Datum: 18.12.2011 Uhrzeit: 8:29:42 Volker Gringmuth Nachdem ich mit dem Bokeh meiner Bilder in letzter Zeit nicht so richtig zufrieden war, hab ich mal mit der Schärfe-Einstellung der E-5 rumgespielt. Die dort verwendete Skala â2…0…2 legt nahe, in der Mitte läge die neutrale Einstellung. Vielleicht ein typischer Tontechnikerdenkfehler meinerseits: am Mischpult steht Null für âkeine Änderungâ 🙂 Tatsächlich wird im negativen Bereich aber keineswegs bewußt âsofterâ gezeichnet, wie man denken kö¶nnte, sondern auch bei â2 (Linksanschlag) ist die Schärfeebene knackig scharf abgebildet, und das verblüffenderweise zur Abwechslung vor schö¶nem, also nicht nachgeschärftem Bokeh. Es scheint also so zu sein, daß die Software bei âLinksanschlagâ überhaupt nicht nachschärft, in Null-Stellung mäßig, und auf âRechtsanschlagâ stark. Dann finde ich die Beschriftung falsch, die Skala sollte dann eher von Null bis Vier gehen, damit klar ist, in welcher Einstellung nicht mehr nachträglich ins Bild gepfuscht wird. Ähnlich wie bei der Rauschunterdrückung, die ja auch AusâWenigerâNormalâStark heißt und nicht von minus irnkwas über Null nach plus irnkwas geht. Ist es so, daß sich die Schärfeeinstellung â2 am ehesten wie chemischer Film benimmt, oder liege ich mit meinem Eindruck daneben? — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.12.2011 Uhrzeit: 11:04:44 Helge Suess Hallo Volker! > Tatsächlich wird im negativen Bereich aber keineswegs bewußt > âsofterâ gezeichnet, wie man denken kö¶nnte, … Das ist was für Philosophen. Die Sensortechnik, die mehrere Photodioden nebeneinander benö¶tigt, um ein Pixel darzustellen (Bayer-Pattern), davor noch ein Anti-Aliasing-Filter und Teilweise Mikrolinsen über den Photodioden, das weicht schon etwas auf. Die Stellung 0 schärft so viel nach, dass das, was dann raus kommt vermutlich dem natürlichen“ Schärfeempfinden —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.12.2011 Uhrzeit: 11:09:25 Reinhard Wagner Am Sun, 18 Dec 2011 07:29:42 +0100 schrieb Volker Gringmuth: > Ist es so, daß sich die Schärfeeinstellung â2 am ehesten wie > chemischer Film benimmt, oder liege ich mit meinem Eindruck > daneben? jetzt muss ich mal zur Abwechslung Subhash zitieren es gibt kein —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.12.2011 Uhrzeit: 11:12:33 Reinhard Wagner Am Sun, 18 Dec 2011 10:04:44 +0100 schrieb Helge Suess: > Wenn du maximale Reserve beim > Nachbearbeiten wünscht, ist wohl -2 der Parameter der Wahl. Was ja eigentlich auch wieder falsch ist – denn maximale Reserve hat man natürlich im RAW (gerade bei der E-5)…. man sollte die kamerainterne Schärfung also eher so einstellen, dass man mit den resultierenden JPEGS Out-of-Cam meistens zufrieden ist. .. Grüße Reinhard Wagner —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.12.2011 Uhrzeit: 13:09:18 Volker Gringmuth Reinhard Wagner schrieb: > jetzt muss ich mal zur Abwechslung Subhash zitieren es gibt kein —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.12.2011 Uhrzeit: 17:33:37 Helge Suess Hallo Reinhard! >> Wenn du maximale Reserve beim >> Nachbearbeiten wünscht, ist wohl -2 der Parameter der Wahl. > Was ja eigentlich auch wieder falsch ist – denn maximale Reserve > hat man natürlich im RAW (gerade bei der E-5)…. Ja, da gebe ich dir voll recht. Es ist aus JPEG Sicht gesehen ein lokales Maximum 😉 Helge ;-)=) 6! — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————