eon und CO2

Datum: 01.12.2007 Uhrzeit: 12:31:15 Andreas R Reinhard Wagner schrieb: > …Deshalb frage ich > hier: Zu was kann man so eine Kamera sinnvoll einsetzen? Ich > meine, so sinnvoll, daß es sich rentiert, so ein Ding zu kaufen? Ich kann mir für mich persö¶nlich derzeit mehrere Kostellationen für die Auswahl der mitzunehmenden Ausrüstung vorstellen: 1. Minimalvariante: Nur DP-1 2. Mini-Ausrüstung: E-330 + 14-54 (+ evtl. Kleinzubehö¶r) 3. Kleine Reise-Ausrüstung: DP-1 + E-330 mit 50er Makro oder Telezoom (ab 40 oder 50 mm). Interessant hierbei: Kein Objektivwechsel! 4. Grö¶ßere Reise-Ausrüstung: Nach Bedarf (E-330 kann natürlich zukünftig bzw. bei Bedarf durch E-x / E-xxx ersetzt werden) oder auch: – Analogausrüstung + DP-1 Die DP-1 kann für mich aber nur dann eine Alternative zur E-x(xx) mit 14-54er darstellen, wenn keine Kompromisse bei der Abbildungsqualität einzugehen sind. Wenn Sigma es nicht schaffen sollte, die Abbidlungsqualität einer E-330 mit 14-54er bei 14 mm und ISO 100 zu erreichen, dann macht die Kamera aus meiner Sicht nur im niedrigeren Preissegment Sinn – und um sie dort zu plazieren wird Sigma wohl kaum einen APS-C großen Foveon verbauen… > Das Einzige, was ich mir vorstellen kann, ist, für Leute, die > bereits eine Kompakte haben, nicht auf DSLR umsteigen wollen, > aber ein brauchbares WW dazu mitnehmen wollen…. Die Macher“ der Kamera haben ja selbst geschrieben: „And finally we are also sure that creative users will find many uses for the DP1 that we have not even thought of.“ Absolut zurecht wie ich finde. Man sehe und staune mal was mit anderen außergewö¶hnlichen Produkten wie z. B. dem Apple Mac Mini so alles angestellt wurde und wird… Andreas R posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.10.2008 Uhrzeit: 14:21:44 Lotus450 Herbert Pittermann schrieb: > Da wird es langsam mal zeit ein paar Atomkraftwerke zu bauen, > oder? > Hallo Herbert Eigentlich bräuchte man nur JETZT versuchen, den Stromverbrauch zu senken: Keine Wäschetrockner (sind angeblich DIE Stromfresser – habe keinen), Standbyschaltungen vermeiden (ich nehme mich an der Nase), Computer nicht unnö¶tig laufen lassen (auch hier ist der Griff an meine Nase notwendig), Geräte mit besserer Energiebilanz (da schauts bei mir nicht soo schlecht aus) und vielleicht mein zweites Hobby etwas zurückschrauben (nicht 7 Aquarien mit je einem Heizstab und Beleuchtung, sondern nur 2 🙂 ) Mit diesen Maßnahmen würden schon einige Tonnen CO2 gespart werden… Schon vor über 20 Jahren habe ich mal gelesen, dass sich die BRD (damals noch NUR die alten Bundesländer) ein ganzes Kraftwerk sparen kö¶nnte, wenns keine Wäschetrockner mehr gäbe… Grüße vom sicher verstauten Donaustrom Lothar (7) — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.10.2008 Uhrzeit: 14:30:26 Ulf Schneider Herbert Pittermann schrieb: > Die eon Bayern gibt ö¶ffentlich zu 1,6kg CO2 pro Euro Strom in die > Luft zu pusten. > Das sind 0,32 kg pro kW. > Bei einer Annahme von 1500 kW pro Bundesbürger Brauch ich nicht. Ich komme mit 250 kWaus. > und Jahr sind das > dann ca. 40 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr (Privat). Jeder Bundesbürger trinkt pro Jahr 130 Liter Mineralwasser das sind 10.400 Tonnen CO2, nur damit es sprudelt. Bei Sekt, Bier, Cola usw kenn ich keine Zahlen. Sollte uns das nicht zu denken geben? > Die Industrie kommt dann auch noch dazu. > Da wird es langsam mal zeit ein paar Atomkraftwerke zu bauen, > oder? Ich bin für gigantische Hamsterkraftwerke. Und aus den Fellen kann man prima Handschuhe machen, dann brauchen wir