Datum: 09.05.2005 Uhrzeit: 17:56:22 Johannes Horn übers Wochenende ist mir meine 5050 in der Bahn abhanden gekommen. Ich habe sie gerne mit Weitwinkelvorsatz und seltener mit Televorsatz verwendet. Womit meint ihr, soll ich sie ersetzen? Die Canon EOS D350 sieht schon sehr verlockend aus, muss ich zugeben. Was meint ihr? ich bin noch ganz fertig, ich habe diese Kamera wirklich heiss geliebt. Grüsse Johannes — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.05.2005 Uhrzeit: 18:51:24 Karl Grabherr Johannes Horn schrieb: > übers Wochenende ist mir meine 5050 in der Bahn abhanden > gekommen. Ich habe sie gerne mit Weitwinkelvorsatz und seltener > mit Televorsatz verwendet. Womit meint ihr, soll ich sie > ersetzen? Die Canon EOS D350 sieht schon sehr verlockend aus, > muss ich zugeben. Was meint ihr? ich bin noch ganz fertig, ich > habe diese Kamera wirklich heiss geliebt. > Grüsse > Johannes hallo johannes, das tut mir leid für dich. ich kann dir nachfühlen, dass du an der kamera hängst. ich habe auch eine c5050 mit weitwinkel und televorsatz zu hause, aber seit ich die e-1 habe, wird sie nur noch ganz selten ausgeführt. die kamera ist wirklich sehr gut und hat mir sogar bei architekturaufnahmen für eine hotelkette sehr gute dienste geleistet (siehe: www.orangewings.com – alle aufnahmen und die panoramen wurde mit der c5050 gemacht!!!). die aufnahmen wurden sogar im format a3 auf messen präsentiert und sind dabei sehr gut angekommen. zu deiner frage: ich würde dir die e-1 oder die e-300 empfehlen. olympus hat als einziger hersteller ein durchgängig für die digitalfotografie entwickeltes dslr system. meiner meinung nach der einzig vernünftige weg, ohne kompromisse durch objektive, die nicht auf den sensor abgestimmt sind. bei oly gibt es auch keine probleme wie front- oder backfocus oder objektive, die an einem body super und beim nächsten nicht mehr zu gebrauchen sind. der hauptgrund für den kauf der e-1 war, dass das system komplett und ausschließlich für die digitalfotografie entwickelt wird. das gehäuse, das handling, die bildqualität und die objektivauswahl waren aber nicht weniger wichtig und in dieser hinsicht bin ich von diesem system voll und ganz überzeugt. liebe grüße aus wien karl — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.05.2005 Uhrzeit: 19:32:19 Hartmut Hallo Johannes, da hast du aber Pech gehabt. Die C 5050 zu ersetzen,eigentlich nur mit einer gebrauchten C 5050 😉 Spaß beseite,also wenn Du annährend in den Bereich wieder kommen willst,dann sollte es schon die C 7070 + eventuell die E-20 sein. Die Lichtstärke wirst Du kaum wieder bekommen. Hoffentlich hast Du Glück,aber jetzt Olympus“ zu verlassen da kommt nur in Frage: Sony DSC-H1 oder PowerShot S2 IS . MfG Hartmut posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.05.2005 Uhrzeit: 19:42:13 Jürgen Gerkens Johannes Horn haute in die Tasten: > übers Wochenende ist mir meine 5050 in der Bahn abhanden > gekommen. Ich habe sie gerne mit Weitwinkelvorsatz und seltener > mit Televorsatz verwendet. Womit meint ihr, soll ich sie > ersetzen? Schau dir mal die Panasonic Lumix FZ 20 näher an. Nicht nur Testberichte, sondern persö¶nlich ausprobieren, am besten mit einer mitgebrachten SD Karte, die man sich notfalls auch leihen kann. Die FZ20 hat ein gutes Objektiv, für den großen Zoombreich sehr lichtstark und ordentlich, zudem mit Image Stabilizer, in den Sucher einblendbarem Gitter, verwendet nur eben SD Karten. Falls sich diene Speicherkarten und Konverter mit in der Gesellschaft verteilt haben, wäre das eine Alternative. Übrigens habe ich meiner C5050 eine Visitenkarte ihres Herren und Meisters eingeflasht, die sich beim Ein- und Ausschalten meldet, um auf ihren legalen Besitzer hinzuweisen und ehrliche Finder auf diesen hinzuweisen. Unehrliche Finder müßten das erst mal wieder weg bekommen, was ohne Handbuch kaum zu schaffen sein wird. In dem Fall würde jeder, dem sie ihre Kamera in die Hand geben, mit der Nase auf den eigentlichen Eigentümer hingewiesen. Wie es geht, steht im Handbuch auf der mitgelieferten CD-ROM. Schö¶ne Grüße Jürgen Gerkens —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.05.2005 Uhrzeit: 20:09:42 Peter M Wenn es unbedingt eine Kompakte, die auch lichtstark sein soll, dann würde ich heute die Canon G6 nehmen, mit Lichtstärke 2.0 bei 35mm. Die Oly 8080 habe ich gehabt, aber die Farben waren mir zu neutral und der Autofokus hat die Hälfte der Bilder verhunzt. Jetzt habe ich auch eine E-1 und bin super zufrieden. Gut, meine 5050 hat damals auch sehr (über-)scharfe Bilder produziert, aber sie dir mal das Rauschen in in den Hauttö¶nen an. Übelst! Also wenn man oft Menschen fotografiert, ist die 5050 auch bei Iso 64 nicht die beste Kamera. Ob die Canon 2S IS wirklich gut sein wird? Ich habe die 1S IS und die ist toll für Videoaufnahmen (Filme damit immer gerne meine Kinder) und auch für Sußerteleaufnahmen, aber die Farben und die zermatschten Strukturen lässt sie doch eher nur für Erinnerungsfotos brauchbar erscheinen. Gruß Peter M — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.05.2005 Uhrzeit: 22:34:35 Christian Guten Abend! Ich finde Kamera-Empfehlungen auf die Distanz sehr schwierig. Dennoch mö¶chte ich Dir meine Meinung als bald 1-jähriger Besitzer und viel-User einer C5060WZ mitteilen: Wenn Du mit einer Spiegelreflex spekulierst, also deren Nachteile“ wie Preis Grö¶ße etc. in Kauf nehmen würdest dann solltest m.E. Du auch zuschlagen und eine DSLR anschaffen. Grund: Für mich jedenfalls überwiegen die Nachteile der kompakten Digis ich würde keine mehr anschaffen. Mich stö¶rt der problematische AF die meist miesen Sucher und für eine Schärfenkontrolle zu schlecht auflö¶senden Screens. Weiters vermisse ich das Spiel mit der Tiefenschärfe und die bei guter Optik meist zu sehr eingeschränkten Brennweiten. Dazu kommt der langsame ungenaue und fummelige elektrische Zoom der mich oft verzweifeln lässt. Das einzige was mir vielleicht in manschen Situationen abgehen würde wäre der klapp- und drehbare TFT der 5060er. Eine Variante die ich auch schon überlegte: Eine sehr gute analoge SLR in Verbindung mit einem sehr guten Negativ-Scanner. Der Scanner kostet zwar ziemlich dafür bekommt man im analogen Bereich für vergleichsweise wenig Geld hervorragende SLRs. Vielleicht konnte ich ja etwas helfen Gruß Christian posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.05.2005 