Datum: 05.08.2005 Uhrzeit: 7:36:48 johann mit der e300 Hallo, Rolf schrieb vor kurzem einen Kommentar, der mit dem Satz endete: Und auch in Elements ist das Wichtigste von Photoshop drin: Ein professionelles Farbmanagement ohne das sich keine wirklich guten Druckergebnisse erzielen lassen. Ausbelichtungen kö¶nnen mit einem guten Tintenstrahldruck nicht mithalten.“ Wie bitte ist das mit dem Ausbelichten ( sind das die Labore?) und dem Tintenstrahldruck (sind das die HP Canon Epson usw.?) oder habe ich mal wieder falsch interpretiert? Grüße aus dem kalten aber derzeit sonnigen Bayern Johann posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 05.08.2005 Uhrzeit: 10:43:07 Helge Süß Hallo Johann, meine Erfahrung ist, dass man beim Ausbelichten (im Labor auf chemisches Fotopapier) gegenüber dem Druck auf Tintenstrahldruckern den Vorteil hat echte 300 dpi aufs Papier zu bringen. Da muss nicht mit Dither und Raster Farbmischung betrieben werden, die Pixel sind echte Mischfarben und verlaufen gut ineinander. Das macht einen glatteren homogeneren Eindruck. Die Ergebnisse sind auch unter der Lupe deutlich unterscheidbar. Voraussetzung ist in beiden Fällen, dass sauber mit Farbmanagement gearbeitet wird. Ansonsten ist das Ergebnis unvorhersagbar. Wichtig ist auch, dass beim Ausbelichten angegeben wird, dass keine weiteren Verschlimmbesserungen“ durch das Labor erfolgen. Es gibt Anbieter die Standardfilter (z.B. Kontrast und Tonwertkorrektur) drüberlaufen lassen wenn man das nicht explizit abbestellt. Sowas kann die Ergebnisse ungünstig beeinflussen. Ich habe festgesstellt dass ich Papierabzüge selbst nicht um den Preis und in der Qualität drucken kann wie das ein Labor macht. Anders mag es bei Sonderpapieren aussehen. Da haben die Drucker den Vorteil so ziemlich alles zu verarbeiten. Helge ;-)=) posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 05.08.2005 Uhrzeit: 11:16:28 Heiko Kanzler Helge Süß wrote: [ viele sinnvolle sachen ] Ich denke mal das man hier wieder den alten Glaubenskrieg lostreten kann. Ich selber betrachte übrigens weder meinen Print noch den Abzug vom Fachlabor mit der Lupe. Spätestens wenn der Print hinter Glas gerahmt ist, kann man diesen nicht mehr von einem Abzug unterscheiden. So. Quit 😉 > Ich habe festgesstellt, dass ich Papierabzüge selbst nicht um den > Preis und in der Qualität drucken kann wie das ein Labor macht. > Anders mag es bei Sonderpapieren aussehen. Da haben die Drucker > den Vorteil so ziemlich alles zu verarbeiten. Richtig. Und dann gibts noch die Formate: ein Tintenstrahler produziert bei Kleinauflagen schneller und preiswerter einen Großabzug. Wer nur 10×15 fertigen lässt, ist IMHO auf jeden Fall mit einem guten Labor besser bedient. Sofern man aber (so wie ich) auf Abzüge um 20×28 steht (farbe und s/w), der kommt IMHO selbst mit einem preiswerten Epson Stylus Photo 200 für 100? besser über die Runden. Dieser Single-Ink-Printer (6 Farben) produziert für den Amateur schon sehr schö¶ne homogene Abzüge. Und beherscht Sonderformate wie 220x690mm (Panorama) — Liebe Grüße aus Berlin, Heiko Kanzler http://www.heikokanzler.de Ich produziere mit viel zu hohem finanziellen Aufwand miserable Fotos habe aber enorm viel Spass an meinen schlechten Bildern!