im Winter weniger heizen. U.L.F. —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.10.2008 Uhrzeit: 14:48:41 Reinhard Wagner Ulf Schneider schrieb: > Ich bin für gigantische Hamsterkraftwerke. Und aus den Fellen kann > man prima Handschuhe machen, dann brauchen wir im Winter weniger > heizen. Ich plädiere dafür, unter den Sitzen der Parlamentarier und Stadt- und Gemeinderäte Tretkurbeln zu installieren. Wer am besten tritt, kriegt bei der nächsten Wahl den besten Listenplatz. Ersparnis: mehrere Kraftwerke aufgrund des erzeugten Stromes und tausende Tonnen Kerosin, da unsere Volksvertreter deutlich abnehmen dürften und die Flugzeuge und Autos dann nicht mehr so schwer beladen sind… Grüße Kein Name…. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.10.2008 Uhrzeit: 17:10:36 oliver oppitz Ulf Schneider schrieb: > Ich bin für gigantische Hamsterkraftwerke. Und aus den Fellen kann > man prima Handschuhe machen, dann brauchen wir im Winter weniger > heizen. Die vermehren sich auch in beeindruckender Weise und genug zu essen gibt es auch (wird halt weniger weggekippt…). Aber wieviel CO2 würde so ein Hamsterkraftwerk erzeugen (Stichwort: Hamsterfurz…)? oli — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.10.2008 Uhrzeit: 23:22:38 Herbert Pittermann Lotus450 schrieb: > Eigentlich bräuchte man nur JETZT versuchen, den Stromverbrauch > zu senken: Keine Wäschetrockner (sind angeblich DIE Stromfresser > – habe keinen), Standbyschaltungen vermeiden (ich nehme mich an > der Nase), Computer nicht unnö¶tig laufen lassen (auch hier ist > der Griff an meine Nase notwendig), Geräte mit besserer > Energiebilanz (da schauts bei mir nicht soo schlecht aus) und > vielleicht mein zweites Hobby etwas zurückschrauben (nicht 7 > Aquarien mit je einem Heizstab und Beleuchtung, sondern nur 2 🙂 Ja das Energiesparen… Alles was keinen Schalter zu ausmachen hat bekommt eine schaltbare Steckerleiste verpaßt. Hier geht es mir nicht um CO2, sondern um meinen Geldbeutel. Ich sehe aber nicht ein einen Kühlschrank der 50 Euro Strom im Jahr verbraucht gegen einen der nur 45 Euro braucht zu tauschen. Ebenso finde ich im Energie Sparlampen im privatem Haushalt für Quatsch. 1.) die versprochene Lichtleistung trifft nicht zu. 2.) die volle Leistung wird erst nach 10 min erbracht. 3.) die Leuchten werden mit der Zeit immer dunkler. 4.) das ständige ein und ausschalten verringert die Lebensdauer. 5.) das bescheuerte Licht gefällt mir nicht. 6.) unterm Strich hat man nichts gespart und ärgert sich nur über die Dinger. Wenn auch nur unterbewußt. Es geht nichts über eine mollige Glühbirne oder Halogen. Ein 500W Brenner im WC ist aber schon etwas übertrieben. Herbert 5+8 — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.10.2008 Uhrzeit: 17:51:17 Christian Joosten Moin Lothar. Am Fri, 24 Oct 2008 14:21:44 +0200 schrieb Lotus450: > Eigentlich bräuchte man nur JETZT versuchen, den Stromverbrauch > zu senken: Keine Wäschetrockner (sind angeblich DIE Stromfresser > – habe keinen), Standbyschaltungen vermeiden (ich nehme mich an > der Nase), Computer nicht unnö¶tig laufen lassen (auch hier ist > der Griff an meine Nase notwendig), Geräte mit besserer > Energiebilanz (da schauts bei mir nicht soo schlecht aus) und > vielleicht mein zweites Hobby etwas zurückschrauben (nicht 7 > Aquarien mit je einem Heizstab und Beleuchtung, sondern nur 2 🙂 > ) > Mit diesen Maßnahmen würden schon einige Tonnen CO2 gespart > werden… > Schon vor über 20 Jahren habe ich mal gelesen, dass sich die BRD > (damals noch NUR die alten Bundesländer) ein ganzes