filter per pc oder besser vor die linse?

Datum: 11.01.2006 Uhrzeit: 15:33:56 johann ich verfolge schon seit längerem diverse beiträge zum thema filter (unterschiedlichster coleur). ich versuche mich auch verstärkt an der schwarz-weiß fotografie allerdings bisher nur nachträglich per kanalmixer oder so. und nun meine frage an die erfahrenen damen und herren. kann ich alles per software erledigen was andere mit den versch. filtern vor der linse tun. gibt es im endprodukt – druck- qualitative unterschiede? oder kurz gesagt, erkennt der laie und der profi welches bild mit was gemacht wurde? derweil best regards johann — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.01.2006 Uhrzeit: 15:42:46 Robert Schö¶ller johann schrieb: > und nun meine frage an die erfahrenen damen und herren. kann ich > alles per software erledigen was andere mit den versch. filtern > vor der linse tun. Ja, und auch noch viel mehr (verschiede Filter kombinieren, WB, usw.). > gibt es im endprodukt – druck- qualitative > unterschiede? oder kurz gesagt, erkennt der laie und der profi > welches bild mit was gemacht wurde? Der Logik nach müsste das Ergebnis gleich sein und somit kein erkennbarer Unterschied zwischen analog und digital-Filter bestehen. Da ich aber selbst Laie bin, wird sich hier sicher ein kompetenterer Antworter finden. — lg robert —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.01.2006 Uhrzeit: 16:06:30 Minek73 Hallo, einen Polarisationsfilter kannst du z.b. nicht ersetzen und Infrarot wohl auch nicht. Graufilter zur verlängerung der Zeit kann man nachhinen auch abschreiben. Genau so ist es mit Gradual ND Filtern wenn ein teil des Fotos überbelichtet ist. Alles andere sollte wohl gehen, ob es jetzt was mit schwarz-weiß zu tun hat…. 🙂 — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.01.2006 Uhrzeit: 16:23:40 Robert Schö¶ller Minek73 schrieb: > einen Polarisationsfilter kannst du z.b. nicht ersetzen und > Infrarot wohl auch nicht. Graufilter zur verlängerung der Zeit > kann man nachhinen auch abschreiben. Genau so ist es mit Gradual > ND Filtern wenn ein teil des Fotos überbelichtet ist. Soweit ich das verstanden habe ging es den OP um Farbfilter für SW. Diese kann man ja (wie Du geschrieben hast ersetzen). Polfilter, IR-Filter und ND-Filter nicht. Verlaufsfilter kö¶nnte man mit DRI ersetzen. — lg robert —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.01.2006 Uhrzeit: 16:27:05 Georg Dahlhoff johann schrieb: > …ich versuche mich auch > verstärkt an der schwarz-weiß fotografie allerdings bisher nur > nachträglich per kanalmixer oder so. Hallo Johann, der Kanalmixer ist sicher das am besten geeignete Werkzeug um Schwarzweißbilder zu bekommen. Hier hast Du die Gewichtung der Farbkanäle wirklich in der Hand und kannst sofort das Ergebnis sehen. Das ist gegenüber den Filtern aus der Zeit der Analogfotografie ein riesiger Schritt nach vorne, und dabei würde ich auch bleiben. Zusätzlich braucht man allerdings auch des ö¶fteren den Kontrastregler, weil SW-Bilder hier und da gut etwas mehr Kontrast vertragen kö¶nnen. > und nun meine frage an die erfahrenen damen und herren. kann ich > alles per software erledigen was andere mit den versch. filtern > vor der linse tun. gibt es im endprodukt – druck- qualitative > unterschiede? oder kurz gesagt, erkennt der laie und der profi > welches bild mit was gemacht wurde? Also am Ergebnis wird man nicht sehen, ob Filter oder der Kanalmixer am Werk waren, wahrscheinlich werden Kanalmixerbilder besser sein, weil sie feinfühliger eingestellt sind und letztendlich das, was der Fotograf zeigen will, viel besser rüberbringen. Generell gibt es nicht mehr viele Filter, die man noch an der Digitalkamera nutzten sollte. Streng genommen bleiben nur der Polfilter und der Graufilter und ggf. ein Verlaufsfilter übrig. UV-Filter sind nutz- und wirkungslos, Skylightfilter ‚ärgern‘ nur den Weißabgleich. Und die diversen Farbfilter aus der SW-Fotografie werden durch die Bearbeitung ersetzt, also kann man sie sich sparen. Herzliche Grüße, Georg — posted via https://oly-e.de http://www.mainz-bingen-foto.