Interessanter Artikel

Datum: 12.02.2005 Uhrzeit: 19:22:54 Guenter Hamich Beim Stoebern habe ich gerade eine sehr interessante Information gefunden. Panasonic -also der Olympus-Kooperationspartner- hat einen vö¶llig neuen Chip entwickelt, der die Begrenzungen der bisherigen Bauweise sprengt. Doch lest selbst: http://www.letsgodigital.org/en/news/articles/story_2519.html Dies koennte heissen, dass auch für 4/3 neue Chips mit wesentlich hö¶herer (doppelter) Auflö¶sung bei gleichbleibendem Rauschverhalten machbar sind. Gruesse Guenter — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.02.2005 Uhrzeit: 3:03:57 Martin Reiner Wo steht da was mit Beugungsgrenzen sprengen“ ? —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.02.2005 Uhrzeit: 10:59:17 Guenter Hamich Warte mal, was diesbezueglich in diesem Jahr von Matsushita offiziell noch angekuendigt wird (in Japan spricht man ueber eine ganze Reihe neuer, auch grö¶sserer Chips auf der jetzt vorgestellten technischen Basis). Mit ist bekannt, dass Matsushita diesen Chip in unterschiedlichen Grö¶ssen bereits bei dem einen oder anderen Kamerahersteller zumindest ins Gespräch gebracht hat. So, wie hier im Artikel für sehr kleine Chipformate angedacht (vorgestellt), so soll diese Technik auch auch grö¶ssere Chipformate umsetzbar sein. Damit wären dann letztendlich extreme Pixeldichten auch im 4/3-Format oder bei den bislang ueblichen Grö¶ssen wie APS-C oder gar FF mö¶glich (rein rechnerisch im 4/3-Format durchaus 30, 40 oder gar mehr Millionen Pixel) – mal abgesehen von den heute noch vorhandenen Schwierigkeiten, die daraus entstehenden, riesigen Datenmengen schnell und in jeder Beziehung effizient zu verarbeiten und auf Karte zu schreiben (bis dahin haben wir aber dann sicher auch <12-GB-CFs). So, wie wir in den letzten Jahren eine stetige Zunahme der Pixeldichten auf den Sensoren durch Änderung/Verbesserung der Technik nachvollziehbar feststellen konnten, so sicher ist meines Erachtens auch, dass diese Entwicklung nicht zum jetzigen Zeitpunkt zum Stillstand gekommen ist, die Ankündigung von Matsushita beweist dies ja eindruecklich. Auch wenn wir heute bereits mit dem Erreichten zufrieden sind, so werden wir in den Folgejahren (und dies sicher nicht mittelfristig, sondern relativ schnell) trotzdem eine massive Weiterentwicklung auch in diesem Bereich feststellen - ob mans braucht, oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Einen ersten konkreten Schritt zur Realisierung hat Matsushita/Panasonic ja nun getan. Und da sie FourThirds-Partner sind, ist es sicher nicht allzu abwegig, vorrangig Kameras dieses Systemes mit den neuen Chips zu sehen. Viele Gruesse Guenter -- posted via https://oly-e.de ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Datum: 13.02.2005 Uhrzeit: 11:37:24 Hans Wein Guenter Hamich wrote: > Beim Stoebern habe ich gerade eine sehr interessante Information > gefunden. > Panasonic -also der Olympus-Kooperationspartner- hat einen vö¶llig > neuen Chip entwickelt, der die Begrenzungen der bisherigen > Bauweise sprengt. > Doch lest selbst: > http://www.letsgodigital.org/en/news/articles/story_2519.html > Dies koennte heissen, dass auch für 4/3 neue Chips mit wesentlich > hö¶herer (doppelter) Auflö¶sung bei gleichbleibendem > Rauschverhalten machbar sind. Besonders interessant: Es ist kein CCD mehr, sondern ein CMOS-Chip, und so ein Typ trägt auch wesentlich zu dem günstigen Signal-Rauschverhältnis der Canon-DSLRs bei hö¶heren Empfindlichkeiten bei. Die Umstellung auf diese Technologie dürfte aber für jeden Hersteller eine ziemliche Herausforderung bedeuten. Bis zur Marktreife wird es wohl noch eine Weile dauern… MfG Hans —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.02.2005 Uhrzeit: 12:09:30 Martin Reiner Hallo, ich glaube zwar gerne, dass man den Chip in Zukunft weiter skalieren kann, nur machts keinen Sinn. Rechnet man mal nach (z.B: http://www.uni-giessen.de/~gk1030/div/Schaerfe.html) und betrachtet sich dort die Beugungsbegrenze Auflö¶sung, so stellt man fest, dass die in etwa bei Blende 2,8 bei 1,9µm liegt (das wäre bei 2µm großen Pixeln also noch ok), bei Blende 5,6 aber bereits bei 3,8µm. Wenn man wohlwollend noch die BAYER Interpolation berücksichtigt, so kann man dann sagen, dass so ein Sensor mit Objketiven bis etwa Blende 4 sinnvoll zu betrieben ist. (dass das in der Praxis genau so auch ein Problem ist sieht man bei den aktuellen Kompaktkameras mit 7MP 1/1,8 Sensor die sind ——————————————————————————————————————————————