Datum: 27.06.2005 Uhrzeit: 13:40:12 Dirk Verheyen Zitat eines Canonmitarbeiters auf der MacExpo in Kö¶ln. Das saß ! Mein Angebot vor der Halle weiterzureden wollte er dann doch nicht annehmen. Ich weiss; man beachte wer das sagt. Bzw. woher diese Info kommt und nehme es nicht allzu heftig auf. Doch grade deswegen auch leider nicht von der Hand zu weisen. Aus kaufmännischer Sicht ist das Rennen um Marktanteile zu Gunsten Canons gelaufen. Unwichtig, ob die Produkte das auch wieder spiegeln. Entscheidend, wie weiter unten schon gesagt, die meisten User wurden von einer entsprechenden Marketingmaschinerie überrollt (ala Mhz-Mythos beim PC). Und das hat eben gewirkt. Dabei gab der Herr dann offen zu, dass sie durchaus wissen, dass nicht alles Spitze ist, was den Hausnamen trägt. Hauptsache man kann sich damit seinen Marktanteil sichern. Droht ein Konkurrent mit einem verbesserten Produkt kann man ja technisch zulegen (oder eben die Preise senken). In jeden Fall kontrolliert man so den Markt. Wenn Olympus also neue, hochwertige Modelle einführt wird der Kuchen nicht automatisch neu aufgeteilt. Potenzial bieten da vielleicht nocht die Switcher“ (Compaktkameranutzer die —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.06.2005 Uhrzeit: 16:11:58 Martin Groth Dirk Verheyen schrieb: > Zitat eines Canonmitarbeiters auf der MacExpo in Kö¶ln. > Das saß ! Mein Angebot vor der Halle weiterzureden wollte er dann > doch nicht annehmen. > > Ich weiss; man beachte wer das sagt. Bzw. woher diese Info kommt > und nehme es nicht allzu heftig auf. > Doch grade deswegen auch leider nicht von der Hand zu weisen. Damit mag dieser werte Herr durchaus Recht haben, das war schon zu seligen Analogzeiten ähnlich. Auch da hatte, wenn mich nicht alzheimerbeding die Erinnerung trügt, Canon die Nase vorn, was Verkaufszahlen angeht. Mir drängt sich aber der Gedanke auf, daß das auch nicht das ist, was Olympus anstrebt. Canon bietet schon jetzt bummelich acht DSLRs an, oder? Daß dabei teilweise die Qualität auf der Strecke bleibt, ist dabei nicht verwunderlich. Aber die Kameras sind preiswert und bieten dabei gute Ergebnisse. Außerdem passen die analogen Objektive, was für viele ein Kaufargument ist, gerade weil die allermeisten Käufer den Unterschied eh nicht sehen. Aber worüber unterhalten wir uns eigentlich bei dem Thema?! Die optischen und verarbeitungstechnischen Qualitäten der E-1/300 sind unbestritten. Marktführer kann ein Indiz dafür sein, daß sich die Produkte der Firma lange am Markt halten, ein weniger stark gefragtes Produkt kö¶nnte schneller hinten runter fallen. Aber ich glaube nicht, daß das im Falle von Olympus realistisch angemommen werden kann. Also, die Dinger sind Klasse, neue Modelle werden irgendwann kommen, also kö¶nnen mir die Stammtischparolen doch piepenhagen sein! Just my 2 cents Grüße Martin — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.06.2005 Uhrzeit: 20:50:21 Helmut Wolfgang Schneider Hallo Dirk, um Deinen letzten Absatz als erstes zu nehmen: Es geht mir am Arsch vorbei ob irgendein Canon oder anderer Markenfuzzi meine E-1 gut findet oder nicht. Das haben wir mit der E-1 doch gar nicht nö¶tig, das ist ja fast so, als wenn ein VW Mitarbeiter wohlwollend einen BMW oder Mercedes gutfinden würde. Zu Deinen anderen Ausführungen mö¶chte nur sagen, dass dieses vielfach Spekulation ist, denn wie heißt es doch so schö¶n: Ein volles Restaurant muß nicht gleichlautend mit einem gutgehenden Restaurant sein. Oder so ist das auch mit Produkten. Man kann doch erst dann sagen, ob eine Firma gut geht, wenn man wirklich die genauen Hindergründe wie Produktions,- Entwicklungskosten, Margen etc. kennt, nur nach dem Marktanteil zu urteilen muß ja nicht heissen, dass je mehr Marktanteil, je mehr