Datum: 19.11.2008 Uhrzeit: 3:28:01 Herbert Pittermann Früher war der Fotograf für schlechte Bilder verantwortlich. Heute sind die Kameras dran schuld. Herbert 11 — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.11.2008 Uhrzeit: 7:31:41 Hans H. Siegrist Hallo Herbert Herbert Pittermann“ wrote in message news:49236b4611c2f.70@oly-e.de… > Früher war der Fotograf für schlechte Bilder verantwortlich. > Heute sind die Kameras dran schuld. Das liegt am Zeitgeist. Früher erzogen die Eltern die Kinder heute muss es die Schule machen. Verantwortung wird heute gerne „abdelegiert“. Gruss Hans“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.11.2008 Uhrzeit: 8:05:17 Robert Schroeder Guten Morgen! Herbert Pittermann wrote: > Früher war der Fotograf für schlechte Bilder verantwortlich. > Heute sind die Kameras dran schuld. Das ist jetzt eine Behauptung. Gibt es auch Belege dafür? Ich stelle eine Gegenbehauptung auf: Ich sehe nur, dass – erstens – die heutige Technik allein durch die kostenlose Wiederholbarkeit des Auslö¶sens dem Anwender viel mehr Mö¶glichkeiten bietet, die Stärken und Schwächen der Kameras auszuloten, und dass – zweitens – die heutigen Kameras viel mehr Einfluss auf die Bildqualität haben als die früheren, weil sie die digitale Entsprechung des Films eingebaut haben, und dass viele Anwender deswegen aus gutem Grund überprüfen wollen und dann auch tatsächlich überprüfen, was da Sache ist. Ich bezweifle, dass heute mehr Fotografen fotografische Fehler fälschlicherweise der Kamera anlasten als früher, und ich bin davon überzeugt, dass alle Fotografen bis auf die allerdümmsten sehr gut zwischen technischen und fotografischen Gründen für schlechte Bilder unterscheiden kö¶nnen. Ich sehe stattdessen nur, dass die Beschäftigung mit dem technischen Abbildungsverhalten von Kameras heute zunehmend mit solchen – für mich rein aus der Luft gegriffenen – ideologischen Behauptungen wie der oben aufgestellten zu diskreditieren versucht wird. Und das gefällt mir überhaupt nicht… Schö¶ne Grüße, Robert —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.11.2008 Uhrzeit: 8:14:38 Robert Schroeder Guten Morgen! Hans H. Siegrist wrote: > Herbert Pittermann“ wrote in message > news:49236b4611c2f.70@oly-e.de… >> Früher war der Fotograf für schlechte Bilder verantwortlich. >> Heute sind die Kameras dran schuld. > Das liegt am Zeitgeist. Früher erzogen die Eltern die Kinder heute > muss es die Schule machen. Verantwortung wird heute gerne > „abdelegiert“. Auch das ist eine Behauptung die nur so von Ideologie strotzt. Was ist denn überhaupt „Erziehung“? Kö¶nnte es nicht sein dass zur Erziehung schon immer zwei grob umrissene Bereiche gehö¶ren von denen seit es Schule gibt im Kern schon immer eine nur von den Eltern die andere nur von der Schule abgedeckt werden konnte und dass sich daran auch heute nichts geändert hat? Dass die Eltern früher wie heute für das Essen mit Messer und Gabel das grundlegende Benehmen und die Schule für Mathematik Physik Geschichte und Sozialkunde zuständig ist? Und kö¶nnte es darüber hinaus nicht vielleicht sogar sein dass den Eltern heute immer weniger Gelegenheit bleibt erzieherisch auf ihre Kinder zu wirken weil ihnen einerseits etwa in den sogenannten bildungsfernen Schichten die Fähigkeiten dazu fehlen und ihnen andererseits in der arbeitenden Mittelschicht aufgrund immer grö¶ßerer Arbeitsbelastung immer weniger Zeit und Kraft dafür bleibt weil man seit einigen Jahren wieder immer mehr immer produktiver und länger arbeiten muss und auch immer längere Wege zur Arbeit zurückzulegen hat? Und hat nicht eben gerade auch die Gesellschaft eine Verantwortung dafür was mit Kindern passiert wenn die Eltern es nicht mehr schaffen? Grüße Robert“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.11.2008 Uhrzeit: 8:16:45 Martin Groth Guten Morgen, Herbert Pittermann schrieb: > Früher war der Fotograf für schlechte Bilder verantwortlich. > Heute sind die Kameras dran schuld. sieh‘ es mir bitte nach, aber das ist Quatsch! Schau Dir die vielen Bilder an, mit Kameras der 4000,–EUR-Klasse gemacht, grottig, kein Bildaufbau, teilweise sogar unscharf oder weich“ weil kein Geld mehr für ein vernünfitges Objektiv da war etc. pp. Die digitale Technik erlaubt es Bilder sofort grob zu prüfen und am Computer selber zu bearbeiten aber nach wie vor ist die Motivklingel nicht erfunden worden. Gut so! Gruß Martin posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.11.2008 Uhrzeit: 9:09:45 Heiko Hussmann Schuld ist grundsätzlich der Hersteller, weil er genau die Kameras und Objektive nicht baut und anbietet, die Forenexperten seit Jahren vehement fordern. