Datum: 24.10.2002 Uhrzeit: 18:59:07 Kersten Kircher Hallo miteinander, ich habe mir mal die Mühe gemacht und die Ausleutung per CAD gezeichnet mit und ohne Neigung, seht einfach selber http://www.holzkircher.de/Privat/led01.htm an Stefan, da ich nicht wuste wie ich das auf die schnelle für alle zugänglich machen soll habe ich´s einfach mal bei mir draufgeschoben,bin nämlich mal wieder auf dem Weg ins Schwimmbad, oder soll ich Dir solche sachen per eMail zuschicken damit Du es reinstellen kanst? Gruß Kersten PS: Ich kann auch weitere Zeichnungen machen. — posted via https://oly-e.de e.zubehoer 2448 —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.10.2002 Uhrzeit: 19:13:17 Stefan Hendricks, oly-e.de > da ich nicht wuste wie ich das auf die schnelle für alle > zugänglich machen soll habe ich´s einfach mal bei mir > draufgeschoben,bin nämlich mal wieder auf dem Weg ins Schwimmbad, > oder soll ich Dir solche sachen per eMail zuschicken damit Du es > reinstellen kanst? Nö¶, ist doch wunderbar so 🙂 Gruss Stefan Hendricks, oly-e.de e.zubehoer 2450 —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.10.2002 Uhrzeit: 20:28:08 Thomas Adelt > Hallo miteinander, > ich habe mir mal die Mühe gemacht und die Ausleutung per CAD > gezeichnet mit und ohne Neigung, seht einfach selber > http://www.holzkircher.de/Privat/led01.htm Sehr schö¶n, das verschafft einen sehr anschaulichen Eindruck von der Problematik! Ich greife jetzt mal Deine Idee mit den versetzten LEDs von weiter oben auf. Auch hier wird wohl die Geichmäßigkeit der Ausleuchtung vom Abstand abhängen. Aber: Wir verschalten den geneigten und ungeneigten LED Kreis getrennt und steuern beide Kreise unter Vorgabe des Abstands unterschiedlich hell. Sozusagen eine elektrische Geometriekompensation. Eine dunklere LED entspräche in Deinem Diagramm einem kleineren LED Kreisdurchmesser. Da das ganze rotationssymmetrisch ist, reicht eine kreisfö¶rmige Gruppenbildung. Man kö¶nnte auch mehr als 2 Gruppen bilden (z.B. 0 Grad, 10 Grad, 20 Grad), wenn dies erforderlich ist. Wenn man jetzt die einzelnen LED Kreise in Deinem Diagramm (sie repräsentieren die 50% Ortskurve) durch einen konzentrischen Helligkeitsverlauf ersetzt und alle überlagert, hat man IMHO schon ein recht brauchbares Modell für die Lichtverteilung. Gruß Thomas e.zubehoer 2454 —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.10.2002 Uhrzeit: 22:06:52 Kersten Kircher Hallo miteinander, ich habe nochmal einen Versuch gemacht, seht´s Euch einfach mal an. http://www.holzkircher.de/Privat/led02.htm Einen Querschnitt und eine Draufsicht. Gruß Kersten — posted via https://oly-e.de e.zubehoer 2456 —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.10.2002 Uhrzeit: 22:42:41 H.Brandhorst Da nehmen wir doch glat die 11° variante.Denn einen geschenkten Barsch guckt man nicht im A…. .-))))))) kleiner Scherz Henry — posted via https://oly-e.de e.zubehoer 2457 —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.10.2002 Uhrzeit: 8:59:03 klaus Schraeder Saubere Arbeit! Jetzt muss man zusätzlich noch bedenken, dass die Angabe 30 grad bedeutet: bei 30 grad ist die Lichtstärke auf 50 % des Wertes zurückgegangen, die die LED in der optischen Achse besitzt. Gruss Klaus Schraeder — posted via https://oly-e.de e.zubehoer 2459 —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.10.2002 Uhrzeit: 22:53:21 Kersten Kircher Hallo Klaus, wenn ich Dich richtig verstehe, ich bin kein Elektroniker, hat ein LED bei 0° 100 % und bei +/-15° nur noch 50% Leuchtkraft und bei +/-7,5° 75% . Wenn dem so ist dann werde ich das Ganze noch mal neu durchdenken, da ich der Meinung bin wenn dann richtig und keinen Kompromiss. Gruß Kersten — posted via https://oly-e.de e.zubehoer 2464 —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.10.2002 Uhrzeit: 22:53:53 Kersten Kircher Hallo miteinander, ich habe mir ein paar Gedanken zur Montage der LED gemacht, da diese Wahrscheinlich in Verschieden Winkel angebracht werden, die Beinchen müsten alle Radial angeordnet werden so ist es mö¶glich Sie anschließend in den gewünschten Winkel biegen zu kö¶nnen. Da die LED´s sehr genau sitzen sollten müssen Sie alle in die Platine eingeführt werden und dann zusammen in eine Schablone Kopfüber geführt werden. Diese Schablone wird auf der CNC Fräse angefertigt. Nach dem Verlö¶ten wird der fertige Ring in das Gehäuse eingeführt, wobei die Bohrungen Wahrscheinlich nicht mehr als 1/10 mm Luft haben dürfen, wobei sich die LED´s dann in die richtige Lage biegen werden. Ich bin der Meinung das in Bezug der Ausleuchtung kein Kompromiss eingegangen werden sollte, was nützt das Teil wenn es dann doch nicht Richtig ausleuchtet. Mir ist deshalb auch egal ob die LED´s in verschieden Winkeln sitzen, ich gehe sogar davon aus das Sie in zwei Reihen angeordnet werden müssen. Sollten die Grundkö¶rper eventuell nicht aus Alu zu fertigen sein würde ich diesen Kompromiss eingehen und Sie aus Kunststoff fertigen, wobei ich eine Mö¶glichkeit sehe das Anschlussgewinde aus Alu zu wählen. Für meinen Teil besteht kein Problem in der Programmierung meiner CNC Maschine, für was habe ich 11.000 DM für Software ausgeben, da das CAD/CAM Programm das Generieren der Maschinendaten übernimmt so das einfache Sachen wie eine Lö¶tschablone in keinen 10 Minuten erledigt sind. Da ich zur Zeit noch keine Schrägbohrungen machen kann, wird sich aber in naher Zukunft ändern da ich noch einen CNC Teilkopf bekomme den ich dann noch in die Maschine (Elektrik/Elektronik) integrieren muss, so ist ein Muster noch nicht mö¶glich. Ich denke aber mit etwas Geduld und Fleiß wir das Projekt nicht im Sande verlaufen. Ich selber habe 2 Jahre an dem Projekt CNC Maschine verbracht und immer wieder neuen Problemen, heute läuft Sie in der Produktion, was sind da schon eine paar Tage. Gruß Kersten — posted via https://oly-e.de e.zubehoer 2465 —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.10.2002 Uhrzeit: 2:12:22 Thomas Adelt > Hallo Klaus, Klaus, SCNR… > wenn ich Dich richtig verstehe, ich bin kein Elektroniker, hat > ein LED bei 0° 100 % und bei +/-15° nur noch 50% Leuchtkraft Richtig. Bei Leds mit 30 Grad Abstrahlwinkel. > und bei +/-7,5° 75% . Leider nicht ganz. Die Kurve verläuft nichtlinear, krumm sozusagen. Wenn Du Dir ein Diagramm anschauen willst, Stefan hatte schon mal einen Link gepostet. http://www.nexus-x.de/ LED-KATALOG / LED’s / LED 5mm Ganz unten stehen die weißen LEDs mit 20 und 50 Grad. Das Datenblatt der 50 Grad Version taugt nix, nimm eine 20 Grad Version. Unter DATENBLATT gibt’s eine PDF, auf Seite 6 steht das Richtdiagramm (Directivity). Interessant übrigens auch die Spektralverteilung darüber. > Wenn dem so ist dann werde ich das Ganze noch mal neu > durchdenken, da ich der Meinung bin wenn dann richtig und keinen > Kompromiss. Wir werden sicher einen vernünftigen Kompromiß schließen müssen. Aber man sollte vorher mal darüber nachgedacht haben, da bin ich 100% Deiner Meinung. Gruß Thomas e.zubehoer 2466 —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.10.2002 Uhrzeit: 13:03:00 klaus Schraeder Eine LED wird in Richtung der optischen/mechanischen Achse spezifiziert. Die Lichtstärke in mcd oder cd ist der gesamte Lichtstrom (Lumen) in einen definierten Raumwinkel. Hat nun eine LED eine Lichstärke von sagen wir mal 10 cd, heisst das, dass dies gesamte Lichtstrom in den Raumwinkel 4xpixomega und damit in eine Kugelfläche ist. Dies sagt jedoch noch nichts aus, in welche Richtung (bevorzugt) abgestrahlt wird. Daher hat man zusätzlich