Gewinn. Da gibt es genügend Negativbeispiele für. In diesem Sinne! Beste Grüsse Helmut Wolfgang Schneider — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.06.2005 Uhrzeit: 20:53:51 Markus Probst Helmut Wolfgang Schneider schrieb: > Oder so ist das auch mit Produkten. Man kann doch erst dann > sagen, ob eine Firma gut geht, wenn man wirklich die genauen > Hindergründe wie Produktions,- Entwicklungskosten, Margen etc. > kennt, nur nach dem Marktanteil zu urteilen muß ja nicht > heissen, dass je mehr Marktanteil, je mehr Gewinn. Da gibt es > genügend Negativbeispiele für. als bestes Beispiel sei hier mal General Motors genannt. Rein von den Verkaufszahlen immer noch der grö¶ßte Hersteller der Welt…. MfG Markus —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.06.2005 Uhrzeit: 21:04:20 Helmut Wolfgang Schneider ……ja, ja von den Verkaufszahlen der grö¶ßte Automobilhersteller der Welt und sonst???? Helmut Wolfgang Schneider — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.06.2005 Uhrzeit: 21:34:38 Markus Probst Helmut Wolfgang Schneider schrieb: > …..ja, ja von den Verkaufszahlen der grö¶ßte Automobilhersteller > der Welt und sonst???? > > Helmut Wolfgang Schneider > es gab schon Gerüchte über eine drohende Pleite des Mega-Konzerns. Dazu wird es zwar nicht kommen, aber das der Konzern arge Probleme hat ist wohl nicht von der Hand zu weisen. MfG Markus —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.06.2005 Uhrzeit: 8:42:06 Andy Hi, also eigentlich gehö¶rt das hier ins Kleinsprech….. Aber wenn wir schon mal wieder beim Autovergleich sind: Der Ford Modell T wurde zeitweise mehr verkauft wie sämtliche (!!) anderen Autos der ganzen Welt zusammen! Nun, Ford ist immer noch eine bedeutende Marke, eine der grö¶ßten sogar. Aber damalige Konkurenten – die man entsprechend der damaligen Verkaufszahlen durchaus als Nischenproduzenten betrachten kann – gibt es heute trotzdem noch: Daimler, Audi, Renault…. Also: die Marktmacht von heute muß nicht unbedingt die Marktmacht von morgen sein. Oder: wer heute in der Nische produziert kann morgen ganz anders dastehen. Oder: die Position des Marktführers gewinnt man nicht mit technisch perfekten Produkten. Oder was meint Ihr was das Modell T war….? Andy —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.06.2005 Uhrzeit: 14:22:48 Ralph Krüger Die Gerüchte über di Pleite trafen nicht den Konzern. General Motors und Ford dachten darüber nach die Pensionskassen in Konkurs gehen zu lassen um sich von den miliardenschweren Altlasten zu trennen. So weit ich informiert bin müsste das dann der amerikanische Staat übernehmen. Wäre aber richtig unfair gegenüber den Mitarbeitern welchen di Pensionen zustehen. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.07.2005 Uhrzeit: 15:41:28 Rolf-Christian Müller Andy schrieb: Hi, > Nun, Ford ist immer noch eine bedeutende Marke, eine der grö¶ßten > sogar. Aber damalige Konkurenten – die man entsprechend der > damaligen Verkaufszahlen durchaus als Nischenproduzenten betrachten > kann – gibt es heute trotzdem noch: Daimler, Audi, Renault…. Stimmt so nicht, Daimler gibt es schon lange nicht mehr. Kann es sein, daß Du eine bekannte Marke aus Deutschland meinst, die das wort Daimler im Konzernnamen führt? Stickel, stickel …. Rolf — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.07.2005 Uhrzeit: 17:14:55 Andy Ach Rolf, natürlich gibt es Daimler noch – es hat sich nur (den Gesetzen folgend) dem Markt angepaßt und sich erweitert und zusammengeschlossen und wieder erweitert und wieder zusammengeschlossen……. Oder meinst Du Ford, Renault oder GM oder VW – oder um mal wieder zurück zu kommen Olympus – sind noch die Firmen als die sie einst gegründet wurden….? Andy ——————————————————————————————————————————————