Kraftwerk > sparen kö¶nnte, wenns keine Wäschetrockner mehr gäbe… Naja, in 20 Jahren hat sich viel getan, inzwischen wurde die Digitalfotografie erfunden und es gibt auch energiesparende Wäschetrockner: http://www.strom-magazin.de/strommarkt/waeschetrockner-energiesparende-geraete-machen-sich-bezahlt_21650.html http://www.ecochoice.de/index.php?id=72&kat=4&prod=15 Tschüß, Christian 5 🙁 —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.10.2008 Uhrzeit: 20:38:45 Ulf Schneider Christian Joosten schrieb: > Naja, in 20 Jahren hat sich viel getan, inzwischen wurde die > Digitalfotografie erfunden und es gibt auch energiesparende > Wäschetrockner: > http://www.strom-magazin.de/strommarkt/waeschetrockner-energiesparende-geraete-machen-sich-bezahlt_21650.html > http://www.ecochoice.de/index.php?id=72&kat=4&prod=15 Wobei ich ich mich frage, wozu eigentlich die Wäscheleine erfunden wurde? Ausserdem trocknen die Sachen auch am Kö¶rper wenn mans mal eilig hat. U.L.F *Single und keinen Wäschetrockner besitzend* —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.10.2008 Uhrzeit: 18:14:08 Herbert Pittermann Ulf Schneider schrieb: > Wobei ich ich mich frage, wozu eigentlich die Wäscheleine erfunden > wurde? Ausserdem trocknen die Sachen auch am Kö¶rper wenn mans mal > eilig hat. Und wenn es regnet werden die da auch wieder nass. 🙂 Herbert 11 — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.10.2008 Uhrzeit: 9:10:19 Martin Groth Moin Balou, Christian Joosten schrieb: > Naja, in 20 Jahren hat sich viel getan, inzwischen wurde die > Digitalfotografie erfunden und es gibt auch energiesparende > Wäschetrockner: > http://www.strom-magazin.de/strommarkt/waeschetrockner-energiesparende-geraete-machen-sich-bezahlt_21650.html > http://www.ecochoice.de/index.php?id=72&kat=4&prod=15 jepp, trotzdem brauchen die Dinger verhältnismäßig viel Energie. Und das für einen Luxus, der nun wirklich nicht unbedingt nö¶tig ist. Wenn man schon über Energiesparen nachdenken mö¶chte, dann wäre genau die Stelle ein guter Anfang ;-)). Grüße Martin 12 — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.10.2008 Uhrzeit: 18:41:59 Hans Obermann Herbert Pittermann schrieb: > Die eon Bayern gibt ö¶ffentlich zu 1,6kg CO2 pro Euro Strom in die > Luft zu pusten. > Das sind 0,32 kg pro kW. > Bei einer Annahme von 1500 kW pro Bundesbürger und Jahr sind das > dann ca. 40 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr (Privat). > Die Industrie kommt dann auch noch dazu. > Da wird es langsam mal zeit ein paar Atomkraftwerke zu bauen, > oder? > > Herbert > 7 > > — > posted via https://oly-e.de > AKW-Strom ist nicht CO2-frei, die Gewinnung und Herstellung von in Atomkraftwerken nutzbaren Uran kostet jede Menge CO2. Wenn man sich die Landschaften ansieht (oder was davon übrig bleibt) nachdem dort Uran abgebaut wurde, dann nimmt sich der deutsche Braunkohletagebau mit der Anschließenden Rekultivierung als Paradies aus. Und zuletzt, auch das Uran ist in etwa 50-70 Jahren alle, jetzt AKWs zu bauen bringt uns der zu erwartenden Energiekrise nur ein paar Riesenschritte näher. gruß Hans —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.10.2008 Uhrzeit: 18:50:26 Hans Obermann Herbert Pittermann schrieb: > Lotus450 schrieb: > >> Eigentlich bräuchte man nur JETZT versuchen, den Stromverbrauch >> zu senken: Keine Wäschetrockner (sind angeblich DIE Stromfresser >> – habe keinen), Standbyschaltungen vermeiden (ich nehme mich an >> der Nase), Computer nicht unnö¶tig laufen lassen (auch hier ist >> der Griff an meine Nase notwendig), Geräte