Filterreinigung

Datum: 19.04.2008 Uhrzeit: 10:28:41 Martin Filterreinigen kann nur bei feuchtigkeitsempfindlichen Polfiltern ein kleines Problem sein, das gilt aber für jeden Hersteller. Die eigentliche Filterfolie ist zwischen zwei Glasfilter geklebt. Über den Rand kann Feuchtigkeit eindringen und die Filterfolie zerstö¶ren. Reine Glasfilter sind unproblematisch, die reinige ich wie meine Brille unter dem Wasserhahn mit Fingern & Geschirrspülmittel. Bei ganz hartnäckigen Flecken hilft der Universalreiniger des Ingenieurs: 2-Propanol (Isopropanol). Martin — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.04.2008 Uhrzeit: 25:27:01 Michael Lindner Hallo Ernst, den Hoya-Filtern hängen eben seit Analog-Zeiten schlechte Meßwerte in puncto Planlage an, da waren damals in den Tests nur B&W-Filter optimal. Da es heute keine neuen Filtertests mehr gibt, die die Planlage messen, bleibe ich erstmal weiter bei B&W. An Objektiven mit stärker gewö¶lbter Frontlinse und damit verbundener Neigung zu Geisterbildern“ (z.B. 2.0/50er Makro) würde ich allerdings gar keinen Filter verwenden. Bei manchen digitalen Extremzooms stellt sich ja sowieso das Problem von Vignettierungen mit Filtern. Hatte nach falscher Reinigung selbst schon diesen Effekt des gefürchteten „Verschmierens“ grö¶ßere regenbogenfarbige Stellen am Glas die von manchen Filtern nur schwer wieder weg zu bekommen sind. Ob sie einen negativen Effekt auf das Bild haben weiß ich aber nicht. Zum Reinigen habe ich unterwegs jetzt immer drei Dinge dabei: Lens Pen digital (Pinsel + Filz in Dreiecksform nur zur Trockenreinigung) Baumwolltuch zum Linsenreinigen (B&W nur mit Anhauchen zusammen mit Q-Tipsstäbchen für die Ränder) Feuchtreinigungstücher für Brillengläser. In der Reihenfolge wende ich das auch an die Feuchtreinigung immer nur im Notfall und zum Schluß. Seitdem hatte ich keine „Regenbogenschlieren“ mehr. viele Grüße Michael Lindner (Bielefeld) posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.04.2008 Uhrzeit: 9:18:36 Ernst Parth Danke für die vielen Tipps ! Liebe Gruesse Ernst Michael Lindner schrieb: > Hallo Ernst, > > den Hoya-Filtern hängen eben seit Analog-Zeiten schlechte > Meßwerte in puncto Planlage an, da waren damals in den Tests nur > B&W-Filter optimal. Da es heute keine neuen Filtertests mehr > gibt, die die Planlage messen, bleibe ich erstmal weiter bei B&W. > > An Objektiven mit stärker gewö¶lbter Frontlinse und damit > verbundener Neigung zu Geisterbildern“ (z.B. 2.0/50er Makro) > würde ich allerdings gar keinen Filter verwenden. Bei manchen > digitalen Extremzooms stellt sich ja sowieso das Problem von > Vignettierungen mit Filtern. > Hatte nach falscher Reinigung selbst schon diesen Effekt des > gefürchteten „Verschmierens“ grö¶ßere regenbogenfarbige Stellen > am Glas die von manchen Filtern nur schwer wieder weg zu > bekommen sind. Ob sie einen negativen Effekt auf das Bild haben > weiß ich aber nicht. > Zum Reinigen habe ich unterwegs jetzt immer drei Dinge dabei: > Lens Pen digital (Pinsel + Filz in Dreiecksform nur zur > Trockenreinigung) Baumwolltuch zum Linsenreinigen (B&W nur mit > Anhauchen zusammen mit Q-Tipsstäbchen für die Ränder) > Feuchtreinigungstücher für Brillengläser. In der Reihenfolge > wende ich das auch an die Feuchtreinigung immer nur im Notfall > und zum Schluß. Seitdem hatte ich keine „Regenbogenschlieren“ > mehr. > viele Grüße > Michael Lindner (Bielefeld) > posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————