Datum: 23.06.2005 Uhrzeit: 21:41:44 Werner Stengg Hallo, vor kurzem bin ich von Canon EOS 20D auf Olympus E-300 umgestiegen. Und es war die richtige Entscheidung! Vor ca. einem Jahr begann ich Digitalfotografie mit der EOS 300D. Canon deshalb, weil ich analog mit Canon SLR’s fotografiere (Objektive, Handling). Bald darauf wunderte ich mich über den hohen Anteil unscharfer Fotos und begann der Sache auf den Grund zu gehen. Das Ergebnis ist definiert durch die inzwischen vor allem in Canon-Foren wohlbekannten Begriffe Backfokus und Frontfokus. Naja, damit begann die Ausartung der Fotografie in Testen, Einschicken zu Fokus-Justieren, warten, wieder Testen, wieder Einschicken…, dann Umstieg auf EOS 20D und dort das gleiche von Vorne. Das hat mir genügt und ich habe alles Digitale meinen sehr kundenfreundlichen Händler zurückgegeben. Mit Olympus (E-300, 14-54, 40-150, 50 Makro, FL-36) kann ich mich wieder aufs Fotografieren konzentrieren, Fokusprobleme sind hier wirklich kein Thema. Bis auf das hö¶here Rauschen ab ISO 400 habe ich bisher nur Vorteile entdeckt. Beim Speicherformat bin ich noch nicht ganz entschieden. Bei Vergleich von hochwertigen JPG und RAW konnte ich kaum hö¶heren Kontrastumfang bei RAW feststellen. Auch konnte ich durch Nachbearbeitung der JPG’s scheinbar die selben Ergebnisse wie bei der gleichen RAW-Aufnahme erzielen. Nachteilig finde ich beim Olympus Master RAW-Konverter daß man offenbar keine wirklich hochwertigen JPG’s abspeichern kann (max. ca 2MB Dateigrö¶ße) und beim Olympus PhotoShop-Plug In keine 1:1 Darstellung sowie kein Drehen der Bilder mö¶glich ist. Weites kenne ich keinen Zusammenhang zwischen den RAW-Skalierungen (+/- 5 Einheiten) und Skalierung in der Kamera (insgesamt 5 Stufen) für Kontrast, Sättigung, Sachärfe… usw. Beim Bearbeiten eines RAW im Olympus Master sind anfangs alle diese Werte auf 0 gesetzt, ist das die Kameraeinstellung oder eine von den Kameraeinstellung unabhängige Standardposition? Das wär’s fürs Erste. Grüße Werner — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.06.2005 Uhrzeit: 24:16:35 Matthias Fahsold probiers mal mit rawshooter essentials…da kannste auf tiff speichern von raw und der editor ist genial! grüße matze — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.06.2005 Uhrzeit: 24:40:05 Karl Grabherr Werner Stengg schrieb: > Hallo, > > vor kurzem bin ich von Canon EOS 20D auf Olympus E-300 > umgestiegen. Und es war die richtige Entscheidung! > > Vor ca. einem Jahr begann ich Digitalfotografie mit der EOS 300D. > Canon deshalb, weil ich analog mit Canon SLR’s fotografiere > (Objektive, Handling). Bald darauf wunderte ich mich über den > hohen Anteil unscharfer Fotos und begann der Sache auf den Grund > zu gehen. Das Ergebnis ist definiert durch die inzwischen vor > allem in Canon-Foren wohlbekannten Begriffe Backfokus und > Frontfokus. > > Naja, damit begann die Ausartung der Fotografie in Testen, > Einschicken zu Fokus-Justieren, warten, wieder Testen, wieder > Einschicken…, dann Umstieg auf EOS 20D und dort das gleiche > von Vorne. Das hat mir genügt und ich habe alles Digitale meinen > sehr kundenfreundlichen Händler zurückgegeben. > > Mit Olympus (E-300, 14-54, 40-150, 50 Makro, FL-36) kann ich mich > wieder aufs Fotografieren konzentrieren, Fokusprobleme sind hier > wirklich kein Thema. Bis auf das hö¶here Rauschen ab ISO 400 habe > ich bisher nur Vorteile entdeckt. > > Beim Speicherformat bin ich noch nicht ganz