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.11.2008 Uhrzeit: 10:23:46 Hermann Brunner Robert Schroeder schrieb: > Das ist jetzt eine Behauptung. Gibt es auch Belege dafür? (…) Martin Groth schrieb: > sieh‘ es mir bitte nach, aber das ist Quatsch! Hallo Robert & Martin, kann es sein, dass eure Ironie-Detektoren dejustiert sind ? Ich habe Herbert’s Aussage so interpretiert: Heute wird die Verantwortung für schlechte Bilder einfach auf die Kameras abgeschoben“ Just My2Cents Hermann“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.11.2008 Uhrzeit: 10:48:38 Henry Stimmt. Schuld sind immer die anderen. In diesem Fall die Kamera. Was besonders praktisch ist. Die wehrt sich nicht. Henry — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.11.2008 Uhrzeit: 10:53:28 Andy ….eigentlich hätte das ja nach Kleinsprech gehö¶rt… Aber wenn wir schon mal hier sind. > Auch das ist eine Behauptung, die nur so von Ideologie strotzt. Ja, leider – zwar sind die Fotos schon lange bunt geworden, die Gedanken erscheinen mir aber immer noch recht schwarz-weiß – und nicht mal mit Graustufen dazwischen…. > früher wie heute für das Essen mit Messer und Gabel, das > grundlegende Benehmen und die Schule für Mathematik, Physik, > Geschichte und Sozialkunde zuständig ist? Nicht nur das. Die Schule (Kindergarten…) bietet meinem Sohn, was ich ihm zu Hause als Einzelkind gar nicht bieten kann: die Integration in eine Gruppe….. > Und hat nicht eben gerade auch die Gesellschaft eine Verantwortung > dafür, was mit Kindern passiert, wenn die Eltern es nicht mehr > schaffen? Da der Mensch ein gesellschaftliches Wesen ist, das ohne die Gesellschaft gar nicht existieren kann, fällt der Gesellschaft insgesamt natürlich auch eine Rolle bei der Sorge um den Nachwuchs zu. Und die wird i.d.R. mit der Bereitstellung von Einrichtungen zur gemeinsamen Erziehung“ erfüllt. Und das sind Kindergarten und Schule. Die (sterotypische) Forderung nach mehr Verantwortung der einzelnen Eltern bedeutet eigentlich die Negierung des gesellschaftlichen Erbes der Menschen und damit die Fö¶rderung des Auseinanderdriftens der menschlichen Gesellschaft – was aber verheerende Wirkungen hätte! Was allerdings nicht heißt dass es nicht auch Beispiele gibt in denen Eltern sich tatsächlich zu wenig um ihren Nachwuchs kümmern – es gibt immer und für alles solche und solche Beispiele. Andy imgesellschaftsmodus PS: wir sollten soetwas aber wirklich in kleinsprech verlegen!“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.11.2008 Uhrzeit: 10:56:21 Subhash Hans H. Siegrist wrote: > Verantwortung wird heute gerne > abdelegiert“. „Verantwortung“ zu fordern ist doch oft nur eine Umschreibung für unsolidarisches Verhalten. Was das Fotografieren betrifft: Da gibt’s so eine Stelle in Hesses „Steppenwolf“ wo aus dem blechernen Radio Mozart erklingt. Dem Geist kann die Maschine nichts anhaben meint er da. Meine Meinung ist: Es braucht schon die Materie um den Geist sichtbar zu machen aber ein guter Gitarrist wird auch auf einer Plastikgitarre nicht einmal so schlecht klingen … Subhash Baden bei Wien http://www.subhash.at/foto/“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.11.2008 Uhrzeit: 10:58:25 Subhash Andy wrote: > … Die (sterotypische) Forderung nach mehr Verantwortung der > einzelnen Eltern bedeutet eigentlich die Negierung des > gesellschaftlichen Erbes der Menschen und damit die Fö¶rderung des > Auseinanderdriftens der menschlichen Gesellschaft – was aber > verheerende Wirkungen hätte! Was allerdings nicht heißt, dass es > nicht auch Beispiele gibt, in denen Eltern sich tatsächlich zu > wenig um ihren Nachwuchs kümmern … D’accord! — Subhash Baden bei Wien http://www.subhash.at/foto/ —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.11.2008 Uhrzeit: 11:02:39 Hans H. Siegrist Robert Schroeder schrieb: > Auch das ist eine Behauptung, die nur so von Ideologie strotzt. Was > ist denn überhaupt Erziehung“? Kö¶nnte es nicht sein dass zur > Erziehung schon immer zwei grob umrissene Bereiche gehö¶ren von > denen seit es Schule gibt im Kern schon immer eine nur von den > Eltern die andere nur von der Schule abgedeckt werden konnte und > dass