“ (Heiko Kanzler Olympus E-300)“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 05.08.2005 Uhrzeit: 11:27:38 johann mit der e300 Hi Helge, das mit dem Verschlimmbessern“ ist mir gerade bei Fotokasten passiert obwohl ich das Häckchen dafür nicht aktiviert habe. Das gleiche Bild habe ich im Moment auf meinem 08/15 Drucker ausgedruckt und siehe da insgesamt „blasser“ aber homogener und vorallem echtere Farben. Da werde ich noch ein bißchen rumschauen müssen um einen zufriedenstellenden Ausbelichter zu bekommen. Mein kleiner Bruder der sich da von Berufswegen gut auskennt behauptet ja steif und fest Fotomanagement wäre grö¶ßten Teils für umsonst. Die beste Lö¶sung wäre immer noch bei verschiedenen Anbietern Probeausdrucke machen zu lassen um dann zu Hause zuvergleichen. Grüße Johann posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 05.08.2005 Uhrzeit: 12:27:13 Heiko Kanzler johann mit der e300 wrote: > Die beste Lö¶sung wäre immer noch bei verschiedenen > Anbietern Probeausdrucke machen zu lassen, um dann zu Hause > zuvergleichen. Wäre mö¶glich. Viele der Großlabore liefern aber auch von Auftrag zu Auftrag unterschiedliche Ergebnisse. Ich habe anfangs, bevor ich mich dann endgültig entschieden habe, bei jedem Auftrag ein bestimmtes Testbild mitgeschickt und musste feststellen das selbst beim gleichen Anbieter zwischen den Aufträgen starke Variationen entstanden sind. Das liegt, wie auch Dieter Bethke in einem anderen Thread schon erwähnt hat, an der Tagesform“ der Belichter und der Chemie sowie der Pflege/Umgang mit der Maschine. Liebe Grüße aus Berlin Heiko Kanzler http://www.heikokanzler.de „Ich produziere mit viel zu hohem finanziellen Aufwand miserable Fotos habe aber enorm viel Spass an meinen schlechten Bildern!“ (Heiko Kanzler Olympus E-300)“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 05.08.2005 Uhrzeit: 12:40:29 Stefan Bachnick Das ist mir gerade auch passiert. Habe bei Pixelnet mal wieder gleich über 200 Bilder machen lassen. Ein Teil davon Super, der nächste Teil mit Grünstich und manche mit millimetergrossen fehlenden Pixeln. Echt seltsam. Die guten Fotos sehen aus wie die am Monitor und dann solche Ausrutscher dazwischen. Und das wo ich mich so mit der p2p-Software rumgeärgert habe, um die Masse auf einmal hochzuladen :(((( Stefan — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 05.08.2005 Uhrzeit: 15:53:01 Helge Süß Hallo Heiko! Heiko Kanzler schrieb: > Helge Süß wrote: > [ viele sinnvolle sachen ] ‚tschuldigung, kommt nicht wieder vor 😉 > Ich denke mal das man hier wieder den alten Glaubenskrieg lostreten > kann. Habe ich nicht vor 😉 > Ich selber betrachte übrigens weder meinen Print noch den > Abzug vom Fachlabor mit der Lupe. Spätestens wenn der Print hinter > Glas gerahmt ist, kann man diesen nicht mehr von einem Abzug > unterscheiden. Das kommt ganz darauf an, wie lange du ihn hängen lässt. Je nach Qualität und auch damit meist Preis der Tinte ist die UV-Beständigkeit sehr unterschiedlich. Mit der Lupe schaue ich immer dann, wenn ich mit freiem Auge bei normalem Betrachtungsabstand keinen Unterschied mehr erkennen kann. Ich habe auch einiges an der Wand, das aus meinem Tintenspritzer kommt und bin sehr zufrieden damit. > Und dann gibts noch die Formate: ein Tintenstrahler produziert bei > Kleinauflagen schneller und preiswerter einen Großabzug. Wer nur > 10×15 fertigen lässt, ist IMHO auf jeden Fall mit einem guten Labor > besser bedient. Das meinte ich. das 10×15 kannst du zu Hause nicht billiger machen. Bei grö¶sseren Formaten tendiere ich auch zum Tintenstrahler, besonders wenn’s wirklich gross werden soll. Da kostet mich der Laufmeter (90cm breit) weniger als eine durchschnittlich teure A3 Belichtung. > Sofern man aber (so wie ich) auf Abzüge um 20×28 steht … > Sonderformate wie 220x690mm (Panorama) Da ist klar der Tintenpinkler im Vortel. Ich verwende ihn auch wenn ich doppelseitige Drucke brauche. Wenn der Betrachtungsabstand stimmt kann heute jeder gute Tintendrucker brauchbare Ergebnisse erziehlen. Helge ;-)=) — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 05.08.2005 Uhrzeit: 16:10:29 Heiko Kanzler Helge Süß wrote: > ‚tschuldigung, kommt nicht wieder vor 😉 Hmm… ich brauche noch einen Meinte ich ernst“-Smily! (Wollte Deinen Beitrag nicht kommentarlos übergehen) 😉 > Das kommt ganz darauf an wie lange du ihn hängen lässt. Aktuelle Tinten schaffen doch heute locker 15 bis 25 Jahre gute Tinten kommen auch gerne auf 60 bis 80 Jahre. Okay Konsumer oder Office-Geräte mit Replacements schaffen oft noch nicht mal eine Woche… 😉 > Da ist klar der Tintenpinkler im Vortel. Ich verwende ihn auch > wenn ich doppelseitige Drucke brauche. Auch ein Argument aber dann entfernen wir uns schon ein wenig vom Fotodrucker und nähern uns dem Proof oder? Liebe Grüße aus Berlin Heiko Kanzler http://www.heikokanzler.de „Ich produziere mit viel zu hohem finanziellen Aufwand miserable Fotos habe aber enorm viel Spass an meinen schlechten Bildern!“ (Heiko Kanzler Olympus E-300)“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 05.08.2005 Uhrzeit: 16:24:23 johann mit der e300 Tintenpinkler, aber Helge….wie weit kann denn deiner…..? Was ist für dich ein guter Pinkler? Gute Tinte?, wie jetzt gibt es auch noch dieses Thema, ja hö¶rt das denn gar nicht auf. Ihr Olyaner seid die reinsten Verführer, kein Wunder wenn du in Kutte und Kugel zu sehen bist…. Salute Joahnn — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 05.08.2005 Uhrzeit: 16:24:23 johann mit der e300 Tintenpinkler, aber Helge….wie weit kann denn deiner…..? Was ist für dich ein guter Pinkler? Gute Tinte?, wie jetzt gibt es auch noch dieses Thema, ja hö¶rt das denn gar nicht auf. Ihr Olyaner seid die reinsten Verführer, kein Wunder wenn du in Kutte und Kugel zu sehen bist…. Salute Joahnn — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.08.2005 Uhrzeit: 12:07:09 Helge Süß Hallo! Heiko Kanzler schrieb: > Hmm… ich brauche noch einen Meinte ich ernst“-Smily! > (Wollte Deinen Beitrag nicht kommentarlos übergehen) 😉 Ich hab‘ dich schon richtig verstanden. > Aktuelle Tinten schaffen doch heute locker 15 bis 25 Jahre > gute Tinten kommen auch gerne auf 60 bis 80 Jahre. Naja da habe ich kürzlich einen Test gesehen (von 10×15 Druckern) bei denen die Unterschiede deutlich waren und zwar auch deutlich unter 15 Jahren. Das ist bei 10×15 zwar meist egal weil sie nicht so viel UV abbekommen wie ein Grossformat das an der Wand hängt aber trotzdem. Meine ersten Ausdrucke haben an der Wand in der prallen Sonne auch an Brillianz eingebüsst. Das habe