Panoramadapter Rat vom Experten gefragt

Datum: 11.11.2011 Uhrzeit: 17:27:44 Wolfram F. Ich benö¶tge den Rat der Panoramaexperten: Bei http://www.enjoyyourcamera.com habe ich den Panoramakopf Owl von Xhia gefunden. Er macht einen ordentlichen und stabilen Eindruck auf mich und besteht aus bestechend wenig Teilen. Was halten die Panoramaexperten von dieser Lö¶sung? Als Alternative ist beim gleichen Anbieter der Panosaurus im Angebot, deer deutlich billiger ist. Er macht aber keinen so stabilen Eindruck auf mich. Der Unterschied zwischen beiden Kö¶pfen ist mir bewusst, mir reicht eeine Lö¶sung für einzeilige Panoramen. Freue mich auf Hinweise und Erfahrungen von euch. MfG Wolfram — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.11.2011 Uhrzeit: 3:42:15 Greg Lehey Wolfram F. schrieb: > Ich benö¶tge den Rat der Panoramaexperten: Bin ich zwar nicht, habe aber im Gebiet ziemlich nachgeforscht. > Bei http://www.enjoyyourcamera.com habe ich den > Panoramakopf Owl von Xhia gefunden. Ich nicht. An der Seite habe ich nur einen Bezug auf den Panosaurus gefunden. Beim Nachsuchen habe ich das Teil bei http://www.enjoyyourcamera.com/Tripods-Accessories/Tripod-Panoramic-Heads/Owl-Panoramic-Tripod-Head-for-single-row-Photography::4744.html gefunden. Scheint in Deutschland hergestellt zu sein: http://www.xhia.de/owl.html > Er macht einen ordentlichen und stabilen Eindruck auf mich > und besteht aus bestechend wenig Teilen. Müsste was neues sein: Ich hab’s bisher nicht gesehen. Zuerst habe ich’s für interessant gehalten. Das Interesse hat sich schell aber in Entsetzen umgewandelt. Finger weg davon! Es ist viel zu teuer und basiert auf falsche Annahmen. In mehr Detail: Vor einiger Zeit habe ich eine Anforderungsliste für Panoramahardware aufgestellt: 1. Die Kamera in drei Achsen um den Nodalpunkt drehen. Dieser Punkt lässt sich natürlich aufteilen: 1a: Kamera um die Senkrechtachse drehen. 1b: Kamera waagerecht parallel zum Sensor drehen (Auf- und Abkippen). 1c: Kamera waagerecht um die Objektivachse drehen. 2. Die Senkrechtachse senkrecht halten. Meist mit Nivellierfuß. 3. Die Kamera in vorgegebenen Winkelschritten bewegen. Und die Eule? Sie scheint nur auf Senkrechtmontage ausgelegt zu sein, erfüllt aber nur Anforderung 1a. Aber wie! Normalerweise gibt es zwei waagerechte Schienen: Eine, um die Kamera seitlich zu versetzten, um die Objektivachse über die Drehachse am Stativ zu bewegen, und eine zweite im rechten Winkel stehende, um die Kamera längs der Objektivachse zu versetzen. Diese zweite ist für die Nodalpunkteinstellung nö¶tig. Bei der Eule gibt es aber nur eine Schiene, die mit Hilfe eines zweiten Rotators eher schlecht als recht beide Aufgaben erfüllt. Um das Teil richtig zu benutzen, muss man die Objektivachse über die Drehachse am Stativ positionieren, dann die Entfernung auf der markierten Schiene abschätzen (etwa 80% der richtigen Entfernung). Winkel abmessen. Die Nodalpunktentfernung liegt auf der Objektivachse, nicht auf der Schiene, und berechet sich aus der Entfernung auf der Schiene dividiert duch den Sinus des Winkels. Taschenrechner mit Trigonometriefunktionen has du, nicht wahr? Ist die Entfernung falsch? Neu einschätzen: Das nächste Mal wird ja der Winkel anders sein, du kannst also nicht einfach um den Entfernungsunterschied verschieben. Und das Video? Schlichtweg falsch. Die Nodalpunktentfernung“ die da gemessen wird ist nicht parallel zur Objektivachse und ist demzufolge um den Faktor Sinuswert zu lang. Das ist mir was Neues. Ich habe viele verbaute Panoschienen gesehen doch ist diese die erste die meine Anforderungsliste ergänzt: Es muss eine einfache Mö¶glichkeit geben die Nodalpunktentfernung abzulesen. Und weiter? Auch ohne dieses KO-Kriterium ist das Teil mit 350 Eur *viel* zu teuer. Es erfüllt Anforderungen 2 und 3 überhaupt nicht. Es gibt andere so den besagten Panosaurus