die Abstrahlcharakteristiken definiert und gibt einen Winkel plus/minus von der optischen Achse an, bei dem der Lichtstrom auf 50 % des Lichstromes in der opt. Achse gesunken ist. Es besteht aber keine Lineare Beziehung, d.h. 75 % sind nicht in 75 % des Winkels! Schau Dir mal die Datenblätter an, z.B. bei Osram.de. Wenn nö¶tig, kann ich Dir auch gerne mal ein Datenblatt mailen. Gruss Klaus Schraeder — posted via https://oly-e.de e.zubehoer 2468 —————————————————————————————————————————————— Datum: 21.10.2002 Uhrzeit: 18:10:55 Thomas Adelt > Und wer kann die Platinen ätzen? Also, ein Prototyp aus der Schale ist kein Thema. Es bleibt aber ein Labormuster mit ziemlich hohem händischen Fertigungsaufwand und ohne professionelle Qualität. Wenn ein paar Stücke zusammenkommen, lohnt sich mö¶glicherweise die Fertigung bei einem Leiterplattenhersteller. Die Umsetzung in eine dazu erforderliche PCB Layout Datei kann ich durchführen. Wenn es wirklich ernst wird, sollte man aber überlegen, ob man die Vorlage nicht nur auf 62mm Außengewinde für die E-10/20 sondern gleich auf 72mm für den MCON-35 Makrovorsatz ändert. Beides wirkt sich natürlich auf die Platinenmaße aus. Gruß Thomas e.zubehoer 2317 —————————————————————————————————————————————— Datum: 21.10.2002 Uhrzeit: 18:13:33 Stefan Hendricks, oly-e.de > Wenn es wirklich ernst wird, sollte man aber überlegen, ob man die > Vorlage nicht nur auf 62mm Außengewinde für die E-10/20 sondern > gleich auf 72mm für den MCON-35 Makrovorsatz ändert. Das halte ich für sinnvoll bis erforderlich! Gruss Stefan Hendricks, oly-e.de e.zubehoer 2318 —————————————————————————————————————————————— Datum: 21.10.2002 Uhrzeit: 18:39:12 Michael Herzog >> Wenn es wirklich ernst wird, sollte man aber überlegen, ob man die >> Vorlage nicht nur auf 62mm Außengewinde für die E-10/20 sondern >> gleich auf 72mm für den MCON-35 Makrovorsatz ändert. > Das halte ich für sinnvoll bis erforderlich! ich habe keinen MCON-35 und kaufe mir auch keinen. Michael — posted via https://oly-e.de e.zubehoer 2320 —————————————————————————————————————————————— Datum: 21.10.2002 Uhrzeit: 18:57:57 Stefan Hendricks, oly-e.de >>> Wenn es wirklich ernst wird, sollte man aber überlegen, ob man die >>> Vorlage nicht nur auf 62mm Außengewinde für die E-10/20 sondern >>> gleich auf 72mm für den MCON-35 Makrovorsatz ändert. >> Das halte ich für sinnvoll bis erforderlich! > ich habe keinen MCON-35 und kaufe mir auch keinen. a) Wir reden von einem Ringlicht für die Makrofotografie, sprich es ist eher wahrscheinlich, dass die Benutzer einen MCON-35 haben 😉 b) Ein Ringlicht mit 72er Gewinde ist auf kleinere Durchmesser mit entsprechenden Adaptern adaptierbar – umgekehrt geht dies jedoch keinesfalls! Gruss Stefan Hendricks, oly-e.de e.zubehoer 2322 —————————————————————————————————————————————— Datum: 21.10.2002 Uhrzeit: 19:18:57 Thomas Adelt >>> Wenn es wirklich ernst wird, sollte man aber überlegen, ob man die >>> Vorlage nicht nur auf 62mm Außengewinde für die E-10/20 sondern >>> gleich auf 72mm für den MCON-35 Makrovorsatz ändert. >> Das halte ich für sinnvoll bis erforderlich! > ich habe keinen MCON-35 und kaufe mir auch keinen. Mit 72mm gibt es aber keine Beschränkung für MCON-35 Besitzer. Reduzieren 72->62 (ohne MCON) geht immer noch. Thomas e.zubehoer 2324 —————————————————————————————————————————————— Datum: 22.10.2002 Uhrzeit: 12:46:04 Harald Lö¶ffler >> ich habe keinen MCON-35 und kaufe mir auch keinen. > a) Wir reden von einem Ringlicht für die Makrofotografie, sprich es > ist eher wahrscheinlich, dass die Benutzer einen MCON-35 haben 😉 > b) Ein Ringlicht mit 72er Gewinde ist auf kleinere Durchmesser mit > entsprechenden Adaptern adaptierbar – umgekehrt geht dies jedoch > keinesfalls! Dem kann