E-330 Einstellungen, Tips erbeten.

Datum: 08.11.2012 Uhrzeit: 17:37:31 Dirk S. Hallo, ich konnte nicht widerstehen und habe für 100 Euronen in der Bucht eine E-330 geschossen. Grund war auch, daß ich an ihr meine MF-Objektive betreiben mö¶chte und die Lupenfunktion zum Scharfstellen sicherlich sehr brauchbar ist. Jetzt hätte ich dazu die Frage, was wären denn die Einstellungen, die am besten an die ganz konventionellen z.B. der E-1 rankommen? Ohne übermäßige Buntheit oder Überschärfung. Alles auf Null stellen? Und sollte man vivid“ oder „natural“ als Standard nehmen? Da —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.11.2012 Uhrzeit: 18:23:32 Karl Grabherr Hallo Dirk, Reinhard Wagner hat vor grauer Urzeit einmal die empfohlenen Einstellungen für die E-330 hier gepostet um sie mö¶glichst an die Ergebnisse der E-1 anzupassen. Am besten wäre es, wenn Du in RAW fotografierst. Unter folgendem link findest Du übrigens eine ganze Menge E-330 Fotos. Die Kamera ist sehr gut und ich glaube, wenn Du Dir die Galerie anschaust, wirst Du noch glücklicher sein, die 100,- investiert zu haben. http://www.karlgrabherr.at/pages/portfolio/–carneval-in-venedig.php Liebe Grüße aus Wien Karl – www.karlgrabherr.at 20 :-)) — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.11.2012 Uhrzeit: 18:25:32 Karl Grabherr sorry, beim link ist was schiefgegangen. hier noch einmal: http://www.karlgrabherr.at/pages/portfolio/travel/–carneval-in-venedig.php lg karl — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.11.2012 Uhrzeit: 22:32:42 Dirk S. Danke, der Link funzt jetzt. Schö¶ne Bilder! Aber Raw mö¶chte ich doch vermeiden. Bisher war die JPEG-Engine von Olympus immer klasse, und ich konnte da keine echten Vorteile bei den Raw sehen. Viele Grüße Dirk — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.11.2012 Uhrzeit: 16:06:44 karl grabherr hallo dirk, da gibt es schon noch einige unterschiede. ich mache alles in raw, aber nicht um meine bilder im nachhinein noch verschlimmbessern zu kö¶nnen, sondern um alles aus der kamera herauszuholen und da ist schon noch einiges drin gegenüber jpg. lg karl Dirk S. schrieb: > Danke, der Link funzt jetzt. Schö¶ne Bilder! > > Aber Raw mö¶chte ich doch vermeiden. Bisher war die JPEG-Engine > von Olympus immer klasse, und ich konnte da keine echten Vorteile > bei den Raw sehen. > > Viele Grüße > > Dirk > > — > posted via https://oly-e.de — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.11.2012 Uhrzeit: 10:42:11 Subhash karl grabherr wrote: > und da ist schon noch einiges drin gegenüber jpg Selbstverständlich! Eine eigene Welt. (Manche habe allerdings kein Interesse daran diese zu betreten.) Inzwischen antworte ich gar nicht mehr auf solche Feststellungen wie sehe kaum Unterschiede“. Wer nicht sieht dem ist ohnehin kaum —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.11.2012 Uhrzeit: 11:57:12 Peter Eckel Hallo Subhash, > Inzwischen antworte ich gar nicht mehr auf solche Feststellungen > wie sehe kaum Unterschiede“. Wer nicht sieht dem ist ohnehin kaum —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.11.2012 Uhrzeit: 23:31:11 Karl Grabherr Hallo Peter, grundsätzlich sollte jeder machen, wonach im ist, aber ich gebe Dir vollkommen recht und kann Deine Ausführungen nur unterstreichen. Besser hätte ich’s nicht sagen kö¶nnen :-)) LG Karl – www.karlgrabherr.at — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.11.2012 Uhrzeit: 24:08:11 Nicolaus C. Koretzky Dazu mö¶chte ich nun aber auch mal was sagen: Im Systemkamera-Forum gibt’s gerade einen ewig langen Thread, in dem sich die RAW-Fraktion keineswegs einig ist, was denn nun bei Bild X oder Y der bessere Weg ist, um ein besseres Resultat als das des optimal eingestellten in-Kamera-Konverters namens JPG-Engine zu erzielen. Selbstverständlich ist es so, dass aus einem RAW mehr herauszuholen ist als aus dem