Datum: 11.04.2010 Uhrzeit: 12:30:44 fin ich pack´s immer noch nicht…. wie bekomme ich zuverläßig, atmosphärisch gelungene aufhellblitzbilder im gegenlicht ? situation: blauer himmel- gruppe steht mit rücken zu sonne – dadurch schö¶ner lichterschein in den haaren – ich blitzexperimentiere…schaue mir die bilder an…himmel weiß…atmosphäre weg…oder, himmel blau…gruppe dunkel….oder…. welche bltzsynchroneinstellung an der kamera ? welche programmeinstellung bevorzugt (in geschloßenen räummen gelingt mit das blitzen mittlerweile in M“ recht gut) welche mode einstellung am blitz ? bltz auf der kamera oder remote …? e-3 fl 36 r um erhellende antworten fragend fin posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.04.2010 Uhrzeit: 21:03:55 tpunktklueber Hy bin ja kein Blitzexperte aber normalerweise sollte Aufhellblitz (einstellung) reichen. Was kann jetzt noch dagegen gehen? Der Messmodus. Ich denke der schö¶ne Himmel sollte erfasst werden. Kein Spot oder ESP sondern das Bild messen lassen. Zitat (aus Praxis d. digitalen Makro- u. Naturfotografie) Ein Vorschlag für man. einstellen (habs aber noch nciht probiert) Kamera Modus A: Mittlere bis hohe Blendenzahl einstellen die Kamera sollte die nö¶tige Belichtungszeit anzeigen. Kamera in Modus M: Blende belassen und Belichtungszeit anpassen auf: 1/2 oder 1/4 oder 1/8. Der Blitz sollte nun dann um 1,2 oder 4 Blenden aufhellen. LG THomas — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.04.2010 Uhrzeit: 21:23:53 tpunktklueber tpunktklueber schrieb: > Hy > > bin ja kein Blitzexperte aber normalerweise sollte Aufhellblitz > (einstellung) reichen. > Was kann jetzt noch dagegen gehen? Der Messmodus. Ich denke der > schö¶ne Himmel sollte erfasst werden. Kein Spot oder ESP sondern > das Bild messen lassen. > > Zitat (aus Praxis d. digitalen Makro- u. Naturfotografie) > Ein Vorschlag für man. einstellen (habs aber noch nciht probiert) > Kamera Modus A: Mittlere bis hohe Blendenzahl einstellen > die Kamera sollte die nö¶tige Belichtungszeit anzeigen. > Kamera in Modus M: Blende belassen und Belichtungszeit anpassen > auf: > 1/2 oder 1/4 oder 1/8. Der Blitz sollte nun dann um 1,2 oder 4 Statt 4 muss es doch 8 heissen. Sorry für den Tipfehler > Blenden aufhellen. > > LG THomas > — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.04.2010 Uhrzeit: 22:15:53 Helge Suess Hallo fin! > ich pack´s immer noch nicht…. wie bekomme ich zuverläßig, > atmosphärisch gelungene aufhellblitzbilder im gegenlicht ? Erst einmal alles auf M“. Dann die Belichtung auf den Hintergrund messen. Auf den Himmel z.B. oder was immer stimmungsvoll wirken soll. Ist dabei eine Belichtungszeit (bei der gewünschten Blende) unter der Synchronzeit mö¶glich kannst du ganz normal blitzen. Bei kürzeren Zeiten musst du im FP Modus blitzen (wenn der FL-36 das kann der FL-50 kann’s). Die notwendige Blitzleistung richtet sich nach der gewählten Blende und dem gewünschten Auhelleffekt. Mit etwas Übung hast du das bald im Griff. Helge ;-)=) 16 posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.04.2010 Uhrzeit: 24:45:56 Werner Pilwousek Hallo Helge, > kürzeren Zeiten musst du im FP Modus blitzen (wenn der FL-36 das > kann, der FL-50 kann’s). ja er kann! @fin Man sollte aber auch daran denken, für den normalen Blitz-Alltag den FP-Modus nach Ende der Tagblitzaktion ggf. wieder zurück zu stellen. Sonst wundert man sich über die langsamen Blitzfolgen, da der FP-Modus sehr viel Energie frißt“. Schö¶nen Gruß Werner“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.04.2010 Uhrzeit: 7:45:13 Hermann Brunner tpunktklueber schrieb: > Was kann jetzt noch