Datum: 15.07.2008 Uhrzeit: 21:51:12 JFJ Hallo, dass wir gesund und wohlbehalten aus Namibia zurück sind hat sich ja schon herumgesprochen; dass wir alle vollkommen begeistert und mit tausenden Bildern kö¶nnt ihr euch denken … Ich habe insgesamt 2500 Bilder in den 14 Tagen gemacht und habe begonnen sie zu sortieren und zu selektieren. Begonnen habe ich mit den zeitlich letzten Bilder: Katutura ist die Township von Windhoek und wird ausschließlich von Schwarzen bewohnt (http://de.wikipedia.org/wiki/Katutura). Angeregt durch einen Online-Artikel (http://tinyurl.com/6ymz7s) haben wir zu Sechst mit einem schwarzen Taxifahrer eine sog. Katutura-Tour gemacht. Es war genau so wie im Zeit-Blog beschrieben. Für mich persö¶nlich gehö¶rten diese gut zwei Stunden zu den beeindruckensten und emotionalsten Erlebnissen der ganzen Reise. Ich hoffe die Fotos geben den Eindruck zumindest im Ansatz wieder: http://jorgos.info/fotoalben/namibia_katutura/ Viele Grüße Jö¶rg http://www.jorgos.info (fundstuecke … meine sicht der dinge) posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.07.2008 Uhrzeit: 9:13:30 JFJ Hallo Ulf, danke erst mal, dass du die Bilder angeschaut und was dazu geschrieben hast 🙂 > Ja, natürlich. Wunderschö¶ne Fotos. Aber wo ist der Rest. Gestern > abend hatte ich keine Zeit für alle 39 und heute sind nur noch 15 > da. *grummel* Ein guter Freund gab mir den Rat zu überdenken, dass weniger manchmal mehr ist und ich nach dem Denken einige Fotos aus der Serie raus genommen, tut mir leid für dich. > Ich fand sie alle fantastisch, vor allem weil ich gerade ähnliches > live in Kambodscha erlebt habe. Muss du eigentlich nur den Staub > wegdenken und dafür Wasser hinzudenken, dann passt das schon. Danke für’s fantastisch“ 🙂 Wahrscheinlich ist es genau das. Du hast ein ähnliches Erlebnis (meintest du das mit „Schock“?) und kannst dich gut in meine Emotionen während der Fahrt durch die Township vorstellen. Ich persö¶nlich war nicht geschockt sondern extrem davon beeindruckt dass die Menschen trotz (oder wegen?) der Armut (= extreme Einschränkung was Materielles angeht) frö¶hlich und freundlich waren (erschienen?). Die Kinder auf jeden Fall erlebte nicht nur ich als glücklicher als viele Kinder hier die ALLES haben schon komisch …. bzw. nicht komisch – meine ich als professioneller Pädagoge. Aber das gehö¶rt nun nicht mehr hier her sondern eher in e.smalltalk. LG Jö¶rg > *mehr sehen will* Gerne aber ich bin immer noch am „Ausmisten“ und quäle mich noch www.jorgos.info (fundstuecke … meine sicht der dinge)“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.07.2008 Uhrzeit: 9:43:02 Peter Schö¶ler Hallo Jö¶rg, > Für mich persö¶nlich gehö¶rten diese gut zwei Stunden zu den > beeindruckensten und emotionalsten Erlebnissen der ganzen Reise. > Ich hoffe, die Fotos geben den Eindruck zumindest im Ansatz > wieder: > http://jorgos.info/fotoalben/namibia_katutura/ ich hatte das Glück, alle 39 Bilder gesehen zu haben. Wollte gestern dazu was schreiben, kam aber nicht dazu. Nun tue ich jetzt, auch wenn nur 15 sind. Dein Bekannter hat ja auch Recht, dass weniger oft mehr sind. Ich neige auch manchmal, zu viel zeigen zu wollen 😉 Die Bilder aus Katutura bringen das Leben dort sehr gut rüber. Für uns stellen die Bilder die Armut dar, aber wenn ich die Gesichter den dort lebenden Einwohne sehe, scheinen sie mit dem Leben dort zufrieden zu sein. Sie haben anscheinend alles, was sie brauchen und wie sie leben. Schade finde ich, das Bild mit der Tafel, auf dem steht Hope for education“ (oder so) hast du rausgenommen. Diese hätte gut in die Serie gepasst. Aber wie die Situation dort wirklich ist kann man nur erfühlen wenn man dort ist. Danke für das Zeigen Gruß Peter“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.07.2008 Uhrzeit: 9:43:02 Peter Schö¶ler Hallo Jö¶rg, > Für mich persö¶nlich gehö¶rten diese gut zwei Stunden zu den > beeindruckensten und emotionalsten