ich schö¶n an der vom Passpartout verdeckten Kante gesehen. Das obwohl die hp Tinten sonst ganz gut abschneiden. > Okay Konsumer oder Office-Geräte mit Replacements schaffen oft > noch nicht mal eine Woche… 😉 Abgesehen von der Farbtreue die da meist auch nicht gegeben ist. >> Da ist klar der Tintenpinkler im Vortel. Ich verwende ihn auch >> wenn ich doppelseitige Drucke brauche. > Auch ein Argument aber dann entfernen wir uns schon ein wenig vom > Fotodrucker und nähern uns dem Proof oder? Stimmt. Das mischt sich bei mir aber sehr. Ist dann auch meist kein echtes Fotopapier das ich verwende sondern ein beidseitig geleimtes gutes Papier das hinten keine Markierungen oder Aufdrucke hat. Helge ;-)=) posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.08.2005 Uhrzeit: 12:22:54 Jö¶rg Quote [*Helge Süß* schrieb am Mon, 08 Aug 2005 11:58:50 +0200h] Hi Helge, >> Tintenpinkler, aber Helge….wie weit kann denn deiner…..? > > Keine Ahnung, bei mir muss er sitzen 😉 *LOL*, 1:0 für Dich ;-))) > … >> Ihr Olyaner seid die reinsten Verführer, kein Wunder wenn du in >> Kutte und Kugel zu sehen bist…. > > Wieso Verführer? War nicht die Kutte immer das Zeichen der Büsser > und Pilger? 😉 *LOL* 2:0 Auch Deine geistvoll witzigen und trotzdem (oder gerade?) fundierten Aussagen und Kommentare sind für mich einer von vilene Gründen, weshalb ich oly-e.de – süchtig“ bin. Viele Grüße nach A (oder München?) Jö¶rg „photographieren“ ist griechisch und meint „malen/zeichnen mit Licht“ http://www.raphael-schule.de & http://www.jorgos.info ICQ: 126663881″ —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.08.2005 Uhrzeit: 8:17:37 johann mit der e300 Helge Süß schrieb: > Hallo! > > johann mit der e300 schrieb: > >> Tintenpinkler, aber Helge….wie weit kann denn deiner…..? > > Keine Ahnung, bei mir muss er sitzen 😉 > >> Was ist für dich ein guter Pinkler? > > Mechanisch gesehen gute Positionierung und Wiederholgenauigkeit, > auch beim Einzug. Gleichmässiger Transport bei unterschiedlichen > Papieren. > Hohe Auflö¶sung, gute Farbmischung (Raster-Algorithmen), > brauchbarer Farbumfang. Ich habe selbst einen hp Drucker (es > gibt da sicher bessere aber für das was ich damit mache reicht > er) aber auch sehr gute Ergebnisse mit Epson und Canon Druckern > gesehen. > >> Gute Tinte?, wie jetzt gibt es auch noch dieses Thema, ja hö¶rt >> das denn gar nicht auf. > > Ja, es gibt unterschiedliche Tinten. Je nach Hersteller sind auch > mehrere für ein Druckermodell verfügbar. Pigmenttinten zeichnen > sich durch hohe Lichtbeständigleit aus, billigere Tinten (meist > in Office-Modellen) bleichen rasch. Nachfülltinten schneiden > hier meist schlechter ab. Die Farbtreue über Herstellungschargen > hinweg ist auch ein Thema der Tintenqualität. Das bestimmt ob > ein Bild zwei Monate später gedruckt auch noch immer die > gleichen Farben hat. > >> Ihr Olyaner seid die reinsten Verführer, kein Wunder wenn du in >> Kutte und Kugel zu sehen bist…. > > Wieso Verführer? War nicht die Kutte immer das Zeichen der Büsser > und Pilger? 😉 Na ja, immer diese Äußerlichkeiten,ein Mann Gottes hat innere Werte. Die Kutte will doch nur verbergen, vertuschen, verführen, ververschweigen, ver…. johann > Helge ;-)=) > — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————