dagegen gehen? Der Messmodus. Ich denke der > schö¶ne Himmel sollte erfasst werden. Kein Spot oder ESP sondern > das Bild messen lassen. Den letzten Satz verstehe ich irgendwie gar nicht. Was verstehst Du unter dieser Anleitung für den Messmodus genau ? das Bild messen lassen“ ??? LG Hermann“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.04.2010 Uhrzeit: 8:38:45 Tpunkt Klueber Hallo Hermann Hermann Brunner schrieb: > tpunktklueber schrieb: > >> Was kann jetzt noch dagegen gehen? Der Messmodus. Ich denke der >> schö¶ne Himmel sollte erfasst werden. Kein Spot oder ESP sondern >> das Bild messen lassen. > > Den letzten Satz verstehe ich irgendwie gar nicht. > Was verstehst Du unter dieser Anleitung für den Messmodus genau ? > das Bild messen lassen“ ??? Sorry war sogar falsch ausgedrückt: Kein SPOT und Integralmessung (Mittenbetont) weil diese Messmethoden dann den hellen HG aussen vor lassen würden. ESP ist richtig weil dort das ganze Bild ausgemessen wird. Allerdings darf die Belichtungsmessung nicht dem AF folgen kann man bei der E3 glaub ich ebenso einstellen (bei E30 gehts). Sonst wird nur der Bereich um den AF ausgewertet. > LG > Hermann LG Thomas posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.04.2010 Uhrzeit: 8:51:52 R.Wagner Am Mon, 12 Apr 2010 08:38:45 +0200 schrieb Tpunkt Klueber: > Allerdings darf die Belichtungsmessung nicht dem AF folgen kann > man bei der E3 glaub ich ebenso einstellen (bei E30 gehts). Sonst > wird nur der Bereich um den AF ausgewertet. Nicht ganz. Es wird alles ausgewertet, nur der Bereich um den AF-Punkt stärker gewichtet. Bei Gegenlichtsituationen spielt das aber so gut wie keine Rolle. Grüße Reinhard Wagner —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.04.2010 Uhrzeit: 10:38:27 fin erst einmal danke an alle für die bisherigen anmerkungen….. > am sichersten geht es, wenn du mit einem externen > belichtungsmesser (z.b. sekonic, gossen) mit der lichtmessung > (mit weißer kalotte) direkt ins gegenlicht misst und dann das > ergebnis um 1 blende heller (statt z.b. Blende 8 und 1/125sec. > stellst du 5,6 und 1/125sec. ein) einstellst. dann blitz > dazuschalten und je nachdem ob du die synchronzeit (bei der e-3 = > 1/250sec.) unter oder überschreitest den fp-modus am blitz > aktivieren oder nicht. …..genau das ist es was ich immer noch nicht zusammenbekomme. die sache und den begriff der synchronzeit und das unter oder überschreiten eben dieser. ist die synchronzeit, die zeitdauer“ die der blitz oder die kamera einen blitz abgegben kann also die „länge“ des blitzes. oder ist es die zeit in der geblitzt werden kann ? in geschloßenen räumen stelle ich die synchronzeit auf 1/60 (ohne zu wißen warum es hat sich aber als geeignet erwiesen) und habe dann (m)einen geeignetten weg („M“ blitzmodus auf auto lange zeit z.b 1/15 blende 5 6 zweiter verschlußvorhang folie auf blitz) gefunden. keine ahnung ob das so „richtig“ ist mir gefallen bisher aber die ergebnisse. draußen mache ich versuche ich das so zu machen wie es helge schon beschrieben hat. > Erst einmal alles auf „M“. Dann die Belichtung auf den > Hintergrund messen. Auf den Himmel z.B. oder was immer > stimmungsvoll wirken soll. > Ist dabei eine Belichtungszeit (bei der gewünschten Blende) unter > der Synchronzeit mö¶glich kannst du ganz normal blitzen. ….hier setzt es dann aber wieder bei mir aus. was meinst du genau mit normal blitzen ? also welcher blitz modus ? woher weiß ei ch eigentlcih prinzipiell wann ich welchen der verschiedenen blitzmodi ich wann bevorzuge ? was ist wenn die belichtungszeit über der synchronzeit