Seit heute gibt es das Firmwareupdate für die OM-1. Insgesamt sind darin 17 Bugfixes enthalten. Zwei davon werden in der Beschreibung erwähnt:
- Improved stability of operations when shooting while utilizing the EVF.
- Stability of connection with ATOMOS products has been improved.
Der erstere Punkt behebt das Problem, dass die Kamera öfter mal einfriert, wenn das 150-400 montiert ist und man die „Bildfolge“ auf „hoch“ stellt.
Die restlichen 15 Bugfixes werde ich in den nächsten Tagen checken.
17 gleich?
wau, danke!
Schönen Tag
peter b.
Danke für die Info.
die user wie ich,die noch mit Win 7 arbeiten,haben da vermutlich ein Problem.
Mein O.Workspace mit Vers. 1.3.2 soll angeblich die aktuell neueste Version für meinen PC sein.
Ich vermute mal,das update der OM-1 wird nicht funktionieren??
Das wird nix werden…..
Dafür bzw. deshlab (Win7 -> 10 wg. Workspace) habe ich mir extra einen neuen Büro-PC angeschafft – und nun habe ich (noch) gar keine OM-1!
😉
Gibts einen Grund weshalb die unerwähnten(weniger werbewirksamen) Fehler nicht gelistet wurden?
Danke im Voraus fürs checken der vorläufig entdeckten/aufgegriffenen 15 Bugfixes.
Wegen Rechner-Inkompabilitäten:
Vielleicht gibt es in euren Freundeskreis jemanden der euch auf einem aktuelleren Rechner dieses Update machen lässt/behilflich ist bis ihr bereit seid in einen ev. gebrauchten aktuelleren Rechner zu investieren 😉
Gruß, Jo
Das war schon immer so. Olympus hat nie alles veröffentlicht, was sie in ihre Firmwareupdates reingepackt haben….
Aber mal bei der Gelegenheit: Deinen Hang alles immer mit Damen zu versehen, den werde ich nie verstehen 😉
Sex sells.
Im Ernst: das ist die erste Dame hier seit 9. Februar.
Bei den letzten 20 Posts waren es 7 Frauen und 6 Männer. Ich kann ja beim nächsten Post wieder einen Mann zeigen….
m/w/d bitte…
Auch wenn die Diversen in der Gesellschaft nur eine kleine Gruppe sind, so sind sie hier noch gar nicht angekommen!
Also bitte, Reinhard: sorge für politische Korrektheit und Ausgewogenheit!
Oder ist Elke divers?
😉
Jetzt wird’s haarig.
https://www.bundestag.de/resource/blob/586098/9e46a6af839411688142114c73efc6f9/beilage_divers_07_01_19-data.pdf
Seit Anfang 2019 gibt es ein drittes Geschlecht, das im Geburtsregister eingetragen werden kann. Dafür ist eine Bescheinigung eines Arztes notwendig. Eine Person mit Geschlecht „divers“ dürfte jetzt also kaum älter als drei Jahre sein, es sei denn, er/sie/es hat eine Änderung ihres Geschlechts aufgrund einer ärztlichen Bescheinigung beantragt. Davon gab es bis Ende 2020 bundesweit 394 Personen inklusive der im Geburtenregister eingetragenen Personen. Um hier also eine „Divers“-Quote entsprechend der Gesamtbevölkerung zu erreichen, müsste ich etwa alle 200.000 Posts eine diverse Person abbilden – weil natürlich auch noch alle Minderjährigen wegfallen.
Ansonsten betone ich, dass es mir prinzipiell völlig wurst ist, was im Geburtenregister der Leute steht, die ich fotografiere, noch, ob Sie sich für Frau, Mann, Divers oder ein Kaninchen halten. Solange Sie entweder nett sind oder mich bezahlen oder beides fotografiere ich sie. Wenn sie als männlicher Stereotyp geknipst werden wollen, mache ich das genauso, wie wenn sie weiblich oder neutral rüberkommen wollen.
Elke ist Plastik – und ich habe sie (die Schaufensterpuppe) auch schon als männlichen Stereotyp fotografiert. Kleider und Licht machen Leute….
Reinhard, du weißt doch:
Es geht nicht um die tatsächliche Anzahl der Personen, sondern um die angebliche Ignoranz gegenüber ihrer Existenz!