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.01.2006 Uhrzeit: 16:30:20 martin johann schrieb: gibt es im endprodukt – druck- qualitative > unterschiede? oder kurz gesagt, erkennt der laie und der profi > welches bild mit was gemacht wurde? > hallo johann, ausser polarisationsfilter, graufilter und filtern, die nur ein begrenztes spektrum durchlassen (wie infrarot, oder uv-sperrfilter) lassen sich alle filtertypen am computer realisieren- und das in einer b e s s e r e n qualität als mit optischen mitteln. das digitale bild ist bereits gefiltert“ (siehe sensoraufbau). —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.01.2006 Uhrzeit: 17:38:29 Helge Süß Hallo Johann, jetzt setze ich mich mal gemütlich voll in die Nesseln und sage, dass es Situationen gibt, da haben auch andere Filter ihre Berechtigung (dort wo’s jetzt keiner vermutet — ok, die, die mich kenne haben einen Verdacht). Bei SW denke ich auch, dass die Sache in der Bearbeitung besser zu lö¶sen ist. Anders ist es bei Farbe. Eine Korrektur der Farbtemperatur über den WB kratzt zumindest an der Dynamik eines Kanals. Irgendwann ist dann der WB so im Eck, dass das Rauschen in dem einen Kanal unangenehm im Verhältnis zum Nutzsignal wird. Das kann man durch Filtern der anderen Kanäle ausgleichen. Macht zwar in Summe weniger Licht aber ausgeglichener auf allen Kanälen. Dadurch wird relativ das Nutzsignal gegenüber dem Rauschen angehoben. Ausgelegt ist der Sensor wahrscheinlich auf um die 5000°K. Alles daneben ist (wenn auch gering) ein Verlust an Dynamik. Wer’s also extrem braucht (volle Dynamik bei Kunstlicht) der kann schon mal ans Filtern denken und z.B. einen Kälteren vor die Optik schrauben. Das was ich hier beschrieben habe dürfte auch dafür verantwortlich sein dass man Rauschen bei Kunstlicht schlimmer sieht als bei Tageslicht. Helge ;-)=) — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.01.2006 Uhrzeit: 17:49:19 johann hallo helge, das war jetzt doch zuviel für mich, zuviel bahnhof… was genau willst du mir sagen.soll ich mir filter noch zu legen, wenn ja welche und zu welchem zwecke? ein polfilter, lese ich bei den anderen, macht sinn?! gruß an den magier johann ach ich vergaß- zum ersten mal gefällt mir ein bild nämlich der apfel in s/w von dir nicht. dafür der halb&halb um so besser. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.01.2006 Uhrzeit: 17:58:01 Georg Dahlhoff Hallo Helge, ich finde Deine Ausführungen ja sehr interessant, und weiß nicht ob Du damit wirklich recht hast, und wenn dann ggf. bei JPEG’s. Bei RAW wird kein Kanal in der Kamera beschnitten und am Computer wird m.E. später kein Rauschen produziert, das nicht ohnehin schon im Bild ist. Nach meiner Beobachtung tritt Rauschen bei einem schwachen Nutzsignal auf. Mö¶chte man stimmungsvolle Bilder mit wenig Licht machen, sind diese natürlich extrem anfällig für’s Rauschen. Bilder mit einer ausgewogenen Tonwertverteilung rauschen erheblich weniger. Einen Zusammenhang zwischen Weißabgleich und Rauschen ist mir allerdings noch nicht aufgefallen, wäre aber mal einen Versuch wert. Herzlich Grüße, Georg — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.01.2006 Uhrzeit: 18:26:55 Georg Dahlhoff > Einen Zusammenhang zwischen Weißabgleich und > Rauschen ist mir allerdings noch nicht aufgefallen, wäre aber > mal einen Versuch wert. Gesagt – getan 😉 Ich habe eben mal auf die Schnelle 2 Aufnahmen bei Bürobeleuchtung