Datum: 17.07.2008 Uhrzeit: 2:15:48 HJM Hallo Zusammen, nachdem aktuell scheinbar die 2-te grö¶ßere Systemwechsel/-wechsler-Welle ansteht einmal ein Resümee der Beobachtungen. Einst bei myfourthirds wie auch hier und anderswo haben die meisten gewechselt und dabei Gründe aufgeführt die das neue Equipement nicht wirklich erfüllt hat. Es sind mehr Vorteile va. der bisherigen Objektive weggefallen als durch den sog. grö¶ßeren Sensor dazu gekommen. Es ist doch eigentlich auch so, daß jetzt erst durch die D300, D3 und D700 sowie den neuen sehr teuren FX-Zooms eines fest steht. Die FX-Objektive performieren auf der DX-Kamera besser. Jetzt wollen auch Sony und Samsung/Pentax in dieses Segment vordringen. Aus meiner Sicht führt das nur zu Beschleunigung des Todeskampfes des digitalen KB-VF. In 5 Jahren wird es mehr als nur die PhaseOne-Kamera mit 21MPx und die Mamiya ZD mit 22MPx für unter 10.000 Euro geben. Zudem werden auch die AF-Systeme dieser Kameras den Anforderungen genügen. Der Erfolg des analogen KB-Filmes war die Kompaktheit der Ausrüstung. Halbformate waren zwar noch kompakter aber wegen der Halbierung der Skalierbarkeit der Aufnahmen benachteiligt. Eine D300 ist gegenüber einer D3 in keinster Weise benachteiligt außer eben alles was über ISO800 liegt. Eher ist es so, daß die D300 der D3 in den unteren ISO-Bereichen etwas vor hat, denn die Objektive performieren besser. Will man noch mehr aus seinen Objektiven herausholen muß es eben ein Sensor sein der noch kleinerer baut und somit landen wir bei FT und beim E-System kann man ohne Übertreibung sagen, daß man an jedem Pixel erkennt, daß die TopPro-Objektive den Markt anführen. Das digitale KB-VF hat wie es Nikon immer wieder betont Existenz-Berechtigung für bestimmte Anwendungen. Dann wenn das bestimmte etwas an weniger Schärfentiefe gefordert ist, wenn man zB. mit einem WW-Objektiv freistellen mö¶chte, etc.. Also idR. genau das was am KB-VF bisher eben auch kritisiert wurde und zwar, daß man oft garnicht genügend Schärfentiefe erreichen kann. DALSA und Kodak haben nun hochauflö¶sende Sensoren entwickelt (1x 60MPx u. 1x 50MPx) deren technische Lö¶sungen auf einen 22MPx-Sensor angewendet wird zu einem FFT-CCD führen der für ISO3200 gut sein wird. Das sind zwar immer noch keine ISO25600 wie bei der Nikon D3 aber mit diesen Technik-Fortschritten wird das digitale KB-VF nicht nur von unten von FT sondern auch von oben vom digitalen MF angegriffen. Will man tatsächlich des gewisse etwas an weniger Schärfentiefe dann definitiv gleich MF. Bei mir ist es aktuell in eine ganz andere Richtung weitergegangen. Eine Immer-Dabei-Kamera benö¶tigte ich und dachte einst, daß ich wohl mit einer Kompakten die 28mm bis ordentlich Tele anbietet zurecht komme. Mich stö¶rte dann schlichtweg der Mangel an den Modi M, A und S bei der einst gewählten Immer-Dabei“-Kamera. —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.07.2008 Uhrzeit: 7:06:29 Markus G. HJM schrieb: > Hallo Zusammen, > ………….. > Ich investiere eher in Manuell Fokus Boliden die bereits > Jahrzehnte ohne Qualitätsmängel arbeiten soweit ich noch etwas > benö¶tige und will ich die in Ihrem Orig.-BW-Bereich nutzen kann > es sein, daß ich mir eine Nikon D700 zulege wenn bereits die > Nachfolgerin am Horizont steht. Dann aber nicht wg. der > Bildqualität sondern dem Arbeitsbereich…………. > > Gr. > > HJM > Na also, geht doch. Der Turnaround gegnüber deiner bishergigen Beiträgen zur Sensortechnologie wird offensichtlich vorbereitet. In der Politik nennt man sows auch zurückrudern. Gruß Markus — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.07.2008 Uhrzeit: 9:22:00 Peter Eckel Hallo Markus, > Na also, geht doch. Der Turnaround gegnüber deiner bishergigen > Beiträgen