Datum: 15.12.2004 Uhrzeit: 16:49:05 bjö¶rn schaut euch das mal an !!! http://www.digitalkamera.de/Info/News/24/85.htm auf baryt hab ich auch mal belichtet ist aber jaaaaaaahhhhreee her… da kö¶nnte man die e-1 mal so richtig ausreizen. bjö¶rn — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.12.2004 Uhrzeit: 17:01:55 Alexander Krause bjö¶rn schrieb: > auf baryt hab ich auch mal belichtet ist aber jaaaaaaahhhhreee > her… Oh jaaaa… der ständige Ärger mit der Trockenpresse… und das Glücksgefühl, wenn das Bild in groß und glänzend doch was geworden ist. > da kö¶nnte man die e-1 mal so richtig ausreizen. Naja… da würd ich dann doch eher Mittelformat oder Grö¶ßeres bevorzugen. Aber einen Versuch wäre es wert. Alex (der sich feut keine Chemie mehr an den Fingern zu haben, aber bald eine Brille für die Monitorarbeit braucht) — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.12.2004 Uhrzeit: 18:18:16 thms bjö¶rn schrieb: > schaut euch das mal an !!! > http://www.digitalkamera.de/Info/News/24/85.htm > auf baryt hab ich auch mal belichtet ist aber jaaaaaaahhhhreee > her… > da kö¶nnte man die e-1 mal so richtig ausreizen. Glaube ich nicht – Zitat: Schärfe und Tonwertumfang sind bei Barytpapier zwar nicht besser —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.12.2004 Uhrzeit: 18:36:52 Georg Dahlhoff thms schrieb: > Weiter heißt es: > Hierdurch wird die beste Wiedergabe feiner Tonwertabstufungen —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.12.2004 Uhrzeit: 18:50:22 Horst Schmier Hi, ganz Hartgesottene stellen sich noch eine offene Schale mit Entwickler unter den Schreibtisch wenn sie am Monitor arbeiten, nur um das Feeling nicht zu verlieren :-)) CU, Horst — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.12.2004 Uhrzeit: 19:58:49 bjö¶rn > Glaube ich nicht – Zitat: > Schärfe und Tonwertumfang sind bei Barytpapier zwar nicht besser —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.12.2004 Uhrzeit: 20:01:36 bjö¶rn Horst Schmier schrieb: > Hi, > ganz Hartgesottene stellen sich noch eine offene Schale mit > Entwickler > unter den Schreibtisch wenn sie am Monitor arbeiten, nur um das > Feeling nicht zu verlieren :-)) > CU, Horst JAAA GENAU !!!! die füsse drinn baden… ich hab noch den DUFT“ in der nase !!! —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.12.2004 Uhrzeit: 20:16:15 thms Georg Dahlhoff schrieb: > Hallo Thomas, > wenn diese häßlichen Bildfehler in der Digitalfotografie der > Normalfall wären, würde kein Berufsfotograf ein Digitalkamera > anfassen. Zum Glück gibt es ja das RAW-Format, welches ich im > übrigen standardmäßig einsetze, da haben die Bilder solche > Schwächen nicht, es sei denn ich quetsche eine totale > Fehlbelichtung so aus, dass noch ein halbwegs ansehbares Bild dabei > herauskommt… – Sowas gehö¶rt dann aber auch nicht auf Baryt 😉 Was ist mit dem Bildrauschen, Schärfungsartefakten etc.? Die Maschine, von der wir hier sprechen, belichtet mit einer Auflö¶sung von 30 Millionen Pixel, bzw. echten 270ppi bei 60×45. Wie willst Du ein 5Mpix Bild da durchjagen, ohne dass Artefakte sichtbar werden? Wo keine Information vorhanden ist, muß interpoliert werden. Die Zielgruppe für digitale Barytabzüge ist sicher nicht bei Leuten zu suchen, die keine Ahnung von der Materie haben. Insofern habe ich die Warnung anders aufgefasst als Du. Ich glaube nicht, dass hier die Artefakte aus totkomprimierten JPEGs von Kompaktkameras gemeint sind. Das Problem ist aber auch noch ein anderes: Eine digitale SW-Bilddatei hat nur eine bestimmte, von vornherein festgelegte Zahl von Graustufen, egal, ob jetzt 8, 12 oder 16Bit. Überschreitest Du den Belichtungsspielraum bei einem analogen Negativ, wird es dichter, doch durch partielle Nachbelichtung der betroffenen Partien läßt sich in der Duka immer noch Zeichnung herausarbeiten. Beim Digibild dagegen sind die hellen Partien bei Überbelichtung einfach weg. Da hilft auch kein RAW. Hö¶chstens konsequente Belichtung auf die Lichter – aber dann mußt Du die Tonwertkurve hochziehen, und schwupps sind die Artefakte da. Bliebe noch der Trick, zwei Aufnahmen mit unterschiedlicher Belichtng zu machen und zusammenzumontieren – da ist Analog-SW zweifellos die elegantere Lö¶sung. Außerdem ist Baryt ohne die dazugehö¶rige Trickkiste inklusive