liegt. ? posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.04.2010 Uhrzeit: 13:28:08 Andy > ….genau das ist es was ich immer noch nicht zusammenbekomme. > die sache und den begriff der synchronzeit und das unter oder > überschreiten eben dieser. Synchronzeit hat ja Werner schon erklärt. Prinzipiell ist es genau die küzeste Zeit die der Verschluss in voller Grö¶ße (sicher) offen ist. Kürzere zeiten werden beim Schlitzverschluss dadurch erreicht, dass der Verschluss schon wieder zugeht bevor er ganz offen ist. Aber, es gibt noch eine Zeit, die man in dem Zusammenhang wissen muss. Das ist die Abbrenndauer des Blitzes bei voller Leistung. Leistungsreduzierungen erfolgen i.d.R. durch das Verkürzen der Abbrenndauer (Leuchtdauer) des Blitzes. Brauche ich volle Leistung, muss ich auch wissen, ob das mit der Synchronzeit noch hinkommt. Bei Metz-Blitzen (konkret beim 58er) beträgt die maximale Abbrenndauer 1/125s – d.h. nutze ich die Synchronzeit der Oly-Kameras, habe ich schon nicht mehr die volle Blitzleistung zur Verfügung! Hier wäre es tatsächlich angebracht, die Synchronzeit der Kamera auf 1/125s zu stellen – und nicht kürzer. Andererseits kann ich natürlich mit dem Wissen auch problemlos kürzere Zeiten realisieren, einen Schatten wird es ja nicht geben, da der Blitz lange genug brennt….. Hab ich Dich jetzt noch mehr verwirrt? > in geschloßenen räumen stelle ich die synchronzeit auf 1/60 Die Synchronzeit auf 1/60s zu stellen hat eigentlich keinen echten Sinn (außer der verwendete Blitz hat so eine lange Abbrenndauer), zumal wenn Du dann eh mit M eine feste Zeit vorgibst, dieser Wert gar nicht beachtet wird. Er wird nur dann wichtig, wenn Du es der Kamera überläßt die Zeit auszuwürfeln, arbeitet die Kamera mit Blitz, wird sie auf keinen Fall kürzere Zeiten als 1/60s wählen. > zeit z.b 1/15, blende 5,6, zweiter verschlußvorhang, folie auf > blitz) gefunden. 1/15s heißt: es wird relativ viel vom Umgebungslicht eingefangen – macht bei Partybildern sicher Sinn, gleichzeitig wird durch den Blitz vor allem der Nahbereich eingefrohren. Zweiter Verschlussvorhang: die Bewegungen werden am Ende eingefohren, d.h. es gibt noch Geisterbilder“ von den Bewegungen während der Aufnahme – vor dem Blitz. Wichtig eigentlich nur wenn es sich um „gerichtete“ Bewegung handelt deren Richtung auch einen logischen und bildwichtigen Zusammenhang darstellen (etwa die Lichter eines Autos die besser nicht dem Auto „vornweglaufen“) > keine ahnung ob das so „richtig“ ist mir gefallen bisher aber > die ergebnisse. Dann ist eigentlich alles in Ordnung – Du brauchst nichts ändern. Es ist aber natürlich immer schö¶n auch die Zusammenhänge zu erkennen 🙂 > …hier setzt es dann aber wieder bei mir aus. > was meinst du genau mit normal blitzen ? also welcher blitz > modus ? Das sieht sicher jeder etwas anders was „normal“ ist 🙂 In dem Zusammenhang würde ich aber davon ausgehen das „nicht FP-Modus“ gemeint ist. > woher weiß ei ch eigentlcih prinzipiell wann ich welchen der > verschiedenen blitzmodi ich wann bevorzuge ? Aus der Erfahrung….. Soviel (wichtige) Modi gibt es auch nicht. Hier ging es aber um den FP-Modus und der ist wichtig wenn: > was ist wenn die belichtungszeit über der synchronzeit liegt. ? genau dann. Hat auch Werner schon erklärt – zusätzlich mein Hinweis: wenn ein Metz 58 mit voller Leistung betrieben wird ist die Blitzsynchronzeit bei Oly kein Thema – aber die volle Leistunng des Blitzes nicht nutzbar (das ist sie aber im FP-Modus auch nicht). Andy imrumblitzmodus“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.04.2010 Uhrzeit: 22:15:12 Peter Hi, also ich bin da auch oft am verzweifeln und habe