Leuchtstoffroehre/Gluehbirne

Datum: 29.06.2009 Uhrzeit: 15:19:29 Herbert Pittermann Beim testen der Brenndauer ist mir flackernde Kurve der Leuchtstoffrö¶hre aufgefallen und diese mit einer Glühbirne verglichen. Links die Rö¶hre: Habe mit hellblau die Nullinie markeirt https://oly-e.de/alben/bshowlarge.php4?album=freestyle&info=_4a48ad0c21 X= 5ms/Teilung Wie man sieht flackert die Rö¶hre schö¶n im 100Hz Rhythmus. Was bedeutet das ab 1/200 Belichtungszeit und kürzer unterschiedlich helle Foto das Resultat sein kö¶nnen. Herbert 11 — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.06.2009 Uhrzeit: 24:45:58 Helge Suess Hallo Herbert! > Beim testen der Brenndauer ist mir flackernde Kurve der > Leuchtstoffrö¶hre aufgefallen … Ja, das hatte ich auch mal. Der sehr rudimentär gleichgerichtete Strom durch die Leuchtstoffrö¶hre verdoppelt die Frequenz des Flimmerns gegenüber der Glühlampe mit 2 Halbwellen pro Periode. Wirklich gleichmässiges Licht liefern nur mit sauberer Gleichspannung betriebene Lampen. Die sind aber in der Regel selten und teuer. Helge ;-)=) 21 — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.06.2009 Uhrzeit: 25:47:03 Herbert Pittermann Helge Suess schrieb: >> Beim testen der Brenndauer ist mir flackernde Kurve der >> Leuchtstoffrö¶hre aufgefallen … > > Ja, das hatte ich auch mal. Der sehr rudimentär gleichgerichtete > Strom durch die Leuchtstoffrö¶hre verdoppelt die Frequenz des > Flimmerns gegenüber der Glühlampe mit 2 Halbwellen pro Periode. Auch Glühlampen flimmern mit 100Hz, nur nicht so stark. 1Hz besteht aus einer positiven und negativen Phase, bei der jede Lampe 2x aufleuchtet. > Wirklich gleichmässiges Licht liefern nur mit sauberer > Gleichspannung betriebene Lampen. Die sind aber in der Regel > selten und teuer. Wäre meine nächste Erfindung gewesen. 😉 Herbert 10 — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.06.2009 Uhrzeit: 12:38:10 Helge Suess Hallo Herbert! > Auch Glühlampen flimmern mit 100Hz, nur nicht so stark. > 1Hz besteht aus einer positiven und negativen Phase, bei der jede > Lampe 2x aufleuchtet. Ja, sie tut es aber etwas harmonischer und gedämpft. Das fällt nicht so arg auf. Bei Leuchtstoffrö¶hren reicht es oft, die Hand mti gespreizten Fingern schnell zu bewegen um einen Stroboskopeffekt zu erreichen wenn man durch die Finger sieht (mit Absicht nicht schaut“:) >> Wirklich gleichmässiges Licht liefern nur mit sauberer >> Gleichspannung betriebene Lampen. Die sind aber in der Regel >> selten und teuer. > Wäre meine nächste Erfindung gewesen. 😉 Sowas gibt es für spezielle Laboranwendungen. Bei manchen ist auch nur die Bedämpfung so gut gelö¶st dass die Schwankung vernachlässigbar klein gegenüber dem Nutzpegel ist. Bei Projektionslampen wird auch gelegentlich das Flackern mit dem Bildwechsel synchronisiert dann macht es nichts aus. Habe ich bei Beamern gesehen. Helge ;-)=) 15 posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 01.07.2009 Uhrzeit: 11:12:41 Herbert Pittermann Helge Suess schrieb: >> Auch Glühlampen flimmern mit 100Hz, nur nicht so stark. >> 1Hz besteht aus einer positiven und negativen Phase, bei der jede >> Lampe 2x aufleuchtet. > > Ja, sie tut es aber etwas harmonischer und gedämpft. Das fällt > nicht so arg auf. Bei Leuchtstoffrö¶hren reicht es oft, die Hand > mti gespreizten