Datum: 01.12.2006 Uhrzeit: 16:11:17 Frank Hintermaier Hallo! 🙂 Ich tue mich schwer damit gerahmte und hinter Glas befindliche Bilder zu fotografieren. Die beiden grö¶ßten Probleme: 1. Spiegelungen auf der Glasscheibe. Einfache Versuche mit Blitz und Ausleuchten indoor gingen total in die Hose. Mein Fotohändler vor Ort gab mir den Tip es draussen zu versuchen. Es wurde unwesentlich besser. Letzter Stand: Ich bin wieder indoor aber ohne Blitz. 2. Der Bilderrahmen. Eigentlich stellte ich mir vor, daß der Rahmen der Bilder mit drauf sein sollte, da er bewußt ausgewählt, teilweise extra angefertigt wurde. Aber durch die Bank wirkt der Rahmen auf den Fotos grauselig. Ich habe mich beholfen, indem ich die Bilder dann ausgeschnitten habe. Nun ja, eine Art Radikalkur. :-(( Wie kann man sowas umgehen? Gibt es zu einem Fotostudio (welches ich nicht habe) noch eine Alternative? Ein weiteres Problem ist die Asymetrie der Bilder auf den Fotos. Bei den relativ kleinen Bildern mit einem Zoom aus großer Entfernung zu arbeiten erscheint mir relativ umständlich bzw. suboptimal. Eine genaue Ausrichtung am Stativ ist sicher mö¶glich, aber eine extreme Fummelarbeit. Kleinste Veränderungen machen eine grundlegende Neujustierung nö¶tig. Gib es da Tips und Hilfsmittel? Derzeitiger Zwischenstand: http://www.hintermaier.info/Rikes%20Galerie Für entsprechende Hilfestellungen wäre ich dankbar! 🙂 Gruß Frank —————————————————————————————————————————————— Datum: 01.12.2006 Uhrzeit: 16:38:03 Jiorgos Mertsiotakis Hallo Frank, Du hast nicht geschrieben, ob Du die Bilder am PC weiterverarbeiten mö¶chtest, oder ob Sie quasi aus der Kamera“ gleich passen sollen. Bei Photoshop (bei anderen Bildbearbeitungsprogrammen geht das auch) kannst Du über die Fubktion „Perspektivisches Verzerren“ den Effekt ausgleichen den ich jetzt bei Deinen Bildern erkennen konnte. Wenn Du Dir die Arbeit mit dem Stativ und dem mittigen ausrichten der Kamera nicht machen mö¶chtest dann wirst Du um diesen Schritt nicht herum kommen. Abhängig von Deinem Objektiv wirst Du auch Verzeichnungen in Deinen Bildern haben wenn Du nicht auf Distanz gehen mö¶chtest. Vorteil dabei wäre auch daß Du nicht mehr „formatfüllend“ in Deinen Bildern zu erkennen bist sondern um einiges kleiner. Ich bin gewiß kein Profi aber wenn ich so etwas fotografieren müßte würde ich wie folgt vorgehen die Kamera (hochkant) auf ein Stativ so ausrichten daß Sie mittig zum Bild steht und mit ausreichend Brennweite fotografieren damit ich keine Verzeichungen habe. Ich bin mir aber sicher die Profis werden Dir noch geeignetere Tips gegen und wünsche viel Erfolg Jiorgos aufgestellt ist und bei 50mm das Bild machen. Frank Hintermaier schrieb: > Hallo! 🙂 > Ich tue mich schwer damit gerahmte und hinter Glas befindliche > Bilder zu fotografieren. > Die beiden grö¶ßten Probleme: > 1. Spiegelungen auf der Glasscheibe. > Einfache Versuche mit Blitz und Ausleuchten indoor gingen total in > die Hose. Mein Fotohändler vor Ort gab mir den Tip es draussen zu > versuchen. Es wurde unwesentlich besser. > Letzter Stand: Ich bin wieder indoor aber ohne Blitz. > 2. Der Bilderrahmen. > Eigentlich stellte ich mir vor daß der Rahmen der Bilder mit drauf > sein sollte da er bewußt ausgewählt teilweise extra angefertigt > wurde. Aber durch die Bank wirkt der Rahmen auf den Fotos > grauselig. Ich habe mich beholfen indem ich die Bilder dann > ausgeschnitten habe. Nun ja eine Art Radikalkur. :-(( > Wie kann man sowas umgehen? > Gibt es zu einem Fotostudio (welches ich nicht habe) noch eine > Alternative? > Ein weiteres Problem ist die Asymetrie der Bilder auf den Fotos. > Bei den relativ kleinen Bildern mit einem Zoom aus großer > Entfernung zu arbeiten erscheint mir relativ umständlich bzw. > suboptimal. > Eine genaue Ausrichtung am Stativ ist sicher mö¶glich aber eine > extreme Fummelarbeit. Kleinste Veränderungen machen eine > grundlegende Neujustierung nö¶tig. Gib es da Tips und Hilfsmittel? > Derzeitiger Zwischenstand: > http://www.hintermaier.info/Rikes%20Galerie > Für entsprechende Hilfestellungen wäre ich dankbar! 