von meinem häßlichen alten Handy gemacht, beide mit ISO 3200 das eine mit 5300K und das andere mit Weißabgleich. Beide habe bei 100%-Darstellung in Photoshop nebeneinander gestellt und einen screenshot gemacht: http://www.dahlhoff.com/E-Vergleich/screenshot_rauschen.jpg Ich habe nicht das Gefühl, dass rechts beim korrekt abgeglichenem WB mehr Rauschen im Bild zu sehen ist, es kommt mir eher weniger vor, was wahrscheinlich daran liegt das es hier aufgrund der Farben weniger unangenehm auffällt. Fazit für mich: Ich sehe keinen Grund, zum Weißabgleich irgendwelche Filter zu bemühen. Herzliche Grüße, Georg — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.01.2006 Uhrzeit: 21:07:35 Robert Schö¶ller Georg Dahlhoff schrieb: > Ich habe eben mal auf die Schnelle 2 Aufnahmen bei > Bürobeleuchtung von meinem häßlichen alten Handy gemacht, beide > mit ISO 3200 das eine mit 5300K und das andere mit Weißabgleich. > Beide habe bei 100%-Darstellung in Photoshop nebeneinander > gestellt und einen screenshot gemacht: > http://www.dahlhoff.com/E-Vergleich/screenshot_rauschen.jpg > Ich habe nicht das Gefühl, dass rechts beim korrekt abgeglichenem > WB mehr Rauschen im Bild zu sehen ist, es kommt mir eher weniger > vor, was wahrscheinlich daran liegt das es hier aufgrund der > Farben weniger unangenehm auffällt. > > Fazit für mich: Ich sehe keinen Grund, zum Weißabgleich > irgendwelche Filter zu bemühen. Wenn ich Helge richtig verstanden habe, dann geht es um eine Verschiebung der Farbtemperatur VOR der Sensor und nicht nacher auf dem Computer (oder in der Kamera). Das Rauschen auf deinen Bildern ist dadurch annähernd gleich: es ist mit derselben Original“-Farbtemperatur aufgenommen. —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.01.2006 Uhrzeit: 22:31:25 Alex Wegel Hallo Robert Schö¶ller wrote: > Wenn ich Helge richtig verstanden habe, dann geht es um eine > Verschiebung der Farbtemperatur VOR der Sensor und nicht nacher auf > dem Computer (oder in der Kamera). Das Rauschen auf deinen Bildern > ist dadurch annähernd gleich: es ist mit derselben > Original“-Farbtemperatur aufgenommen. —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.01.2006 Uhrzeit: 23:14:49 Robert Schö¶ller Alex Wegel schrieb: > Genau andersrum macht es mehr Sinn: Das einfallende Licht so > filtern, dass bei Weiss alle Kanäle mö¶glichst identisch > ausgesteuert“ sind. Bei Tageslicht hiesse das vor allem den —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.01.2006 Uhrzeit: 24:02:36 Alex Wegel Robert Schö¶ller wrote: > Alex Wegel schrieb: >> Eine weitere Filterträchtige Anwedung fällt mir auch noch ein: >> Quasi-spektroskopische Aufnahmen mit einem Satz >> Schmalband-Farbfilter (mittels mehrerer Aufnahmen). > > Wie? Was? Bahnhof! Z.B. für Repros, bei denen sonst die Metamerie(?) reinhaut. Eine stimmbare“ monochromatische Lichtquelle wäre vielleicht —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.01.2006 Uhrzeit: 8:26:17 Alex Wegel Alex Wegel wrote: > Robert Schö¶ller wrote: > >> Alex Wegel schrieb: >>> Eine weitere Filterträchtige Anwedung fällt mir auch noch ein: >>> Quasi-spektroskopische Aufnahmen mit einem Satz >>> Schmalband-Farbfilter (mittels mehrerer Aufnahmen). >> >> Wie? Was? Bahnhof! > > Z.B. für Repros, bei denen sonst die Metamerie(?) reinhaut. > Eine stimmbare“ monochromatische Lichtquelle wäre vielleicht —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.01.2006 Uhrzeit: 9:07:36 Helge Süß Hallo Johann, ich verwende ein Polfilter (und das gerne, wenn’s das Licht zulässt und die Situation erfordert). Die anderen Spielchen sind teilweise akademisch bzw. in Extremsituationen einzusetzen. Ein Typischer Fall ist UW-Fotografie mit Umgebungslicht. Da muss man bei Farbtemperaturen von ca. 30000°K