Datum: 28.03.2008 Uhrzeit: 14:25:04 Ulrich Baumhö¶gger Hallo Peter, vielen Dank für den Link zu einem wirklich tollen Bericht, der mir aus der Seele spricht. Dieser Beitrag hätte nicht unter Smalltalk, sondern unter Bigtalk“ über die erste Seite der gesamten Website gehö¶rt! Visualisierte Grüße Ulrich posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.03.2008 Uhrzeit: 21:47:54 Thilo Auer Also ich weiß ja net, mir kommt das wie ziemlich aufgeblasenes Gesülze eines Hobbyisten vor, der Feiningers Photographie-Grundlagen studiert hat. Wer’s braucht machet eh so, die anderen lasse man doch darauf losballern und gigabyteweise Daten erzeugen. Jedem nach seiner Fasson. Schö¶ne Grüße Thilo —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.03.2008 Uhrzeit: 23:09:01 Christian Joosten Moin Peter. Am Fri, 28 Mar 2008 08:38:40 +0100 schrieb Peter Schö¶ler: > Hallo, > > ein lesenswerter Artikel, die ich im Nachbarforum gefunden habe: > http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=88726 > > Besonders für die, die für Landschaftsfotografie interessieren. Naja, geht so. Es ist sicherlich ein guter Gedanke, sich ebensolche vor der Ablichtung eines Motivs zu machen und nicht ständig nur nach dem Motto digital-kost-ja-nix blind irgendwelche Serien abzufeuern, aber dass das Bild eigentlich im Kopf entsteht, ist ja nun keine neue Erkenntnis, ebenso wenig, dass nicht die Quantität entscheidet, sondern die Qualität. Mal abgesehen davon, dass es doch tierisch nervig ist, hinterher 98% der Bilder wieder auszusortieren und wegzuschmeißen. Insofern schildert der Artikel zum Teil eine Rückbesinnug auf frühere Zeiten. Dass man sich dabei auch Gedanken über die verwendete Brennweite, Zeit und Blende macht, setzte ich jetzt einfach mal voraus, ob man nun Teile davon der Kamera überläßt oder nicht, sehe ich persö¶nlich als weniger relevant an. Auch das die Benutzung eines Stativs gerade bei bewö¶lktem Himmel, wenn ich durch den Licht-Schatten-Wechsel ständig neue Ausleuchtungen der Szenerie habe, sehr hilfreich ist, setze ich als bekannt voraus, immerhin kenne ich genug Spezls, die ohne Stativ gar nicht aus dem Haus gehen. Aber: Ich fotografiere sowieso immer in RAW, insofern sehe ich das Geschwafel über das Bildformat, die Wahl des Konverters oder des Druckmaterials als überflüssig an, das sind ungelegte Eier, die ich später zu Hause in aller Ruhe ausbrüten kann und bei denen ich ggf. sogar aus eigentlich schlecht ausgelauchten Szenen noch irre viel rausholen kann, gerade beim auch angesprochenen Thema HDR/DRI entsteht das Bild doch wirklich erst viel später am Rechner. Dieser Part gilt natürlich noch immer für die analoge Fotografie, aber so wie der Author es auf die Digitalfotografie übertragen hat, sehe ich persö¶nlich es als überzogenen Quatsch an. Insofern läßt sich der ganze Artikel meiner Meinung nach auf wenige Zeilen eindampfen: Lerne deine Kamera, die Wirkungen unterschiedlicher Brennweiten, Blenden und Zeiten kennen und wähle den Bildausschnitt mit Bedacht, letzteres geht nunmal am besten unter Benutzung eines Stativs. VG, Christian 13 🙂 —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.03.2008 Uhrzeit: 23:48:49 Peter Eckel Hallo Christian, > Aber: Ich fotografiere sowieso immer in RAW, insofern sehe ich das > Geschwafel über das Bildformat, die Wahl des Konverters oder des > Druckmaterials als überflüssig an, das sind ungelegte Eier, voll Deiner Meinung. Spätestens als er vor der Aufnahme über den einzusetzenden RAW-Konverter philosophiert haben will, hat er mich verloren. Das kaufe ich ihm einfach nicht ab – punkt. Der Grundtenor ist natürlich richtig – der zitierte High Tech-Photograph“ der nach 256 Aufnahmen in aller Eile durchgefeuert für den Rest des Tages keinen Speicher mehr hat (wer bitte glaubt *den* Teil?) ist zwar eine sehr kraß gezeichnete Extremfigur aber die Wahrheit liegt auch meiner Ansicht nach eher bei der bedachten ruhigen Bildgestaltung als beim „Schrotschuß“ mit dem Motto „irgendwas wird schon drauf sein“. > Lerne deine Kamera die Wirkungen unterschiedlicher Brennweiten > Blenden und Zeiten kennen und wähle den Bildausschnitt mit Bedacht > letzteres geht nunmal am besten unter Benutzung eines Stativs. Und auch hier: 100% Deiner Meinung. Schö¶nes Wochenende (bin gerade aus Zürich zurück) Peter.