besten JPEG. Nur ganz offenbar ist das nicht so einfach, wie Viele glauben oder behaupten. Ich erinnere mich noch an einen Thread bei DPReview vor eineinhalb Jahren, kurz nach Erscheinen der E-5. Da hat ein User ein JPEG von einer Strand-Terrasse bei Sonnenuntergamg eingestellt und den EBV-Experten das dazugehö¶rige RAW zur Bearbeitung zur Verfügung gestellt. Gerade einer (!) hat es geschafft, ein Bild zu entwickeln, das wirklich besser war. Mein Fazit: Selbstverständlich lohnt sich RAW für Experten wie Subash, die sich seit Jahren (vermutlich seit der Analog-Zeit) mit dem Entwickeln von Bildern beschäftigen. Viele andere aber schieben nur an den Reglern und schaffen es dabei vielleicht, das Rauschen zu reduzieren oder Details aus abgesoffenen Schatten herauszuholen etc. Ob das allerdings der Wirkung ihrer Bilder gut tut? Oft mit Sicherheit nicht. Und was interessiert es mich, wenn ich in fünf Jahren noch mehr aus einem RAW herausholen kö¶nnte, wenn mir das JPEG heute schon sehr gut gefällt. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.11.2012 Uhrzeit: 25:32:19 JosefH Peter Eckel schrieb: > Wer einmal ein altes > RAW aus der E-1 durch Lightroom 4.x gejagt und mit dem damaligen > Ergebnis verglichen hat, weiß, was ich meine. > > Gruß, > > Peter. Interessante These. Auf diese Idee wäre ich nie selbst gekommen. Hast Du Vergleichsbilder? Gruß – DJ — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.11.2012 Uhrzeit: 25:34:20 Dirk. S. Hallo, ich wollte jetzt eigentlich keine Diskussion zum Thema Raw lostreten sondern würde mich über Empfehlungen auf meine Frage freuen: Wie stelle ich Kontrast, Schärfe, Farbsättigung bei den drei Grundmodi Vivid, Normal, Muted ein, um ein E-1 adequates JPEG zu bekommen? Und nehme ich SHQ oder HQ? (Bei E-20 nämlich ist 1. nix mehr aus den Raws herauszuholen gewesen und 2. bei SHQ und HQ überhaupt kein nachweisbarer Unterschied. Das letztere müßte ich allerdings auch noch einmal bei der E-1 untersuchen). Viele Grüße Dirk — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.11.2012 Uhrzeit: 10:25:56 Reinhard Wagner Dirk S. schrieb: > Jetzt hätte ich dazu die Frage, was wären denn die > Einstellungen, die am besten an die ganz konventionellen z.B. der > E-1 rankommen? Die E-1 hat den Kodak-Sensor, die E-3 einen Panasonic LiveMos. Der Unterschied ist ziemlich stark sichtbar. Es ist erstml die Frage, was Du bei der E-1 eingestellt hast. Im Allgemeinen würde ich bei der E-330 auf Natural stellen, und +1 auf Kontrast und Sättigung. Genau wie bei der E-1 kriegt man das nicht hin – ist einfach ein anderer Sensor, aber so wird die E-330 etwas knackiger. HQ reicht – genauso wie bei der E-1. Erst bei den neuen Kameras mit dünnerem AA-Filter hast Du tatsächlich sichtbare Unterschiede zwischen N und LF. grüße Reinhard Wagner — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.11.2012 Uhrzeit: 20:50:19 Karl Grabherr Hallo Dirk, ich habe da etwas für Dich gefunden. Unter anderem gehts auch um Farbanpassung um die Bilder in Richtung E-1 zu trimmen. https://oly-e.de/test_e-330.php4 raw oder nicht muss jeder für sich entscheiden. und wer raw fotografiert muss sich auch mit der raw-entwicklungssoftware beschäftigen, in der man recht schnell recht viel falsch machen kann, wenn man ohne erfahrung darangeht. ich beschäftige mich seit ich meine erste canon g1 hatte mit der raw-entwicklung und für mich kommen jpgs einfach nicht in frage. ich habe mir auch in er analogzeit kein fotopapier in die kamera gespannt 🙂 liebe grüße und viel freude mit der e-330 karl – www.karlgrabherr.at — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.11.2012 Uhrzeit: 16:07:03 Dirk S. Danke für den Hinweis, ja, das ist interessant, muß ich mal lesen. Dirk PS: In der analogen Zeit habe ich Photopapier hinter die Linse gespannt, das nanntesich Diafilm“. ——————————————————————————————————————————————