligkeitswert – auf > die Gesamtfläche bezogen – genau gleich häufig vorkommt. So etwas > kann, wenn auch nicht so hundertprozentig wie im obigen Beispiel, > auch bei echten Bildern vorkommen – wenn die im Himmel fehlenden > Werte im Rest des Bildes in genügender Menge vorkommen, wirst du > womö¶glich keine Auffälligkeiten im Histogramm finden kö¶nnen. Das ist sehr einleuchtend. Danke für die Erklärung! > > Meine Empfehlung: Wenn du über eine EBV-Software verfügst, mit der > sich Farbverlaufsfüllungen erstellen lassen, solltest du ein wenig > damit experimentieren. Frage: Welche Software kann das? Geht’s mit CS3? Falls ja, dann hab ich diese Mö¶glichkeit noch nicht entdeckt. Grüße! Gunther — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.02.2010 Uhrzeit: 22:20:29 Gunther Chmela Ulf Schneider schrieb: > Da wo auf er Werkzeugpalette der Farbeimer (Füllwerkzeug) zu sehen > ist, lässt sich auch das Verlaufswerkzeug aufklappen. Danke! Gunther — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.02.2010 Uhrzeit: 10:17:58 Kai A. Gunther Chmela schrieb: > Was mir Schwierigkeiten bereitet, ist die Tatsache, dass es (bei > mir) Bilder gibt, die diese typischen hässlichen Stufungen in > Grautonverläufen zeigen (Himmel!) Was dagegen helfen kö¶nnte: – mit großen Dateien arbeiten, keine Bilder in Webgrö¶ße noch bearbeiten, – im 16-bit-Modus arbeiten, – nicht SW-Fotos noch bearbeiten, sondern im RGB-Modus bleiben, – PS oder andere gute SW verwenden. Gruß Kai http://www.flickr.com/photos/authenticfoto/ — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.02.2010 Uhrzeit: 25:22:21 Gunther Chmela Ich gebe es noch nicht auf: Den allerersten Teil meiner Frage hat leider noch niemand beantwortet (woher die Tonwertabrisse kommen). Vielleicht findet sich noch jemand, der da Bescheid weiß? Grüße! Gunther — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.02.2010 Uhrzeit: 10:43:18 Rolf Behrends Hallo Günther, ich versuche mich mal an einer Antwort, obwohl man dazu eigentlich schon mal die Abrisse eines deiner Bilder auf deinem Equipment gesehen haben müsste. Vor zwanzig Jahren habe ich einen Verlaufsgenerator für ein EBV-System programmiert. Das erste, was an den Ergebnissen auffiel, waren die Stufen. Und das, obwohl man in der Druckvorstufe mit vier Auszügen (CMYK) und natürlich in jedem Auszug mit Sprüngen von hö¶chstens einem Bit arbeitet. Das Auge ist allerdings darauf spezialisiert, Strukturen zu erkennen. Und obwohl 256 Stufen in der Regel ununterscheidbar sind; wenn Flächen aneinanderstoßen, schafft die Bildverarbeitung, die wir alle zwischen unseren Ohren mit uns herumtragen , es dennoch, die Stufe zu erkennen. Die einfachste Lö¶sung: Rauschen, in dem Gezappel werden die Übergänge versteckt. Du kö¶nntest es ja einmal mit künstlichem Filmkorn versuchen. Oder du entrauscht deine Bilder einfach weniger. Wir haben damals lediglich die Übergänge verrauscht, so eine Art Dithering. Es ist ganz interessant, dass in PostScript die Verläufe früher einfach durch eine Abfolge von Flächen definiert wurden. Da das oft zu diesem Effekt führte, gibt es in PostScript mittlerweile eigene Verlaufsoperatoren, damit der RIP selber einen mö¶glichst glatten Verlauf generieren kann. Dies betrifft natürlich künstliche Verläufe. Ein Himmel mit geringen Helligkeitsunterschieden kommt dem allerdings recht nahe. Und da du in Schwarz/Weiß nur noch einen Auszug mit maximal 256 Stufen hast, wo vorher 3 Auszüge waren, verschärft sich das Problem noch. Gruß, Rolf — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.02.2010 Uhrzeit: 11:37:14 Gunther Chmela Rolf Behrends schrieb: > Hallo Günther, > > ich versuche mich mal an einer Antwort, obwohl man dazu > eigentlich schon mal die Abrisse eines deiner Bilder auf deinem > Equipment gesehen haben müsste. > > Vor zwanzig Jahren habe ich einen Verlaufsgenerator für ein > EBV-System programmiert. Das erste, was an den Ergebnissen > auffiel, waren die Stufen. Und das, obwohl man in der > Druckvorstufe mit vier Auszügen (CMYK) und natürlich in jedem > Auszug mit Sprüngen von hö¶chstens einem Bit arbeitet. Das Auge > ist allerdings darauf spezialisiert, Strukturen zu erkennen. Und > obwohl 256 Stufen in der Regel ununterscheidbar