PEN Iso Test… ups….das sieht richtig gut aus!

Datum: 23.06.2009 Uhrzeit: 21:51:40 Christian S. http://www.imaging-resource.com/PRODS/EP1/EP1A.HTM Ganz runter scrollen. Iso 1600 Test vs. E 30/ Pana G1/ Canon D 500/ Nikon D5000… die schlägt sich beachtlich die Kleene 😉 Gruß, Christian — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.06.2009 Uhrzeit: 22:49:39 HJM Wie ich heute schon an anderer Stelle kommentierte. Die E-P1 entrauscht auf hö¶chstem Niveau und wenn entrauscht, dann am homogensten. Der letzte Motivvergleich auf der verlinkten Seite zeigt es sehr deutlich. Die E-P1 verhält sich bei ISO100 zurückhaltender als die Canon und zeigt sich bei ISO1600 sichtlich homogener. Die E-20P war einst den D-SLRs des Wettbewerbs bei der Noise-Reduktion sichtbar überlegen. Solange Olympus nicht massig Rechenpower spendete gelang es N*, C* und Co. sich bei JPEG-out-of-cam sichtbar abzusetzen. MicroFT benö¶tigt wegen den erforderlichen elektronischen Korrektursmaßnahmen und HD-Video einen enormen Rechenpower. Hier setzt Olympus sein Know-How schlichtweg um. Bei mFT steckt einfach mehr Aufwand in der Rechenleistung als bei FT. Ist HD-Video nicht aktiv, dann nutzt man den Rechenpower zu gezielten herausarbeiten von Nutzinformationen und homogeneren Auslö¶schen von Bildstö¶rungen. Das gepaart mit lichtempdindlicheren Sensoren wie für HD-Video schlichtweg unbedingt erforderlich. Das andere Thema sind die in Lichtern stets robuster ausgelegten Video-Sensoren, welche jedoch bisher in der Kritik standen beim Still-Picture-Shot weichere Lichter als Imager-Sensoren zu liefern. Das scheint heute nichtmehr zu stö¶ren. Man hat sich dank N*, C* und Co. an Sensoren mit weicheren Lichtern gewö¶hnt. Was bleibt unterm Strich? Lange Zeit gemeckert und dann doch mit Neid auf N*, C* und Co-User wegen Rauschverhalten und Robustheit in Lichtern geblickt. Die FT-Sensoren sind heute genauso lichtempfindlich sind sichtlich genauso einfach entrauschbar bieten jedoch klare Vorteile bei der Telezentrie. Auf Basis von APS-C in CMOS der so wenig rauscht wie bei D90, 500D etc. baut erstmal keiner eine Kamera wie die E-P1 und va. eines nicht. Ein 2.8/21 Pancake das nur 2,5cm flach baut. Das Pancake von Pentax ist über 3cm fett und liegt preislich deutlich über dem E-P1 Kitlens-Pancake. Desweiteren ist es für ein wesentlich längeres Auflagemaß konstruiert. Der Vorteil des 3T-NMOS/LiveMOS gegenüber den bereits auf den Sensor entrauschten 4T-/5T-CMOS ist schlichtweg der Fakt, daß intelligenter entrauscht wird und va. mehr Nutzinformationen vom Sensor an den Prozessor weitergegeben werden. Das CDS-Verfahren schrubbelt bereits auf dem Sensor inhomogen Details weg. Dank der immensen Rechenpower für va. HD-Video schlägt Olympus nunmehr bei den konzeptionellen Vorteilen des 3T-NMOS/LiveMOS zu. Egal ob LiveMOS oder Trine-Sensor in den nächsten FT-Modellen. Die Prozessor-Performance erfüllt nunmehr die Hochwertigkeit der optischen Schnittstelle va. des FT-Systems. Den Aufwand und damit den Sprung den man für mFT machen mußte ergibt bei FT ggf. sogar einen Quantensprung. Die E-620 zeigte ggf. nur im Ansatz das was bei hö¶herem Invest mö¶glich ist. Anstatt die restlichen Einschränkungen der optischen Schnittstelle bei mFT elektronisch zu korrigieren wird man sich bei FT komplett auf unproblematische Nutzsignale stürzen kö¶nnen. Mit diesem Rechenpower und Know-How auf einen modernen FFT CCD oder Trine-System aufsetzen und es bleibt das übrig was eigentlich schon immer klar war. Die optische Schnittstelle ist die ausschlaggebende und FT hat eine optische Schnittstelle anstatt nur einen Bajonettanschluß und ein Auflagemaß definiert. Nutzt man für die optische Schnittstelle entsprechend hochwertige Objektive dann liegt es bei der Digitalfotografie nur am Prozessor was er daraus macht. Selbst RAW kann noch besser als bisher erzeugt werden, denn RAW war selbst RAW der E-1 nicht. Der Schritt von 12-Bit auf eine hö¶here Auflö¶sung der RAW-Daten