ich nur beipflichten. Bin im übrigen auch sehr an so ner bastelei interessiert. gruß, Harald — posted via https://oly-e.de e.zubehoer 2329 —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.10.2002 Uhrzeit: 2:40:57 Thomas Adelt > – Konstruktion (Zeichnung erstellen) Platinenlayout Der Stromlaufplan ist ja nun wirklich nicht schwer. Wichtig erscheint mir die Wahl des richtigen LED Typs mit geeignetem Abstrahlwinkel zur mö¶glichst gleichmäßigen Ausleuchtung. Vielleicht ist dazu ein bißchen Theoriewälzen nö¶tig, ich denke da mal an Klaus Schraeder (nicht bö¶se sein ob der drohenden Arbeitslast!). Das Platinenlayout kann ich mit Eagle durchführen. Wenn nichts dazwischenkommt, mache ich morgen – nein heute – mal einen Entwurf. Die Übergabe von reinen Bohrkoordinaten (@Kersten, @Herbert) ist mö¶glich. > – Materialbeschaffung (LEDs, Rs, Gehäuse Steuerteil etc.) > – Ätzen der Platine Wenn es eine einseitige Platine wird (sollte eigentlich reichen), kann ich einige Muster ätzen und bohren, allerdings ohne Verzinnung und Lö¶tstopplack (@Harald: nicht ganz unwichtig bei SMD). Das Ausfräsen der kreisrunden Konturen übersteigt allerdings meine Mö¶glichkeiten. > – Zuschnitt Platine > – Bohren der Platine > – Bestücken der Platine In Musterstückzahl kein Problem. Wenn ich die Prototypen ätze, will ich die geschossenen Bö¶cke auch selber auskosten ;-))) > – Herstellung Steuergerät“ Hier hängt der Aufwand wesentlich von den Anforderungen des „Marktes“ (siehe mein Thread „Spezifikationen“) ab. Falls eine Platine notwendig wird gilt das oben gesagte. > Wen dies alles nicht abschreckt und wer bereit ist zügig > professionell verlässlich und kostengünstig an diesem Projekt > mitzuwirken der melde sich doch bitte in diesem Thread. Bitte im > Betreff schon angeben was Ihr machen kö¶nnt / mö¶chtet. Das hö¶rt sich ja an als ob man sein eigenes Todesurteil unterschreibt ;-))) SCNR Gruß Thomas“ e.zubehoer 2397 —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.10.2002 Uhrzeit: 10:29:12 klaus Schraeder Ich habs befürchtet….und mir auch schon mal so meine Gedanken gemacht. Grundsätzlich eine Klasse Idee. Jedoch folgenden Einwand: Geht man vom 72 mm Gewinde des MCON aus, ergibt sich ein LED Kreis Durchmesser bei 5 mm LEDS von ca. 80 mm. LEDs haben einen typischen Abstrahlwinkel von 30 grad, (und das heisst, 15 grad zu jeder Seite). Das ist der Punkt, an dem die Helligkeit noch 50 % der Helligkeit in der optischen Achse beträgt. Die Keulen sind recht scharf begrenzt. Jetzt kann man mit diesen Angaben und der Makroentfernung von 120 mm des MCON leicht in einer simplen geometrischen Zeichnung nachvollziehen, dass die Mitte nicht ausgeleuchtet wird. Damit das passiert, müssten die LEDs zur Mitte geneigt werden, also nicht einfach ein simples loch von oben in den Träger gebohrt werden, sondern Schräglö¶cher. Dabei müssen die LEDs dann natürlich auch geneigt auf die Platine gelö¶tet werden. In einer solchen Anordung ergibt sich dann aber nur ein einziger optimaler Abstand zum Objekt. Geht man näher ran, mit Nahlinsen zum Beispiel, wird die Mitte wieder nicht ausgeleuchtet…geht man weiter weg, stimmt auch alles wieder nicht. Dies kö¶nnte man verhindern, indem man die ganze Anordnung mit zur Mitte hin gerichteten LEDs in Richtung der optischen Achse verschiebbar macht, zwecks genauer Fokussierung. Andere Mö¶glichkeit: weniger stark gerichtete LEDs nehmen, zum Beispiel SMD Ausführungen. Aber dann geht natürlich gleich die Lichtstärke zurück…. Schwierig, schwierig…. Noch etwas: Ich würde die LEDs nicht im Dauerbetrieb betreiben (zum Einstellen eventuell schon) sondern einen einzigen Kurzen Puls erzeugen, eigentlich ein LED-Blitzlicht, gesteuert über den X-Kontakt. Pulsdauer eventuell einstellbar. Grund: normalerweise