Erlebnissen der ganzen Reise. > Ich hoffe, die Fotos geben den Eindruck zumindest im Ansatz > wieder: > http://jorgos.info/fotoalben/namibia_katutura/ ich hatte das Glück, alle 39 Bilder gesehen zu haben. Wollte gestern dazu was schreiben, kam aber nicht dazu. Nun tue ich jetzt, auch wenn nur 15 sind. Dein Bekannter hat ja auch Recht, dass weniger oft mehr sind. Ich neige auch manchmal, zu viel zeigen zu wollen 😉 Die Bilder aus Katutura bringen das Leben dort sehr gut rüber. Für uns stellen die Bilder die Armut dar, aber wenn ich die Gesichter den dort lebenden Einwohne sehe, scheinen sie mit dem Leben dort zufrieden zu sein. Sie haben anscheinend alles, was sie brauchen und wie sie leben. Schade finde ich, das Bild mit der Tafel, auf dem steht Hope for education“ (oder so) hast du rausgenommen. Diese hätte gut in die Serie gepasst. Aber wie die Situation dort wirklich ist kann man nur erfühlen wenn man dort ist. Danke für das Zeigen Gruß Peter“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.07.2008 Uhrzeit: 14:47:06 Joachim Gutknecht Hallo Jö¶rg, hallo zusammen, vielen Dank fürs Zeigen der Fotos! Porträts kö¶nnen m.E. viel mehr über ein Land sagen als Städte- oder Landschaftsaufnahmen. Das soll aber nicht heißen, dass Du Deine übrigen Südafrika-Fotos deswegen zurückhalten solltest 😉 Eigentlich mö¶chte ich mit meinem Beitrag auch aufmerksam machen auf einen Artikel über Katutura in der Ausgabe der FAZ vom 16.07.2008 (Rubrik Jugend schreibt“). Der vollständige Text lässt sich auch hier http://tinyurl.com/5tx7gp (leider kostenpflichtig) aus dem www herunterladen. Als Appetitanregung die ersten Zeilen : „Vom Totschläger zum Vortänzer. In Katutura dem Schwarzenviertel von Windhuk dreht sich das Leben um Drogen und Bandenkriege um Treue und Verrat um Reue und Hip-Hop. Hier fuhr Jericho die Fluchtwagen seiner Gang. […]“ Falls Dich auch der Rest interessiert melde Dich per PM; dann maile ich Dir den ganzen Artikel zu. mfG – Joachim posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.07.2008 Uhrzeit: 8:59:23 Peter Schö¶ler Hallo Jö¶rg, >> ich hatte das Glück, alle 39 Bilder gesehen zu haben. Wollte >> gestern dazu was schreiben, kam aber nicht dazu. > > und ich dachte schon, ich läge total daneben und keiner guckt rein > 😉 Wir zeigen gerne mal unsere Bilder und die meisten gucken gern rein, bestaunen und bewundern sie. Und manche Bilder regen zum Nachdenken an. Das Angucken ist das eine, das Schreiben ist die andere 😉 >> Die Bilder aus Katutura bringen das Leben dort sehr gut rüber. Für >> uns stellen die Bilder die Armut dar, aber wenn ich die Gesichter > Da muss ich dann doch widersprechen: Sie haben nicht alles, was sie > brauchen. Der Fahrer berichtete schon auch, dass die Menschen nicht > immer wissen, was sie Morgen essen sollen, sie haben auch keinen > Strom und v.a. auch kein fließendes Wasser. So müssen sie mit ihren > Behältnissen zu einer Wasserstelle gehen und mit ihrer > Prepaid-Wasserkarte (25 Liter kosten sie 2,5 namibische Dollar = 20 > Cent. Bei einem Einkommen von 50-60 EUR im Monat (wenn sie Glück > haben) ganz schö¶n viel und v.a. beschwerlich. Worin du aber (glaube > ich) Recht hast ist die Tatsache, dass sie Internet und PSP2 > definitiv nicht vermissen, weil sie es nicht kennen. Ein kleines > Beispiel am Rande: Wir beobachteten einen Jungen, der in sein Spiel > versunken, mit einer leeren Plastiktüte spielte und das nicht kurz, > sondern einige Zeit lang, so dass wir ihn schö¶n fotografieren > konnten 😉 Es ließe sich noch länger über die Fahrt schreiben, > aber das würde nun doch zu weit führen … Es ist schon interessant, wenn man von einem Fahrer oder Ortskundigen erfährt, wie das Leben so ist, die man nicht mit den Augen so wahrnehmen kann. Oft ist es so, dass die Einheimischen für einen Moment glückliche“ Gesichter zeigen sobald sie merken dass ein Fotograf mit der Kamera auf sie richten. In Deutschland oder in einigen Ländern