mit besserer >> Energiebilanz (da schauts bei mir nicht soo schlecht aus) und >> vielleicht mein zweites Hobby etwas zurückschrauben (nicht 7 >> Aquarien mit je einem Heizstab und Beleuchtung, sondern nur 2 🙂 > > Ja das Energiesparen… > Alles was keinen Schalter zu ausmachen hat bekommt eine > schaltbare Steckerleiste verpaßt. > Hier geht es mir nicht um CO2, sondern um meinen Geldbeutel. > Ich sehe aber nicht ein einen Kühlschrank der 50 Euro Strom im > Jahr verbraucht gegen einen der nur 45 Euro braucht zu tauschen. > Ebenso finde ich im Energie Sparlampen im privatem Haushalt für > Quatsch. > 1.) die versprochene Lichtleistung trifft nicht zu. > 2.) die volle Leistung wird erst nach 10 min erbracht. > 3.) die Leuchten werden mit der Zeit immer dunkler. > 4.) das ständige ein und ausschalten verringert die Lebensdauer. > 5.) das bescheuerte Licht gefällt mir nicht. > 6.) unterm Strich hat man nichts gespart und ärgert sich nur über > die Dinger. Wenn auch nur unterbewußt. > Es geht nichts über eine mollige Glühbirne oder Halogen. > Ein 500W Brenner im WC ist aber schon etwas übertrieben. > > Herbert > 5+8 > > — > posted via https://oly-e.de > seit ich in meiner Wohnung ausschließlich Energiesparlampen betreibe zahle ich monatlich 8 Euro weniger Strom und habe seit 3 Jahren keine neuen Lampen kaufen müssen. Summa Summarum über 200 Euro Ersparnis. Und jeden Monat werden es 8 Euro mehr. An das Licht gewö¶hnt man sich, hochwertige Energiesparlampen haben inzwischen auch angenehmes Licht und sind fast sofort auf 100% Leuchtstärke. Nur nicht zu den Billigmodellen vom Aldi oder aus dem Sonderangebot des lokalen Baumarkts greifen, die sind wirklich schrottig. Übrigens kö¶nnte man in Deutschland zwei komplette Kraftwerke (seis AKW oder Braunkohle) von durchschnittlicher Leistung abschalten, wenn auf einen Stanby-Betrieb jedes Gerätes verzichtet wird und stattdessen das Gerät komplett vom Netz abgeschalten wird… gruß Hans —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.10.2008 Uhrzeit: 19:01:34 Hans Obermann Ulf Schneider schrieb: > Herbert Pittermann schrieb: > >> Die eon Bayern gibt ö¶ffentlich zu 1,6kg CO2 pro Euro Strom in die >> Luft zu pusten. >> Das sind 0,32 kg pro kW. >> Bei einer Annahme von 1500 kW pro Bundesbürger > > Brauch ich nicht. Ich komme mit 250 kWaus. > >> und Jahr sind das >> dann ca. 40 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr (Privat). > > Jeder Bundesbürger trinkt pro Jahr 130 Liter Mineralwasser das > sind 10.400 Tonnen CO2, nur damit es sprudelt. Bei Sekt, Bier, Cola > usw kenn ich keine Zahlen. Sollte uns das nicht zu denken geben? das dürfte aber CO2-neutral sein. Denn die Umgangssprachliche Kohlensäure ist ja nur in Wasser gelö¶stes CO2, was irgendwo der Umwelt entnommen wurde und an anderer Stelle freigegeben wird, dementsprechend dürfte die CO2 Bilanz neutral sein (bis auf den Energieverbrauch bei der Gewinnung von CO2 und dem Verpressen in das Getränk) > >> Die Industrie kommt dann auch noch dazu. >> Da wird es langsam mal zeit ein paar Atomkraftwerke zu bauen, >> oder? > > Ich bin für gigantische Hamsterkraftwerke. Und aus den Fellen kann > man prima Handschuhe machen, dann brauchen wir im Winter weniger > heizen. > > U.L.F. > Da ich grad auf dem Gehsteig in eine Tretmine getreten bin, würde ich statt Hamster alle verfügbaren Kö¶ter nehmen 😉 da kann man das Fleisch sogar essen, ab einer gewissen Grö¶ße wird man sogar satt 😉 zwinkernde Grüße Hans —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.10.2008 Uhrzeit: 24:46:48 Christian Joosten Moin Martin. Am Wed, 29 Oct 2008 08:10:19 +0100 schrieb Martin Groth: > jepp, trotzdem brauchen die Dinger verhältnismäßig viel Energie. 