Fingern schnell zu bewegen um einen > Stroboskopeffekt zu erreichen wenn man durch die Finger sieht > (mit Absicht nicht schaut“:) Hab mal wo gelesen dass manche Hersteller in einer Leuchte 2 Rö¶hren verbauen. Bei der die zweite Rö¶hre 90° Phasenverschoben betrieben wird. Somit leuchtet die eine Hell während die andere pause machen will. Das erzeugt dann ein 200Hz flimmern bei dem die Täler nicht so tief sind. Da muss ich doch mal testen ob sich die Energiefunzeln auch nach der Netzfrequenz richten? Herbert 7 posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 01.07.2009 Uhrzeit: 17:18:26 Hans Wein Herbert Pittermann wrote: > Hab mal wo gelesen dass manche Hersteller in einer Leuchte 2 > Rö¶hren verbauen. Bei der die zweite Rö¶hre 90° Phasenverschoben > betrieben wird. Da habe ich den Verdacht, dass jemand die sog. Tandemschaltung falsch interpretiert hat. Bei dieser Bauart werden zwei Rö¶hren (meist 15 W) in Reihe geschaltet, womit eine kompaktere Bauform der Leuchte erreicht wird. > Da muss ich doch mal testen ob sich die Energiefunzeln auch nach > der Netzfrequenz richten? Die allerersten Energiesparlampen, die so vor 20 Jahren oder früher hergestellt wurden, hatten IIRC noch konventionelle Drosseln drin. Heute sind die Vorschaltgeräte vollelektronisch, und die arbeiten mit wesentlcih hö¶heren Frequenzen. Hans —————————————————————————————————————————————— Datum: 01.07.2009 Uhrzeit: 25:59:05 Herbert Pittermann Hans Wein schrieb: >> Hab mal wo gelesen dass manche Hersteller in einer Leuchte 2 >> Rö¶hren verbauen. Bei der die zweite Rö¶hre 90° Phasenverschoben >> betrieben wird. > > Da habe ich den Verdacht, dass jemand die sog. Tandemschaltung > falsch interpretiert hat. Bei dieser Bauart werden zwei Rö¶hren > (meist 15 W) in Reihe geschaltet, womit eine kompaktere Bauform der > Leuchte erreicht wird. Im Buch Oszillografen-Messtechnik von J. Czech wird eine Duo Schaltung beschrieben die genau diesen Effekt erzeugte. In wie weit dieses heute in die Praxis umgesetzt wird, kann ich nicht sagen. Wäre aber schö¶n und bestimmt Augen schonender. >> Da muss ich doch mal testen ob sich die Energiefunzeln auch nach >> der Netzfrequenz richten? > > Die allerersten Energiesparlampen, die so vor 20 Jahren oder > früher hergestellt wurden, hatten IIRC noch konventionelle Drosseln > drin. Heute sind die Vorschaltgeräte vollelektronisch, und die > arbeiten mit wesentlcih hö¶heren Frequenzen. Hab eine Energiesparlampe kurz getestet. Da diese viele Stö¶rfrequenzen erzeugt kann ich nur eine vorläufige Aussage machen. Die Frequenz scheint doch bei 100Hz zu liegen und die Amplitude ähnelt einer Glühbirne. Somit gut für die Augen und schlecht für Elektrosmog Allergiker. Herbert 7 — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 03.07.2009 Uhrzeit: 4:05:37 Herbert Pittermann Hans Wein schrieb: > Zugegeben, die Duoschaltung hatte ich inzwischen vö¶llig vergessen, > denn die ist mir im > Haus- und Hofbereich noch niemals begegnet. Ob sie in der > Industrie eingesetzt > wird kann ich nicht sagen, aber ich vermute, man macht lieber > Einzelkompensation und verteilt die Leuchten auf die 3 Phasen des > Drehstroms. Habe im Keller zwei Einzelleuchten (Rö¶hren) dicht beieinander. Zwecks Augenschonung und fotografieren ist es doch sinnvoll diese in der Duoschaltung zu