Uhrzeit: 23:48:26 Siegfried Hallo Johannes, >> übers Wochenende ist mir meine 5050 in der Bahn abhanden >> gekommen. Beileid …. So wie Karl schrieb: Wenn du wirklich in eine ander Dimension“ …auch was Grö¶ße betrifft vorstossen willst dann schau dir das E300 Doublekit an. Ich verwendete auch seit langem die C5050 (davor die C3030 C4040 und die davor 😉 ). Ich setzte die C5050 und 4040 immer noch ein wenn es um Kompaktheit und Lichtstärke geht und auch Unter Wasser. Ansonsten die E300 und da ich seht gerne Telefotos mache habe ich mir das ED50-200 geleistet …mit 1 4x Teleexpander. Leider sind ja alle Nachfolger der C5050 ja nicht mehr sooo Lichtstark und verwenden keine „normalen“ AA Accus mehr. Daher entweder versuchen eine gut erhaltene zu ersteigern ….oder wirklich umzusteigen aud Digi-Spiegelreflex. Bei gutem Licht hast du mit max. Zoom des 150mm immerhin an die 300mm KB-Äquivalent. Gegen die schon „schnelle“ C5050 ist die E300 wieselflink. Besser Umgekehrt: Die alten „compakten“ sind schneckenlangsam 😉 Vieleicht ein paar Vergleichsbilder: Macro: http://www.austrianaviationart.org/forum/zitrone/ Tele: http://homepage.boku.ac.at/shuss/tele2/ Jedenfalls bekommst du für 900 Euro nichts besseres was Optik und Auflö¶sung betrifft wenn du ein E300 Kit bekommst…. Viel Spaß beim finden Siegfried posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.05.2005 Uhrzeit: 24:41:34 Robert Schroeder Siegfried schrieb: >>> übers Wochenende ist mir meine 5050 in der Bahn abhanden >>> gekommen. > Wenn du wirklich in eine ander Dimension“ …auch was Grö¶ße > betrifft vorstossen willst dann schau dir das E300 Doublekit > an. […] Siegfried hat Recht; ich bin auch erst kürzlich von der C-8080WZ zum E-300-Double-Zoom-Kit gekommen (und hab’s inzwischen noch u.a. um das 14-54 ergänzt). Die DSLR ist halt wirklich nicht nur eine grö¶ßere Kompakte mit SLR-Sucher und Objektivbajonett sondern erhö¶ht durch eine Reihe weiterer Merkmale ganz erheblich die fotografischen Mö¶glichkeiten. Wesentlich sind dabei vier Dinge: ein Sucher der eine echte Schärfenkontrolle ermö¶glicht und das sogar schon vor der Aufnahme; der grö¶ßere Sensor der nicht nur nutzbare hö¶here ISO-Zahlen ermö¶glicht sondern schon bei ISO 100 deutlich werden lässt dass Kompaktkameras auch bei minimaler ISO-Einstellung nicht wirklich rauschfrei sind; der um Klassen bessere Autofocus der auch bei ganz erheblich weniger Licht noch funktioniert und die Kamera im Gegensatz zu der Kompaktklasse wirklich schnappschusstauglich macht; und last but not least die Mö¶glichkeit per Wechselobjektiv in Dimensionen vorzustoßen die bei der Kompakten einfach nicht drin sind. Wenn der Gedanke an eine Fototasche und das Volumen und Gewicht keinen Hinderungsgrund darstellen dann ist die E-300 derzeit tatsächlich eines der besten Argumente den Einstieg zu wagen. Grüße Robert“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.05.2005 Uhrzeit: 5:40:46 Karl Grabherr Christian schrieb: > Guten Abend! > Ich finde Kamera-Empfehlungen auf die Distanz sehr schwierig. > Dennoch mö¶chte ich Dir meine Meinung als bald 1-jähriger Besitzer > und viel-User einer C5060WZ mitteilen: > Wenn Du mit einer Spiegelreflex spekulierst, also deren > Nachteile“ wie Preis Grö¶ße etc. in Kauf nehmen würdest dann > solltest m.E. Du auch zuschlagen und eine DSLR anschaffen. > Grund: Für mich jedenfalls überwiegen die Nachteile der kompakten > Digis ich würde keine mehr anschaffen. Mich stö¶rt der > problematische AF die meist miesen Sucher und für eine > Schärfenkontrolle zu schlecht auflö¶senden Screens. > Weiters vermisse ich das Spiel mit der Tiefenschärfe und die bei > guter Optik meist zu sehr eingeschränkten Brennweiten. > Dazu kommt der langsame ungenaue und fummelige elektrische Zoom > der mich oft verzweifeln lässt. Das einzige was mir vielleicht > in manschen Situationen abgehen würde wäre der klapp- und > drehbare TFT der 5060er. > Eine Variante die ich auch schon überlegte: Eine sehr gute > analoge SLR in Verbindung mit einem sehr guten Negativ-Scanner. > Der Scanner kostet zwar ziemlich dafür bekommt man im analogen > Bereich für vergleichsweise wenig Geld hervorragende SLRs. spare dir das geld!!! negative sind erstens sehr schwierig zu scannen außer du hast einen high end scanner mit „filmprofilen“ und die bildqualität wird dich auch nicht umhauen. alleine der kontrastumfang ist beim dia und auch beim negativ weitaus geringer als der eines full frame ccd’s wie ihn die e-1 und e-300 eingebaut haben und das filmkorn wird natürlich auch mitgescannt. das kann man zwar in maßen herausrechnen was aber wiederum verluste in details nach sich zieht. in der heutigen zeit und bei den aktuellen preisen für die e-1 bzw. e-300 keine überlegenswerte alternative mehr. ich habe anfangs auch so gedacht aber die ergebnisse hauen einen zumindest im kleinbildbereich überhaupt nich vom hocker. > Vielleicht konnte ich ja etwas helfen > Gruß > Christian lg karl posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.05.2005 Uhrzeit: 6:09:09 Jürgen Gerkens Karl Grabherr haute in die Tasten: > alleine der kontrastumfang ist beim dia und auch beim > negativ weitaus geringer als der eines full frame ccd’s wie ihn > die e-1 und e-300 eingebaut haben Und die Erde ist eine Scheibe? Schon Diafilm hat einen hö¶heren Kontrastumfang als CCDs, Negativfilm erst Recht. Lediglich Abzüge vom Negativ auf Fotopapier kö¶nnen mit dem Kontrastumfang eines CCD nicht mithalten. Schö¶ne Grüße Jürgen Gerkens —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.05.2005 Uhrzeit: 10:38:01 Johannes Horn Liebe Leute, vielen herzlichen Dank für die guten Ratschläge punkto Ersatz der C5050Z. Ich finde es eine interessante Diskussion. Mein Fazit. 