entschieden. Bei > Vergleich von hochwertigen JPG und RAW konnte ich kaum hö¶heren > Kontrastumfang bei RAW feststellen. Auch konnte ich durch > Nachbearbeitung der JPG’s scheinbar die selben Ergebnisse wie > bei der gleichen RAW-Aufnahme erzielen. > > Nachteilig finde ich beim Olympus Master RAW-Konverter daß man > offenbar keine wirklich hochwertigen JPG’s abspeichern kann > (max. ca 2MB Dateigrö¶ße) und beim Olympus PhotoShop-Plug In > keine 1:1 Darstellung sowie kein Drehen der Bilder mö¶glich ist. > Weites kenne ich keinen Zusammenhang zwischen den > RAW-Skalierungen (+/- 5 Einheiten) und Skalierung in der Kamera > (insgesamt 5 Stufen) für Kontrast, Sättigung, Sachärfe… usw. > Beim Bearbeiten eines RAW im Olympus Master sind anfangs alle > diese Werte auf 0 gesetzt, ist das die Kameraeinstellung oder > eine von den Kameraeinstellung unabhängige Standardposition? > > Das wär’s fürs Erste. > > Grüße Werner > hallo werner, wenn du auf bestmö¶gliche qualität bedacht bist, solltest du auf jeden fall in raw fotografieren. stelle außerdem den farbraum der kamera auf adobe rgb. als raw-entwicklungssoftware kann ich dir aus meiner sicht nur eine empfehlen. capture one von phaseone (www.phaseone.com). du bekommst auf der homepage auch eine trialversion zum downloaden. probiers mal. wenn du fragen zu der software hast, melde dich bei mir (k.grabherr@web.de). lg karl — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.06.2005 Uhrzeit: 9:26:38 Christian Radtke Matthias Fahsold schrieb: > probiers mal mit rawshooter essentials…da kannste auf tiff > speichern von raw und der editor ist genial! ….und vor allem kostenlos. Wahrscheinlich die beste Alternative zu CaptureOne. RawShooter Essentials (RSE) macht auch sehr hochwertige JPG-Dateien. Grüsse aus dem wilden Süden Christian — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.06.2005 Uhrzeit: 9:45:51 Guenter Hamich Hallo Werner (cumu…), herzlich willkommen hier in der Runde. Fein, dass Du mit der Oly eine zuverlässige(re) Kamera gefunden hast(die beschriebenen Probleme kennen wir hier tatsächlich nicht). Die Aufnahme in RAW hat den generellen Vorteil, alle Bildparameter (die die Kamera zwar mit abspeichert, intern aber auf RAW nicht anwendet) nachträglich auf die korrekten Werte einstellen zu koennen (Weissabgleich, Schärfe, Kontrastverhalten, Farbsättigung). Den Oly-Konverter nehme ich dazu generell nicht (ich ganz persö¶nlich sehe diese Software als eine Zugabe, die man nicht braucht und am besten in der Verpackung lässt). Ich wandele die RAWs entweder mit Photoshop oder der letzten Version von RAW Shooter Essentials, die im Vergleich zu den ersten Ausgaben doch deutlich besser geworden ist. Bei dieser Vorgehensweise stehen Dir alle Optionen offen. Ungeachtet dessen ist natuerlich auch festzuhalten, dass die JPEG-Wandlung in der Kamera bei Olympus extrem gute Ergebnisse bringt, die in vielen Fällen von einer aufwändigeren Wandlung ueber RAW nicht zu unterscheiden ist. Je nach Verwendungszweck des Bildes erspare ich mir daher auch oft die RAW-Wandlung und freue mich ganz einfach an den guten JPEGs. Insgesamt musst Du wohl ein bisschen ausprobieren, was Dir mehr zusagt und Deinen Anforderungen gerecht wird – beide Vorgehensweisen sind nicht falsch und werden von Vielen hier auch abwechselnd angewandt. Gruesse Guenter — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.06.2005 Uhrzeit: 10:15:43 Steffen Stockmeyer Hallo Werner, die Probleme mit Deinem vorherigen System kann ich nachvollziehen, da ich selbst eine 300D hatte. Aber es scheint ja nicht allen so zu gehen, denn ich kenne eine Menge Fotografen, die mit den Canon’s hervorragende Ergebnisse erzielen, sprich der AF funktioniert einwandfrei und schnell. Nichtsdestotrotz sei willkommen hier im Oly-Forum, und Deine Entscheidung war bestimmt die richtige (aus meiner Sicht). 