2 kwh für 6 kg Wäsche schranktrocken ist nun wirklich nicht viel, bei einer Benutzung pro Woche im Jahresdurchschnitt reden wir da von Verbrauchskosten von gerade mal 20,- EUR. > Und das für einen Luxus, der nun wirklich nicht unbedingt nö¶tig > ist. Naja zu den Alternativen heißt es unter dem ersten von mir genannten Link: >> In einem Trockenraum oder Heizungskeller ist die Wäscheleine auch im >> Winter die bessere Variante. Wer seine nasse Kleidung allerdings in >> der Wohnung aufhängen muss, lebt mit einem elektrischen Trockner unter >> Umständen energiesparender. Denn dies lässt nicht nur die Heizkosten >> steigen. Die Luftfeuchtigkeit nimmt zu und kann sogar zu >> gesundheitsschädigender Schimmelbildung führen, informiert das >> Verbraucherportal ecochoice. Werden die Fenster zum Lüften gekippt, >> klettern die Heizkosten noch weiter. > Wenn man schon über Energiesparen nachdenken mö¶chte, dann > wäre genau die Stelle ein guter Anfang ;-)). Sehe ich nicht so, die grö¶ßeren Stromfresser in einem deutschen Durchschnittshaushalt sind die Kühl- und Gefriergeräte. Nicht nur oftmals veraltet, sondern genau so häufig viel zu groß, falsch beladen oder seit Äonen nicht mehr abgetaut, gehen dafür leicht schonmal 25% des Gesamtstromverbrauchs flö¶ten. Von ständig laufenden Rechnern, an denen niemand arbeitet, mal ganz abgesehen. VG, Balou 17 🙂 —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.10.2008 Uhrzeit: 10:47:58 Andy > Wobei ich ich mich frage, wozu eigentlich die Wäscheleine erfunden > wurde? Die Nutzung dieser schließt die (gelegentliche) Nutzung des Trockners doch nicht aus – und umgekehrt. Wieso denken eigentlich alle so in Extremen? Ist das deutsch? Wir haben beides: Wäschetrockengestell für die Terrasse und Wäschetrockner im Bad. Das ist praktisch – etwa wenn der Junior freitag abend vom Training kommt und der Judoanzug am nächsten Tag frisch gewaschen zum Wettkampf gebraucht wird – per Wäscheleine wäre das nicht zu schaffen, der Trockner erledigt das locker. Das andere hat Christian schon gesagt: wir haben keinen Heizungskeller (wir bekommen die Wärme aus der Kraft-Wärme-Kopplung, was effektiver ist als eine eigene Heizanlage) und wenn es draußen (wie jetzt gerade) nasskalt ist, trocknet die Wäsche entweder in der Wohnung (mit den genannten Nachteilen), oder im Trockner – jetzt müsste man natürlich die Gesamtenergiebilanz ermitteln – kann das einer? Wenn ich mir aber nur deshalb jetzt ein eigenes Häuschen bauen würde, mit eigenem Heizungskeller, würde sich das ganz sicher negativer auf die Gesamtenergiebilanz auswirken als unser Wächetrockner! Energiesparlampen: auch hier müssen nicht gleich alle ausgetauscht werden. Wir haben Lampen mit Bewegungssensor (im Flur) – da bleiben normale Glühbirnen drin – zumindest bis es endlich brauchbare LED gibt. Dies wäre ohnehin die anstrebenswertere Technik, da sie noch viel effektiver mit der Energie umgehen als die Entladungslampen die uns heute als Energiesparer verkauft werden! Kühlschrank: das beste Energiesiegel nützt nichts, wenn er ständig (zu lange) offen steht – habe ich schon bei vielen gesehen. Bei Truhen ist das nicht ganz so tragisch. Standby (und Computer mit Server-Funktion): hier muss man entscheiden ob und wie es gebraucht wird und ob es eine Alternative gibt. Es gibt durchaus Geräte mit Standby-Funktion die sehr sparsam sind – andere verbrauchen im Standby fast soviel wie im Betrieb (etwa unsere Stereo-Anlage – was nicht stö¶rt, da brauche ich den Standby ja auch nicht wirklich) Die Hochrechnungen mit den zwei Kraftwerken gehen von einem viel zu hohen Standby-Verbrauch aus (den vor allem ältere Geräte aber auch tatsächlich haben) Dort wo man es braucht, sollte man also auf mö¶glichst geringen Standby-Verbrauch achten. Aber wenn ich mich so umsehe, gibt es noch mehr CO2-Sparmö¶glichkeiten. Viel zu oft erlebe ich, dass an Baustellenampeln und Bahnübergängen der Motor laufen gelassen wird, auch im Stand wenn auf jemanden gewartet wird, laufen die Motoren viel zu oft durch. Kleinkram, ja, aber es summiert sich. Auch wird immer wieder (vor allem im ö¶ffentlichen, aber auch im privaten Bereich) Licht und Heizung für Räume laufen gelassen, wo sich gar keiner aufhält. Alles potentielle Sparmö¶glichkeiten, da haben wir noch sehr viel Leichen im Keller“ – wir als Einzelpersonen (mich nicht ausgenommen) wir als Gesellschaft… Atomenergie ist ’ne nette Sache solange sie stö¶rungsfrei läuft. Das Problem beginnt hinterher wir haben es leider in all den Jahren in denen wir uns damit befassen noch nicht geschafft das Entsorgungsproblem zu klären wobei – streng genommen kö¶nnte man selbst mit dem Abfall noch jede Menge Strom erzeugen – viele tausend Jahre lang – und vielleicht gelingt das irgendwann – allein *jetzt* haben wir damit einfach nur ein Problem. Kohle ist klar: zuviel CO2 Windenergie? Frag mal einen der so einen Windrührer in der Nachbarschaft hat. Davon abgesehen sind wir da von einer wirklich effektiven Nutzung leider zu weit entfernt. Sonne – dito. Ist besser geworden reicht aber noch nicht. Wasserkraft – na rede mal mit Naturschützern über Stauanlagen oder auch nur über Durchflussturbinen mit Fischfreunden! Die Hamster/Kö¶ter-Kraftwerke sind leider auch keine Lö¶sung: zuviel Methan…. Wir haben also ein generelles Problem – das ist nicht mit *einer* Maßnahme lö¶sbar es ist ein Maßnahmekatalog nö¶tig. Aber genau hier liegt das Problem jeder versucht immer die Maßnahme zu betonen die ihm am besten passt oder wenigstens am wenigsten Probleme bereitet. Dazu kommt das es wohl nicht einen einzigen gibt der wirklich den großen Überblick auf das Ganze hat. Jeder sieht nur sein eigenes Haus Firma Land – aber es gibt nur eine Umwelt für alle…. Boah – wo bin ich jetzt eigentlich hingekommen? Ging doch eigentlich nur um die Wäscheleine….. Andy imenergiemodus“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.10.2008 Uhrzeit: 14:35:30 Ulf Schneider Andy schrieb: >> Wobei ich ich mich frage, wozu eigentlich die Wäscheleine erfunden >> wurde? > > Die Nutzung dieser schließt die (gelegentliche) Nutzung des > Trockners doch nicht aus – und umgekehrt. > Wieso denken eigentlich alle so in Extremen? Ist das deutsch? Nein, das ist nicht deutsch. Deutsch ist, sich über Energiebilanzen den Kopf zu zerbrechen. > Wir haben beides: Wäschetrockengestell für die Terrasse und > Wäschetrockner im Bad. Das ist praktisch – Ja, ich gebe zu, daß es praktisch sein kann einen Wäschetrockner zu haben. Ich habe 40 Jahre überlebt ohne Wäschetrockner. > trocknet die Wäsche entweder in der Wohnung (mit den genannten > Nachteilen), oder im Trockner – jetzt müsste man natürlich die > Gesamtenergiebilanz ermitteln – kann das einer? Ich habe in meinem Leben vielleicht insgesamt 10 Miuten damit verschwendet über das Sparen von Strom nachzudenken. Alleine 5 min davon für diesen Beitrag. Ich denke es gibt wichtigeres. Ich setze mich lieber auf mein Kleinkraftrad und verbrenne ein paar Liter Benzin. Nur weils Spaß macht. 