gegensteuern um den roten Kanal auch nur einigermassen mit Leben zu füllen. Es gibt dazu einige gute Arbeiten die beschreiben wie man da ideal filtert. Daraus abgeleitet sind die Spinnereien, dass sich der Effekt (zumindest rechnerisch) bis nahe an den Referenzwert von 5000°K erstreckt. Ich habe mich noch nicht veranlasst gesehen, z.B. Kunstlicht mit einem Filter zu korrigieren. Es kö¶nnte aber sein dass jemand, der Aufnahmen für einen Katalog mit Baustrahlern ausleuchten muss weil’s anders nicht geht (und trotzdem mö¶glichste Farbtreue braucht) bei hö¶heren Kontrasten mit einem Filter bessere Ergebnisse erzielen kö¶nnte. Auch meine Erfahrungen mit 4300°K Halogenlampen und WB gegen Blitz bei UW-Makros zeigen, dass die Bilder mit Lampen nicht an die Ausleuchtung mit Blitz rankommen. Zumindest ein Teil des Effektes kö¶nnte auf das von mir Beschriebenen zurückzuführen sein. Fazit: keine Panik. Polfilter und den Rest in der EBV. Helge ;-)=) — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.01.2006 Uhrzeit: 9:32:38 Helge Süß Hallo Georg! Das habe ich nicht gemeint. Stell‘ dir vor, du sitzt auf 10m im Wasser. Es hat eine Farbtemperatur von ca. 27000°K (in der Entfernung wo dein Motiv steht, nach hinten kälter werdend). Dein Auge sieht aufgrund von Adaption und Einbildung (man weiss ja, welche Farbe das Ding hat) eine schmutziggraue Fläche (z.B. eine Aluplatte. Die Kamera sieht das anders. Alles unter der Annahme, dass wir RAW arbeiten. Wir machen die Feinabstimmung des WB nachher. Die Signale sehen so aus (Nutz zu Rausch, einfach aus dem Bauch): R: 10:10 G: 600:10 B: 1300:10 Wenn ich jetzt mit einem entsprechenden Rotfilter drübergehe kommen folgende Anteile aus dem Sensor (jetzt sieht auch de Kamera eine schmutziggraue Fläche, aber dunkel): R: 10:10 G: 15:10 B: 17:10 Autsch! Unterbelichtet! Blende auf, etwas längere Zeit und dann sieht’s so aus: R: 1000:10 G: 1500:10 B: 1700:10 Und schon haben wir ein Bild, in dem das Rauschen gegen das Nutzsignal im vollen Spektrum deutlich geringer ist. Jetzt mache ich in der EBV eine WB und lege das Motiv als mittleres Grau fest. Ich wünsche mir R ~ G ~ B. Dazu muss ich die Kanäle auf annähernd gleiche Werte bringen. Im ersten (ungefilterten) Beispiel hätte nach dem WB der Rotkanal 100% Rauschen drin. beim zweiten Beispiel nur 1%. Ich bin mir nicht sicher, ab wann sich das spürbar auswirkt. Das UW-Beispiel kann ich mit einer Menge an Bildern belegen. Auch, dass man mit RAW und den zusätzlichen Bits deutlich mehr Reserven dabei hat als wenn man in JPEG arbeitet. Dort bekommt man in so einer Situation bei der Tonwertkorrektur sehr schnell hässliche rote Flecken im Bild. Meist lange, bevor sich der farbliche Gesamteindruck spürbar verschiebt. Solche Bilder kann man dann nurmehr mit einer behutsamen SW-Umwandlung (und die NICHT aus dem roten Kanal!) retten. Helge ;-)=) — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.01.2006 Uhrzeit: 18:49:24 johann jepp, das habe ich verstanden. und welchen polfilter empfiehlst du. was bedeutet slim und was 67mm z.B B+W Käsemann Polfilter Zirkular SLIM 67 mm danke und gruß johann — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.01.2006 Uhrzeit: 19:05:59 Georg Dahlhoff Hallo Helge, danke für die Erklärung. Da ich keine Unterwasserfotografie betreibe sind mir die Verhältnisse dort auch nicht vertraut. Dein Beispiel ist natürlich extrem aber ich kann mir vorstellen, dass Du mit solchen Verhältnissen häufiger konfrontiert bist und auch weißt, wie Du ihnen begegnest. Wie heiß es doch immer so schö¶n: Besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen. In diesem Sinne wünsche ich Dir noch einen schö¶nen Abend, herzliche Grüße, Georg — Georg Dahlhoff http://www.mainz-bingen-foto.