der vom selben Lieferanten für 130 EUR zu haben ist. Ist aber aus Kunststoff und erfüllt Anforderung 1c nicht. > Was halten die Panoramaexperten von dieser Lö¶sung? Als > Alternative ist beim gleichen Anbieter der Panosaurus im > Angebot deer deutlich billiger ist. Er macht aber keinen > so stabilen Eindruck auf mich. Bei http://gregwired.com/pano/Pano.htm ist ein Foto mit einem 10 lb (4.5 kg)-Gewicht drauf. Aber ja das würde mich auch stö¶ren. > … mir reicht eeine Lö¶sung für einzeilige Panoramen. Noch. Die Adapter für einzeilige Panoramen haben eine weitere Einschränkung: Die Zeile muss absolut waagerecht sein. Die meisten Panos die ich aufnehme sind auch einzeilig doch reicht so ein Adaptor nicht aus weil ich mal nach oben oder unten kippen will. Es gibt viele andere „Lö¶sungen“ die allesamt ihre Probleme habe. Bei http://www.lemis.com/grog/notes.php?page=Notes/panoramas habe ich im Abschnitt „Panorama hardware“ einige Links. Selbst benutze ich noch ein Manfrotto 303 PLUS wovon ich ebenfalls abrate. Ich spiele noch mit Billigteilen aus China die auf genauso falsche Annahmen basieren doch hoffe ich mit ein bisschen Bohren und Schrauben etwas brauchbares zusammenzusetzen. Falls es mir gelingt werde ich mich melden. Greg posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.11.2011 Uhrzeit: 4:22:22 Greg Lehey Greg Lehey schrieb: > Finger weg davon! Bevor mir jemand vorwirft, ich hätte was gegen den Hersteller: Keinswegs. Beim Nachsuchen habe ich einen anderen Adapter, den MK PanoHead bei http://www.xhia.de/panohead.html gefunden. Der tut so ziemlich alles, was ich besprochen habe, zeigt insbesondere die Schienen in 3 Dimensionen. Wo er zu kaufen ist, habe ich nicht gefunden, nur eine Behauptung von NodalNinja (Konkurrenz) er würde US $780 kosten. Dafür wäre er natürlich zu teuer. Greg — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.11.2011 Uhrzeit: 20:23:05 PaulH Eine falsche Annahme ist schonmal, daß man Kamera und Objektiv um den Nodalpunkt drehen muß. Es gibt nicht nur einen Nodalpunkt, und man muß Kamera und Objektiv um das Zentrum der Eintrittspupille drehen. Aber das hab ich hier schon oft genug geschrieben. Um die Eule richtig einzustellen braucht man keinen Taschenrechner, wenn die Kamera LiveView hat. Man braucht nur zwei ausreichend kleine Objekte, die man von der Kamera aus gesehen hintereinander anordnet. Dann schiebt man die Kamera solange hin und her, bis die zwei Objekte im LiveView bei Kameraschwenks hintereinander bleiben. Dann ändert sich die Perspektive nicht mehr. Mit Markierungen im LiveView dürfte es nicht allzu umständlich sein, nach jedem Schieben der Kamera die optische Achse über die Stativkopfachse zu drehen. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.11.2011 Uhrzeit: 24:54:11 Greg Lehey PaulH schrieb: > Eine falsche Annahme ist schonmal, daß man Kamera und > Objektiv um den Nodalpunkt drehen muß. Das ist keine falsche Annahme, sondern allenfalls eine falsche Ausdrucksweise. > Es gibt nicht nur einen Nodalpunkt, und man muß Kamera und > Objektiv um das Zentrum der Eintrittspupille drehen. Aber > das hab ich hier schon oft genug geschrieben. Richtig. Das ist aber nur Terminologie. Das Wort Nodalpunkt“ hat sich wohl oder übel eingebürgert obwohl es strenggenommen falsch ist. Z.B. steht in der Olypedia überall nur „Nodalpunkt“ nicht „Eintrittspupille“. Das kannst du aber ändern. > Um die Eule richtig einzustellen braucht man keinen > Taschenrechner wenn die Kamera LiveView hat. Man braucht > nur zwei ausreichend kleine Objekte die man von der > Kamera aus gesehen hintereinander anordnet. Dann schiebt > man die Kamera solange hin und her bis die zwei Objekte > im LiveView bei Kameraschwenks hintereinander > bleiben. Dann ändert sich die Perspektive nicht mehr. Das hast du versucht ja? Ich hab’s. Ja damit kann man die Lage der Eintrittspupille