1: Wer, wie ich, vor 2 Jahren mit einer DSR liebäugelte und dann eine C5050Z kaufte, würde wohl heute anders entscheiden, da die DSRs viel erschwinglicher geworden sind. Allerdings muss ich gestehen, dass mir die Olympus DSR zu klobig sind. Ich wüschte mir von Olympus eine wirklich kompakte Kamera in dieser Klasse ganz in der Olympustradition. Die E-300 hat ja den Ansatz dazu, verstehe nicht, wieso sie dennoch so protzig werden musste. Deshalb würde meine Wahl wohl derzeit eher auf die Canon EOS 350D fallen. Aber das kann sich ändern… 2: Wem diese Kameras aber einfach zu gross sind, der hat heute eine grosse Palette von guten Kameras, die punkto Auslö¶severzö¶ö¶ö¶ö¶ö¶ö¶ö¶ö¶ö¶ö¶ö¶gerung und Display verbessert sind. Das lichtstarke Objektiv der 5050 ist allerdings bei den Kompakten immer noch unübertroffen und die Bildqualität (besonders bei Landschaftaufnahmen!) ist seither nicht wirklich viel besser geworden. Der AF der 5050 scheint mir bei schlechtem Licht immer noch einer der Besten zu sein. Aber stellt Euch vor, ich brauche nun doch keine Wahl zu treffen denn: ICH HAB MEINE KAMERA WIEDER! Ein ehrlicher Strassenbahnführer hat sie in Zürich beim Fundbüro abgegeben! Ich hatte wohl zuviel Stress beim Umsteigen mit meiner sehr selbständigen Tochter… Nochmals vielen Dank an alle, besonders für die Bilder vom Kahlenberg, Wien ist eben doch wunderschö¶n… aber ob ich dort meine Kamera wieder gekriegt hätte? Na, wahrscheinlich schon. Gruss Johannes — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.05.2005 Uhrzeit: 10:57:31 Robert Schroeder Hi Johannes! Johannes Horn schrieb: > 1: Wer, wie ich, vor 2 Jahren mit einer DSR liebäugelte und dann > eine C5050Z kaufte, würde wohl heute anders entscheiden, da die > DSRs viel erschwinglicher geworden sind. Allerdings muss ich > gestehen, dass mir die Olympus DSR zu klobig sind. Ich wüschte > mir von Olympus eine wirklich kompakte Kamera in dieser Klasse > ganz in der Olympustradition. Die E-300 hat ja den Ansatz dazu, > verstehe nicht, wieso sie dennoch so protzig werden musste. > Deshalb würde meine Wahl wohl derzeit eher auf die Canon EOS > 350D fallen. Aber das kann sich ändern… […] Ich muss auch sagen, dass ich über das enorme Äußere der leibhaftigen E-1 beim ersten Direktkontakt einigermaßen erschrocken war; auf den Abbildungen sieht die ohne irgendwelche Vergleichsobjekte viel eleganter und, ja, irgendwie zierlicher aus. Gut, muss und will man wohl für eine Profikamera auch nicht haben. Auch die E-300 hatte ich nach Betrachtung der ersten Abbildungen tatsächlich auch eher so im Grö¶ßenbereich der C-8080WZ, nur halt mit Wechselobjektiv, vermutet – dennoch muss ich sagen, irgendwo braucht man ja auch noch eine Mö¶glichkeit, die Kamera sicher in der Hand zu halten, und so viel kleiner kann eine DSLR, die Objektive immerhin des Formats Fourthirds aufnehmen soll, irgendwann auch nocht mehr werden. Und sicherlich würde ich von ein paar Gramm und ein paar Kubikmillimetern keine Systementscheidung abhängig machen 😉 > Aber stellt Euch vor, ich brauche nun doch keine Wahl zu treffen > denn: ICH HAB MEINE KAMERA WIEDER! […] Na Glückwunsch! 🙂 Das war dann ja erst mal die einfachste – und preiswerteste – Lö¶sugn des Problems 😉 Ciao, Robert —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.05.2005 Uhrzeit: 20:41:44 christian hallo karl! ich habe keine speziellen erfahrungen. habe früher sporadisch statt einer ausbelichtung nur entwickeln lassen und dann scans auf cd mitgenommen. teilweise mit sehr hoher auflö¶sung, entsprechend vielleicht 8 megapixeln und war nicht gerade unbeeindruckt. ich teile natürlich deine ansicht was die kosten so eines scanners betrifft, allerdings nur vorerst. bis ich nämlich einmal das ergebnis eines gerätes in der 700 – 1000 euro klasse gesehen habe. was den kontrastumfang betrifft hö¶re ich wie jürgen auch andere dinge. ein marken-negativfilm sollte jede elektronik die ohne ganz besondere tricks arbeitet, deutlich schlagen. wie immer, langsam bekomme ich eine befriedigende raw-ausarbeitung in annehmbarer zeit hin, die 5060er liefert gute bilder. mehr spaß würde eine (d)slr allemal machen. servas, christian — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.05.2005 Uhrzeit: 22:06:30 Jürgen Gerkens christian haute in die Tasten: > ich teile natürlich deine ansicht was die kosten so eines > scanners betrifft, allerdings nur vorerst. bis ich nämlich > einmal das ergebnis eines gerätes in der 700 – 1000 euro klasse > gesehen habe. Genau so erging es mir auch. Wegen vieler vorhandener Dias und Negative hatte ich mir vor einigen Jahren einen Nikon LS-40 gekauft, als ich eigentlich ohnehin ins DSLR Lager wechseln wollte. Inzwischen hat er zusammen mit der vorhandenen Kompaktdigi verhindert, daß ich mir eine DSLR zulege. Da diese zusehends günstiger und leistungsfähiger werden, während ich eine Diascanner für vorhandene Dias brauchte, paßte mir diese Lö¶sung unerwartet gut ins Konzept. Schnell benö¶tigte Fotos macht die Kompaktdigi, alles andere die analoge SLR. Notfalls geht ein Film durchs Minilab, in der Regel mache ich aber Dias und habe mir gerede wieder kartonweise Rahmen nachgekauft. > was den kontrastumfang betrifft hö¶re ich wie jürgen auch andere > dinge. ein marken-negativfilm sollte jede elektronik die ohne > ganz besondere tricks arbeitet, deutlich schlagen. Ist auch glasklar der Fall. Anfang 2004 haben wir eine Inlinergruppe gegründet, die auch in der Halle trainiert. Dort habe auch ich ab und zu mit Digitalkameras Fotos gemacht, wobei mehrere Schwierigkeiten in der Summe zusammen kommen: – wenig Licht – schräg einfallendes starkes Sonnenlicht => hoher Kontrast mit krassen Schatten Dazu kommen – schnelle Bewegungen – gesamter Kö¶rper in Bewegung – spontane Bewegungsabläufe Nachdem wir ein Jahr aktiv waren, gab es nur wenige Fotos wo der Kontrastumfang zu beherschen war. Meist bei leichter Bewö¶lkung im Sommerhalbjahr, die für diffuses Licht und geringeren Kontrast in der Halle sorgte. Mehrere Fotos mit verschiedener Belichtung zusammenzufügen, um den Kontrast in den Griff zu kriegen, scheidet bei Sportaufnahmen naturgemäß aus. Da wir zur Eigenwerbung in der Mitarbeiterzwischrift gute hochauflö¶sende Fotos brauchten, mußte ich auf Fotos ausweichen, die unter freiem Himmel gemacht wurden. Waren in der Halle entsprechend viele Leute zusammen, soffen einige im Schatten ab, während andere Gesichter im hereinscheinenden Licht keine Zeichnung mehr hatten. Zwar hatte immer nur nebenbei jemand ein paar Fotos gemacht, dabei waren aber vier verschiedene Kameras im Einsatz, wegen des schlechten Lichtes wurde es natürlich erst mal digital versucht, auch um die Fotos für alle in ein Forum zu stellen. Da wir aber auch Fotos vom Hallentraining verwenden wollten, griff ich dann zur analogen SLR, wohlwissend, daß Film einen hö¶heren Kontrastumfang bietet. Im Winter lag noch ein 400er Diafilm drin, die anderen Fotos habe ich auf Negativfilm gemacht, einmal mit 800er, einmal mit einem 400er Film, der sich als empfindlich genug erwies. Schon der Diafilm kam