Abwedeln, Nachbelichten, partielle Behandlung mit konzentriertem Entwickler oder heißem Wasser, Zweischalenentwicklung, Tonung usw. auch nur ein Nimbus. Eine gute PE-Vergö¶ßerung schlägt einen durchschnittlich ausgearbeiteten Barytabzug um Längen. Gruß, thomas — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.12.2004 Uhrzeit: 20:20:56 Horst Schmier Hi, jetzt kö¶nnte man an dieser Stelle eine, zugegebenermaßen philosophische, Diskussion vom Zaun brechen, ob das Entwickeln“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.12.2004 Uhrzeit: 20:41:07 Alexander Krause thms schrieb: > Was ist mit dem Bildrauschen, Schärfungsartefakten etc.? Die > Maschine, von der wir hier sprechen, belichtet mit einer > Auflö¶sung von 30 Millionen Pixel, bzw. echten 270ppi bei 60×45. > Wie willst Du ein 5Mpix Bild da durchjagen, ohne dass Artefakte > sichtbar werden? Wo keine Information vorhanden ist, muß > interpoliert werden. > Die Zielgruppe für digitale Barytabzüge ist sicher nicht bei > Leuten zu suchen, die keine Ahnung von der Materie haben. > Insofern habe ich die Warnung anders aufgefasst als Du. Ich > glaube nicht, dass hier die Artefakte aus totkomprimierten JPEGs > von Kompaktkameras gemeint sind. > Das Problem ist aber auch noch ein anderes: Eine digitale > SW-Bilddatei hat nur eine bestimmte, von vornherein festgelegte > Zahl von Graustufen, egal, ob jetzt 8, 12 oder 16Bit. > Überschreitest Du den Belichtungsspielraum bei einem analogen > Negativ, wird es dichter, doch durch partielle Nachbelichtung > der betroffenen Partien läßt sich in der Duka immer noch > Zeichnung herausarbeiten. Beim Digibild dagegen sind die hellen > Partien bei Überbelichtung einfach weg. Da hilft auch kein RAW. > Hö¶chstens konsequente Belichtung auf die Lichter – aber dann > mußt Du die Tonwertkurve hochziehen, und schwupps sind die > Artefakte da. > Bliebe noch der Trick, zwei Aufnahmen mit unterschiedlicher > Belichtng zu machen und zusammenzumontieren – da ist Analog-SW > zweifellos die elegantere Lö¶sung. Wenn da allerdings so´n rip davor hängt, welches die Interpolation einfach supi und aufs Material optimiert hinkricht? Ich bin ja auch sehr von diesen breiten Epson Druckern beeindruckt gewesen, was da so alles mit 5 MPixel mö¶glich ist hat mich schon verblüfft. (Und da sieht man bei 50×60 nix von Artefakten, Rauschen und Tonwertabrissen) Also… wer testet denn mal diese Technik und berichtet uns dann? Alex — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.12.2004 Uhrzeit: 20:47:29 thms bjö¶rn schrieb: > :-)))) gut gebrüllt lö¶we !!! :-))) Nicht Lö¶we, Schütze. Aszendent weiß ich nicht, aber vermutlich was Abartiges 😉 > ich will dich ja nicht langweilen, denn du hast den artikel ja > scheinbar gelesen aber vielleicht erlaubst du mir noch ein > zitat: Ich habe ihn tatsächlich gelesen. Aber gut. > …Der neuartige Belichter arbeitet mit einer monochromen —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.12.2004 Uhrzeit: 20:55:00 thms Alexander Krause schrieb: > Wenn da allerdings so´n rip davor hängt, welches die > Interpolation einfach supi und aufs Material optimiert > hinkricht? Fragt sich allerdings, ob’s dann Sinn macht, mit 30Mpix auszubelichten? Nur zur Erinnerung: Der Tonwertumfang soll auch nicht hö¶her sein als bei Standart-Ausbelichtungen. Die Preise schon. Gruss, thomas — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.12.2004 Uhrzeit: 23:26:10 Frank Ledwon Horst Schmier wrote: > Wer weiß noch wie das ist mit dem rausquälen, abwedeln, mit > ausgefressenen Lichtern, abgesoffenen Schatten, Papiergradation > und….. ….stürzenden Linien, Entwicklung von zimmertürgroßen Fladen in einer Regenrinne, der Geruch von frisch angesetzten Lö¶sungen, plö¶tzlich eingeschaltetes Licht… > Naja, ist alles ein bischen einfacher jetzt, aber manchmal fehlt > es doch, das Gefühl in der Dunkelkammer bei Rotlicht zu sehen > wie das Bild langsam wird…. Wer *das* noch nicht live erlebt, der hat in der Tat etwas Wichtiges im Leben verpaßt 😉 Ein Raw-Bild enthält genau wie ein noch nicht entwickelter Film auch ein latentes Bild, aber die Raw-Entwicklung kann im Gegensatz zur mißlungenen Filmentwicklung jederzeit wiederholt werden 😉 Gruß Frank —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.12.2004 Uhrzeit: 24:14:50 Robert Schroeder Frank Ledwon