E330: Keine Anzeige von Belichtungskorrekturen in LiveView?

Datum: 04.05.2007 Uhrzeit: 19:31:04 Subhash Kann man die Kamera nicht so einstellen, dass sich eine Belichtungskorrektur am Display zeigt? Ich habe auch eine Nikon E5700 (Kompaktkamera mit schwenkbarem Display), da ist es sehr praktisch die Auswirkungen in einer guten Vorschau am Display zu sehen und nicht erst nach der Belichtung. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 04.05.2007 Uhrzeit: 21:45:52 Georg May Bei der E-10 bzw. E-20 geht das auch. Bei der E-330 leider nicht. Aber sowie es aussieht, sollte es bei der E-510 wieder mö¶glich sein. lg Georg — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 05.05.2007 Uhrzeit: 19:17:38 Subhash Danke für die Antwort! Aber schade, wirklich schade! — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 05.05.2007 Uhrzeit: 23:16:28 Burkhard K. Subhash schrieb: > Danke für die Antwort! > > Aber schade, wirklich schade! > > — > posted via https://oly-e.de > Meine Kompakte konnte das auch, meine E-330 jetzt nicht mehr. Allerdings hängt hier die Beurteilung der richtigen Belichtung doch sehr stark vom Umgebungslicht ab! Und daher hat das leider bei der Kompakten hinterher dann doch all zu oft daneben gelegen 🙁 Wenn ich je nach Lichtsituation meine das was die Kamera einstellt korrigieren zu müssen, dann mache ich 1-2 Bilder als Serie und kontrolliere das später am PC Monitor. Das ist der sicherere Weg. Mit der Zeit kann man das auch ganz gut einschätzen, einmal die Lichtsituation und auch was die Kamera macht wenn man sie mal kennt, und die macht das eigentlich sehr oft ganz gut 🙂 Gruss Burkhard — http://fotos.kl1online.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.05.2007 Uhrzeit: 8:01:18 Helge Suess Hallo Burkhard! > Allerdings hängt hier die Beurteilung der richtigen Belichtung doch > sehr stark vom Umgebungslicht ab! Definitiv. Das LCD ist zur Beurteilung der Belichtung absolut ungeeignet. Das gilt für praktisch jede Kamera. > Und daher hat das leider bei der Kompakten hinterher dann doch all > zu oft daneben gelegen 🙁 Kein Wunder. > Wenn ich je nach Lichtsituation meine das was die Kamera einstellt > korrigieren zu müssen, dann mache ich 1-2 Bilder als Serie und > kontrolliere das später am PC Monitor. Das ist der sicherere Weg. Der wirklich sichere Weg (und auch ganz praktikabel) ist die Kontrolle des Histogramms nach der 1. Aufnahme. Dann weiss ich, wie die Belichtung sitzt und kann eingreifen. Zu Hause (oder auch unterwegs am PC) ist das schon mühsam oder zu spät. Das Histogramm ist der einzige wirklich aussagekräftige Wert für die Belichtung. Das gilt auch für den PC. Nur mit einem kalibrierten Monitor unter optimalen Arbeitsbedingungen kann man das Bild rein durch Ansehen halbwegs brauchbar beurteilen. Auch auf dem PC ist das Histogramm deutlich objektiver als das Auge. > Mit der Zeit kann man das auch ganz gut einschätzen, einmal die > Lichtsituation und auch was die Kamera macht wenn man sie mal > kennt, und die macht das eigentlich sehr oft ganz gut 🙂 Trotzdem gibt’s manchmal Situationen, in denen das Auge schlicht getäuscht wird weil es automatisch kompensiert. Dann ist das Histogramm die einzige hilfreiche Alternative. Ich schätze die Belichtung immer und nehme den Wert des Belichtungsmessers als nette Anregung. Wenn ich mir nicht ganz sicher bin kontrolliere ich meine Schätzung im Histogramm. Helge ;-)=) 10 — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.05.2007 Uhrzeit: 10:03:14 Subhash Helge Suess schrieb: > Definitiv. Das LCD ist zur Beurteilung der Belichtung absolut > ungeeignet. Das gilt für praktisch jede Kamera. Hallo Helge! Im Prinzip gebe ich dir recht und halte es genau so wie du. Allerdings muss ich sagen, dass ich bei meiner Nikon E 5700, was eine alte Kompaktkamera ist, die auch RAW-Dateien ausgeben kann, mit der Zeit sehr gut einschätzen konnte, was ich am Display sah. Gerade Belichtungskorrekturen sind fast immer korrekt. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.05.2007 Uhrzeit: 13:17:36 Robert Schroeder Helge Suess wrote: > Das Histogramm ist der einzige wirklich aussagekräftige Wert für > die Belichtung. Ich halte auch das Histogramm zur Belichtungsbeurteilung für weitgehend ungeeignet. Um aus dem Histogramm eine auch nur halbwegs exakte Aussage herauslesen zu kö¶nnen, müsste man anhand des Blicks durch den Sucher und/oder aufs Nachschau-Display vorher schon mal exakt wissen, welche Helligkeitsverteilung das Motiv denn nun hat, welche Helligkeitsverteilung das Ergebnis denn überhaupt haben soll. Eine allgemeine Regel, wie ein gutes Histogrammbild“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.05.2007 Uhrzeit: 18:19:28 Werner Enzhammer Helge Suess wrote: > Trotzdem gibt’s manchmal Situationen, in denen das Auge schlicht > getäuscht wird weil es automatisch kompensiert. Dann ist das > Histogramm die einzige hilfreiche Alternative. > Ich schätze die Belichtung immer und nehme den Wert des > Belichtungsmessers als nette Anregung. Wenn ich mir nicht ganz > sicher bin kontrolliere ich meine Schätzung im Histogramm. Hallo, ich warte nur noch auf den Tag, an dem in Fotoalben nicht mehr die eigentlichen Fotos, sondern deren Histogramme kleben, mit Unterschreibungen wie, das ist Oma oder das ist Opa. An seinem blauen Histogrammauschschlag sieht man deutlich, daß er mal wieder einen gezwitschert hat. Histogramme sind halt unbestechlich, wohingegen sich das Auge beim eigentlichem Bild allzuleicht täuschen lässt, bzw. automatisch zu dem kompensiert, was es sehen will. 🙂 Gruß Werner ——————————————————————————————————————————————