mit dem Kontrastumfang besser zurecht, vom Negativfilm ganz zu schweigen. Wenn man das im Filmscanner verarbeitet hat und mit den Abzügen vergleicht, fällt einem ziemlich die Kinnlade, welchen Kontrastumfang der Film packt. Es war jedenfalls erschreckend deutlich, um wie viel besser meine 13 Jahre alte, aber ausgereifte analoge SLR in der Situation ihren modernen digitalen Artgenossen überlegen war. Tricks, wie mehrere Fotos mit verschiedenen Belichtungswerten zusammenzufügen, waren dort unmö¶glich, allein mit dem Blitz den Kontrast abzumildern, wäre mö¶glich. Leider führt das aber zu ekligen Lichtreflexen, da alle mö¶glichen Ausrüstungsteile mit Reflektoren versehen sind, um im Straßenverkehr besser gesehen zu werden. Schö¶ne Grüße Jürgen Gerkens —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.05.2005 Uhrzeit: 19:51:21 christian Hi nochmal, ich habe mich schlau gemacht und bin in der Lage, Licht“ in das Durcheinander zu bringen: Diafilm: etwa 6 Blendenstufen Kontrastumfang CCD: gut 9 Blendenstufen z.B. C7070WZ HighEnd Digis: etwa 11 Blendenstufen Druck auf Papier: etwa 5 Blendenstufen Eine Info zu Farbnegativfilm habe ich nicht gefunden. Grundsätzlich kann man sagen dass die nonlineare Schwärzungskurve der menschlichen Wahrnehmung entgegenkommt und subjektiv bessere Dynamik bietet als ein theoretisch im absoluten Kontrastumfang ebenbürtigen digital-Sensor. Noch was zur Auflö¶sung: Ein guter Negativfilm bietet theoretisch eine Auflö¶sung von umgelegt 96 Megapixeln! Allerdings erreicht ein durchschnittliches Zoom-Objektiv nur etwa 4 MP Auflö¶sung eine sehr gute Optik ungefähr 8 Megapixel Abbildungsleistung. Die Angaben beziehen sich auf 35mm Film ein deutlich kleinerer CCD oder CMOS verlangt dem Objektiv umso mehr ab. hth Christian posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.05.2005 Uhrzeit: 22:13:56 Dr. Rolf Hengel Hallo Christian, nichts für Ungut: Woher hast Du diesen Quatsch ? Viele Grüße Rolf — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.05.2005 Uhrzeit: 23:52:38 Jürgen Gerkens christian haute in die Tasten: > ich habe mich schlau gemacht und bin in der Lage, Licht“ in das > Durcheinander zu bringen: Etwas diffus ist das noch. 😉 > Diafilm: etwa 6 Blendenstufen Kontrastumfang Der gibt aber auch selbst den kompletten Kontrastumfang her im Gegensatz zu Papierabzügen. > CCD: gut 9 Blendenstufen z.B. C7070WZ > HighEnd Digis: etwa 11 Blendenstufen Das glaube ich erst wenn ich mich selbst davon in der Praxis überzeugt habe. Ich selbst habe drei verschiedene Generationen kompakter Digis von Olympus die jeweils immer Spitzenmodell ihrer Zeit waren C1400 XL C3030 und C5050 nach wie vor im Einsatz. Im schon erwähnten Fall (Sportfotos vom Skaten in der Halle) reichte der Kontrastumfang immer erst dann aus wenn ich den Kontrast mit einem Blitz gemindert habe was dort unerwünschte Lichtreflexe an allen mö¶glichen Reflektoren zur Folge hatte. Ansonsten waren schon mehrere Gesichter im gleichen Bild zum Teil über- und unterbelichtet je nach Position also Fehlbelichtung als Ursache auszuschließen der Motivkontrast war für diese CCD effektiv zu hoch. Ob sich das ausgerechnet zur 7070 so gebessert hat mö¶chte ich erst sehen bevor ich dazu etwas sage was ich auch „unterschreibe“. > Druck auf Papier: etwa 5 Blendenstufen Es stand hier überhaupt nicht zur Diskussion Papierfotos zu scannen sondern ausdrücklich die Filme! > Eine Info zu Farbnegativfilm habe ich nicht gefunden. Man spricht davon daß er 14 Blendenstufen Motivkontrast verträgt diese aber in geringerem Bildkontrast enden weshalb er entsprechend gut zu scannen ist. Goggle mal nach Erik Krauses Tutorial zum Scannen mit Vuescan direkt verlinken soll diesen Entwurf nicht. Als ich meinen LS-40 gekauft hatte wußte ich das auch noch nicht. Mir schwebte vor Dias zu machen wo es meine Digi nicht mehr tut und die analoge SLR ran soll weil Dias schon in den Hüllen schö¶n im Original zu überblicken sind. Außerdem fotografiere ich ohnehin gern Dias. Da mir immer wieder Dias im Großlabor zerkratzt wurden während ich im ö¶rtlichen Minilab Negative in Folie zurück bekam wie es sich eigentlich gehö¶rt griff ich oftmals doch zum Negativfilm. Der Mehrpreis für die Entwicklung wird dadurch wettgemacht daß man die Bilder nach seinem Einkauf gleich wieder abholen kann und sie den Laden nicht verlassen also nicht im Großlabor beim Versand oder nach entsprechendem Durcheinandern bei ganz anderen Händlern verschütt gehen kö¶nnen. Daß Negative einen so hohen Motivkontrast verkraften habe ich erst viel später erfahren. Negative und gerade Dias ordentlich zu scannen geht mit hochwertigeren Scannern mit entsprechender Scansoftware schon auf Anhieb besser als mühsame Experimente mit Billigscannern. Hat die Anschaffung eines solchen Scanners ohnehin Sinn weil man noch viele Originale hat war diese Lö¶sung seinerzeit nicht unflott kostete doch eine gute dSLR noch ein Vielfaches. Vom so gesparten Geld kö¶nnte ich mir inzwischen zusätzlich zum Diascanner eine D100 / S3 Pro Blitz und ein nettes Objektiv kaufen. Allmählich ändern sich die Verhältnisse aber und es hat sicher keinen Sinn mehr wenn man nicht auch vorhandene Dias scannt. Vor allem wenn man viel fotografiert ist der Aufwand den das Scannen mit sich bringt nicht unerheblich. Deshalb mache ich die meisten Fotos inzwischen mit der Kompaktkamera die schließlich auch bequem mitgeführt werden kann. Bei mir kam noch hinzu daß uns viele unwiderbringliche Dias und Negative im Großlabor versaut worden sind. Diese lassen sich nun nach und nach scannen und am PC retten. Teilweise geht das sogar schon automatisch durch die Scansoftware moderne Kratzerentfernung mit Infrarotabtastung ist da nicht unflott. > Grundsätzlich kann man sagen dass die nonlineare > Schwärzungskurve der menschlichen Wahrnehmung entgegenkommt und > subjektiv bessere Dynamik bietet als ein theoretisch im > absoluten Kontrastumfang ebenbürtigen digital-Sensor. Hö¶rt sich toll an ist aber ohnehin schwer zu vergleichen da es beim CCD auch noch auf die weitere Verarbeitung des CCD Signals kommt entweder bei der Auswertung der RAW Daten am PC oder schon durch die Firmware die aus vielen monochromen Pixeln erst ein Bild zusammenfügt. > Noch was zur Auflö¶sung: > Ein guter Negativfilm bietet theoretisch eine Auflö¶sung von > umgelegt 96 Megapixeln! > Allerdings erreicht ein durchschnittliches Zoom-Objektiv