😉 Ich benutze übrigens den RAW-Konverter aus Paint Shop Pro 9, der reicht für meine Bedürfnisse aus. Grüsse Steffen — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.06.2005 Uhrzeit: 10:38:56 Stefan Bachnick Guenter Hamich schrieb: > Den Oly-Konverter nehme ich dazu generell nicht (ich ganz > persö¶nlich sehe diese Software als eine Zugabe, die man nicht > braucht und am besten in der Verpackung lässt). > Ungeachtet dessen ist natuerlich auch festzuhalten, dass die > JPEG-Wandlung in der Kamera bei Olympus extrem gute Ergebnisse > bringt, die in vielen Fällen von einer aufwändigeren Wandlung > ueber RAW nicht zu unterscheiden ist. > Je nach Verwendungszweck des Bildes erspare ich mir daher auch > oft die RAW-Wandlung und freue mich ganz einfach an den guten > JPEGs. Hallo Guenter, Einspruch 😉 Aber hab ich ja eigentlich schon im anderen Forum erklärt. Ich schiesse RAW und entwickel das eben schnell mit der Mastersoftware, die ja nur die Parameter der Kamera bietet und ich so am Gerät nicht die perfekte Einstellung finden muss. Geht schnell und man hat eben nicht das Problem sich um WB und die Sachen während der Aufnahmen kümmern zu müssen. Gleichzeitig nutze ich das Programm zum umbenennen, wo allerdings die Tatsache der Dateisortierung, mal nach Name und mal nach Datum aus meiner Sicht noch ein Bug sein muss. Fehlt eigentlich nur noch eine vernünftige Bildvorschau mit Lö¶schfunktion im Stil von dpmagic, die es noch schafft das RAW einigermassen natürlich darzustellen. Insgesamt kann ich glaube sagen das für 98% meiner Bilder Master eigentlich ausreicht und ich mich so nicht mit den vielen Optionen etwa von PS auseinandersetzen muss. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.06.2005 Uhrzeit: 11:13:34 Guenter Hamich Hallo Stefan as ist ja das Schoene: jeder kann das nutzen, was ihm liegt und ihm Spass macht. Deshalb hatte ich ja auch geschrieben: Ich ganz persö¶nlich….“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.06.2005 Uhrzeit: 14:37:17 Oliver Vecernik Hallo Stefan! Stefan Bachnick schrieb: > Insgesamt kann ich glaube sagen das für 98% meiner Bilder Master > eigentlich ausreicht und ich mich so nicht mit den vielen > Optionen etwa von PS auseinandersetzen muss. Ich habe versucht ca. 4.500 Bilder mit der Master zu verwalten. Da ist dann alles sehr langsam. *Die* ideale SW zum Verwalten meiner Bilder habe ich noch nicht gefunden. An der Master gefällt mir der Kalender gut, sonst verwende ich aber Imatch. — Viele Grüße Oliver —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.06.2005 Uhrzeit: 24:41:31 Werner Stengg Hallo, danke für die zahlreichen Antworten. Da ich noch Windows98 benutze, sind einige RAW-Konverter (zB. RAW-shooter) für mich nicht verwendbar. Aber die Oly-Software scheint mir auch brauchbar. Derzeit bin ich noch am Experimentieren, wann ich RAW einsetzen werde; ab ISO 400 scheint das Rauschen im RAW geringer zu sein, als bei JPG. Grüße Werner — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————
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