eine Laienhafte Methode gefunden das meisten Bilder brauchbar hin zu biegen. Zunächst mache ich 2 – 3 Aufnahmen ohne Blitz und konzentriere mich auf den Hintergrund. Wenn ich da ISO, Blende bei mittlerer Belichtungszeit (z.B. 1/60 – 1/100) gefunden habe kommt mein FL 36 dazu. Hier gilt die Regel: Je kürzer die gefundene Belichtungszeit je besser arbeitet der Blitz aber je mehr Atmosphäre geht flö¶ten weil weniger natürliches Licht Einfluss hat! Denn ein Blitz leuchtet nur einen Bruchteil der ganzen Belichtungszeit wenn Du solche Aufnahmen machst. Also alle Einstellungen Manuell und dann 2 – 3 Aufnahmen mit verschiedenen Blitzstärken. Da die Einstellungen leider nur in sehr groben Stufen mö¶glich sind einfach auch mit Abstand und Zoom etwas spielen (auf konstante Blende achten). Denn je weiter Weg die Objekte je schwächer logischer Weise der Blitz. Die Situation ist typisch, nervig und erfordert ohne Messtechnik immer wieder etwas Fingerspitzengefühl. Auf einer Hochzeit (Brautpaar auf Steg und untergehende Sonne hinter ihnen) war auch ein Professioneller“ und hat mit ner Canon 1D xyz geknipst. Auch der Herr hat mehrere Aufnahmen gemacht und quasi ein Programm für diese Situation runter gespult anstatt den Belichtungsmesser auszupacken. Er war natürlich schneller als ich und hat in der Zeit wo ich 8 – 9 Bilder gemacht habe seine 20 -30 Aufnahmen mit verschiedensten Belichtungen und Blitzeinstellungen durch. posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.04.2010 Uhrzeit: 22:45:09 Helge Suess Hallo Peter! > … Hier gilt die Regel: Je kürzer die gefundene > Belichtungszeit je besser arbeitet der Blitz … Hmmm. Abgesehen von der Synchronzeit und deren Effekte hat die Belichtungszeit keinen Einfluss auf den Blitz. Zeit und Blende sind für den Hintergrund (Umgebungslicht) massgeblich. Blitzleistung und Blende für den aufgehellten Vordergrund. Ein Beispiel: Gemessen (mittenbetont) auf den abendlichen Himmel kommt 1/125 f4 raus. Wähle ich 1/125 f5,6 wird der Himmel etwas unterbelichtet und wirkt dramatischer. Der Blitz haut bei f5,6 mit 1/4 Leistung voll in die Szene und killt dei Stimmung. Mit 1/16 Leistung hebt er das Licht im Vordergrund zart an und lässt die Stimmung leben. Wähle ich 1/60 und f8 ändert sich an der Belichtung eds Hintergrundes nichts (identer EV-Wert). Der Blitz wird aber wegen der weiter geschlossenen Blende bei gleicher Leistung weniger stark im Bild auffallen. > Also alle Einstellungen Manuell und dann 2 – 3 Aufnahmen mit > verschiedenen Blitzstärken. Ja, mit etwas Übung hast du das mit 2-3 Bildern im Griff. > Da die Einstellungen leider nur in > sehr groben Stufen mö¶glich sind … Das gilt aber nur für die Blitzleistung am FL-36. Der FL-50 oder die grö¶ßeren Metz haben eine feinere Abstufung der Leistung. Es geht aber auch, wie oben im Beipiel gezeigt mit der Blende den Vordergrund feiner abzustufen. Wichtig dabei ist, dei Belichtungszeit entsprechend mitzuziehen damit der Hintergrund wie beabsichtigt zur Wirkung kommt. > einfach auch mit Abstand und Zoom > etwas spielen Das ändert den Ausschnitt oder die Perspektive. Das wäre für mich die letzte Option weil sie die Gestaltung spürbar einschränkt. > (auf konstante Blende achten). Wozu? > Die Situation ist typisch, nervig und erfordert ohne Messtechnik > immer wieder etwas Fingerspitzengefühl. Auch mit Messtechnik erfordert’s Gefühl. In Grenzsituationen ist der Beli (auch extern) kein garantierter Erfolg. Man muss damit auch richtig messen. Die Erfahrung erlaubt aber in vielen Fällen auch ohne großen Aufwand brauchbare ergebnisse zu erzielen. > … ein Professioneller“ … mehrere