nur etwa > 4 MP Auflö¶sung eine sehr gute Optik ungefähr 8 Megapixel > Abbildungsleistung. Was ist ein durchschnittliches Zoom? > Die Angaben beziehen sich auf 35mm Film ein > deutlich kleinerer CCD oder CMOS verlangt dem Objektiv umso mehr > ab. Wie Du selbst schreibst wird die Auflö¶sung bei Kleinbild effektiv besser genutzt als bei einem entsprechend kleineren Bildwandler. + Mit einem Filmscanner kö¶nnen zudem schon vorhandene Dias oder Negative gescannt werden welche man dann auch preiswert im Großlabor ausbelichten kann ohne Originale (wieder) weg geben zu müssen. + Vorhandenes analoges Bildmaterial kann jederzeit digital nachbearbeitet werden. + Eine vorhandene Objektivpalette kann weiter wie gewohnt genutzt werden ohne daß man am unteren Ende auf zum Teil unschö¶ne Setobjektive angewiesen ist oder teure gute Extremweitwinkelbrennweiten (Festbrennweiten oder Zooms) anschaffen muß die wieder zu den Bildwinkeln verhelfen über die man bereits verfügte. + Analoge Ausrüstungen und passende Objektive gibt es günstig gebraucht was ich selbst allerdings nicht mehr anschaffen würde. Man kann über solche Überlegungen sicher schö¶n mit Grundlagen und technischen Daten diskutieren. Da sich ein Teil davon aktuell gerade ständig ändert vermutlich alle paar Monate erneut. Letztendlich kommt es derzeit wohl auf die eigene Situation an ob analoger Film und Scannereinsatz noch Sinn haben. Das es Leute zu geben scheint die weiterhin analog fotografieren wollen scheint auch Nikon zu glauben wo man schließlich noch mal die F6 nachgelegt hat. Im Laufe der Zeit werden aber digtale SLR immer besser und preiswerter während analoge Fotografie in einigen Jahren ganz sicher entsprechend teurer und zum Nischenmarkt werden wird. Dann wird man diese Frage sicher nicht mehr so stellen. Schö¶ne Grüße Jürgen Gerkens“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.05.2005 Uhrzeit: 2:34:25 christian Hallo, ich habe diese Angaben aus der c’t spezial digital-fotografie, Ausgabe 02/05. c’t steht für computer-technik“ und ist ein Fachmagazin aus dem Heise Verlag. Der Heise Verlag – ich bin dort nicht angestellt o.ä. – ist auf dem Gebiet sicherlich der seriö¶seste Verlag im deutschsprachigem Raum mit absolut professionellem Anspruch als Fachmagazin. Womit ich nicht sagen will dass die Digitalfotografie-Magazine die besten sind die es am deutschen Markt gibt ich weiss es nicht. Jedenfalls würde ich aber jene Angaben die dort gemacht werden blind unterschreiben denn ich wüsste nicht wo ich abgesichertere Infos herkriege. Ich rede von Qualität selbiger nicht von Quantität deswegen meine Unsicherheit was den Gesamtrang aller Digitalfoto-Magazine betrifft. Aber jedenfalls das was c’t testet und aussagt hat Hand und Fuß. Die Angaben zum Dynamikumfang _konkret_ der 7070er habe ich aus der aktuellen Ausgabe von „DigitalPHOTO“ auch kein Schundblatt wie ich meine ist für mich allerdings neu. Die testeten gerade die Canon G6 die Nikon 7900 und eben die 7070er (die übrigens gesamt am besten abschneidet bei diesem Test). Deren Werte bzgl. Dynamikumfang: G6: 9 72 Blenden 7070er: 9 30 Blenden 7900er: 9 35 Blenden Was meinst Du überhaupt mit Quatsch? Ciao Christian posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.05.2005 Uhrzeit: 3:00:19 christian Jürgen Gerkens schrieb: > christian haute in die Tasten: >> ich habe mich schlau gemacht und bin in der Lage, Licht“ in das >> Durcheinander zu bringen: > Etwas diffus ist das noch. 😉 >> Diafilm: etwa 6 Blendenstufen Kontrastumfang > Der gibt aber auch selbst den kompletten Kontrastumfang her im > Gegensatz zu Papierabzügen. >> CCD: gut 9 Blendenstufen z.B. C7070WZ >> HighEnd Digis: etwa 11 Blendenstufen > Das glaube ich erst wenn ich mich selbst davon in der Praxis > überzeugt habe. Ist Dir unbenommen! >> Druck auf Papier: etwa 5 Blendenstufen > Es stand hier überhaupt nicht zur Diskussion Papierfotos zu > scannen sondern ausdrücklich die Filme! Ich wusste nicht dass nur Du bestimmst was zur Diskussion steht sorry! >> Eine Info zu Farbnegativfilm habe ich nicht gefunden. > Man spricht davon daß er 14 Blendenstufen Motivkontrast verträgt > diese aber in geringerem Bildkontrast enden […] Verstehe ich nicht. > Daß Negative einen so hohen Motivkontrast verkraften habe ich erst > viel später erfahren. Negative und gerade Dias ordentlich zu > scannen geht mit hochwertigeren Scannern mit entsprechender > Scansoftware schon auf Anhieb besser als mühsame Experimente mit > Billigscannern. Kannst Du das in Beträgen kategorisieren? was ist von einem 1000 Euro-(Film-)Scanner zu halten? >> Grundsätzlich kann man sagen dass die nonlineare >> Schwärzungskurve der menschlichen Wahrnehmung entgegenkommt und >> subjektiv bessere Dynamik bietet als ein theoretisch im >> absoluten Kontrastumfang ebenbürtigen digital-Sensor. > Hö¶rt sich toll an ist aber ohnehin schwer zu vergleichen da es > beim CCD auch noch auf die weitere Verarbeitung des CCD Signals > kommt […]. Da bin ich anderer Auffassung. Auch eine gute Software kann ein Blooming nicht auf Analog-Qualität hinrechnen. Ich kann mir vorstellen dass eine gute Software den wie gesagt physiologisch positiven Effekt der leichten S-Form der Schwärztungskurve eines Analogmaterials annähern kann. Aber die berühmte Regel dass nicht oder falsch vorhandene Informationen dieses in der digitalen Welt auch bleiben gilt auch hier. >> Noch was zur Auflö¶sung: >> Ein guter Negativfilm bietet theoretisch eine Auflö¶sung von >> umgelegt 96 Megapixeln! >> Allerdings erreicht ein durchschnittliches Zoom-Objektiv nur etwa >> 4 MP Auflö¶sung eine sehr gute Optik ungefähr 8 Megapixel >> Abbildungsleistung. > Was ist ein durchschnittliches Zoom? Na ich würde das als 3 – 5- oder 6- fach Zoom interpretieren wie es vielleicht meine 5060er bietet. In Ordnung aber eben nicht der Renner. Super-Zooms die etwa 10 – 12fach zoomen steigen da sicher noch deutlich schlechter aus. Allerdings hat es einen Grund dass die Auflö¶sung eines Objektives und – streng genommen – auch eines Sensors in Linienpaaren angegeben wird. Denn ein 5 Megapixel-CCD oder CMOS gibt ja bekanntlich nicht 5 Millionen Bildpunkte aus sondern 5 Millionen R G oder B-Kontrastwerte die dann zu 5 000 000 Pixeln hochinterpoliert werden. Das ganze Kapitel Auflö¶sung >> Die Angaben beziehen sich auf 35mm Film ein >> deutlich kleinerer CCD oder CMOS verlangt dem Objektiv umso mehr >> ab. > Wie