🙂 > Wenn ich mir aber nur deshalb jetzt ein eigenes Häuschen bauen > würde, mit eigenem Heizungskeller, Ich werde definitv meinen Lebensabend in einem Land verbringen, in dem Heizungskeller und Heizkostenabrechnungen unbekannt sind. Das spart richtig Energie. Allerrding brauche ich dann wohl eine Eiswürfelmaschine 🙂 > Energiesparlampen: auch hier müssen nicht gleich alle ausgetauscht > werden. Wir haben Lampen mit Bewegungssensor (im Flur) – da bleiben > normale Glühbirnen drin – zumindest bis es endlich brauchbare LED > gibt. Ja, LED fände ich auch sehr praktisch. Verstehe eigentlich nicht, warum das so lange dauert. In der Veranstaltungstechnik setzen wir das Gelumpe seit 2 Jahren ausschliesslich ein und praktisch ohne Ausfall. Viel Licht, wenig Strom, wenig Hitze, keine Filter mehr. > Dies wäre ohnehin die anstrebenswertere Technik, da sie noch > viel effektiver mit der Energie umgehen als die Entladungslampen > die uns heute als Energiesparer verkauft werden! Sehe ich auch so. > Kohle ist klar: zuviel CO2 > Windenergie? Frag mal einen der so einen Windrührer in der > Nachbarschaft hat. Davon abgesehen, sind wir da von einer wirklich > effektiven Nutzung leider zu weit entfernt. > Sonne – dito. Ist besser geworden, reicht aber noch nicht. > Wasserkraft – na rede mal mit Naturschützern über Stauanlagen oder > auch nur über Durchflussturbinen mit Fischfreunden! > Die Hamster/Kö¶ter-Kraftwerke sind leider auch keine Lö¶sung: zuviel > Methan…. Das lässt sich natürlich noch erweitern. Biogas, Müllverbrennung, Geothermie, Gezeitenenergie, Osmose, Verdunstungskälte und was sonst noch alles so an Schlagwö¶rtern durch die Presse geistert. Mit allen zusammen schaffen wir sicher 50% Kohle und Erdö¶l zu ersetzen. Das dauert aber sicher noch 20 oder 30 Jahre. Bis dahin ist es hier so warm, daß wir hö¶chstens noch 1 Monat im Jahr heizen müssen. Der positive Effekt ist, daß ich dann endlich Ananas und Kokosnuss im Garten anbauen und 2 x im Jahr Erdbeeren ernten kann. U.L.F. —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.10.2008 Uhrzeit: 15:36:39 Andy > Bis dahin ist es hier so warm, daß wir hö¶chstens > noch 1 Monat im Jahr heizen müssen. Das ist nicht gesagt, das perverse an der Klimaerwärmung ist, dass ausgerechnet Europa kälter werden kö¶nnte – nämlich dann, wenn die europäische Warmwasserheizung (auch Golfstrom genannt) ausfällt – und die ist davon abhängig wie kalt es am Pol ist…. Allerdings kann keiner sicher sagen ob, und wann genau das stattfindet – und welche Wirkungen sonst noch so reinzurechnen sind und erst recht nicht was dann wirklich hier mit dem Klima passiert. Nichts genaues weiß man nicht. Über Energiesparen denke ich schon immer mal nach, Strom kostet Geld und Benzin auch und Geld ist bei uns keine unbegrenzte Ressource (und in der Vergangenheit war es auch schon mal richtig knapp) Und außerdem hab ich persö¶nlich ein Interesse daran, dass die Umwelt erhalten bleibt (meinem Sohn und den hoffentlich irgendwann man kommenden Enkel(n) zuliebe) – schon alleine deshalb denke ich darüber nach. Auch wenn ich weiß, dass mein Verhalten alleine rein gar nichts ändern wird – aber wenn alle zusammen nur ein wenig sparen……. > Ja, ich gebe zu, daß es praktisch sein kann einen Wäschetrockner > zu haben. Ich habe 40 Jahre überlebt ohne Wäschetrockner. praktisch sein, heißt ja auch nicht überlebensnotwendig“ – das ist eigentlich das wenigste von dem wofür ich so mein Geld ausgebe. Auch ein Auto ist praktisch – ich habe aber schon über 4 Jahrzehnte ohne überlebt… Andy imsparmodus“ ——————————————————————————————————————————————