sich daran auch heute nichts geändert hat? Dass die Eltern > früher wie heute für das Essen mit Messer und Gabel das > grundlegende Benehmen und die Schule für Mathematik Physik > Geschichte und Sozialkunde zuständig ist? > Und kö¶nnte es darüber hinaus nicht vielleicht sogar sein dass den > Eltern heute immer weniger Gelegenheit bleibt erzieherisch auf > ihre Kinder zu wirken weil ihnen einerseits etwa in den > sogenannten bildungsfernen Schichten die Fähigkeiten dazu fehlen > und ihnen andererseits in der arbeitenden Mittelschicht aufgrund > immer grö¶ßerer Arbeitsbelastung immer weniger Zeit und Kraft dafür > bleibt weil man seit einigen Jahren wieder immer mehr immer > produktiver und länger arbeiten muss und auch immer längere Wege > zur Arbeit zurückzulegen hat? > Und hat nicht eben gerade auch die Gesellschaft eine Verantwortung > dafür was mit Kindern passiert wenn die Eltern es nicht mehr > schaffen? Hallo Robert Vielen Dank für Deine engagierte Antwort. Als Vater von vier Kindern und langjähriger gemeinderätlicher Tätigkeit muss ich allerdings anmerken dass meine Aussage eher von Erfahrung als von Ideologie geprägt sind. Ich mö¶chte sogar behaupten dass ich ideologisch extrem wenig behaftet bin. Deine Einwände sind sicher auch berechtigt. Die hö¶here Lebensqualität muss man sich mit erhö¶hter Produktivität erkaufen. Dass da weniger Platz für andere wichtige Dinge bleibt leuchtet auch mir ein. Allerdings gibt es derart groteske Beispiele von Ablehnung von Verantwortung dass diese ab und zu das Bild verzerren welches man sich von der Realität macht. Aber frag doch mal die Lehrer unter uns wie weit sie mit mir einig gehen. Dazu sollten wir allerdings in einem anderen Teil des Forums weiter diskutieren. Herzliche Grüsse Hans posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.11.2008 Uhrzeit: 11:36:57 Tilo Hornoff Guten Morgen, das liegt vielleicht daran das man sich früher vor dem Foto mehr Gedanken machen mußte, da ja jedes Bild Geld gekostet hat. Jetzt knipst“ man in allen mö¶glichen Einstellungen und macht sich nachher Gedanken. Das ist sicherlich bei den Profis unter euch anders vorallem bei denen die die Analogzeiten kennen. Letztendlich kenne ich Leute mit einer teuren DSLR die fast nur Müll abliefern und im Gegensatz welche die mit einer billigen Kompakten super schö¶ne Fotos machen und auch zufrieden damit sind. Was ich damit sagen will ist die Tatsache das es meistens nicht an der Technik liegt sondern am kö¶nnen und am Auge des Fotografierenden. Für die Profis ist eine Kamera ein Werkzeug zum Bilder machen das es zu beherrschen gilt und die physikalischen Mö¶glichkeiten werden auch ausgenutzt. Der Laie kauft sich eine mehr oder weniger teure Kamera und erwartet das Ding muß fotografieren kö¶nnen dann meckert er rum weil die Bilder nichts werden. Gruß Tilo“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.11.2008 Uhrzeit: 15:26:17 Frank Henry“ schrieb: > Die wehrt sich nicht. Bist du dir da sicher? LG Frank“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.11.2008 Uhrzeit: 20:33:07 Robert Schroeder Grüß Dich Hermann! Hermann Brunner wrote: > Robert Schroeder schrieb: > >> Das ist jetzt eine Behauptung. Gibt es auch Belege dafür? (…) > > Martin Groth schrieb: > >> sieh‘ es mir bitte nach, aber das ist Quatsch! > > Hallo Robert & Martin, > > kann es sein, dass eure Ironie-Detektoren dejustiert sind ? > > Ich habe Herbert’s Aussage so interpretiert: > Heute wird die Verantwortung für schlechte Bilder > einfach auf die Kameras abgeschoben“ Genauso hab ich’s interpretiert. Aber wo wäre da Ironie? Grüße Robert“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.11.2008 Uhrzeit: 23:12:56 erich sp. Herbert Pittermann schrieb: > Früher war der Fotograf für schlechte Bilder verantwortlich. nicht nur 😉 auch die entwicklung der bilder hatte einfluss drauf. > Heute sind die Kameras dran schuld. hmm oft ist viel zuviel technik drin, die erst verstanden sein will ! ich bin gerade am kennenlernen der technik. richtig für mich ist : früher tat ich mich leichter 😉 oder um es mit Valentin zu sagen : Kunst ist schö¶n macht aber viel Arbeit.“ Valentin valentin ist gut. „Es ist schon alles gesagt nur noch nicht von allen.