Du selbst schreibst wird die Auflö¶sung bei Kleinbild effektiv > besser genutzt als bei einem entsprechend kleineren Bildwandler. Ja im Falle einer Kombination einer DSLR die einen kleineren Chip als 35mm hat und mit „alten“ Objektiven kombiniert wird. Eigens für kleinere Projektionsflächen gerechnete Objektive funktionieren da natürlich wesentlich besser. > Man kann über solche Überlegungen sicher schö¶n mit Grundlagen und > technischen Daten diskutieren. Da sich ein Teil davon aktuell > gerade ständig ändert vermutlich alle paar Monate erneut. > Letztendlich kommt es derzeit wohl auf die eigene Situation an ob > analoger Film und Scannereinsatz noch Sinn haben. Das es Leute zu > geben scheint die weiterhin analog fotografieren wollen scheint > auch Nikon zu glauben wo man schließlich noch mal die F6 > nachgelegt hat. > Im Laufe der Zeit werden aber digtale SLR immer besser und > preiswerter während analoge Fotografie in einigen Jahren ganz > sicher entsprechend teurer und zum Nischenmarkt werden wird. Dann > wird man diese Frage sicher nicht mehr so stellen. > Schö¶ne Grüße > Jürgen Gerkens Es bleibt jedenfalls spannend… Bis dann Christian posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.05.2005 Uhrzeit: 12:56:17 Jürgen Gerkens christian haute in die Tasten: > Ich wusste nicht dass nur Du bestimmst was zur Diskussion steht, > sorry! Was genau sagen dir folgende Worte … <> …. auf die ich mir erlaubt habe, auch sinngemäß zu antworten? Mir nun abzusprechen, daß ich mich auch auf diesen Inhalt bezogen wissen mö¶chte, wenn ich darauf antworte, ist aber doch etwas gewagt, oder? >> Man spricht davon, daß er 14 Blendenstufen Motivkontrast verträgt, >> diese aber in geringerem Bildkontrast enden, […] > Verstehe ich nicht. Guck dir mal Negative an. Obwohl sie von sehr hellen bis in sehr dunkle Bereiche noch Zeichnung haben, die noch keine Digicam in diesem Umfang so wiedergeben kann – übrigens auch das Fotopapier nicht, ist der Kontrast auf dem Bildträger selbst, dem Negativ, deutlich geringer als der erfaßte Motivkontrast. > Kannst Du das in Beträgen kategorisieren? was ist von einem 1000 > Euro-(Film-)Scanner zu halten? Die etwas günstigeren Nikon Filmscanner sind schon sehr ordentlich. Vor allem ist die mitgelieferte Scansoftware auch entsprechend brauchbar. >> Hö¶rt sich toll an, ist aber ohnehin schwer zu vergleichen, da es >> beim CCD auch noch auf die weitere Verarbeitung des CCD Signals >> kommt, […]. > Da bin ich anderer Auffassung. Das ist sehr putzig, es aber schlicht und ergreifend eine Tatsache, daß das Bildergebnis von der weiteren Bearbeitung am PC (RAW) oder durch die Firmare (JPG / TIF) entscheidend mitbestimmt wird. Oft ist dieser Einfluß durch die Firmware sogar noch vom Benutzer individuell parametrierbar: Farbsättigung, (Nach)Schärfung, Kontrast, zuschaltbare Rauschminderung und natürlich Weißabgleich nehmen selbstverständlich jenseits des CDDs Einfluß auf das Bild. Ob Du eine andere Auffassung hast oder Peng, das ist trotzdem einfach Fakt! > Auch eine gute Software kann ein > Blooming nicht auf Analog-Qualität hinrechnen. Wer soll denn das behauptet haben? Ich etwa? > Ich kann mir > vorstellen dass eine gute Software den wie gesagt physiologisch > positiven Effekt der leichten S-Form der Schwärztungskurve eines > Analogmaterials annähern kann. Aber die berühmte Regel, dass > nicht oder falsch vorhandene Informationen dieses in der > digitalen Welt auch bleiben gilt auch hier. Klar, wobei sich allerdings Stö¶rungen oftmals sehr schö¶n durch gute Algorythmen beseitigen lassen, z.B. Kratzer aus analogen Dias, z.B. durch Scanner mit digital ICE. Es hat zwar seine Grenzen, leistet oft genug aber auch schon per Mausklick gute Arbeit. > Na ich würde das als 3 – 5- oder 6- fach Zoom interpretieren wie > es vielleicht meine 5060er bietet. In Ordnung aber eben nicht > der Renner. So mancher SLR Hersteller wäre für Kleinbildobjektive mit deren Verzeichnung und CA gesteinigt worden. Mal abgesehen davon, daß mit diesen Minioptiken prinzipbedingt an Gestaltung durch geringe Schärfen fast gar nicht mehr zu denken ist. Ich muß zwar zugestehen, daß ein 1:2.8/80-200 ED schon ohne Kamera unhandlicher ist, als meine C5050, die so auch ö¶fter dabei ist, aber um z.B. im Zoo stö¶rende Hintergründe oder gar Gitterstäbe im Vordergrund verschwinden zu lassen, ist das dann doch die bessere Wahl. > Super-Zooms die etwa 10 – 12fach zoomen steigen da sicher noch > deutlich schlechter aus. Kommt drauf an. Wenn ich mir jetzt eine Kompaktdigi aussuchen sollte, würde ich die FZ 20 von Panasonic nehmen. Und nach meinem Eindruck, den ich davon gewonnen habe, seitdem ich sie für Freunde ausgesucht habe, kannst Du mit deinem 3x Zoomm aus der 5060 verglichen mit diesem von Leica gerechneten 12 Fach Zoom in der Sandkiste spielen. Und das meine ich jetzt nicht wegen der boy ey“ 12 fach Optik sondern weil ich Ergebnisse beider Zooms kenne und Olympus da z.B. in Sachen CA und Verzeichnung meinem Eindruck nach mitnichten besser weg kommt. Über Kaugummiautomatenkameras aus dem Teleshop schweigen wir an dieser Stelle allerdings ganz. Da sind die Olympus Objektive durchaus reeller. > Allerdings hat es einen Grund dass die Auflö¶sung eines Objektives > und – streng genommen – auch eines Sensors in Linienpaaren > angegeben wird. > Denn ein 5 Megapixel-CCD oder CMOS gibt ja bekanntlich nicht 5 > Millionen Bildpunkte aus sondern 5 Millionen R G oder > B-Kontrastwerte > die dann zu 5 000 000 Pixeln hochinterpoliert werden. Auch da läßt sich messen wieviel Linien daraus noch trennbar interpoliert werden kö¶nnen. > Das ganze Kapitel Auflö¶sung …. und da verließen sie ihn seine Gedanken. 