werden die LEDs mit 20 mA betrieben. (Dauer) Man kann jedoch auch ohne Probleme sie mit 200 mA betreiben im Tastverhältnis 1:10 z.B. Die Lichtstärke nimmt bis zu einem Grenzwert von ungefähr 1 A linear zu. Strö¶me über 1 A sind nicht zu empfehlen. Ein kurzer Puls (kürzer als die Belichtungszeit) kann dann eine viel hö¶here Lichtstärke haben. Natürlich funktioniert dann die Belichtungsautomatik nicht mehr, sondern man muss mit der Pulsweitensteuerung die Lichtmenge in Abhängigkeit von der Blendeneinstellung steuern. Noch etwas: zum Experimentieren habe ich noch ca 20 weisse SMD LEDs. Gebe die gerne ab. Habe aus den o.g. Gründen dieses Projekt, das ich auch schon mal ins Auge gefasst habe, abgebrochen. Würde mich natürlich freuen, wenn ein paar Kreative hier etwas zusammenbringen, und natürlich nehme ich dann so ein Ringlicht! Gruss Klaus Schraeder — posted via https://oly-e.de e.zubehoer 2405 —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.10.2002 Uhrzeit: 15:15:32 frank fischer moin klaus, vieleicht hilft da der von heinz schon an anderer stelle vorgeschlagenen difuser weiter? frank — posted via https://oly-e.de e.zubehoer 2410 —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.10.2002 Uhrzeit: 15:48:05 Herbert Schneider klaus Schraeder schrieb: > Grundsätzlich eine Klasse Idee. Jedoch folgenden Einwand: > Geht man vom 72 mm Gewinde des MCON aus, ergibt sich ein LED > Kreis Durchmesser bei 5 mm LEDS von ca. 80 mm. LEDs haben einen > typischen Abstrahlwinkel von 30 grad, (und das heisst, 15 grad zu > jeder Seite). Das ist der Punkt, an dem die Helligkeit noch 50 % > der Helligkeit in der optischen Achse beträgt. Die Keulen sind > recht scharf begrenzt. Jetzt kann man mit diesen Angaben und der > Makroentfernung von 120 mm des MCON leicht in einer simplen > geometrischen Zeichnung nachvollziehen, dass die Mitte nicht > ausgeleuchtet wird. Damit das passiert, müssten die LEDs zur > Mitte geneigt werden, also nicht einfach ein simples loch von > oben in den Träger gebohrt werden, sondern Schräglö¶cher. Das ist doch nicht schwierig der Bohrung eine gewisse Gradzahl zu geben . ( Dank CNC ist das mö¶glich ) Dabei > müssen die LEDs dann natürlich auch geneigt auf die Platine > gelö¶tet werden. Das müßten die Elektroniker sagen kö¶nnen , ob das geht . Gruß Herbert Schneider PS: Wehr kann die Konstruktion (Zeichnung erstellen)Platinenlayout für den 72er Durchmesser ( Das müßte von einer Person erstellt werden . Da Platine und Grundkö¶rper zusammenpassen´muss . — posted via https://oly-e.de e.zubehoer 2412 —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.10.2002 Uhrzeit: 16:01:35 Thomas Adelt > moin klaus, vieleicht hilft da der von heinz schon an anderer > stelle vorgeschlagenen difuser weiter? Das sehe ich genauso. Die optischen Richteigenschaften und die Anordnung der LEDs sind dann nicht mehr so kritisch. Die Problematik des dunklen Innenkreises (hallo Klaus!) bleibt natürlich. Vielleicht kann man die Innenfläche des (metallischen) Rings so formen, daß eine Kompensation durch Reflektion erfolgt. Der optische Abstrahlwinkel muß also mö¶glichst groß hingebogen werden. Minus: Lichtverlust & Konstruktionsaufwand Gruß Thomas e.zubehoer 2414 —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.10.2002 Uhrzeit: 16:03:20 Stefan Hendricks, oly-e.de > Das ist doch nicht schwierig der Bohrung eine gewisse Gradzahl zu > geben . ( Dank CNC ist das mö¶glich ) >> Dabei >> müssen die LEDs dann natürlich auch geneigt auf die Platine >> gelö¶tet werden. > Das müßten die Elektroniker sagen kö¶nnen , ob das geht . Grundsätzlich kann man die Beinchen natürlich lang genug heraustehen lassen, dass diese dann geneigt werden kö¶nnen. Probleme sehe ich aber dann bei der Endmontage. Vorher