“ OT: @ Erziehung macht auch viel arbeit Gefühl und mühe. die wer es ernst meint sich „immer“ lohnt. erziehung ist für mich auch „Werte“ weitergabe. ich bin froh dass ich das für meine Tochter tun durfte. ich bin stolz auf meine Tochter somit wohl auch ein wenig auf mich. bedanken kann ich mich an der stelle auch bei allen die für das gelingen beigetragen haben. insbesondere auch bei den Lehrern gruß Erich posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.11.2008 Uhrzeit: 24:52:48 Eckhard …. und weil die sture Physik nicht einsehen will, daß ich das Motiv anders wahrnehme, als Linse & Sensor es dann abbilden… *g* Eckhard p.s.: Wann führt Olympus den verstellbaren Sensor für tilt & shift ein? — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.11.2008 Uhrzeit: 8:14:20 simi Ja früher war alles viel früher…. Da mussten die Leute noch richtig fotografieren kö¶nnen, ja mit einer Leica oder Hasselblad konnten wirklich nur Spezialisten umgehen, bei der Leica musste man über ein Mischbild scharfstellen und bei der Hasselblad war gar das Bild seitenverkehrt. Da waren wirklich nur Profis in der Lage, ein Bild zu schiessen…und dann erst die Arbeit in der Dunkelkammer: Film in totaler Finsternis einfädeln, dann die richtigen Wässerchen reinschütten….da muss man schon fotografieren kö¶nnen! OK Spass beiseite: rein technisch gesehen war analoge Fotografie im Vergleich zu digitaler Aufnahme Pipifax: an den meisten Kameras konnte man gerade mal drei Parameter einstellen: Blende, Zeit, Fokus, die Entwicklung im Labor erfolgte nach Kochrezepturen. Artefakte, Bildrauschen, Farbprofile, Farbräume, Auflö¶sung,….was ist das? Auf der technischen Seite hat sich viel getan, aber die Grundprinzipen der Fotografie (Motivauswahl, Bildgestaltung, Lichführung) sind gleich geblieben. Wer hier Schwachpunkte hat, wird auch mit einer 10.000 Euro Cam kein vernünftiges Bild zustandebringen. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.11.2008 Uhrzeit: 9:16:15 Reinhard Wagner, oly-e.de simi schrieb: > Ja früher war alles viel früher…. > > OK Spass beiseite: rein technisch gesehen war analoge Fotografie > im Vergleich zu digitaler Aufnahme Pipifax: an den meisten > Kameras konnte man gerade mal drei Parameter einstellen: Blende, > Zeit, Fokus, die Entwicklung im Labor erfolgte nach > Kochrezepturen. Artefakte, Bildrauschen, Farbprofile, Farbräume, > Auflö¶sung,….was ist das? Aber einen Film mußte man schon noch kaufen – kann ich mich dumpf erinnern. Und da gab’s heiße Diskussionen zwischen FUJI, KODAK und AGFA-Anhängern….. Und die ILFORD-Fraktion – das waren dann die ganz speziellen…. SCNR Reinhard 13 – das mußte ja kommen… — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.11.2008 Uhrzeit: 9:48:13 simi > Aber einen Film mußte man schon noch kaufen – kann ich mich dumpf > erinnern. Und da gab’s heiße Diskussionen zwischen FUJI, KODAK > und AGFA-Anhängern….. Und die ILFORD-Fraktion – das waren dann > die ganz speziellen…. > ….und ewig hielt sich das Gerücht, dass Fuji einen Grünstich hat…(vielleicht weil er in einer grünen Schachtel war)…. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.11.2008 Uhrzeit: 10:44:08 kho Reinhard Wagner, oly-e.de schrieb: > …Und die ILFORD-Fraktion – das waren dann > die ganz speziellen…. *Hüstel* was ist denn an mir speziell?? 🙂 — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.11.2008 Uhrzeit: 11:05:07 Oliver Und selbst bei Kodak, da gab es diese komischen Kodakchromefans und die normalen E-6 Ektachromefans. Ich war bei Agfa. Ganz seltsame Typen kauften Konica, aber die konnte man nicht ernstnehmen! Schwarzweiß war toll: nicht nur Film-Marken, sondern auch noch Entwickler-Diskussionen: Agfapan oder Tripan+Rodinal gegen Ilford-Delta +neumodischer Entwickler. Oliver — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.11.2008 Uhrzeit: 12:17:44 Ulf Schneider simi schrieb: > Ja früher war alles viel früher…. > > Da mussten die Leute noch richtig fotografieren kö¶nnen, ja mit > einer Leica oder Hasselblad konnten wirklich nur Spezialisten > umgehen, bei der Leica musste man über ein Mischbild > scharfstellen und bei der Hasselblad war gar das Bild > seitenverkehrt. Ein entfernter Onkel schenkte mir mit 13 seine alte Kamera. Da stand EXA drauf. Man musste von oben reingucken und man musste nervige Riesenfilme auf Rollen einfädeln. Ich musste mir extra einen Belichtungsmesser dazukaufen. Und am Ende konnte man nur 12 Photos machen. Und als ich die dann zum Entwickeln brachte waren die auch noch alle quadratisch. Was für ein Schei*“ dachte ich damals. Habe mir dann vom ersten Lehrlingsgeld für 250 Ostmark ne Lomo gekauft und die EXA flog in den Müll. Die Lomo hat immerhin bis 1993 gehalten. > Auf der technischen Seite hat sich viel getan aber die > Grundprinzipen der Fotografie (Motivauswahl Bildgestaltung > Lichführung) sind gleich geblieben. Wer hier Schwachpunkte hat > wird auch mit einer 10.000 Euro Cam kein vernünftiges Bild > zustandebringen. Was isn Lichtführung? 