ermitteln. Ich habe in mehreren Anläufen mit einem Speziellen Aufbau eine geschlagene halbe Stunde gebraucht und hatte nur eine Genauigkeit von 2 bis 3 mm erreicht. Und Live View hilft da meiner Erfahrung nach wenig. Um diese Arbeit zu ersparen werden ja die „Nodalpunkte“ angegeben z.B. bei http://olypedia.de/Nodalpunkte_E_System Damit kann man sich die ganze Arbeit ersparen wenn der Adapter richtig gebaut ist. Bei der Eule dauert’s mit Taschenrechner deutlich länger aber nicht annährend so lange wie die Methode die du beschreibst. Und man braucht’s nurr einmal zu machen. Dann kann man sich den Skalenwert merken. Schließlich ein kleiner Gedankenfehler meinerseits: Ich habe geschrieben der Nodalpunktabstand errechnet sich aus Skalenwert dividiert durch Sinus des Winkels. Das soll „multipliziert“ heißen da die Schiene die Hypotenuse darstellt. Falls jemand sich dafür interessiert: Ich habe darüber einen Tagebuchbeitrag bei http://www.lemis.com/grog/diary-nov2011.php#D12-1 geschrieben. Greg posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.11.2011 Uhrzeit: 23:09:38 PaulH Wenn die Genauigkeit, die durch Meßwert aus Tabelle lesen und am Adapter einstellen“ erreicht wird ausreicht dann kann man ja auch die richtige Einstellung am Adapter markieren. Aber mit LiveView und Lupe müßte man doch eine deutlich hö¶here Genauigkeit erreichen als mit Ablesen und an Skala einstellen. Man darf halt keine zu breiten Testobjekte verwenden. Die Eule hat doch auch Skalen. Dann merkt man sich halt einen anderen Wert wenn man in einmal ausgerechnet hat. Dafür ist der Adapter kompakter und hat weniger bewegliche Teile. Aber ich gebe zu ich würde mir das Ding auch nicht zulegen. Für eine DSLR mit grö¶ßerem Objektiv ist es eher zu klein. Um es mit einer Pen unterwegs dabeizuhaben ist es zu groß. Außerdem würde auch mir die Mö¶glichkeit fehlen nach oben und unten zu schwenken. posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.11.2011 Uhrzeit: 23:13:40 PaulH Ich hab mir grad die Bilder zur Eule angeschaut. Da ist doch eine Schablone dabei, mit der man zielen kann. Da braucht man keinen Taschenrechner. Trotzdem zu klein oder zu groß und schwer. Und zu teuer. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.11.2011 Uhrzeit: 24:17:40 Greg Lehey PaulH schrieb: > Ich hab mir grad die Bilder zur Eule angeschaut. Da ist > doch eine Schablone dabei, mit der man zielen kann. Schau‘ noch mal nach. Die Schablone steht im Winkel zur Objektivachse. > Da braucht man keinen Taschenrechner. Richtig. Rechenschieber, Sinustabellen oder Kopfrechnen tun’s auch. > Trotzdem zu klein oder zu groß und schwer. Und zu teuer. Zu teuer auf jeden Fall. Und keine Klickstopps oder Winkelmarkierungen beim Hauptrotator. Und keine Wasserwaage. Zu dem Preis hätte man das alles erwarten müssen. Greg — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.11.2011 Uhrzeit: 24:39:37 Greg Lehey PaulH schrieb: > Wenn die Genauigkeit, die durch Meßwert aus Tabelle lesen > und am Adapter einstellen“ erreicht wird ausreicht dann > kann man ja auch die richtige Einstellung am Adapter > markieren. Wenn es eine entsprechende Skala gibt. Eben darum geht’s bei der Eule. > Aber mit LiveView und Lupe müßte man doch eine deutlich > hö¶here Genauigkeit erreichen als mit Ablesen und an Skala > einstellen. Man darf halt keine zu breiten Testobjekte > verwenden. Wie gesagt: > Greg Lehey schrieb: >> Das hast du versucht ja? Ich hab’s. Ja damit kann man >> die Lage der Eintrittspupille ermitteln. Ich habe in >> mehreren Anläufen mit einem speziellen Aufbau eine >> geschlagene halbe Stunde gebraucht und hatte nur eine >> Genauigkeit von 2 bis 3 mm erreicht. Und Live View hilft >> da meiner Erfahrung nach wenig. Also hast du es versucht? Wie verhalten sich deine Messwerte zu den im Olypedia verö¶ffentlichten? Greg posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.11.2011 