Datum: 13.01.2006 Uhrzeit: 14:15:01 Christian Schmidt Ich habe schon bei einem anderen Fotoforum die Frage gestellt und wurd dann hier her verwiesen *g* Habe ein wenig im Forum geblättert aber nichts 100%ig helfendes gefunden… Ich poste also hier noch mal den Thread *g* Ich wollte mein leben lang ein Teleskop haben… Nun habe ich mir eine Olympus E-300 gekauft und hab mir auch ein 55-200mm von Sigma dazu gekauft, eine der ersten Sachen damit war, gleich auf den offenen Himmel drauf zu halten… Problem ist nur… es ist zu wenig *g* Ich bin jetzt schon ein wenig unterwegs und informiere mich, aber bin ein wenig *überfordert*. Einerseits gibt es etliche 500mm Spiegel unterschiedlichster grö¶sse und Preisklassen! Dann gibt es häufiger die 1000mm *Russentonne* und dann seltener Spiegelteleskope, die für Kameras tauglich sind… Problem Nummer 1 ist nun… es gibt kein einziges Spiegelobjektiv für FourThirds, also muss ich auf Adapter zurückgreifen… Meistens sind die Objektive mit M42 bestückt. Also die Kernfragen… 1. Wie sehr wirkt sich der Adapter auf die Quali aus? 2. Wie sehr wirkt es sich darauf aus, das es sich um Objektive handelt die für analoge Cams entwickelt wurden und teilweise auch schon vom Aufbauprinzip Jahrzehnte auf dem Buckel haben? 3. Was ist besser, eine kleines *handliches* Spiegelobjektiv, oder Spiegelteleskop mit Anschluss für eine Cam? Vorteil bei den Teleskopen ist, das sie ö¶fters mit Nachfürhmotor ausgestattet sind…. Vielen Dank für die Antworten im Vorraus! Christian Schmidt Antworten: Auf alle Fälle darfst Du Dich mit Problemen wie Spiegelschlag, Erschütterungen, Wind, Dunst, perfekter(!) Fokussierung uvm den Kopf zerbrechen, wenn Du einem 8MP Sensor dahinter klemmst. Martin Letztendlich bin ich jetzt noch verwirter als zuvor… ICH WILL ASTROPHOTOS!!! Ich bin auch bereit dafür mich deutlich in mir eine noch vö¶llig unbekannte Materie einzuarbeiten, aber das ist nen Kindheitstraum, den ich mir erfüllen will… MfG Christian Schmidt — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.01.2006 Uhrzeit: 15:10:14 Ole Luckner Hallo Christian, habe zwar selber noch keine wesentliche Erfahrung mit Astro-fotographie gemacht, mich jedoch mit dem einen oder anderen beschäftigt. Bei der Astro-photographie ist ein nachführen der Optik sicherlich nicht zu umgehen. Bei einer von mir gemachten 60sec Aufnahme mit E1 und 40-150mm Zoom wahren schon im Kamera Monitor deutlich strichfö¶rmige Sterne zu sehen. Eine Fernrohr Montierung ist sicherlich dass absolute muß. Als ich vor ca. 15 Jahren mein Spiegelteleskop kaufte, waren Sets deutlich billiger als Einzelkomponenten. Also wird ein Fernrohr sicherlich mit abfallen. Bei der Analogphotographie verwendete man damals 2 verschiedene verfahren. 1. Anflanschen der Kamera ohne Verwendung eines Okulares direkt an das Teleskop. Es gilt dabei: Brennweite des Teleskops entspricht Objektivbrennweite. Dieses ist sicherlich der geeignete Aufbau für Objekte wie Nebel und Sternhaufen. 