macht auch nur dann Sinn, wenn die Basis hierfür erreicht ist. Soweit Olympus alles ausgereizt hat und nur noch 14- oder 16-Bit-RAW einen Fortschritt bedeutet wird man es tun. Ich wollte auch schonmal durchrechnen ob sich hö¶here Auflö¶sungen als 12 MPx und hö¶here Quantisierung als 12 Bit überhaupt hinsichtlich der eher schächlichen Farbauflö¶sung der CMOS-Sensoren lohnen. Ich gehe aktuell davon aus, daß nur die Helligkeits-Kontrastanteile in der Bildinformation einen Vorteil haben aber die schwache Farbauflö¶sung sowie der schwachbrüstige Farbgamut der CMOS-Sensoren schon mit 8-Bit gut gedient sind. Anfangs hatten die 10 MPx Giganten von Canon nur 10-Bit RAW und gelten heute noch als die besseren Kameras bei niedrigeren ISO. Wenn Olympus wesentlich mehr mFT-Kameras verkauft wie FT-Kameras und zwar im Verhältnis so wie erwartet im Verhältnis wie heute hochwertige Kompakte im Vergleich zu D-SLRs wird dies va. einen Fortschritt-Schub ergeben, weil viele Komponenten sowohl für mFT wie FT eingesetzt werden. FT war nie ein Irrweg wie man erkennen wird, denn diejenigen, welche die Vorteile im Verzicht auf elektronische Korrekturen bei FT erkennen werden den FT-Objektiven treu bleiben und auch häufiger ein FT-Gehäuse nutzen als Riesen-Objektive per Adapter auf ein mFT-Gehäuse zu setzen. Diejenigen welche D-SLR-Bildqualität erleben mö¶chten werden mit orig. mFT-Gehäuse wie -Objektiv mehr als zufrieden sein. Mit einer Kompakten auf Niveau der Nikon D300 und D90 knipsen. Wer hätte das vor ein paar Wochen für mö¶glicht gehalten? Ich!“ und das schon seit Jahren…;-) —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.06.2009 Uhrzeit: 11:04:22 0liver Waletzk0 Hallo HJM! On 2009-06-23 22:49:39 +0200, HJM said: > Die E-P1 entrauscht auf hö¶chstem Niveau und wenn entrauscht, dann am > homogensten. …. > MicroFT benö¶tigt wegen den erforderlichen elektronischen > Korrektursmaßnahmen und HD-Video > einen enormen Rechenpower. …. Welche Konsequenzen siehst Du damit für RAW-Fotografen? Welche Alternative mit hinreichend intelligenter RAW-Bearbeitung zur Engine der E-P1 gäbe es denn? Das würde ja bedeuten, dass out-of-cam JPGs in manchen Kriterien besser abschneiden müssten als manuell“ entwickelte RAW-Bilder —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.06.2009 Uhrzeit: 20:45:01 EGiLux Hallo Christian, danke für den Link, ich bin sehr an mFT interessiert. Mir fehlt noch ein E-kompatibles und kompaktes Gehäuse für die Motorradkombi. Bisher habe ich allerdings den Knüller weder bei Panasonic noch bei Olympus gesehen. Was den Wert des Tests anbetrifft, da bin ich allerdings sehr skeptisch. Beim schnellen „runter scrollen“ bin ich beim Paragraphen „Leveling indicators“ hängengeblieben. Was da gezeigt und beschrieben wird ist vö¶llig blö¶dsinnig, und wenn dem Verfasser das nicht auffällt, dann weiß er nicht worüber er sich auslässt. Der „pitch indicator“ zeigt „level“, dabei kann die Bildmitte NIE unter dem Horizont liegen. Der „roll indicator“ zeigt einen negativen Rollwinkel, das Bild einen positiven. Wenn man so ein System nicht versteht, dann sollte man auch nichts darüber schreiben. Sehr schlampig oder sehr inkompetent. Ich hoffe, der Rest des Artikels ist brauchbar. Ich habe darauf verzichtet. Mit besten Grüßen, EGiLux — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.06.2009 Uhrzeit: 21:45:05 Christian S. EGiLux schrieb: > Was den Wert des Tests anbetrifft, da bin ich allerdings sehr > skeptisch. Den Wert“ solcher Tests sollte man immer skeptisch beurteilen. —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.06.2009 Uhrzeit: 12:31:31 EGiLux Hallo Christian, ich verlasse mich sowieso letztlich auf das eigene Urteil. Trotzdem, wenn Du mal ein überragendes mFT-Paket entdeckst, egal von wem, lass es mich ruhig wissen. Bis dahin verwenden wir vorrangig weiter die Kombination E-410 und E-30 (leicht und lecker ;-). Beste Grüße, EGiLux — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————