neigen geht nicht, dann bekommt man’s nicht zusammen, also müssen sich die LEDs quasi beim Zusammensetzen ihren Weg suchen“ – nicht trivial! Gruss Stefan Hendricks oly-e.de“ e.zubehoer 2415 —————————————————————————————————————————————— Datum: 01.11.2002 Uhrzeit: 15:50:43 Herbert Schneider Hallo Wenn ich eine Zeichnung habe , kann ich einen Prototypen anfertigen . Werde dann das Ganze mit einer freiluft Verdratung versehen . Zum Testen kö¶nnte ich mich mit Stefan und einige andere Personen die im Raum Viersen , Mö¶nchengladbach oder Düsseldorf wohnen treffen . Gruß Herbert Schneider — posted via https://oly-e.de e.zubehoer 2511 —————————————————————————————————————————————— Datum: 04.11.2002 Uhrzeit: 17:07:40 Herbert Schneider Hallo Habe eine Idee um die Segmente in 5,10,15,20 Grad zu zentrierten 1: Das Segment wird mit 4 Zentrierbohrung vershen am rande . 2: Und am Einschraubring wird eine Druckbolzen (ist einen Gewindestift mit einer Feder und einer Kugel ) eingeschraubt( M 3 kosten pro Stück 1,58 ⬠und M 5 pro Stück 1,63 â¬) pro Segment wird einen Druckbolzen eingeschraubt . Und so lassen sich alle Segmente durch drehen in der gleich Gradzahl einstehlen und festhalten . Zeichnung kommt noch . Gruß Herbert Schneider — posted via https://oly-e.de e.zubehoer 2576 —————————————————————————————————————————————— Datum: 04.11.2002 Uhrzeit: 17:15:52 Stefan Hendricks, oly-e.de > Habe eine Idee um die Segmente in 5,10,15,20 Grad zu zentrierten […] Ich denke das geht auch mit weniger Aufwand und stufenlos: Zwischen dem Segmentzylinder und der Aufnahme werden Unterlegscheiben aus Kunststoff oder Hartpappe eingefügt. Das macht die exakten Masse nicht ganz so kritisch und erlaubt dann ein einfaches Verstellen. Gruss Stefan Hendricks, oly-e.de e.zubehoer 2577 —————————————————————————————————————————————— Datum: 04.11.2002 Uhrzeit: 17:18:34 Heinz Schumacher Hallo Herbert, Herbert Schneider schrieb: > Und am Einschraubring wird eine Druckbolzen (ist einen > Gewindestift mit einer Feder und einer Kugel ) eingeschraubt( M 3 > kosten pro Stück 1,58 ⬠und M 5 pro Stück 1,63 â¬) pro Segment > wird einen Druckbolzen eingeschraubt . das klingt mir aber reichlich nach Landmaschinenbau oder?:-)))) Für M3 benö¶tigt man minimum eine Wandstärke des Ringes von 4mm. Bei M5 schon eher 6mmm… Was aber nicht heißen soll, das man bei der Segmentlö¶sung so eine Fixierung nicht braucht. Eine Rasterung ist allerdings nicht die beste Lö¶sung, weil man sich auf feste Werte beschränkt. Die Frage, wie die Segmente im Ring gelagert wird ist damit noch nicht beantwortet. Auch hier wird die Arbeit sehr sehr filigran. Gruß, Heinz — posted via https://oly-e.de e.zubehoer 2578 —————————————————————————————————————————————— Datum: 04.11.2002 Uhrzeit: 17:45:41 Herbert Schneider Hallo Heinz > Die Frage, wie die Segmente im Ring gelagert wird ist damit noch nicht beantwortet. Auch hier wird die Arbeit sehr sehr filigran. Das Segmente kö¶nnte man am Ende jeder Seite in der Mitte mit einer Bohrung ca 6 mm und einer Feder und einer Kugel versehen und so währe das Segment im Ring gelagert . ( Der Ring muß dann mit einer Zentrierbohrungen pro Segment vershen werden ). Die Endmontage währe auch einfach so . Herbert Schneider — posted via https://oly-e.de e.zubehoer 2579 —————————————————————————————————————————————— Datum: 04.11.2002 Uhrzeit: 20:13:14 Kersten Kircher Hallo miteinander, ich halte die Segmentlö¶sung für eine gute Idee aber auch für eine aufwendige Lö¶sung. Wenn wir von einer Auflage von ca. 30 Stück ausgehen haben wir 180 Segmente die sehr filigran sind, drehen fräsen und Bohren, auch dürfte eine Freiverdrahtung nicht in Frage kommen so das noch mal 180 Platinen dazukommen. Trotzdem halte ich es für mö¶glich eine solche