sieht das aber anders aus. >> Schade finde ich das Bild mit der Tafel auf dem steht „Hope for >> education“ (oder so) hast du rausgenommen. Diese hätte gut in die >> Serie gepasst. > Wenn du das findest werde ich’s extra für dich wieder reinpacken > 😉 Ich fand’s nämlich auch gut war mir aber unsicher … Wäre auch gut dieses Bild in die Serie aufzunehmen. Ich denke der Zusammenhang passt ganz gut. Viele würden sagen sie brauchen NUR Geld. Ich denke eher längerfristig ist eine Bildung wichtiger. Die nächste Generation wird’s danken. >> Aber wie die Situation dort wirklich ist kann man nur erfühlen >> wenn man dort ist. > … und zwar nicht nur 2 Stunden als Besucher/Durchfahrer sondern > wenn man da eine Weile lebt – und das will ich natürlich auch nicht Als Urlauber will man ja auch nicht länger dort sein. Aber wenn ich mal über die Fotografen der National Geographics lese sind sie oft monatelang dort um das Leben dort zu studieren und dann fotografieren. Dann kommen meist Bilder heraus die man als normaler Urlauber nicht oder sehr selten aufs Bild bekommt. Schö¶nes Wochenende und frohes „Bilder ausmisten“. Gruß Peter > P.S.1: Eine kleine Anregung zum Nachdenken: für eine E-3 > (1200 -EUR) muss ein Mann 20 Monate lang in einem Parkhaus auf > Autos aufpassen. Dann hat er und seine Familie (durchschnittl. 5 > Kinder) aber immer noch nix gegessen und getrunken … Ja ziemlich krass. > P.S.2: Ich habe gestern (als Dank für die nette Aufnahme) ein > (nam.) Monatsgehalt an einen Kindergarten überwiesen den ich auch > fotografiert habe. Der Kindergarten wird sich freuen und kö¶nnen das gut gebrauchen“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.07.2008 Uhrzeit: 10:13:33 JFJ Hallo Peter, > Wir zeigen gerne mal unsere Bilder und die meisten gucken gern > rein, bestaunen und bewundern sie. Und manche Bilder regen zum > Nachdenken an. Das Angucken ist das eine, das Schreiben ist die > andere 😉 du hast ja Recht, aber man freut sich/ich freue mich halt auch über eine Reaktion – die nun ja auch gekommen ist 😉 > Wäre auch gut, dieses Bild in die Serie aufzunehmen. Ich denke, > der Zusammenhang passt ganz gut. Ist bereits geschehen. > Viele würden sagen, sie brauchen NUR Geld. Ich denke eher, > längerfristig ist eine Bildung wichtiger. Die nächste Generation > wird’s danken. Vor kurzem habe ich im TV eine Sendung über den Läufer Haile Gebrselassie gesehen. Er sagte ein wahres Wort: Gib ihnen keinen Fisch bring ihnen das Fischen bei!“ > Als Urlauber will man ja auch nicht länger dort sein. Aber wenn ich > mal über die Fotografen der National Geographics lese sind sie oft > monatelang dort um das Leben dort zu studieren und dann > fotografieren. Dann kommen meist Bilder heraus die man als > normaler Urlauber nicht oder sehr selten aufs Bild bekommt. Wir haben schon beschlossen beim nächsten Besuch in Namibia genau so was Ähnliches zu machen natürlich nicht für Monate aber ein bis zwei Tage in einem Projekt zu mitzuarbeiten hätte einen ähnlichen Effekt. www.jorgos.info (fundstuecke … meine sicht der dinge) aktuell: meine Namibiafotos „in Häppchen““ —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.07.2008 Uhrzeit: 19:30:34 Oliver Bonten JFJ wrote: >> Viele würden sagen, sie brauchen NUR Geld. Ich denke eher, >> längerfristig ist eine Bildung wichtiger. Die nächste Generation >> wird’s danken. > > Vor kurzem habe ich im TV eine Sendung über den Läufer Haile > Gebrselassie gesehen. Er sagte ein wahres Wort: Gib ihnen keinen > Fisch bring ihnen das Fischen bei!