Uhrzeit: 17:14:44 PaulH > Schau‘ noch mal nach. Die Schablone steht im Winkel zur > Objektivachse. Was soll das heißen, steht im Winkel zur Objektivachse“? >> Da braucht man keinen Taschenrechner. > Richtig. Rechenschieber Sinustabellen oder Kopfrechnen > tun’s auch. Korrigiere: Man braucht da nicht rumzurechnen. posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.11.2011 Uhrzeit: 17:20:38 PaulH >> Wenn die Genauigkeit, die durch Meßwert aus Tabelle lesen >> und am Adapter einstellen“ erreicht wird ausreicht dann >> kann man ja auch die richtige Einstellung am Adapter >> markieren. > Wenn es eine entsprechende Skala gibt. Eben darum geht’s bei der > Eule. http://www.enjoyyourcamera.com/images/product_images/extra_bilder/31513015/31513015_5_kl.jpg Ich hab bewußt „die richtige Einstellung“ geschrieben nicht „die Werte aus der Olypedia-Tabelle“. Und selbst wenn es gar keine Skala gäbe wo ist das Problem an so einem Ding ein paar Markierungen anzubringen? > Also hast du es versucht? Wie verhalten sich deine > Messwerte zu den im Olypedia verö¶ffentlichten? Ich hab mir die Werte aus der Olypedia noch nie angeschaut. Aber zumindest streng genommen hängen die Werte auch von Entfernungseinstellung und evtl. sogar Blendeneinstellung ab. Deswegen war ich immer der Meinung daß man den Adapter am besten vor Ort einstellt nachdem man auf die gewünschte Entfernung fokussiert hat. Per Abblendtaste kann man dann noch kontrollieren ob sich durch das Abblenden die Eintrittspupille verschiebt. posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.11.2011 Uhrzeit: 24:27:48 Greg Lehey PaulH schrieb: >> Schau‘ noch mal nach. Die Schablone steht im Winkel zur >> Objektivachse. > > Was soll das heißen, steht im Winkel zur Objektivachse“? „Steht nicht parallel zur Objektivachse“. >>> Da braucht man keinen Taschenrechner. >> Richtig. Rechenschieber Sinustabellen oder Kopfrechnen >> tun’s auch. > Korrigiere: Man braucht da nicht rumzurechnen. Ich habe genaue Gründe gegeben. Es lohnt sich nicht eine Diskussion weiterzuführen die auf nicht belegte Behauptungen aufbaut. Greg posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.11.2011 Uhrzeit: 24:46:48 Greg Lehey PaulH schrieb: >>> Wenn die Genauigkeit, die durch Meßwert aus Tabelle lesen >>> und am Adapter einstellen“ erreicht wird ausreicht dann >>> kann man ja auch die richtige Einstellung am Adapter >>> markieren. >> Wenn es eine entsprechende Skala gibt. Eben darum geht’s >> bei der Eule. Eben. Wie ich die finger schon fusselig geschrieben habe hat sie keine *entsprechende* sondern eine die im Winkel zur Objektivachse steht. > http://www.enjoyyourcamera.com/images/product_images/extra_bilder/31513015/31513015_5_kl.jpg In der Tat ich habe mich vertan. So wie die Winkelskala ausgelegt ist handelt sich der Korrekturfaktor nicht um den Sinus sondern um den Kosinus des Winkels. Vielleicht mö¶chtest du noch bei http://de.wikipedia.org/wiki/Trigonometrie#Trigonometrie_im_rechtwinkligen_Dreieck nachschauen. Skala steht im Winkel 20 Grad zur Objektivachse. Schiene ist auf 90 mm eingestellt also ist die Entfernung an der Objektivachse 90 mal cos 20. Letzterer ist 0 94 die Entfernung an der Objektivachse ist also 84 6 mm. > Ich hab bewußt „die richtige Einstellung“ geschrieben > nicht „die Werte aus der Olypedia-Tabelle“. Und selbst > wenn es gar keine Skala gäbe wo ist das Problem an so > einem Ding ein paar Markierungen anzubringen? Mindestens wegen des Wiederverkaufswertes. Und warum wenn ich für weniger Geld einen besser durchdachten Adapter kaufen kö¶nnte? >> Also hast du es versucht? Wie verhalten sich deine >> Messwerte zu den im Olypedia verö¶ffentlichten? > Ich hab mir die Werte aus der Olypedia noch nie > angeschaut…. [nichts über Versuche] Das fasse ich als „nein“ auf. Mach‘ folgendes Experiment: Miss‘ die Eintrittspupillenlage nach