Konstruktion zu realisieren. Der Haltering müsste aus 2 Teilen gefertigt werden um die Montage zu Vereinfachen und Kabel unterzubringen, da ich eine Verklebung für nicht sehr Sinnvoll halte da immer mit Kabelbruch zu rechnen ist was dann zu einem Totalausfall führen würde. Um ein Bremsen der Segmente zu erreichen kann man auf einer Seite einen O-Ring aufbringen, wobei der Durchmesser der Aussparung ermittelt werden muss. Eine Rasterung halte ich für nicht Sinnvoll und zu aufwendig. Eine der Wellen müsst Hohlgebohrt werden um die Stromversorgung durchzuführen. Gruß Kersten — posted via https://oly-e.de e.zubehoer 2581 —————————————————————————————————————————————— Datum: 04.11.2002 Uhrzeit: 22:15:02 Heinz Schumacher Herbert Schneider schrieb: > Hallo Heinz > Das Segmente kö¶nnte man am Ende jeder Seite in der Mitte mit > einer Bohrung ca 6 mm und einer Feder und einer Kugel versehen OK! > und so währe das Segment im Ring gelagert . ( Der Ring muß dann > mit einer Zentrierbohrungen pro Segment vershen werden ). Ja ja und das mit einem gekrö¶pften Bohrer oder wie sonst!:-)))) Damit will ich sagen, dass die Bohrung im Ring nicht mö¶glich ist – hö¶chstens mit Funkenerosion… Heinz — posted via https://oly-e.de e.zubehoer 2584 —————————————————————————————————————————————— Datum: 04.11.2002 Uhrzeit: 22:21:34 Heinz Schumacher Hallo Kersten, Kersten Kircher schrieb: > Hallo miteinander, > ich halte die Segmentlö¶sung für eine gute Idee aber auch für eine > aufwendige Lö¶sung. Aufwendige Lö¶sungen sind selten gut!:-)))) Ich bin eher für genial einfache Lö¶sungen …. > Der Haltering müsste aus 2 Teilen gefertigt werden Sehhr guter Ansatz…. > Eine der Wellen müsst > Hohlgebohrt werden um die Stromversorgung durchzuführen. Nicht wirklich oder? Gruß, heinz — posted via https://oly-e.de e.zubehoer 2585 —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.10.2002 Uhrzeit: 2:50:36 Thomas Adelt Hallo Ringlichter, es gehö¶rt zwar nicht direkt zur Aufgabenverteilung, aber zum Projekt: Was soll das Teil eigentlich kö¶nnen, und was ist verzichtbarer Spielkram? Ich habe hier erst mal ein paar Vorschläge zur Marktforschung“ aus elektronischer Sicht die ich zur Diskussion stellen mö¶chte. Je nach Akzeptanz kann man sich dann mal ein paar Gedanken zur Realisierung und zu den Kosten machen. Zur leichteren Auswertung (Stefan?) braucht nur ein x in die [ ] gesetzt zu werden. Die Liste ist sicher noch nicht vollständig! a) Versorgung a1) 4x Akku [ ] a2) 4x Batterie [ ] a3) Netzbetrieb (über Steckeradapter) [ ] b) Betriebsarten b1) nur ein-aus [ ] b2) 2-Stufen Schaltung wie in der Vorlage [ ] b3) stufenlose Helligkeitsreglung [ ] b4) Stroboskopbetrieb mit regelbarer Frequenz [ ] b5) Einzelblitztrigger per Taste [ ] Gruß Thomas“ e.zubehoer 2398 —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.10.2002 Uhrzeit: 3:12:02 Stefan Hendricks, oly-e.de Ich kommentiere lieber 😉 > a) Versorgung > a1) 4x Akku [ ] > a2) 4x Batterie [ ] > a3) Netzbetrieb (über Steckeradapter) [ ] Akku wie Batterie sollte mö¶glich sein (Spannungsregler?), eine Stromversorgungsbuchse für ein Standardsteckernetzteil (wir haben ja den Spannungsregler) ist ein optional mö¶gliches Feature, welches sich mit vertretbarem Aufwand realisieren lässt. Aufgrund der zu erwartenden Betriebszeit mit Akku bzw. Batterien halte ich dies jedoch fast für überflüssig. Eine andere Variante wäre, die Blackbox nur mit einer Stromversorgungsbuchse zu versehen und dann ein 4er Batteriehalter optional anzubieten. So kö¶nnten dann die Netzteilbevorzuger auf den Batteriehalter verzichten und die Open-Air-Dauerfotografierer notfalls auch dickere“ Batterien / Akkus verwenden. Dennoch halte ich diese Variante eher für unschö¶n – ich denke eine a1 / a2 Kombination sollte