sind; wenn > Flächen aneinanderstoßen, schafft die Bildverarbeitung, die wir > alle zwischen unseren Ohren mit uns herumtragen , es dennoch, die > Stufe zu erkennen. Die einfachste Lö¶sung: Rauschen, in dem > Gezappel werden die Übergänge versteckt. Du kö¶nntest es ja einmal > mit künstlichem Filmkorn versuchen. Oder du entrauscht deine > Bilder einfach weniger. Wir haben damals lediglich die Übergänge > verrauscht, so eine Art Dithering. > > Es ist ganz interessant, dass in PostScript die Verläufe früher > einfach durch eine Abfolge von Flächen definiert wurden. Da das > oft zu diesem Effekt führte, gibt es in PostScript mittlerweile > eigene Verlaufsoperatoren, damit der RIP selber einen mö¶glichst > glatten Verlauf generieren kann. > > Dies betrifft natürlich künstliche Verläufe. Ein Himmel mit > geringen Helligkeitsunterschieden kommt dem allerdings recht > nahe. Und da du in Schwarz/Weiß nur noch einen Auszug mit maximal > 256 Stufen hast, wo vorher 3 Auszüge waren, verschärft sich das > Problem noch. > > Gruß, Rolf > Servus Rolf, Gut, das habe ich (glaub ich wenigstens) im Wesentlichen verstanden. Die Frage, die mir im Kopf herumgeht, ist aber eine Frage des PRAKTIKERS: Welche Manipulationen am Bild, welche Bearbeitungsschritte rufen diese Abrisse hervor? Woher kommt es, dass MANCHMAL (eben NICHT immer!) das Histogramm, das vorher einen +/- geschlossenen Kurvenverlauf zeigte, in einzelne Balken aufgelö¶st erscheint, zwischen denen u.U. (auch nicht immer) eine Lücke klafft. Und das, obwohl man den Bildern weder in Bildschirmauflö¶sung, noch an einen DIN A4-Ausdruck etwas Besonderes ansieht! Um es noch klarer zu sagen: Welche Schritte bei der Bildbearbeitung sind besonders „gefährlich“? Ich habe das bisher nicht herausbekommen! Die Kontrasterhö¶hung war es bei Versuchen, die ich angestellt habe, eben nicht. Kö¶nnte Scharfzeichnen (unscharf maskieren) eine Rolle spielen? Und: Ich rede von Bildern, die ich nicht entrauscht habe (das mach ich praktisch nie) Beste Grüße! Gunther — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.02.2010 Uhrzeit: 17:19:38 Rolf Behrends Hallo Gunther, das lässt sich ohne ein Beispiel schwer sagen. Generell würde ich auch immer zuerst die Kontrastanhebung verdächtigen. Der Kontrast wird von der Software zum Beispiel oft nur im Mitteltonbereich erhö¶ht, wobei dann, um oben und unten nichts zu verlieren, in den Tiefen bzw. den Lichtern der Kontrast abgeschwächt wird. Hast du einen hellen Himmel, dann findet womö¶glich hier gar keine Kontrasterhö¶hung statt. Das Histogramm ist nicht unbedingt eine Hilfe. Schließlich kö¶nnen ja auch andere Bildbestandteile als der Himmel die Lücken im Histogramm auffüllen. Und umgekehrt, wenn du Abrisse siehst, so müssen diese ja nicht im Himmel liegen. Mach dir doch einmal einen Ausschnitt aus dem Himmel, analysiere den Tonwertumfang vor und nach deinen Korrekturen und spiele vielleicht auch einmal mit CTRL-Z und CTRL-Y so lange herum, bis du den Arbeitsschritt gefunden hast, bei dem die Stufen entstehen. Oder, da du ja anscheinend mit Photoshop arbeitest, lö¶sche einzelne Ebenen, um deren Wirkung zu studieren. Ich würde auch einmal die Tonwerte neben der Stufe anmessen. Beträgt die Stufe gerade 0,4%, dann wäre das genau die Quantisierung, die dein Auge wahrnimmt. Selber mache ich die Wandlung nach SW am liebsten in Lightroom. Dort hast du für acht Farbbereiche mit jeweils eigenem Regler. Damit kann man nicht nur wunderbar Filter nachbilden (auch solche, die es nirgendwo zu kaufen gibt), sondern auch die Wandlung so steuern, dass Abrisse vermieden werden. Gruß, Rolf — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.02.2010 Uhrzeit: 15:23:52 Martin Hürtgen Hallo Rolf, Hätte in dem Zusammenhang eine Nachfrage : Rolf Behrends schrieb: > …. > Selber mache ich die Wandlung nach SW am liebsten in Lightroom. .. Ich auch, nur: Wann und wie soll man am besten auf SW umschalten“ ? Über die Vorgaben? Oben rechts im Entwicklungsmodul oder bei den besagten Reglern? Oder ist das egal? Und danach ist ein aus RGB exportiertes JPG immer noch im Farbmodus. Soll man den Modus in der EBV nach SW ändern? Was bringt das? Danke!!! Martin posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.02.2010 