deiner Methode mit eienm 9-mm-Objektiv. Dreimal jedes mal vom Anschlag aus neu gegmessen. Auf die Skala erst schauen wenn du die „richtige“ Einstellung gefunden hat. Werte angeben. > Per Abblendtaste kann man dann noch kontrollieren ob sich > durch das Abblenden die Eintrittspupille verschiebt. Wirklich? Worauf basiert sich eine solche Verschiebung? Greg posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.11.2011 Uhrzeit: 25:28:01 PaulH Doch, die Schablone steht parallel zur Objektivachse“. Man hat dann die Skalen die Du am Adapter selbst vermißt. posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.11.2011 Uhrzeit: 25:39:05 PaulH Greg Lehey schrieb: > PaulH schrieb: > >>>> Wenn die Genauigkeit, die durch Meßwert aus Tabelle lesen >>>> und am Adapter einstellen“ erreicht wird ausreicht dann >>>> kann man ja auch die richtige Einstellung am Adapter >>>> markieren. >>> Wenn es eine entsprechende Skala gibt. Eben darum geht’s >>> bei der Eule. > Eben. Wie ich die finger schon fusselig geschrieben habe > hat sie keine *entsprechende* sondern eine die im Winkel > zur Objektivachse steht. Da antwortest Du auf Dein eigenes Zitat aber egal. Wenn man den Adapter einmal richtig eingestellt hat egal ob per Rumrechnen oder mit der Schablone dann kann man an diesen Skalen Werte ablesen und notieren. Die passen dann halt bei anderen Adapter nicht aber ist doch egal. > In der Tat ich habe mich vertan. So wie die Winkelskala > ausgelegt ist handelt sich der Korrekturfaktor nicht um den > Sinus sondern um den Kosinus des Winkels. Vielleicht > mö¶chtest du noch bei > http://de.wikipedia.org/wiki/Trigonometrie#Trigonometrie_im_rechtwinkligen_Dreieck > nachschauen. Das schaff ich grade noch ohne WP. > Skala steht im Winkel 20 Grad zur Objektivachse. Schiene > ist auf 90 mm eingestellt also ist die Entfernung an der > Objektivachse 90 mal cos 20. Letzterer ist 0 94 die > Entfernung an der Objektivachse ist also 84 6 mm. Und? Das schreibst Du Dir auf einen Zettel und gut ist. Oder stö¶rst Du Dich daran daß es bei diesem Adapter nichts bringt die Olypedia-Tabelle auswendig im Kopf zu haben? >> Ich hab bewußt „die richtige Einstellung“ geschrieben >> nicht „die Werte aus der Olypedia-Tabelle“. Und selbst >> wenn es gar keine Skala gäbe wo ist das Problem an so >> einem Ding ein paar Markierungen anzubringen? > Mindestens wegen des Wiederverkaufswertes. Und warum wenn > ich für weniger Geld einen besser durchdachten Adapter > kaufen kö¶nnte? Bapperl hin Bleistift her Markierung machen. Läßt sich einwandfrei wiederverkaufen. Brauchts aber nicht es ist schon eine Skala da an der man Werte ablesen kann. > Mach‘ folgendes Experiment: Miss‘ die Eintrittspupillenlage > nach deiner Methode mit eienm 9-mm-Objektiv. Dreimal jedes > mal vom Anschlag aus neu gegmessen. Auf die Skala erst > schauen wenn du die „richtige“ Einstellung gefunden hat. > Werte angeben. Ich hab kein 9-mm-Objektiv. *ggg* >> Per Abblendtaste kann man dann noch kontrollieren ob sich >> durch das Abblenden die Eintrittspupille verschiebt. > Wirklich? Worauf basiert sich eine solche Verschiebung? Das ist jetzt zugegebenermaßen sehr theoretisch. Die Eintrittspupille ist ja die Abbildung der Aperturblende zum Objekt hin. Wenn die eingebaute Blende bei Offenblendeinstellung gar nicht die tatsächliche Aperturblende ist dann wird da etwas anderes abgebildet und die Eintrittspupille liegt womö¶glich (womö¶glich auch zwangsläufig) woanders. Es kö¶nnte ja sein daß die eingebaute Blende bei Offenblende gar keine Wirkung hat sondern stattdessen irgendeine Linsenfassung den Strahlengang begrenzt. Dann wird diese Fassung zur Aperturblende und ihre objektseitige Abbildung zur EIntrittspupille. Wenn man damit den Panoramadapter einstellt und dann abblendet funktionierts halt nicht. posted via https://oly-e.de“ ——————————————————————————————————————————————