😉 > Ja im Falle einer Kombination einer DSLR die einen kleineren > Chip als 35mm hat und mit „alten“ Objektiven kombiniert wird. > Eigens für kleinere Projektionsflächen gerechnete Objektive > funktionieren da natürlich wesentlich besser. Auch da sind Gläser drin die den Gesetzen der Optik unterliegen. Daß Kompaktdigioptiken die Auflö¶sung des eingebauten CCDs auch schon mal überhaupt nicht hergeben entlarft ja auch schon mal der eine oder andere Test. Umgekehrt ist es Fakt daß die gleichen Linsen / Objektive auf einen grö¶ßeren Bildaufnehmer bezogen eine hö¶here Auflö¶sung hergeben. > Es bleibt jedenfalls spannend… Die Frage ist nur wer wann was zu welchem Preis liefern kann. Alles andere ist auch für den informierten Amatuer eine gewisse Zeit vorher schon ziemlich absehbar. Daß ich auf Fotomessen renne und Produkterscheinungen entgegen fiebere um diese endlich kaufen zu kö¶nnen kann man jedenfalls nicht behaupten. Mich kratzt das teilweise ebenso wenig wie das neueste Jamba-Spar-Abo da das Marketing nur versucht jeden wirklichen Entwicklungsschritt drei Mal neu zu verkaufen aber stets mit schlechterer Verarbeitungs- qualität damit die teure Reparatur auch rechtzeitig nach Ablauf der Herstellergarantie wieder zum Wechsel nö¶tigt. Die Schritte die mir bei der Hobbyknipserei wirklich Vorteile bringen finden in deutlich grö¶ßeren Abständen statt. Daher auch meine Lö¶sung mit dem Filmscanner der beide Welten verbindet. Eine dSLR die für mich als Brillenträger taugt meine 14 Jahre alte Nikon wirklich ablö¶sen kann ebenso gut bedienbar ist und wieder weniger als ein Nettogehalt kostet mußte erst auf den Markt kommen. Fuji S3 Pro und D100 hätten schon gepaßt kämen dazu nicht noch Blitz (Akkus ) und ein gutes kurzbrennweitiges Zoom das auch für die analogen Bodies zu brauchen ist. Schö¶ne Grüße Jürgen Gerkens“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.05.2005 Uhrzeit: 13:17:40 christian Jürgen Gerkens schrieb: > christian haute in die Tasten: >> Ich wusste nicht dass nur Du bestimmst was zur Diskussion steht, >> sorry! > Was genau sagen dir folgende Worte … > < analoge SLR in Verbindung mit einem sehr guten Negativ-Scanner. > Der Scanner kostet zwar ziemlich, dafür bekommt man im analogen > Bereich für vergleichsweise wenig Geld hervorragende SLRs.>> > …. auf die ich mir erlaubt habe, auch sinngemäß zu antworten? > Mir nun abzusprechen, daß ich mich auch auf diesen Inhalt bezogen > wissen mö¶chte, wenn ich darauf antworte, ist aber doch etwas > gewagt, oder? Karl Grabherr haute in die Tasten: > alleine der kontrastumfang ist beim dia und auch beim > negativ weitaus geringer als der eines full frame ccd’s wie ihn > die e-1 und e-300 eingebaut haben Und J. Gerkens antwortete: Und die Erde ist eine Scheibe? Schon Diafilm hat einen hö¶heren Kontrastumfang als CCDs, Negativfilm erst Recht. Lediglich Abzüge vom Negativ auf Fotopapier kö¶nnen mit dem Kontrastumfang eines CCD nicht mithalten. Schö¶ne Grüße Jürgen Gerkens Du, Jürgen, hast also eingangs schon den Kontrast auf Fotopapier ins Spiel gebracht, wohl um der Diskussion Vollständigkeit zu verleihen, was ich begrüße. Selbiges habe auch ich mit meiner Anmerkung zum Kontrastumfang eines gedruckten Bildes, nichts weiter. Es geht mir nämlich schlicht und ergreifend um eine klärende, sachliche Diskussion und nicht um einen Wettbewerb im rechthaben. Für alles andere gäbe es verschiedene Narzissten-Foren und ähnliches. Soviel vorab. Um Deine sachlichen Zeilen zu lesen und zu kommentieren fehlt mir im Augenblick die Zeit. Bis dann, Christian — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.05.2005 Uhrzeit: 22:31:17 Jürgen Gerkens > Karl Grabherr haute in die Tasten: >> alleine der kontrastumfang ist beim dia und auch beim >> negativ weitaus geringer als der eines full frame ccd’s wie Was so auch vö¶lliger Unsinn war, weshalb ich hier lediglich auf den Umstand hingewiesen habe, daß lediglich die Papierabzüge vom Negativ weniger Kontrastumfang als ein CCD bieten und eben dieses leider oft verwechselt wird. Tatsächlich ging es um in Filmscannern gescannte Negative und dann kommt es eben nicht auf den Kontrastumfang der Fotos an, sondern auf den der Filme. > Du, Jürgen, hast also eingangs schon den Kontrast auf Fotopapier > ins Spiel gebracht, wohl um der Diskussion Vollständigkeit zu > verleihen, was ich begrüße. Nein, nicht wegen der Vollständigkeit, sondern um die wahrscheinliche Fehlerquelle für die hier beschriebenen vö¶llig falschen Eindrücke zu nennen. Negativfilm packt mit 14 Blendenstufen nach wie vor den derzeit grö¶ßten Kontrastumfang. Er wird nur falsch eingeschätzt, weil davon nur ein Bruchteil auf Papier wiedergegeben werden kann. > Es geht mir nämlich schlicht und ergreifend um eine klärende, > sachliche Diskussion und nicht um einen Wettbewerb im > rechthaben. Solange man Fakten ignoriert, kommt man inhaltlich aber nicht weiter. Und daß Negativfilm einen weitaus geringeren Kontrastumfang hat, als (auf dem Verbrauchermarkt übliche) CCDs, ist nun mal Unfug, da (noch) das Gegenteil der Fall ist. Der falsche Eindruck kommt wie gesagt von den Papierabzügen. > Für alles andere gäbe es verschiedene Narzissten-Foren und > ähnliches. > Soviel vorab. Um Deine sachlichen Zeilen zu lesen und zu > kommentieren fehlt mir im Augenblick die Zeit. Es war die also erst mal wichtiger, ein Feuer zu entfachen, wo es sich nicht lohnt? Schö¶ne Grüße Jürgen Gerkens —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.05.2005 Uhrzeit: 10:46:08 Peter Fronteddu christian schrieb: > ich habe mich schlau gemacht und bin in der Lage, Licht“ in das > Durcheinander zu bringen: ahja > Diafilm: etwa 6 Blendenstufen Kontrastumfang > CCD: gut 9 Blendenstufen z.B. C7070WZ > HighEnd Digis: etwa 11 Blendenstufen > Druck auf Papier: etwa 5 Blendenstufen Quelle? Vor allem würde mich mal interessieren wie die 6 Blenden bei Dia gemessen werden. Dia auf Papier Dia auf Ciba Dia in der Projektion mit nem 50EUR Projektor Dia in der Projektion mit nem Gö¶tschmann? Bei welchem Kontrast gemessen? > Eine Info zu Farbnegativfilm habe ich nicht gefunden. Dann wars ne schlechte Quelle. > Grundsätzlich kann man sagen dass die nonlineare > Schwärzungskurve der menschlichen Wahrnehmung entgegenkommt und > subjektiv bessere Dynamik bietet als ein theoretisch im > absoluten Kontrastumfang ebenbürtigen digital-Sensor. Hmm klingt nach c´t Spezial; Keine gute Quelle. > Ein guter Negativfilm bietet theoretisch eine Auflö¶sung von > umgelegt 96 Megapixeln! Ja. Aber bei der dafür notwendigen Auflö¶sung wirds bei den Objektiven recht knapp 😉 > Allerdings erreicht ein durchschnittliches Zoom-Objektiv nur etwa > 4 MP Auflö¶sung eine sehr gute Optik ungefähr 8 Megapixel > Abbildungsleistung. Die Angaben beziehen sich auf 35mm Film ein > deutlich kleinerer CCD oder CMOS verlangt dem Objektiv umso mehr > ab. Aha doch c´t Spezial. Was schonmal bei der ganzen Rechnerei und den Chemie/Digital Vergleichen gerne unterschlagen wird – die c´t hast erwähnt Du hier aber nicht 😉 – ist dass Du bei heutigen Digitalkameras eben nicht die Nettoauflö¶sung des Sensors hast sondern technisch je nach Farbe 1/3 bis 2/3 davon. Praktisch ist der „echte“ Verlust an Auflö¶sung vom Motiv abhängig. Der Rest geht bei der Bayer Rechnerei verloren. Dann ist die Auflö¶sung von Film sehr vom verwendeten Material abhängig. Und man muss immer das Zielformat im Auge behalten. Brauchst Du eh digial musst Du die Auflö¶sung/Kontrastumfang nach dem Scan messen. Will ich Projektion mess ich das bei der Projektion. Will ich Papier muss ichs auf dem Papier messen. *was* wird da eigentlich immer verglichen und wozu? 