🙂 Das ist in vielen Bereichen des Lebens so. Unfähige Laien mit fähigem Material ™. U.L.F.“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.11.2008 Uhrzeit: 12:55:59 Wolfgang Teichler Ulf Schneider schrieb: > Ein entfernter Onkel schenkte mir mit 13 seine alte Kamera. Da > stand EXA drauf. Man musste von oben reingucken und man musste > nervige Riesenfilme auf Rollen einfädeln. Ich musste mir extra > einen Belichtungsmesser dazukaufen. Und am Ende konnte man nur 12 > Photos machen. Und als ich die dann zum Entwickeln brachte waren > die auch noch alle quadratisch. Was für ein Schei*“ dachte ich > damals. Nur der guten Ordnung halber! Um in eine EXA (falls du die aus Dresden meinst) den Riesenfilm mit nur 12 Bildern reinzukriegen muss man den schon mehrfach falten. Und quadratisch wirds nur durch Abkleben der Filmbühne. Die EXA-Modelle zwischen 1950 und 1990 hatten alle das „Vollformat“ 24×36. Gruß Wolfgang Teichler posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.11.2008 Uhrzeit: 13:49:06 Ulf Schneider Wolfgang Teichler schrieb: >> Ein entfernter Onkel schenkte mir mit 13 seine alte Kamera. Da >> stand EXA drauf. Man musste von oben reingucken und man musste >> nervige Riesenfilme auf Rollen einfädeln. Ich musste mir extra >> einen Belichtungsmesser dazukaufen. Und am Ende konnte man nur 12 >> Photos machen. Und als ich die dann zum Entwickeln brachte waren >> die auch noch alle quadratisch. Was für ein Schei*“ dachte ich >> damals. > Nur der guten Ordnung halber! Um in eine EXA (falls du die aus > Dresden meinst) den Riesenfilm mit nur 12 Bildern reinzukriegen > muss man den schon mehrfach falten. Und quadratisch wirds nur > durch Abkleben der Filmbühne. Die EXA-Modelle zwischen 1950 und > 1990 hatten alle das „Vollformat“ 24×36. Dann trügt mich meine Erinnerung. Es war jedenfalls was mit „X“ drin. Rollfilm (wohl 4 5×4 5 gabs das?) Lichtschacht. Was gabs denn da noch so? Habe da jetzt keinen Überblick über die Mittelformatmodelle der DDR UdSSR oder unserer sozialistischen Bruderrepubliken. U.L.F.“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.11.2008 Uhrzeit: 15:20:53 erich sp. Reinhard Wagner, oly-e.de schrieb: > simi schrieb: > >> Ja früher war alles viel früher…. >> >> OK Spass beiseite: rein technisch gesehen war analoge Fotografie >> im Vergleich zu digitaler Aufnahme Pipifax: an den meisten >> Kameras konnte man gerade mal drei Parameter einstellen: Blende, >> Zeit, Fokus, die Entwicklung im Labor erfolgte nach >> Kochrezepturen. Artefakte, Bildrauschen, Farbprofile, Farbräume, >> Auflö¶sung,….was ist das? > > Aber einen Film mußte man schon noch kaufen – kann ich mich dumpf > erinnern. Und da gab’s heiße Diskussionen zwischen FUJI, KODAK > und AGFA-Anhängern….. Und die ILFORD-Fraktion – das waren dann > die ganz speziellen…. nun ja da man das heutzutage immer weniger braucht, hat sich auch einiges in dem sektor an arbeitsplätzen getan. hier sagen die betreffenden leute sicherlich : Früher war da noch einiges besser. gruß erich — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.11.2008 Uhrzeit: 16:31:12 MarkS Am Thu, 20 Nov 2008 12:49:06 +0100 schrieb Ulf Schneider: > Wolfgang Teichler schrieb: > >>> Ein entfernter Onkel schenkte mir mit 13 seine alte Kamera. Da >>> stand EXA drauf. Man musste von oben reingucken und man musste >>> nervige Riesenfilme auf Rollen einfädeln. Ich musste mir extra >>> einen Belichtungsmesser dazukaufen. Und am Ende konnte man nur 12 >>> Photos machen. Und als ich die dann zum Entwickeln brachte waren >>> die auch noch alle quadratisch. Was für ein Schei*“ dachte ich >>> damals. >> Nur der guten Ordnung halber! Um in eine EXA (falls du die aus >> Dresden meinst) den Riesenfilm mit nur 12 Bildern reinzukriegen >> muss man den schon mehrfach falten. Und quadratisch wirds nur >> durch Abkleben der Filmbühne. Die EXA-Modelle zwischen 1950 und >> 1990 hatten alle das „Vollformat“ 24×36. > Dann trügt mich meine Erinnerung. Es war jedenfalls was mit „X“ > drin. Rollfilm (wohl 4 5×4 5 gabs das?) Lichtschacht. Was gabs > denn da noch so? Habe da jetzt keinen Überblick über die > Mittelformatmodelle der DDR UdSSR oder unserer sozialistischen > Bruderrepubliken. > U.L.F. Stimmt so’n Rollfilmkasten hatte ich auch als kleiner Junge bis mir mein Papa seine EXA 1a vermacht hat (mit dem oben reingucken ond so) War ’ne tolle Mechanik – bis ich mal versucht habe es selbst zu reparieren … Na ja durch Fehler lernt man. Übrigens schworen die meisten bei uns auf ORWO da kam nichts anderes in die Tüte (wenn Tüten da waren). 