2. Dazwischenschalten eines Okulares. Das Okular Projeziert dann ein Bild auf die Filmebene/Sensor. Durch Variation des Abstandes Okular â Sensor wird der Vergrö¶ßerungsfaktor eingestellt. Dieses wird für die Abbildung von Planeten verwendet, da hierbei die Vergrö¶ßerung sehr viel grö¶ßer ist. In wieweit der Sensor hier anders reagiert als ein Film kann ich nicht abschätzen. Da die Kameras eine maximale Belichtungszeit von ich glaube 10 Minuten haben, ist hier wahrscheinlich ein Lichtstarkes Objektiv sehr wichtig. (Astro Photos wurden früher Stunden belichtet) Dh. Der Spiegel/Linsen Durchmesser sollte maximal sein. Die Brennweite im gegenzug jedoch nicht zu groß. Warscheinlich ist ein Newton Spiegel Teleskop das Richtige: 70cm bis 1 meter Brennweite bei einem Spiegeldurchmesser von ca 15 cm. Refraktoren (Linsen Fernrohre) haben meist einen geringeren Durchmesser oder gehen echt ins Geld. Aber welche die besten Abbildungseigenschaften bei einer Digitalkammera haben weiß ich leider nicht. Astronomie habe ich bisher als recht anspruchsvoll und schwierig kennen gelernt. Mein grö¶ßtes Problem ist im Gewimmel der Sterne mich zurechtzufinden. Bisher bin ich meist gescheitert. Auch das nachführen ist nicht zu unterschätzen. Mö¶glicherweise ist es das einfachste erst einmal mit einem z.B. 40-150mm Zoom anzufangen und es auf das Teleskop zu flanschen. Steigern kann man sich dann immer noch. Hoffe es hilft weiter Ole — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.01.2006 Uhrzeit: 15:16:23 Gerhard Heringslake Hallo Christian, versuch es mal fokal mit einer Russentonne (1000mm 1/10). Einen passenden 4/3-Adapter auf M42 findest Du sicher bei ebay (ca. 40-50 Euro). Dann noch ein superstabiles Stativ und es sollte mit den Astrofotos von Mond und Sonne (mit Sonnenfilter) klappen uind die Sache bleibt bezahlbar. Ggf. später bei Gefallen mit einer paralaktischen Monierung, motor. Nachführung und Langzeitbelichtung arbeiten. Aber dann wird es teuer und aufwändig. Viel Erfolg Gerhard Beispielbild: Mond 09.01.2006 bei einer Brennweite von 600mm = halbes Bildformat, leichter Dunst Olympus E-500, M42 auf T2-Adapter, Refraktor ED80 (f=600mm d=80mm) fokal http://home.arcor.de/g.heringslake/MOND20060109.jpg —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.01.2006 Uhrzeit: 17:22:24 martin Christian Schmidt schrieb: > Also die Kernfragen… > 1. Wie sehr wirkt sich der Adapter auf die Quali aus? > 2. Wie sehr wirkt es sich darauf aus, das es sich um Objektive > handelt die für analoge Cams entwickelt wurden und teilweise > auch schon vom Aufbauprinzip Jahrzehnte auf dem Buckel haben? > 3. Was ist besser, eine kleines *handliches* Spiegelobjektiv, > oder Spiegelteleskop mit Anschluss für eine Cam? > Vorteil bei den Teleskopen ist, das sie ö¶fters mit Nachfürhmotor > ausgestattet sind…. > > Vielen Dank für die Antworten im Vorraus! hallo christian, die astrofotografie ist ein sehr spezifisches thema, dass dir hier wahrscheinlich niemand befriedigend beantworten kann. zu diesem thema gibt es sehr gute -auch deutschsprachige- internetforen, wo genau deine fragen abgehandelt werden. was die bildqualität betrifft, wird eine russentonne“ die beste —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.01.2006 Uhrzeit: 17:37:12 Frank Hintermaier Um mal wieder über den Tellerand zu schauen, und weil hier heute wieder Wolken aufgezogen sind und ich voraussichtlich nicht mein eigenes Novo mit der E-300 einsetzen kann: http://www.frankenfoto.info/details.php?image_id=9108&mode=search Gruß Frank ——————————————————————————————————————————————
Spiegelobjektive fuer Olympus E-300…
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