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.01.2006 Uhrzeit: 9:32:30 Helge Süß Hallo Johann! Slim bedeutet, dass die Bauhö¶he schlanker ist als üblich. Ein Polfilter muss drehbar gelagert sein. Das braucht Platz. Wenn jetzt noch vorne ein Gewinde dran ist damit man Filter stapeln kann ist der Gewindering ein Polfilter dicker als ein z.B. Farbfilter. Das kann bei knappen Filtergewinden und WW zu Vignettierungen führen. Slim-Filter haben daher kein weiteres Gewinde um vorne noch was dranzuschrauben. Im Falle des E-Systems kein Schaden. Da kommt selten was ran, die Sonnenblende sitzt ja auch direkt am Objektiv (das war früher nicht immer so). 67mm ist der Durchmesser. Man kann grö¶ssere Filter mit Reduzierring verwenden, muss dann aber auf z.B. Sonnenblende verzichten. Ich habe ein Filter das ich am 14-54 und 50-200 verwenden kann und eines für das 50er Macro. Käsemann hat eine besondere Art von Polfilter entwickelt das eine hohe Wirkung hat. Man unterscheidet sonst noch Linear und Zirkular-Typen. Das betrifft die Art wie das Licht polarisiert wird. Für’s Auge sieht das aber sehr ähnlich aus. Für die Kamera kann ein lineares Filter Probleme bereiten. Da ist ein Zirkulares oder Käsemann anzuraten. Der Vollständigkeit halber: B&W ist der Hersteller. Helge ;-)=) — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.01.2006 Uhrzeit: 17:22:24 johann himmel, es gibt ja nichts, was du nicht weist. ein echter magier… merci johann — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.01.2006 Uhrzeit: 23:04:21 Karl Schuessel Hallo, Helge Süß wrote: > Slim-Filter haben daher kein weiteres Gewinde um vorne noch was > dranzuschrauben. Im Falle des E-Systems kein Schaden. Da kommt > selten was ran, die Sonnenblende sitzt ja auch direkt am > Objektiv (das war früher nicht immer so). Wobei es mich aber stö¶rt, dass ich die Sonnenblende und den Polfilter nicht gleichzeitig benutzen kann, weil ich an den Drehring des Filters nicht mehr dran komme, wenn die Blende drauf ist. Viele Grüße Karl —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.01.2006 Uhrzeit: 11:32:22 Dietrich Degenhardt Karl Schuessel schrieb: > Hallo, > > Helge Süß wrote: > >> Slim-Filter haben daher kein weiteres Gewinde um vorne noch was >> dranzuschrauben. Im Falle des E-Systems kein Schaden. Da kommt >> selten was ran, die Sonnenblende sitzt ja auch direkt am >> Objektiv (das war früher nicht immer so). > > Wobei es mich aber stö¶rt, dass ich die Sonnenblende und den > Polfilter nicht gleichzeitig benutzen kann, weil ich an den > Drehring des Filters nicht mehr dran komme, wenn die Blende drauf > ist. > > Viele Grüße > > Karl > Für diese Fälle gibt es doch Blenden die auf den Filterring geklemmt werden. Aber die werden dann mit dem vordersten Ring des Polfilters gedreht, wenn sie nicht auf einen der hinteren Ringe geklemmt werden. Viele Grüße Dietrich —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.01.2006 Uhrzeit: 9:20:30 Helge Süß Hallo! Doch, doch, das geht. Blende runter, Filter drehen, Blende rauf. Ist etwas Mühsam aber anwendbar. Es gibt Hersteller, die haben einen Durchgriff in der Blende damit man Filter drehen Kann. Sowas kann praktisch sein. Blenden vorne drauf geht nur, wenn man eine hat, (bekommt man als Zubehö¶r, z.B. von Hama) die man im vorderen Filtergewinde einklinken kann. Das geht aber *nicht* mit Slim Filtern (die haben vorne üblicherweise kein Gewinde). Solche Blenden sind auch immer rotationssymmetrisch (keine Tulpe“) und daher nciht optimal auf den Bildwinkel abgestimmt. —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.01.2006 Uhrzeit: 9:21:24 Helge Süß Hallo Johann, das ist eine Alterserscheinung. Gut 30 Jahre Fotografieren hinterlässt Spuren 😉 Heleg ;-)=) — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————