Aufnahmen gemacht … Wenn’s flott gehen soll machen viele zur Sicherheit gleich eine automatische 3-er Belichtungsreihe. Das schafft zusätzliche Sicherheit. Helge ;-)=) 11 posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.04.2010 Uhrzeit: 24:58:52 Peter Helge Suess schrieb: > Hallo Peter! > >> … Hier gilt die Regel: Je kürzer die gefundene >> Belichtungszeit je besser arbeitet der Blitz … > > Hmmm. Abgesehen von der Synchronzeit und deren Effekte hat die > Belichtungszeit keinen Einfluss auf den Blitz. Synchronzeit kann man bei meiner 510er bis zu 1/180 vernachlässigen und kürzer ist dann sowieso bei solchen Bilder zu kurz. > > Zeit und Blende sind für den Hintergrund (Umgebungslicht) > massgeblich. Blitzleistung und Blende für den aufgehellten > Vordergrund. > > Ein Beispiel: > > Gemessen (mittenbetont) auf den abendlichen Himmel kommt 1/125 f4 > raus. Wähle ich 1/125 f5,6 wird der Himmel etwas unterbelichtet > und wirkt dramatischer. > Der Blitz haut bei f5,6 mit 1/4 Leistung voll in die Szene und > killt dei Stimmung. Mit 1/16 Leistung hebt er das Licht im > Vordergrund zart an und lässt die Stimmung leben. > Wähle ich 1/60 und f8 ändert sich an der Belichtung eds > Hintergrundes nichts (identer EV-Wert). Der Blitz wird aber wegen > der weiter geschlossenen Blende bei gleicher Leistung weniger > stark im Bild auffallen. Wir meinen beide schon das gleiche ich bin nur von konstanter Blende ausgegangen 😉 Ein Blitz entlädt seine ganze Kraft im tausendstel Bruchteil einer Sekunde. Zum Auslö¶sezeitpunkt des Blitzes muss der (Schlitz) Verschluss von Anfang bis Ende offen sein sonst wird es nix (Synchronzeit). Wenn ich bei komplett manueller Einstellung (ISO, Blende konstant) im dustern den Blitz nehme ist es egal ob ich 1/50s oder 1/100s benutze da der Blitz eh nur in einem viel kleineren Zeitfenster innerhalb der Belichtungszeit da ist und Umgebungslicht nicht existent. Wenn ich nun 1/50 bei Schummerlicht verwende kommt davon mehr auf dem Sensor an als bei 1/100 aber vom Blitzlicht kommt die gleiche Menge an. In Kurzform: Blende auf (ISO, Zeit konstant) –> mehr Licht vom Blitz und mehr Licht vom Hintergrund Belichtungszeit verlängern (ISO , Blende konstant) –> nur mehr Licht vom Hintergrund aber Blitzlicht konstant > >> Also alle Einstellungen Manuell und dann 2 – 3 Aufnahmen mit >> verschiedenen Blitzstärken. > > Ja, mit etwas Übung hast du das mit 2-3 Bildern im Griff. > >> Da die Einstellungen leider nur in >> sehr groben Stufen mö¶glich sind … > > Das gilt aber nur für die Blitzleistung am FL-36. Der FL-50 oder > die grö¶ßeren Metz haben eine feinere Abstufung der Leistung. > Es geht aber auch, wie oben im Beipiel gezeigt mit der Blende den > Vordergrund feiner abzustufen. Wichtig dabei ist, dei > Belichtungszeit entsprechend mitzuziehen damit der Hintergrund > wie beabsichtigt zur Wirkung kommt. > >> einfach auch mit Abstand und Zoom >> etwas spielen > > Das ändert den Ausschnitt oder die Perspektive. Das wäre für mich > die letzte Option weil sie die Gestaltung spürbar einschränkt. > >> (auf konstante Blende achten). > > Wozu? > >> Die Situation ist typisch, nervig und erfordert ohne Messtechnik >> immer wieder etwas Fingerspitzengefühl. > > Auch mit Messtechnik erfordert’s Gefühl. In Grenzsituationen ist > der Beli (auch extern) kein garantierter Erfolg. Man muss damit > auch richtig messen. Die Erfahrung erlaubt aber in vielen Fällen > auch ohne großen Aufwand brauchbare ergebnisse zu erzielen. > >> … ein Professioneller“ … mehrere Aufnahmen gemacht … > Wenn’s flott gehen soll machen viele zur Sicherheit gleich eine > automatische 3-er