🙂 LG Mark in Kindheitserinnerungen schwelgend“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.11.2008 Uhrzeit: 16:47:45 Andy > Übrigens schworen die meisten bei uns auf ORWO, da kam nichts > anderes in die Tüte (wenn Tüten da waren). 🙂 Doch – Russenfilme“ (wie hießen die nur gleich – lang ist’s her) – wenn es mal wieder keine ORWO gab (ich war fein raus meine ORWO-Meterware gab es immer mit 15 bis 27 DIN – was immer ich brauchte) Andy imengpassmodus“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.11.2008 Uhrzeit: 16:55:47 Klaus Gebauer Ulf Schneider schrieb: > Wolfgang Teichler schrieb: > >>> Ein entfernter Onkel schenkte mir mit 13 seine alte Kamera. Da >>> stand EXA drauf. Man musste von oben reingucken und man musste >>> nervige Riesenfilme auf Rollen einfädeln. Ich musste mir extra >>> einen Belichtungsmesser dazukaufen. Und am Ende konnte man nur 12 >>> Photos machen. Und als ich die dann zum Entwickeln brachte waren >>> die auch noch alle quadratisch. Was für ein Schei*“ dachte ich >>> damals. >> Nur der guten Ordnung halber! Um in eine EXA (falls du die aus >> Dresden meinst) den Riesenfilm mit nur 12 Bildern reinzukriegen >> muss man den schon mehrfach falten. Und quadratisch wirds nur >> durch Abkleben der Filmbühne. Die EXA-Modelle zwischen 1950 und >> 1990 hatten alle das „Vollformat“ 24×36. > Dann trügt mich meine Erinnerung. Es war jedenfalls was mit „X“ > drin. Rollfilm (wohl 4 5×4 5 gabs das?) Lichtschacht. Was gabs > denn da noch so? Habe da jetzt keinen Überblick über die > Mittelformatmodelle der DDR UdSSR oder unserer sozialistischen > Bruderrepubliken. > U.L.F. Ich denke auch daß Du Dich irren kö¶nntest. Rollfilme gab es nur 6×9 cm. Auf einen Rollfilm gingen dann 8 Aufnahmen. Das klassische AGFA-BOX Format. Für andere Formate wurden diese Filme „runter gerecchnet“ d.h. bei 6×6 – Kamera gingen 12 Aufnahmen auf einen Roll-Film beim Format 4 5×6 (solche Kameras gab es auch) waren es dann 16 Aufnahmen. Eine klassische Kamera im 6×6 Format war die „Rolleiflex“ nachgebaut als „Reflekta“. Auch unter dem Namen „Voigtländer“ bekannt. Selbst in China wurde diese Kamera unter dem Namen „EASTAR“ nachgebaut. Übrigens die erste „Rolleiflex“ wurde schon 1929 auf der Leipziger Frühjahrsmesse vorgestellt. Da war ich aber noch nicht auf der Welt. Viele Grüße klausegon posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.11.2008 Uhrzeit: 17:19:44 Klaus Gebauer Andy schrieb: >> Übrigens schworen die meisten bei uns auf ORWO, da kam nichts >> anderes in die Tüte (wenn Tüten da waren). 🙂 > > Doch – Russenfilme“ (wie hießen die nur gleich – lang ist’s her) – > wenn es mal wieder keine ORWO gab (ich war fein raus meine > ORWO-Meterware gab es immer mit 15 bis 27 DIN – was immer ich > brauchte) > Andy > imengpassmodus Die „Russen-Filme“ hießen „FOTO 65″. Fürchterliches Zeugs. Ich habe auch nur ORWO-Meter-Ware verwendet. Drei vorgestanzte Filme in einem Stück in der Blechdose für 1 30 DM-Ost. Und 5 15 DM- Ost gesppart. So war das bis 1989. Gruß klausegon posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.11.2008 Uhrzeit: 17:36:39 Robert Schroeder Reinhard Wagner, oly-e.de wrote: > Aber einen Film mußte man schon noch kaufen – kann ich mich dumpf > erinnern. Und da gab’s heiße Diskussionen zwischen FUJI, KODAK > und AGFA-Anhängern….. Und die ILFORD-Fraktion – das waren dann > die ganz speziellen…. Was ein Glück, dass es damals noch kein Internetz gab 😉 Grüße, Robert —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.11.2008 Uhrzeit: 18:25:37 oliver oppitz Klaus Gebauer schrieb: > Rollfilme gab es nur 6×9 cm. > Auf einen Rollfilm gingen dann 8 Aufnahmen. Das > klassische AGFA-BOX Format. Für andere Formate wurden diese Filme > runter gerecchnet“ d.h. bei 6×6 – Kamera gingen 12 Aufnahmen > auf einen Roll-Film beim Format 4 5×6 (solche Kameras gab es > auch) waren es dann 16 