zur Sensortechnologie wird offensichtlich vorbereitet. meinst Du wirklich, einen Bruder im Geiste des ö¶ffentlichen Rechtfertigens der eigenen Systementscheidung in HJM gefunden zu haben? Ich wünsche es Dir ja, denn dann wärest Du nicht mehr so allein auf Deiner Insel … 🙂 Viele Grüße, Peter. —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.07.2008 Uhrzeit: 9:57:21 HJM Markus G. schrieb: > HJM schrieb: > >> Hallo Zusammen, >> > > ………….. > >> Ich investiere eher in Manuell Fokus Boliden die bereits >> Jahrzehnte ohne Qualitätsmängel arbeiten soweit ich noch etwas >> benö¶tige und will ich die in Ihrem Orig.-BW-Bereich nutzen kann >> es sein, daß ich mir eine Nikon D700 zulege wenn bereits die >> Nachfolgerin am Horizont steht. Dann aber nicht wg. der >> Bildqualität sondern dem Arbeitsbereich…………. >> >> Gr. >> >> HJM >> > > Na also, geht doch. Der Turnaround gegnüber deiner bishergigen > Beiträgen zur Sensortechnologie wird offensichtlich vorbereitet. > > In der Politik nennt man sows auch zurückrudern. > Hääää? Wie gesagt Nutzung evtl.“ einer D-SLR mit KB-VF wegen dem —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.07.2008 Uhrzeit: 10:35:18 Oliver G. Ich wünschte, die Hersteller würden sich weniger um Sensorformate und Auflö¶sungserhö¶hung Gedanken machen, sondern um die Erweiterung des Dynamikumfangs. Ich habe mir damals übrigens auch den Kauf der Panasonic LX-1/2 überlegt und den Kauf aufgrund des hohen Rauschens bleiben lassen. Als Zweitcam nutze ich die FX-30, deren Bildqualität trotz der geringen Auflö¶sung“ schon bei ISO 200 grenzwertig ist. —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.07.2008 Uhrzeit: 12:45:12 HJM Hallo Oliver, die FX-30 war für mich keine Alternative. Das habe/hatte ich bereits mit der Caplio R4 und zwar Mangel an: 1. M, A und S. 2. RAW Bei ISO800 macht die R4 einen besseren Eindruck als die DMC-LX2, denn die DMC-LX2 zeigt exzessives Farbrauschen (in dunklen blauen Flächen ab ISO800 nicht mehr korrigierbar). Dafür ist aber bei der R4 im Vergleich zur DMC-LX2 ab niedrigster ISO alles Matschebrei und das liegt nicht an 10MPx vs. 6MPx. Bei einem Vergleich der Sony-CCDs in einer Olympus und den Panasonic-CCDs in LUMIX und Leica wird der Unterschied im Design offensichtlich. Sony-CCDs haben geringes Farbrauschen zeigen dafür aber das bekannte spontane Luminanzrauschen in großen blauen Flächen. Das zeigt sich natürlich auch in anderen Details wieder fällt bloß in Himmelpassage am deutlichsten auf. Die DMC-LX2 ist sogar bei ISO800 bzgl. Luminanzrauschen unaufällig. Ich habe eine Aufnahme da bekomme ich trotz 100% NR auf Farbrauschen und dann noch wirklich die richtigen Ortsfrequenzen des Rauschens das Farbrauschen einfach nicht heraus. Dunkelblaue Fläche mit riesigen gelben Flecken. Wie sieht es mit Details in hellen Motiv-Bereichen aus? Dort sieht man so und so kaum Farbrauschen und Luminanzrauschen rechnet man mit 30% bei Noiseware Pro heraus und sieht trotzdem noch alle Details. Ums es auf den Punkte zu bekommen. Ich kenne keine Kompakten außer die von Panasonic die bei so hoher ISO soviel Details in hellen Motiv-Bereichen liefern. Die Panasonic-CCDs sind ungeeignet für Nacheulen-Aufnahmen. Am Tag unschlaggbar und aktuell arbeite ich daran die LUMIX DMC-LX2 sogar bei ISO800 nutzen zu kö¶nnen. Alles eine Sache eben mit RAW zu arbeiten und die Tonwertkurve und Noiseware Pro geeignet einzustellen. Orientiert man sich an Film bei dem so und so die Schatten weitaus schneller abtauchen, dann bekommt man auch das Farbrauschen in dunkleren Motivebereich heraus. Man muß die Eigenschaften von Film und Sensor sehen“ und ——————————————————————————————————————————————
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