Du kannst doch mal nachschauen, wie viele der 394 Personen im erwerbsfähigen Alter sind. Trotzdem ist jeder Handwerker verklagbar, wenn er/sie/es bei dem Aufkleber auf seinem Auto „Kollege gesucht“ das „m/w/d“ vergisst…
Für alle, die mich nicht persönlich kennen:
Diese Postings meinerseits dbzgl. sind Spaß!
Ich habe absolut gar nichts gegen nicht-binäre Menschen!
Gerade in Künstlerkreisen, mit denen ich viel zu tun habe, ist deren Quote erheblich höher, als im Schnitt der Gesellschaft. Zumindest bzgl. der „geouteten“ Persönlichkeiten. Und hätte ich da irgendwelche (Vor-) Urteile, so könnte ich nicht vertrauensvoll mit denen zusammenarbeiten…
Ich wollte mit meinem Posting nur Reinhard und vor allem Friedemann etwas auf die Schippe nehmen wegen der Diskussion bzgl. der Frauen- oder Männer-Quote in Reinhards Postings!
😉
diverse Grüße,
Martin
Ich war selbst verblüfft, als ich nachgesehen habe, was das mit dem „divers“ nun ernsthaft auf sich hat. Denn gerade bei den Stellenanzeigen steht das ja mittlerweile überall und man denkt, da gibt’s irgendeine relevante Gruppe – nein, gibt es nicht. Denn – und das war mir auch nicht bewusst – „divers“ hat nichts damit zu tun, als was sich jemand selbst definiert. Es kann jeder in Deutschland erklären, er sei Dienstags Frau, Mittwochs Mann und Donnerstags ein kleines, pelziges Wesen von Alpha Centauri. Das hat mit „divers“ nichts zu tun. Auch tatsächlich biologisch nicht-binäre Menschen, die kein „divers“ im Geburtenregister stehen haben, sind halt nicht „divers“. Die sind rechtlich Frau oder Mann, piepegal, für was sie sich selber halten. Ja, gerade im Kulturbetrieb gibt es viele Menschen, die sich für Nicht-Binär halten oder es sind. Teilweise wird damit auch kokettiert und andere haben einfach ein prinzipielles Problem mit ihrer Identität. Ich kenne Wohngemeinschaften, in denen man bei jedem Besuch erstmal jeden fragen muss, was gerade sein Pronomen ist, weil sich das öfter mal ändert. Ich persönlich finde das unpraktisch, weil ich sowieso ein Problem mit meinem Namensgedächtnis habe und wenn Leute jedes mal anders aussehen und anders heißen und auch noch ein anderes Geschlecht haben – oder gar keines – dann behindert das meine Kommunikation.
Ich habe da keine Vorurteile. Wenn die Leute nett sind, sind sie nett, und wenn die Leute ein Rad abhaben, dann sollen sie mir damit nicht auf den Wecker fallen.
Ich war nur einfach verblüfft, wie falsch ich „divers“ bisher verstanden hatte.
Ich verstehe nur noch „Bahnhof“.
Es gibt Frauen, es gibt Männer. Soweit so gut.
Wer spürt das er kein Geschlecht hat ist ein Agender.
Wer spürt das er mal das eine und dann das andere ist nennt sich Genderfluid.
Dann gibt es noch die Transen. Sind das die Transgender?
Dann gibt es noch welche die mit der ganzen Idee vom „gefühlten Geschlecht“ gar nichts anfangen können, die nennen sich Heterogender.
Folglich gibt es doch gar keine Männlein und Weiblein. Dann sind doch diese beiden Urformen jede für sich Divers…
Nunja…
…jetzt mal ganz im Ernst!
Es gibt einen nicht ganz unerheblichen Prozentsatz von Menschen, bei deren Geburt sind die Geschlechtsmerkmale nicht 100%-ig eindeutig ausgeprägt.
Solange es offiziell nur m oder w gab mussten die Ärzte eins von dem beiden in die Geburtsakte eintragen. Ob sich das dann auch am realen Menschen später so entwickelt hat war da natürlich nicht abzusehen. In nicht wenigen Fällen wurde das Menschlein auch in eine Richtung operiert. Das Menschlein wurde natürlich nicht gefragt und die Eltern auch selten.
Was sollten die Ärzte den Eltern auch sagen, wenn sie nicht wussten, ob Junge oder Mädchen?
Heute gibt es das d zum Eintragen in die Akte. Werden von den alteingesessenen Ärzten wohl wenige tun. Es muss erst in der Gesellschaft ankommen, dass „divers“ kein Witz oder Makel ist. In so fern wird das für künftige Generationen wohl relevanter werden als für uns heute.