betreiben. Dann noch die richtigen Rö¶hren reinschrauben: http://fineartprinter.de/cmsimg/Leuchtstoffr%F6hrenBildbeurteilung.pdf Im Netz hab ich schon viele Prinzipschaltpläne gefunden. Aber noch keinen über die µF des Elko der dazu nö¶tig ist. Aus dem Bauch heraus kö¶nnte ein 2-4 µF tauglich sein. Stellt sich nur die Frage ob es funktioniert einfach den Elko vor die Drossel zu schalten. An die Idee mit Drehstrom hab ich auch schon gedacht. Ist sogar noch besser als Duo. Dazu müsste ich aber Strippen ziehen. Duo wäre die bequemere Lö¶sung. Herbert 9 — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 03.07.2009 Uhrzeit: 4:05:37 Herbert Pittermann Hans Wein schrieb: > Zugegeben, die Duoschaltung hatte ich inzwischen vö¶llig vergessen, > denn die ist mir im > Haus- und Hofbereich noch niemals begegnet. Ob sie in der > Industrie eingesetzt > wird kann ich nicht sagen, aber ich vermute, man macht lieber > Einzelkompensation und verteilt die Leuchten auf die 3 Phasen des > Drehstroms. Habe im Keller zwei Einzelleuchten (Rö¶hren) dicht beieinander. Zwecks Augenschonung und fotografieren ist es doch sinnvoll diese in der Duoschaltung zu betreiben. Dann noch die richtigen Rö¶hren reinschrauben: http://fineartprinter.de/cmsimg/Leuchtstoffr%F6hrenBildbeurteilung.pdf Im Netz hab ich schon viele Prinzipschaltpläne gefunden. Aber noch keinen über die µF des Elko der dazu nö¶tig ist. Aus dem Bauch heraus kö¶nnte ein 2-4 µF tauglich sein. Stellt sich nur die Frage ob es funktioniert einfach den Elko vor die Drossel zu schalten. An die Idee mit Drehstrom hab ich auch schon gedacht. Ist sogar noch besser als Duo. Dazu müsste ich aber Strippen ziehen. Duo wäre die bequemere Lö¶sung. Herbert 9 — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 03.07.2009 Uhrzeit: 20:28:03 Thomas Klüber Hallo na die bescheiben das sehr ausführlich. Als ich das noch gelernt habe (die verschiedenen Lampenschaltungen) war die Duoschaltung das Top. Hatte einige Vorteile. Die Kondensatoren waren nur dazu da, die Gegeninduktion ins Netz zurück zu verringern. Wenn man viel Leuchten hatte musste man entweder zentral Kompensieren oder einen Zähler einbauen der die Rückleistung gemessen hat. Weil das den Netzbetreiber nämlich sonst Geld gekostet hat. Die Kondensatoren in den Leuchten waren ganz einfache Typen so um die 47µ je nach Lampentyp. Heute braucht man das ganze Zeug nicht mehr weil die meisten Leuchten mit diesen Vorschaltgeräten ausgestattet sind. Besonders dann wenn viele Leuchten zum Einsatz kommen. Da sonst ja wieder die der Zähler droht. Zudem diese EVS ja die Lebensdauer der LEuchten durch deutlich erhö¶hen. Früher hatte man dafür noch metallene Strümpfe die man denm Rö¶hren übergezogen hat. Trotzdem bleibt das Flimmern der LEuchtstoffrö¶hren. Meine Frau reagiert bei längerem Aufenthalt unter solchem Licht mit Kopfschmerzen. Das trifft im Prinzip auf alle Gasentladungslampen zu. Hab mich aber schon lange nicht mehr damit beschäfftigt. Grüße Thomas — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.07.2009 Uhrzeit: 16:39:03 Herbert Pittermann Nach langer suche http://www.colorme.info/src/produkte_zubeh_kompensation.asp benö¶tige den 3,4 µF. Dummerweise hat den der Conrad nicht. Da best. ich ab und zu was. Herbert 2 — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————