Aufnahmen. gemeinhin war Mittelformat (ausgehend von der Rolleiflex) 6x6cm aber im Gegensatz zum KB Film wurde hier die Breite kreativ verkürzt oder verlängert von 4 5 bis 17 cm (hast ja oben ein paar Beispiele). Bei KB gab es auch die versuche (PenF!) aber auch Nikon hatte ein etwas quadratischeres Format bei seinen Sucherkamers) aber das waren wirkliche Ausnahmen während beim Mittelformat eigentlich alle gleichberechtigt waren. Es gab auch einen 4cm Rollfilm (aber nicht lange). oli posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.11.2008 Uhrzeit: 18:48:36 Klaus Gebauer oliver oppitz schrieb: > > gemeinhin war Mittelformat (ausgehend von der Rolleiflex) 6x6cm, > aber im Gegensatz zum KB Film wurde hier die Breite kreativ > verkürzt oder verlängert von 4,5 bis 17 cm (hast ja oben ein paar > Beispiele). > Bei KB gab es auch die versuche (PenF!), aber auch Nikon hatte > ein etwas quadratischeres Format bei seinen Sucherkamers), aber > das waren wirkliche Ausnahmen, während beim Mittelformat > eigentlich alle gleichberechtigt waren. > Es gab auch einen 4cm Rollfilm (aber nicht lange). > > oli > Danke für Deine Hinweise. Richtig wäre gewesen, wenn ich von einem 6 cm – Rollfilm gesprochen hätte. Darauf bauten allen Rollfil-Kameratypen mit den verschiedensten Formaten auf. Im KB-Format erinnere ich mich noch an diese Kamera mit einem 24×24 – Format: http://www.kameramuseum.de/1ddr/taxona-novonar.html Das Kameramuesem“ ist eine echte Fundgrube. Ich stö¶ber gern mal dort rum um mir zu verdeutlichen wie angenehm das „Bilder machen“ heute am PC ist. Viele Grüße klausegon posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.11.2008 Uhrzeit: 19:43:33 Klaus Gebauer Ulf Schneider schrieb: > Dann trügt mich meine Erinnerung. Es war jedenfalls was mit X“ > drin. Rollfilm (wohl 4 5×4 5 gabs das?) Lichtschacht. Was gabs > denn da noch so? Habe da jetzt keinen Überblick über die > Mittelformatmodelle der DDR UdSSR oder unserer sozialistischen > Bruderrepubliken. > U.L.F. Hallo U.L.F. hab‘ noch ein wenig gesucht und eine 6×6-Kamera mit Lichtschacht und einem „x“ im Namen gefunden. „WELTAFLEX“ hieß das Gerät. Einzelheiten findest Du hier: http://www.kameramuseum.de/1welta/weltaflex-6×6.html Viele Grüße klausegon posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.11.2008 Uhrzeit: 20:20:05 Ulf Schneider Klaus Gebauer schrieb: > hab‘ noch ein wenig gesucht und eine 6×6-Kamera mit Lichtschacht > und einem x“ im Namen gefunden. „WELTAFLEX“ hieß das Gerät. > Einzelheiten findest Du hier: > http://www.kameramuseum.de/1welta/weltaflex-6×6.html Danke für den Link. Ich habe da auch schon ein wenig gestö¶bert. Sehr interessant. Aber die wars definitiv nicht. Diese ganzen EXA und EXAKTA sind wohl alles KB-Kameras. Nix für 6×6. Ich bin woanders fündig geworden. Es war eine Pentacon SIX. http://www.dresdner-kameras.de/pentacon_six/pentacon_six.html Weiss auch nicht wie ich von SIX auf EXA komme aber ist nunmal 25 Jahre her. U.L.F.“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.11.2008 Uhrzeit: 20:46:30 Klaus Gebauer Mittelformat“-Kamera natürlich. Entschuldigung. Gruß klausegon posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.11.2008 Uhrzeit: 21:38:39 Subhash Ulf Schneider wrote: > Diese ganzen EXA > und EXAKTA sind wohl alles KB-Kameras. Ja, ich hatte eine Exakta Varex“. „II“ glaube ich. War sehr gut und robust und hat 25 Jahre oder 30 gehalten dann war der Verschluss kaputt. Ich hatte sowohl einen Lichtschacht (den ich sehr gerne benutzt habe; daher mag ich auch jetzt Live View) als auch einen Prismensucher. Subhash Baden bei Wien http://www.subhash.at/foto/“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.11.2008 Uhrzeit: 23:33:33 Wolfram-Asmund Sattler Ist zwar OT, aber warum kann ich im Newsreader (ich nutze Knode unter Kubuntu 8.10) in keiner der Gruppen einen einzigen der BeitröEURge von Subhash (hier drö¼ber sollte einer stehen, hier drunter auch) lesen? Es erscheint immer eine Fehlermeldung (der Beitrag sei auf dem News-Server nicht verfö¼gbar). Im Web-Frontend werden die BeitröEURge von Subhash angezeigt. Die BeitröEURge der anderen User konnte ich bisher alle lesen. Wolfram, der gerade seinen Newsreader fö¼r oly-e eingerichtet hat (und nicht mehr rechnen muss). a+b=c (nur so aus Gewohnheit) — Wolfram-Asmund Sattler http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/1262088 —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.11.2008 