Olympus OM-DE-M1 Bildmodus einstellung?

Datum: 23.07.2014 Uhrzeit: 15:09:25 Subhash Peter Brockhaus wrote: > welcher Bildmodus ist bei der Olympus OM-DE-M1 für Landschaft und > Architektur am effektivsten? Das ist ja wohl Geschmackssache. Aber am effektivsten ist meines Erachtens nach die RAW-Aufnahme mit händischer Ausarbeitung. — Subhash Schwarzenau/Waldviertel Anschauungen photosophisch”: http://fotoblog.subhash.at/” —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.07.2014 Uhrzeit: 15:57:43 Peter Brockhaus ok, vielen dank für die Antwort. Ich habe noch nie RAW Bilder geschossen und bearbeitet. Habe eben Bilder im RAW Modus geschossen, habe sie in Olympus Viewer 3 übertragen, dort werden sie angezeigt aber im Windows Bildanzeiger oder im Photoshop nicht. Kann mir jemand verdeutlichen in kleinen schritten wie man RAW Fotos anzeigt und bearbeitet? Bin in dieser Hinsicht absoluter Anfänger! Gruß Peter — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.07.2014 Uhrzeit: 19:40:05 Peter Eckel Hallo Peter, On Wed, 23 Jul 2014 19:28:45 +0200, Peter Brockhaus wrote (in article <53cfef267b512.172@oly-e.de>): > Naja ok, deshalb Fotografiert ein Hobby Fotograf wie ich > ausschließlich in bester JPEG Qualität. es sei denn, der Hobbyfotograf hat schon mal gesehen, was mit z.B. einem in JPEG aufgenommenen Sonnenuntergang nach ein paar Bearbeitungsschritten wird. 8 Bit sind leider eben 8 Bit, und die beschränken das, was man mit dem Bild nachher tun kann, doch deutlich – egal, wie Du die Qualität eingestellt hast. Ich hab’s (vor Jahren) auch auf die harte Tour gelernt. > Ich denke RAW Qualität ist eher etwas für Profis und die Frage > stellt sich mir, ist die Qualität dann auch soviel besser um den > längeren Zeitaufwand zu rechtfertigen? Ganz klar: Ja. Zumal mit einem Programm wie Lightroom der Aufwand nicht wirklich hö¶her ist. Die Kamera liefert vorgebackene Entwicklungsparameter, Lightroom auch, und welche einem besser gefallen ist Geschmackssache – nur daß man es sich bei Lightroom anders überlegen kann, bei kamerainterner Verarbeitung nicht. Alles, was im RAW noch variabel ist, ist in JPEG eingefroren, das fängt beim Weißabgleich an. Mit anderen Worten: Ein Bild, das Du mit Vivid oder Muted im JPEG vermurkst hast, ist unrettbar im Eimer. Wäre mir für meine unter teils erhö¶htem Reiseaufwand entstandenen Aufnahmen deutlich zu riskant. Viele Grüße, Peter. —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.07.2014 Uhrzeit: 22:21:51 Peter Brockhaus Peter Eckel schrieb: > Ich hab’s (vor Jahren) auch auf die harte Tour gelernt. Hallo Peter, sehr Interessant, ich will das auch Lernen! Vielen Dank für die Aufklärung. Werde demnächst im RAW und JEPG Modus aufnehmen. Übrigens habe ich die Adobe Foto Shop Version 7.0. Habe ich schon Jahre lang und komme Relativ gut klar damit. Hoffe sie ist RAW fähig oder dafür Aufrüstbar?! Gruß Peter — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.07.2014 Uhrzeit: 12:55:44 Subhash Peter Brockhaus wrote: > Habe immer JPEG Fotos bearbeitet und die Best mö¶glichste Qualität > gesucht. Dann ist RAW Pflicht. > 100prozent zufrieden war ich sehr selten, egal mit welcher Kamera > und ich hatte schon viele. > Die RAW Bearbeitung will ich aber gerne noch lernen. Ja, das lohnt sich sehr. Der Tipp RAW und JPG gleichzeitig aufnehmen zu lassen ist natürlich für den Anfang sehr gut und das Durchspielen der Kamera-JPG-Engine-Einstellungen auch, aber letztlich ist das erst der Anfang, und es gibt wirklich eine neue Welt zu entdecken, wenn man seine Bilder selbst ausarbeitet. Das ist genauso wie früher mit eigener Dunkelkammer oder Entwicklung beim Fotohändler: kein Vergleich. Nur wesentlich einfacher, schneller und billiger. Vielleicht gibt es in deiner Gegend ein Olmpus-Usertreffen, und jemanden, der dir einmal ganz kurz zeigt, was es damit auf sich hat. — Subhash Schwarzenau/Waldviertel Anschauungen photosophisch”: http://fotoblog.subhash.at/” ——————————————————————————————————————————————