Uhrzeit: 18:31:07 Rolf Behrends Hallo Martin, ich bin mir nicht sicher, ob ich deine Fragen alle verstanden habe, aber ich versuche mal eine Antwort: – JPEG komprimiert Bilder im YCC-Farbraum (Grundhelligkeit, blau-gelb, rot-grün), der sich über eine Matrix einfach aus RGB berechnen lässt. Für Schwarz/Weiß gibt es bessere Formate, die von meinem (uralten) Lightroom 1.2 allerdings nicht angeboten werden. Ich mache mir da wenig Gedanken und lebe damit, dass bei SW-JPEGs eben zwei von drei Komponenten (die beiden Cs) ungenutzt bleiben. – Lightroom speichert ja eine Rechenvorschrift, die bei Darstellung oder Export nach JPEG abgearbeitet wird. Dabei macht es meines Wissens keinen Unterschied, wo diese Vorschrift nun herkommt. Also ob aus den Vorgaben (ich arbeite hier mit selbst erstellten Vorgaben) oder den Einstellungen rechts. Bei der SW-Wandlung ist es ohnehin egal ob ich oben rechts oder bei den Reglern klicke, die Knö¶pfe sind verknüpft. Gruß, Rolf — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.02.2010 Uhrzeit: 20:20:56 Martin Hallo Rolf und vielen Dank! Etwas klarer sehe ich. Erlaube mir drei Nachfragen: 1) Ist es egal, ob ich auf SW umschalte oder alle Sättigungsregler auf 0 ziehe? 2) Was ist ein gutes Format für SW dateien? 3) Wenn ich ein SW aus LR als jpg exportiere und dann in GC ö¶ffne, ist das Bild noch im RGB Modus und ich kann auf Graustufen wechseln und neu speichern. Soll mann das? Danke! Martin — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 22.02.2010 Uhrzeit: 21:36:45 Rolf Behrends Hallo Martin, auf die Idee alle Farben einzeln zu entsättigen, bin ich noch nicht gekommen. Da kann ich daher auch nichts zu sagen. Aber welche Vorteile sollte das haben? Ich halte Adobe allerdings für einen ausgesprochen kompetenten Hersteller und glaube nicht, dass die SW-Wandlung in Lightromm auf einem Umweg bessere Ergebnisse liefert als das dafür vorgesehene direkte Verfahren. Ein gutes Format ist für mich eines, dass mir wenig Ärger macht. Ich fotografiere viel in RAW und da LR ja nur die Arbeitsschritte abspeichert behalte ich auch immer mein originales RAW. Und für das Ausbelichten bzw. begucken am Monitor ist JEPG ziemlich problemlos. Für diese Zwecke kann man es dann in der Regel auch um einen Faktor 8 komprimieren. Wollte ich SW-Bilder für Archivzwecke optimal abspeichern, dann würde ich es mal mit PNG versuchen. Hier ist reines SW vorgesehen. Aber wie gesagt, bisher kein Bedarf, RAW und JPEG reichen mir. (Als ich noch gescannt habe, habe ich auch mit TIFF für den Rohscan und JPEG2000 für das Zwischenergebnis gearbeitet.) GC kenne ich nicht. Aber ich vermute mal, auch wenn du nach Graustufen wandelst und erneut als JPEG abspeicherst, wirst du wieder RGB erhalten. Aber wie gesagt, dass ist nur eine Vermutung, die du mal überprüfen müsstest. Gruß, Rolf — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.02.2010 Uhrzeit: 19:52:02 Martin Danke Rolf! Im Einzelnen: Rolf Behrends schrieb: …. > auf die Idee alle Farben einzeln zu entsättigen, bin ich noch > nicht gekommen. Mir ist aufgefallen, dass einige presets, die ich geladen habe, das bei den B&W Versionen so machen. …. > welche Vorteile sollte das haben? Keine Ahnung …. > die SW-Wandlung in Lightromm auf einem Umweg bessere Ergebnisse > liefert als das dafür vorgesehene direkte Verfahren. Kann selber die Unterschiede nicht erkennen, bin aber auch kein Profi. > Ein gutes Format ist für mich eines, dass mir wenig Ärger macht. > Ich fotografiere viel in RAW und da LR ja nur die Arbeitsschritte > abspeichert behalte ich auch immer mein originales RAW. Ich auch. > GC kenne ich nicht. Graphic Converter ist unter Mac recht populär. Dort kann ich den Bildmodus von z.B. 8 Bit Farbe auf 256 Graustufen ändern. Dann wird wohl nur ein Kanal gespeichert. Beim Exportieren aus LR passiert das nicht ?! > Aber ich vermute mal, auch wenn du nach > Graustufen wandelst und erneut als JPEG abspeicherst, wirst du > wieder RGB erhalten. Aber wie gesagt, dass ist nur eine > Vermutung, die du mal überprüfen müsstest. S.o., muss wohl nicht so sein, ist aber wohl auch nicht wirklich wichtig. Danke auf jeden Fall! Martin — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————