Belichtungsreihe. Das schafft zusätzliche > Sicherheit. E-510 und FL36 machen keine Belichtungsreihe mit dem Blitz an … leider. > Helge ;-)=) > 11 Ich bin Laie und EVs kann ich weder messen noch im Kopf rechnen daher gehe ich da nach Gefühl und mit etwas Geduld ran. Diese Tabellen zum drucken sind mir ebenfalls zu kompliziert daher Pi mal Daumen und meist klappt es. Natürlich kann man in solchen Situationen sogar auf die Tiefenschärfe pfeifen und einfach voll aufblenden und dann 3 – 4 Blitzeinstellungen durchjubeln. Manchmal ist geringe Tiefenschärfe gegen die Sonne sogar optisch richtig nett… Wichtig ist eigentlich nur dass man den ISO Wert nicht zu hoch jubelt da die Qualität zu sehr leidet und noch genug Empfindlichkeit übrig zu lassen um den Blitz nicht zu überfordern. Das gilt besonders wenn man nur nen „ollen“ FL-36 hat wie in meinem Fall. Grad einige Bilder nachgesehen. Die meisten sind im Bereich ISO 400 Blende 3 x-4 x und 1/60 Sekunde bei immer 1/16 Blitz vom FL-36. In dem Sinne viel Erfolg 🙂 posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.04.2010 Uhrzeit: 21:14:40 fin werner, andy, peter, helge….danke euch. habe alles interssiert gelesen, sogar ausgedruckt und werde nun versuchen eure anregungen in der praxis umzusetzen. das wid schon…. sehr erfreut, fin — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.04.2010 Uhrzeit: 23:49:24 Helge Suess Hallo Peter! > Synchronzeit kann man bei meiner 510er bis zu 1/180 > vernachlässigen und kürzer ist dann sowieso bei solchen Bilder zu > kurz. Im Dunkeln ja. Allgemein kann esbeim Aufhellen (Schatten bei Sonne) schon vorkommen, dass die Synchronzeit unterschritten wird (kürzere Zeit notwendig). > Ein Blitz entlädt seine ganze Kraft im tausendstel Bruchteil > einer Sekunde. Das ist leider ein Irrglaube. Ein Blitz mit einer Leitzahl um die 50 kann bei voller Leistung schon mal 1/125 lang brennen (die Metz tun das z.B.). Mein alter Studioblitz glüht bei voller Last ein sattes 1/30 lang vor sich hin. Damit kann man Bewegung verwischt darstellen. Reduziert man die Leistung wird die Brenndauer meist signifikant kürzer. > Zum Auslö¶sezeitpunkt des Blitzes muss der > (Schlitz) Verschluss von Anfang bis Ende offen sein sonst wird es > nix (Synchronzeit). Voll offener Verschluss ist ein Muss wenn der Blitz kürzer brennt als der Vorhang von einem zum anderen Ende benö¶tigt. Wenn der Blitz länger brennt ist es wichtig, dass er früher beginnt und später aufhö¶rt. Dafür gab’s früher die Synchron-Modi X für Elektronenblitz und FP für chemische Blitzlampe mit langer, gleichmässiger Brenndauer. Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Blitzsynchronisation für Details. > In Kurzform: > Blende auf (ISO, Zeit konstant) > –> mehr Licht vom Blitz und mehr Licht vom Hintergrund > Belichtungszeit verlängern (ISO , Blende konstant) > –> nur mehr Licht vom Hintergrund aber Blitzlicht konstant Bingo. Jetzt fehlt nur noch: Blitzleistung erhö¶hen (ISO, Zeit, Blende konstant) –> mehr Licht auf den Vordergrund, Hintergrund ohne Veränderung > E-510 und FL36 machen keine Belichtungsreihe mit dem Blitz an … > leider. Wird wohl dran liegen, dass der FL-36 die dafür nö¶tigen kurzen Blitzfolgen nicht schafft. > Ich bin Laie und EVs kann ich weder messen noch im Kopf rechnen … Brauchst du auch nicht. Konstant halten ist wichtig. Wenn du also den Vordergrund um 1/3 Blende heller willst (und der Blitz nur grobe Stufen erlaubt) dann eben Zeit (kürzer) UND Blende (auf) um 1/3 Stufe verändern. Helge ;-)=) 6! — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————
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