Schade finde ich nur, dass es jetzt übermäßig breit getreten wird, wie z.B. mit der Verklagbarkeit, wenn jemand das d bei einer Stellenausschreibung vergisst.
Daher meine Augenzwinkerei in den vorigen Postings.
ganz ernste Grüße,
Martin
Noch als Ergänzung zu Martin.
Es gibt in der BRD zwischen 80.000 und 160.000 Menschen, deren Geschlecht bei Geburt nicht eindeutig bestimmbar ist oder war. Diese können „divers“ eintragen lassen oder bekommen es, wenn sie nach dem 22.12.2018 geboren sind, ins Geburtsregister eingetragen.
Das ist, auch wenn gerne darüber Witze gemacht werden, ein ziemlich wichtiger Fortschritt für diese Leute. Denn früher stand da entweder ein vielleicht falsches Geschlecht oder eine Zeitlang „ohne Geschlecht“.
Das Problem tauchte auf, als transgender Personen sich auch „divers“ eintragen lassen wollten. Da hat aber im April 2020 der BGH einen Riegel vorgeschoben und auf das Transsexuellengesetz verwiesen. Dafür braucht man zwei unabhängige Gutachten. Das Problem war, dass die Person, die das versucht hat durchzuboxen, Ens Lann Hornscheidt, durchaus eine Projektionsfläche für alberne Witze geboten hat. Ens Vorschlag der Endsilbe und Pronomen „ens“ ist zum Meme geworden.
Das echte Problem ist, dass es Personen gibt, für die diese Probleme existentiell sind – andere, die darauf ihr Süppchen kochen und wieder andere, die sich – teilweise zu recht, über die Auswüchse lustig machen. Das hilft aber denen, die das echte Problem haben, nicht weiter.
Es ist wie immer, nicht so einfach…..
Ich wollte ja gar nicht diskutieren, bin sehr amüsiert, was sich aus meiner Anmerkung so entwickelt hat 😉
Wie auch immer, nun bin ich ECHT gespannt auf das Titelbild des OM-1-Buches 😀
LG Friedemann
Also ich hoffe auf ein Titelbild einer wunderschönen Frau!
Es geht ja schlußendlich um „die“ Kamera und nicht um „den“ oder „das“ Bildermachgerät!
Und jetzt noch eine ernstgemeinte Anmerkung:
In Stellenanzeigen finde ich das (m/w/d) absolut lächerlich, dümmlich und überflüssig.
Wenn man als Arbeitgeber Personal braucht spielt das Geschlecht überhaupt keine Rolle. Man nimmt doch die am besten geeignete Person für sein Arbeitsproblem…
LG Andreas
Eine Kaninchen Quote würde mich sehr freuen.
Ob als „Spickbraten“, „gekocht“, oder „Lebendig“ wäre noch zu prüfen.
Nur noch nebenbei:
Das Firmwareupdate hat problemlos funktioniert.
Aber Halt, da war noch was:
Mein PC (drei Jahre alt) fühlt sich diskriminiert!
Er fühlt sich diskriminiert weil er keinen CB-USB13 Anschluß hat. Ich mußte erst meinem „Transgender Laptop“ mit passendem Anschluß das Workspaß Programm aufzwingen. Dann ging es. Aber halt; Aus Trotz hat der Laptop das Datum an der OM-1 unterschlagen. Aber der, die, das Kamera ist ja modern! Über Nacht war das Datum ohne mein zutun wieder da…
LG Andreas
Finger Schnipp:
Ja und es gibt ja auch noch dieses FW-Update für die OM-1 v1.1 und vielleicht einige Erfahrungen dazu – ich selbst verweile noch nicht unzufrieden in v1.0
Die Fokusgeschwindigkeit mit den guten FT-Objektiven ist sensationell schnell!
Ich sehe einen Unterschied zu FW 1.0, obwohl damit schon sehr gut fokusiert wurde…
Danke.
Darauf freue ich mich in den Sommerferien – Zeit haben – etwas “analoger agieren” und die FT Schätze drauf … war ja schon mit meiner geschätzten 1X mehr als zufrieden 🙂
Darf ich einen abschließenden Witz zu den Stellenanzeigen m/w/d machen?
Unsere Personalchefin meinte sehr spaßhaft, das es gar nicht diskriminierender geht als m/w/d: männlich, weiß, deutsch…