Uhrzeit: 23:45:36 Wolfram-Asmund Sattler Mist, jetzt stimmt der Zeichensatz nicht. Was nehm ich nur? ISO 8859-15 oder UTF-8 oder UTF-16 oder etwas anderes? Das nächste Mal poste ich erst in Smalltalk. Ich will den Thread hier ja nicht kaputt machen. Aber gab es hier nicht mal eine Test-Gruppe, wo man sinnfreie Beiträge zum testen (z.B. des Newsreaders) posten kann? 9+9=18 (wieder über Web-Frontend) — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 21.11.2008 Uhrzeit: 13:53:39 Ralf Engelberger Hallo, die hat du weggeschmissen??? Daas ist die Pentacon-Six und die benutze ich heute noch -die Ojektive sind von Zeiss. Robust – man muss allerdings auf die Lichtdichtigkeit aufpassen. Dass die Lomo besser sein soll ist wohl her ein Scherz. Da die Kamers in der DDR ein Profimodell war, das auch nicht exportiert werden durfte war es mit Sicherheit auch extrem teuer. Gruß Ralf — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 21.11.2008 Uhrzeit: 15:18:05 Ulf Schneider Ralf Engelberger schrieb: > die hat du weggeschmissen??? Jaaaa, ich weiss!!!1 Mensch ich war 13 oder 14, als ich die Kamera bekommen habe. Nach 5 oder 6 Filmen funktionierte der Filmtransport nicht mehr richtig. Ich hab dann dran rumgefingert und festgestellt, daß man das Objektiv abnehmen kann. Das da ein Spiegel drin ist, fand ich äusserst interessant und habe den dann immer mit dem Finger umherschnippen lassen. Irgendwann schnippte dann gar nichts mehr und sie war endgültig hin. Lag dann noch ne Weile im Regal und ist beim nächsten Umzug in den Müll gegangen. 1 oder 2 Jahre später hab ich mir dann ne richtige Kamera gekauft. Besagte Lomo. Aus meiner Sicht war die besser, weil kleiner und mit 3x so vielen Aufnahmen. Hat 5 Jahre gehalten und ist dann den gleichen Weg gegangen. Heutzutage würde ich auch keine Kameras mehr wegschmeissen > Daas ist die Pentacon-Six und die benutze ich heute noch -die > Ojektive sind von Zeiss. > Robust – man muss allerdings auf die Lichtdichtigkeit aufpassen. > > Dass die Lomo besser sein soll ist wohl her ein Scherz. Ist ne Frage des Standpunktes. Hätest du mir das nicht damals erzählen kö¶nnen? U.L.F. —————————————————————————————————————————————— Datum: 21.11.2008 Uhrzeit: 17:40:40 Volker M. Ulf Schneider schrieb: > Ich hab dann dran rumgefingert und festgestellt, daß man das Objektiv > abnehmen kann. Das da ein Spiegel drin ist, fand ich äusserst > interessant und habe den dann immer mit dem Finger umherschnippen > lassen. Klasse! Nee ehrlich, das kö¶nnte ich gewesen sein – ich fand technische Dinge von denen ich nicht wusste wie sie funktionieren als ich Kind war auch immer extrem interessant, Finger und Schraubenzieher waren da das ideale Werkzeug 😉 Volker (verständnishabend) —————————————————————————————————————————————— Datum: 21.11.2008 Uhrzeit: 22:15:06 Subhash Wolfram-Asmund Sattler wrote: > … warum kann ich im Newsreader (ich nutze Knode > unter Kubuntu 8.10) in keiner der Gruppen einen einzigen der > Beiträge von Subhash (hier drüber sollte einer stehen, hier > drunter auch) lesen? Uiuiui! Hamm sie mich gesperrt, die Cheffes? — Subhash Baden bei Wien http://www.subhash.at/foto/ —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.06.2008 Uhrzeit: 23:05:03 OSca Am 23.01.2008 09:17 schriebst du in e.system: > Damit niemand den selben Fehler macht… > > Ich hab beim technischen Service angerufen – ja, die Mattscheibe > kö¶nnen wir für ca. 59 Euro wechseln… > > Montag meine Kamera eingeschickt nach Wien – und heute schon > zurück… > > Mit dem netten Schreiben – Mattscheibe erst im Frühjahr 2008 > lieferbar… bitte nochmals einschicken… > > lg. Chrstian (9) Hallo Christian, Entschuldigung für die direkte Kontaktaufnahme, aber darf ich dich mal fragen, wo du angerufen hast bzw. die Kamera dann hingeschickt hast? Und ist es dann bei den 59 EUR geblieben? Ich bilde mir ein, mal was von 79 EUR für den Einbau gelesen zu haben, und letzte Woche hatte ich bei Olympus in Wien angerufen, aber irgendwie konnte man mir nicht so richtig Auskunft geben (war wohl an den falschen geraten) Ich weiß jetzt nicht, ob ich meine E-3 nach Wien oder besser nach Hamburg schicken soll. Vielen Dank im voraus für deine Infos. Oliver aus Salzburg —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.06.2008 Uhrzeit: 23:12:02 OSca falsch gepostet – bitte nicht wundern 😉 ——————————————————————————————————————————————