😉 Es hilft mir ja nix wenn ein Negativ eine hö¶here Auflö¶sung und bravere Gradation hat wenn ich das mit dem Scanner nicht umsetzen kann. Und es hilft mir auch nix wenn eine Digitalkamera 20MP hat wenn ich dann mit einem Beamer projeziere. Und wenn ich meine Bilder 10×15 bei Schlecker bestelle ists wenig interessant ob das Ausgangsmaterial 6 Blendenstufen oder 10 Blendenstufen Dynamik darstellen kann. Dass bei 10×15 Standardprints kein Unterschied zwischen einer einigermassen guten 4MP Kamera und einer beliebigen KB Kamera festzustellen ist ist klar. Das kann man sehen da braucht man nichts messen. Grüße Peter“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.05.2005 Uhrzeit: 10:49:07 Peter Fronteddu Dr. Rolf Hengel schrieb: > Wichtig ist, wie gesagt, aber auch die Zahl der Tonwerte. ja, meinetwegen. > Da sind die besseren Digis allen Kleinbildkameras haushoch > überlegen. Die Differenzierung entspricht da mehr einem > Mittelformatfilm. Ahja? Welchen Film meinst Du? > Und ist beim Film beim Negativfilm, trotz der > niedrigeren Dichte, besser als beim Diafilm. Bei Scannen werden > durch Interpolation zusätzliche Tonwerte erzeugt. Deshalb sieht > ein Agfa-Digiprint besser aus, als ein klassischer Abzug. > Ich muß jetzt weg, Bei Gelegenheit werde ich das einmal etwas > besser beschreiben. Ja, wäre nett, würde mich interessieren. Grüße Peter —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.05.2005 Uhrzeit: 11:49:03 christian Peter Fronteddu schrieb: > Dann wars ne schlechte Quelle. >> Grundsätzlich kann man sagen, dass die nonlineare >> Schwärzungskurve der menschlichen Wahrnehmung entgegenkommt und >> subjektiv bessere Dynamik bietet als ein theoretisch im >> absoluten Kontrastumfang ebenbürtigen digital-Sensor. > Hmm, klingt nach c´t Spezial; Keine gute Quelle. Gähn >> Ein guter Negativfilm bietet theoretisch eine Auflö¶sung von >> umgelegt 96 Megapixeln! > Ja. Aber bei der dafür notwendigen Auflö¶sung wirds bei den > Objektiven recht knapp 😉 Tatsache? >> Allerdings erreicht ein durchschnittliches Zoom-Objektiv nur etwa >> 4 MP Auflö¶sung, eine sehr gute Optik ungefähr 8 Megapixel >> Abbildungsleistung. Die Angaben beziehen sich auf 35mm Film, ein >> deutlich kleinerer CCD oder CMOS verlangt dem Objektiv umso mehr >> ab. > Aha, doch c´t Spezial. Was schonmal bei der ganzen Rechnerei und > den Chemie/Digital Vergleichen gerne unterschlagen wird – die c´t > hast erwähnt, Du hier aber nicht 😉 – ist, dass Du bei heutigen > Digitalkameras eben nicht die Nettoauflö¶sung des Sensors hast, > sondern, technisch je nach Farbe 1/3 bis 2/3 davon. Praktisch ist > der echte“ Verlust an Auflö¶sung vom Motiv abhängig. Der Rest geht > bei der Bayer Rechnerei verloren. Was habe ich dann genau damit gemeint?: „[…] ein 5 Megapixel-CCD oder CMOS gibt ja bekanntlich nicht 5 Millionen Bildpunkte aus sondern 5 Millionen R G oder B-Kontrastwerte die dann zu 5 000 000 Pixeln hochinterpoliert werden.“ > Dann ist die Auflö¶sung von Film sehr vom verwendeten Material > abhängig. Und man muss immer das Zielformat im Auge behalten. > Brauchst Du eh digial musst Du die Auflö¶sung/Kontrastumfang nach > dem Scan messen. Will ich Projektion mess ich das bei der > Projektion. Will ich Papier muss ichs auf dem Papier messen. Eine bahnbrechende Erkenntnis! > *was* wird da eigentlich immer verglichen und wozu? 😉 Ich wünsche Dir dass Du diese große Frage eines Tages für Dich beantworten kannst. Wichtig wäre eine „gute“ Quelle zu finden. > Es hilft mir > ja nix wenn ein Negativ eine hö¶here Auflö¶sung und bravere > Gradation hat wenn ich das mit dem Scanner nicht umsetzen kann. Nicht? > Und es hilft mir auch nix wenn eine Digitalkamera 20MP hat wenn > ich dann mit einem Beamer projeziere. Soso > Und wenn ich meine Bilder 10×15 bei Schlecker bestelle ists wenig > interessant ob das Ausgangsmaterial 6 Blendenstufen oder 10 > Blendenstufen Dynamik darstellen kann. Solltest Dich vielleicht nach nem anderen Labor umsehen? > Dass bei 10×15 Standardprints kein Unterschied zwischen einer > einigermassen guten 4MP Kamera und einer beliebigen KB Kamera > festzustellen ist ist klar. Das kann man sehen da braucht man > nichts messen. Ab welcher Ausgabegrö¶ße wird der Kontrastumfang eigentlich relevant?? > Grüße > Peter Ciao christian posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.05.2005 Uhrzeit: 18:45:23 christian Jürgen Gerkens schrieb: > >>> Hö¶rt sich toll an, ist aber ohnehin schwer zu vergleichen, da es >>> beim CCD auch noch auf die weitere Verarbeitung des CCD Signals >>> kommt, […]. > >> Da bin ich anderer Auffassung. > > Das ist sehr putzig, es aber schlicht und ergreifend eine Tatsache, > daß das Bildergebnis von der weiteren Bearbeitung am PC (RAW) oder > durch die Firmare (JPG / TIF) entscheidend mitbestimmt wird. Oft > ist dieser Einfluß durch die Firmware sogar noch vom Benutzer > individuell parametrierbar: Selbstverständlich. Die Software kann, wie in der analogen Welt mittels verschiedener Entwicklungs- und Ausarbeitungstechniken mö¶glich, ein Endergebnis deutlich beeinflussen. Hier war allerdings die Rede vom CCD. Software kann sich ändern. Die Interpretation der Bilddaten sagt (jedenfalls für mich) zu wenig über die Eigenschaften eines CCD im Vergleich mit Negativfilm aus. Im Kontext gelesen ist der reine Hardware“-Vergleich zulässig und themenbezogen absolut aussagekräftig. Wenn Du das putzig findest so sei es Dir belassen. Gruß Christian posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.05.2005 Uhrzeit: 5:59:10 Jürgen Gerkens christian haute in die Tasten: > Im Kontext gelesen ist der reine > Hardware“-Vergleich zulässig …. aber vö¶llig praxisfremd. Ebenso wie Filme entwickelt werden müssen erhält man auch die Bilder einer CCD Kamera erst durch die weitere Verarbeitung im System. Schö¶ne Grüße Jürgen Gerkens“ ——————————————————————————————————————————————