🙂 > Gruß > Frank posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 01.12.2006 Uhrzeit: 20:18:30 Jamie Fox Frank Hintermaier schrieb: > Hallo! 🙂 > > Ich tue mich schwer damit gerahmte und hinter Glas befindliche > Bilder zu fotografieren. > > Die beiden grö¶ßten Probleme: > > 1. Spiegelungen auf der Glasscheibe. > > Einfache Versuche mit Blitz und Ausleuchten indoor gingen total in > die Hose. Mein Fotohändler vor Ort gab mir den Tip es draussen zu > versuchen. Es wurde unwesentlich besser. > Letzter Stand: Ich bin wieder indoor aber ohne Blitz. du musst die Aufnahmen in einem vö¶llig abgedunkelten Raum machen. Stell zwei Blitze links und rechts neben das Bild, Winkel grö¶ßer 45° zur Bildebene. Positioniere die Kamera hinter einem schwarzen Tuch oder Karton mit Loch für die Optik, sodass auch von hier keine Reflexionen entstehen kö¶nnen. Es sollte somit mö¶glich sein, absolut ohne Spiegelungen zu fotografieren. > 2. Der Bilderrahmen. > > Eigentlich stellte ich mir vor, daß der Rahmen der Bilder mit drauf > sein sollte, da er bewußt ausgewählt, teilweise extra angefertigt > wurde. Aber durch die Bank wirkt der Rahmen auf den Fotos > grauselig. Ich habe mich beholfen, indem ich die Bilder dann > ausgeschnitten habe. Nun ja, eine Art Radikalkur. :-(( > Wie kann man sowas umgehen? Dieses Problem verstehe ich nicht > Gibt es zu einem Fotostudio (welches ich nicht habe) noch eine > Alternative? > > Ein weiteres Problem ist die Asymetrie der Bilder auf den Fotos. > Bei den relativ kleinen Bildern mit einem Zoom aus großer > Entfernung zu arbeiten erscheint mir relativ umständlich bzw. > suboptimal. > > Eine genaue Ausrichtung am Stativ ist sicher mö¶glich, aber eine > extreme Fummelarbeit. Kleinste Veränderungen machen eine > grundlegende Neujustierung nö¶tig. Gib es da Tips und Hilfsmittel? Mit einer kleinen Wasserwaage die Kamera ausrichten, fertig. Selbstverständlich sollten die Bilder ebenfalls lotrecht positioniert sein. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 01.12.2006 Uhrzeit: 20:31:44 Thomas Hieronymi Hallo Frank, deine Tochter hat aber eine feines Händchen für zeichnen und malen 🙂 Zu DEINEM Problem: Stativ ist natürlich Voraussetzung, Kamera mit einer kleinen Wasserwaage ausrichten und zwar so, das Du das Bild auf dem Fußboden unter der Kamera fotografieren kannst. Mit deiner E-330 hast Du ja auch keine Probleme von der Seite auf den Bildschirm zu schauen 🙂 Du hast jetzt also die Kamera mit Filmebene“und Objektivebene und die Vorlagenebene sprich Bild parallel Ausgerichtet. Das ausrichten der Vorlage an den Rand des Kamerabildes sollte nun kein Problem sein (ich mache das teilweise mit dem Fuß). Dein Licht sollte aus zwei Lampen bestehen. Du brauchst natürlich keine Blitzgeräte sondern mö¶glichst zwei gleich Lampen z.B. Schreibtischlampen. Wenn Du dann noch zwei mit länglichen Neonrö¶hren hast so werden deine Bilder schon fast perfekt ausgeleuchtet. Bei Glühlampen sind eventuell 4 Lampen besser (zwei an jeder Seite). Die Lampen sollten in einem flachen Winkel zu der Vorlage sein damit sie nicht spiegeln (Einfallwinkel gleich Ausfallwinkel). Durch verändern des Winkels und eventuell verändern des Abstandes einer Lampe zur Vorlage kannst Du den Schatten des Rahmens beeinflussen. Einen Schatten sollte der Rahmen schon haben sonst wirkt er zu flach. Von Kaiser gibt es Reproeinrichtungen die arbeiten nach diesem Prinzip. http://www.kaiser-fototechnik.de/de/produkte04.htm Viel Spaß beim probieren und experimentieren. Gruß Thomas“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 02.12.2006 Uhrzeit: 19:32:24 Frank Hintermaier Hallo Thomas, Jamie, Jiorgos! 🙂 Danke für die Tips. Die Lö¶sungen sind ja recht unterschiedlich, teilweise aber mit gleicher Schnittmenge. Thomas Hieronymi“