“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.03.2008 Uhrzeit: 8:29:40 Peter Schö¶ler Moin Christian, Am Fri, 28 Mar 2008 22:09:01 +0100 schrieb Christian Joosten: > Naja, geht so. Es ist sicherlich ein guter Gedanke, sich ebensolche > vor der Ablichtung eines Motivs zu machen und nicht ständig nur > nach dem Motto digital-kost-ja-nix blind irgendwelche Serien > abzufeuern, aber dass das Bild eigentlich im Kopf entsteht, ist ja > nun keine neue Erkenntnis, ebenso wenig, dass nicht die Quantität > entscheidet, sondern die Qualität. Mal abgesehen davon, dass es > doch tierisch nervig ist, hinterher 98% der Bilder wieder > auszusortieren und wegzuschmeißen. Insofern schildert der Artikel > zum Teil eine Rückbesinnug auf frühere Zeiten. Sehe ich auch so. > Aber: Ich fotografiere sowieso immer in RAW, insofern sehe ich das > Geschwafel über das Bildformat, die Wahl des Konverters oder des > Druckmaterials als überflüssig an, das sind ungelegte Eier, die ich > später zu Hause in aller Ruhe ausbrüten kann und bei denen ich ggf. > sogar aus eigentlich schlecht ausgelauchten Szenen noch irre viel > rausholen kann, gerade beim auch angesprochenen Thema HDR/DRI > entsteht das Bild doch wirklich erst viel später am Rechner. Es hat schon mal ellenlange Diskussionen, ob JPG oder RAW, gegeben. Und ich habe anfangs der digitalen Fotografie auch mit JPG fotografiert. Erst später, als die Speicherkarten billiger wurden, habe ich mit RAW angefangen und fotografiere heute nur noch RAW. Das mit dem Gelaber über den besten Konverter, das bessere Bildformat usw. sehe ich genauso als überflüssig an. Die Bilder werden bei mir immer bearbeitet, da ich kein Freund der 1:1-Farbenbilder bin. > Insofern läßt sich der ganze Artikel meiner Meinung nach auf wenige > Zeilen eindampfen: > > Lerne deine Kamera, die Wirkungen unterschiedlicher Brennweiten, > Blenden und Zeiten kennen und wähle den Bildausschnitt mit Bedacht, > letzteres geht nunmal am besten unter Benutzung eines Stativs. Das ist schon mal ein sehr kurzer Satz, der viel aussagt. Aber sag das einem DSLR-Neuling 😉 Gruß Peter —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.03.2008 Uhrzeit: 12:06:18 Christian Joosten Moin Peter. Am Sat, 29 Mar 2008 07:29:40 +0100 schrieb Peter Schö¶ler: > Am Fri, 28 Mar 2008 22:09:01 +0100 schrieb Christian Joosten: >> Lerne deine Kamera, die Wirkungen unterschiedlicher Brennweiten, >> Blenden und Zeiten kennen und wähle den Bildausschnitt mit Bedacht, >> letzteres geht nunmal am besten unter Benutzung eines Stativs. > > Das ist schon mal ein sehr kurzer Satz, der viel aussagt. Aber sag > das einem DSLR-Neuling 😉 Kein Problem, habe ich erst vor wenigen Wochen gemacht. Frag meine Frau. 🙂 VG, Christian 5 🙁 —————————————————————————————————————————————— Datum: 02.04.2008 Uhrzeit: 9:27:36 Jürgen von Esenwein Natürlich muß man seine Kamera fachgerecht benutzen kö¶nnen. Daß sage ich im Hinblick auf den für mich noch immer schwierigen Umgang mit meiner neuen E-3. Fotographie ist jedoch m. M. nach in aller erster Linie eine Schule des Sehens, genauer des Hinsehens. Die Mö¶glichkeit, 100 Aufnahmen machen zu kö¶nnen, in der Hoffnung, daß zwei davon schon optimal sein werden und man den Rest lö¶schen kö¶nne, ist zweifelsfrei ein Problem. Ich knipse heute schneller und mehr als früher, die Ausbeute ist aber nicht besser, leider. VG Jürgen — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 02.04.2008 Uhrzeit: 9:38:28 Peter Schö¶ler Hallo Jürgen, Am Wed, 02 Apr 2008 09:27:36 +0200 schrieb Jürgen von Esenwein: > Natürlich muß man seine Kamera fachgerecht benutzen kö¶nnen. Daß > sage ich im Hinblick auf den für mich noch immer schwierigen > Umgang mit meiner neuen E-3. Fotographie ist jedoch m. M. nach in > aller erster Linie eine Schule des Sehens, genauer des Hinsehens. > Die Mö¶glichkeit, 100 Aufnahmen machen zu kö¶nnen, in der Hoffnung, > daß zwei davon schon optimal sein werden und man den Rest lö¶schen > kö¶nne, ist zweifelsfrei ein Problem. Ich knipse heute schneller > und mehr als früher, die Ausbeute ist aber nicht besser, leider. Tja das ist leider so. Aber wenn man selber feststellt, dass zwei von hundert Aufnahmen sehenswert sind (brauchbare davon kö¶nnen mehr sein) und diese auch mehr Aussagekraft haben, kann man langsam daraus lernen, welche Kriterien man im Sucher beachten soll. Mit der zeit wird das schon. Auch ich habe anfangs viel geknipst und hinterher auf dem Monitor festgestellt, dass man hätte mehr … da weniger … oben nicht zu sehr … diesen Punkt scharf gestellt …. Die Blende mehr ö¶ffnen oder schließen … und so weiter. Gruß Peter ——————————————————————————————————————————————
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