alle grundsätzlich zufriendenstellen. > b) Betriebsarten > b1) nur ein-aus [ ] > b2) 2-Stufen Schaltung wie in der Vorlage [ ] > b3) stufenlose Helligkeitsreglung [ ] > b4) Stroboskopbetrieb mit regelbarer Frequenz [ ] > b5) Einzelblitztrigger per Taste [ ] alles ab b3 einschliesslich ist zu aufwendig ich tendiere sogar fast zu b1 wozu gibt es eine Belichtungssteuerung? Wenn der Prototyp dann hergibt dass es zu hell wird (glaube ich jedoch nicht) dann kann man immer noch auf die 2-Stufen Variante gehen just my 2 pixels … Gruss Stefan Hendricks oly-e.de“ e.zubehoer 2399 —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.10.2002 Uhrzeit: 15:37:31 Thomas Adelt >> a) Versorgung >> a1) 4x Akku [ ] >> a2) 4x Batterie [ ] >> a3) Netzbetrieb (über Steckeradapter) [ ] > Akku wie Batterie sollte mö¶glich sein (Spannungsregler?), eine > Stromversorgungsbuchse für ein Standardsteckernetzteil (wir haben > ja den Spannungsregler) ist ein optional mö¶gliches Feature, welches > sich mit vertretbarem Aufwand realisieren lässt. Aufgrund der zu > erwartenden Betriebszeit mit Akku bzw. Batterien halte ich dies > jedoch fast für überflüssig. Ein Spannungsregler ist IMHO obligatorisch, vielleicht ein Schaltregler wg. Wirkungsgrad, muß man mal rechnen. Und die Netzadapterbuchse kostet nicht die Welt. > Eine andere Variante wäre, die Blackbox nur mit einer > Stromversorgungsbuchse zu versehen und dann ein 4er Batteriehalter > optional anzubieten. So kö¶nnten dann die Netzteilbevorzuger auf > den Batteriehalter verzichten und die Open-Air-Dauerfotografierer > notfalls auch dickere“ Batterien / Akkus verwenden. Dennoch halte > ich diese Variante eher für unschö¶n – ich denke eine a1 / a2 > Kombination sollte alle grundsätzlich zufriendenstellen. Zuviel Gebammel denke ich auch. Externe Akkus kö¶nnten an a3) angeschlossen werden. >> b) Betriebsarten >> b1) nur ein-aus [ ] >> b2) 2-Stufen Schaltung wie in der Vorlage [ ] >> b3) stufenlose Helligkeitsreglung [ ] >> b4) Stroboskopbetrieb mit regelbarer Frequenz [ ] >> b5) Einzelblitztrigger per Taste [ ] > alles ab b3 einschliesslich ist zu aufwendig ich tendiere sogar > fast zu b1 wozu gibt es eine Belichtungssteuerung? Wenn der > Prototyp dann hergibt dass es zu hell wird (glaube ich jedoch > nicht) dann kann man immer noch auf die 2-Stufen Variante gehen b2) hat als einzige Variante den Nachteil daß pro LED 2 Rs benö¶tigt werden. Das ist weniger ein Kostenargument. Mit 1 R pro LED kann der Ring aber mö¶glicherweise kleiner gebaut werden. Mein Favorit ist b3). Sehen wir mal was die anderen meinen. Gruß Thomas“ e.zubehoer 2411 —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.10.2002 Uhrzeit: 16:00:16 Stefan Hendricks, oly-e.de >>> b1) nur ein-aus [ ] >>> b2) 2-Stufen Schaltung wie in der Vorlage [ ] >>> b3) stufenlose Helligkeitsreglung [ ] >>> b4) Stroboskopbetrieb mit regelbarer Frequenz [ ] >>> b5) Einzelblitztrigger per Taste [ ] >> alles ab b3 einschliesslich ist zu aufwendig, ich tendiere sogar >> fast zu b1, wozu gibt es eine Belichtungssteuerung? Wenn der >> Prototyp dann hergibt, dass es zu hell wird (glaube ich jedoch >> nicht), dann kann man immer noch auf die 2-Stufen Variante gehen >> … > b2) hat als einzige Variante den Nachteil, daß pro LED 2 Rs > benö¶tigt werden. Das ist weniger ein Kostenargument. Mit 1 R pro > LED kann der Ring aber mö¶glicherweise kleiner gebaut werden. Mein > Favorit ist b3). b3 würde ich als Enduser natürlich auch bevorzugen, ich hatte nur den schaltungstechn. Aufwand noch im Hinterkopf. Wenn Du aber meinst, dies lässt sich einfach“ realisieren: nur zu! Gruss Stefan Hendricks oly-e.de“ e.zubehoer 2413 —————————————————————————————————————————————— Datum: 02.11.2002 Uhrzeit: 10:12:14 Ulrich Trettner Thomas Adelt