“ im Inflight-Magazin von Air Namibia war in diesem Monat ein Bericht über die erste schwarze Pilotin von Air Namibia und darin stand dass sie in Katutura aufgewachsen ist. Der Bericht war so geschrieben als sei es zwar nicht selbstverständlich aber auch nicht vö¶llig außergewö¶hnlich dass aus den Kindern aus Katutura was wird … Oliver“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.07.2008 Uhrzeit: 20:00:26 Oliver Bonten Ulf Schneider wrote: >>> Ich fand sie alle fantastisch, vor allem weil ich gerade ähnliches >>> live in Kambodscha erlebt habe. Muss du eigentlich nur den Staub >>> wegdenken und dafür Wasser hinzudenken, dann passt das schon. >> >> Danke für’s fantastisch“ 🙂 >> Wahrscheinlich ist es genau das. Du hast ein ähnliches Erlebnis >> (meintest du das mit „Schock“?) > Ja der Kulturschock eben. Nach den Tagen in Kambodscha kam es mir > beim Grenzübertritt nach Thailand so vor wie damals als Ossi zum > ersten mal im Westen. Und Thailand ist nun nicht gerade reich. täusch Dich da nicht … der Abstand Deutschland/Thailand ist ungefähr so groß wie der Abstand Thailand/Kambodscha (in PPP also bereinigt um lokale Preisunterschiede) nämlich jeweils ein Faktor 4-5. Der Hauptunterschied ist aber dass Thailand eine seit Jahrzehnten stehende Infrastruktur ausbaut während Kambodscha noch im Wiederaufbau ist. Namibia ist übrigens per PPP nur geringfügig „ärmer“ als Thailand. Sieht aber viel ärmer aus. (Absolut also ohne Bereinigung ist das Durchschnittseinkommen sogar fast gleich.) Kambodscha bekam 2003 (als ich da war) selbst einfache Probleme wie Tuberkulose nicht in den Griff. Es gab – nach mehr als 20 Jahren Krieg und Bürgerkrieg – keine Ärzte und Kliniken die komplizierte Schußverletzungen behandeln konnten! In einer Seitenstraße des Quai Sisowath deren Asphaltdecke vö¶llig zerstö¶rt war lebten Menschen auf der Straße unter mit Leinen aufgespannten Kramars und nackte vö¶llig verdreckte Kinder spielten in den Schlaglö¶chern. Der Staatshaushalt betrug deutlich weniger als 1 Mrd. US$ für ein Land von ca. 12 Mio. Menschen und davon waren fast 2/3 direkte Entwicklungshilfe für Infrastrukturprojekte. Namibia ist da deutlich weiter. > Der Unterschied zwischen Namibia und Kambodscha oder lieber > alllgemein Südostasien und Afrika ist aber daß in Asien niemand > wirklich hungern muss. Reis und Fisch gibts genug und die Natur > ist üppig. Bananen und Kokosnüsse muss man eigentlich nur noch > ernten. Auch in Afrika gibt es genug Nahrungsmittel. Problematisch ist die Verteilung. In Namibia gibt es zum Glück genug Wild knapp ist es hier mit dem Wasser. M.W. wird der grö¶ßte Teil des Trinkwassers importiert oder durch Destillation produziert. > Ausserdem kann man auch als Tourist alleine mit ner scheissteuren > Kamera am Hals durch die Gegend reisen ohne wirklich Angst haben > zu müssen. Jedenfalls nicht mehr Angst als zu Hause in Deutschland. > In Namibia oder auch Südamerika würd ichs nicht so tun. Das würde ich allerdings auch in Asien nicht überall tun. Gerade so etwas wie Jö¶rgs Katutura-Tour ist z.B. in Manila nicht zu empfehlen. Und auch in Phnom Penh oder Sihanoukville keine gute Idee. Oliver“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.07.2008 Uhrzeit: 22:05:25 Ulf Schneider Oliver Bonten schrieb: >> Ausserdem kann man auch als Tourist alleine mit ner scheissteuren >> Kamera am Hals durch die Gegend reisen ohne wirklich Angst haben >> zu müssen. Jedenfalls nicht mehr Angst als zu Hause in Deutschland. >> In Namibia oder auch Südamerika würd ichs nicht so tun. > > Das würde ich allerdings auch in Asien nicht überall tun. Gerade so > etwas wie Jö¶rgs Katutura-Tour ist z.B. in Manila nicht zu > empfehlen. Und auch in Phnom Penh oder Sihanoukville keine gute > Idee. Danke für die Infos. Natürlich, Philippinen, Indonesien usw gehö¶ren ja auch dazu. Das hab ich jetzt nicht bedacht. Da ist es tatsächlich gefährlicher. Trotzdem bin ich der Meinung, daß man auch als Frau in Kambodscha alleine gefahrlos reisen kann, wenn man ein paar simple Regeln beachtet. Natürlich geht niemand nachts in dunkle, menschenleere Seitenstraßen. Man soll auch seinen Mopedtaxifahrer anweisen solche Straßen zu meiden. Die nutzen ja sonst jede Mö¶glichkeit um abzukürzen und man hö¶rte schon von Verfolgungsfahrten und Abdrängmanö¶vern mit anschliessenden Geldforderungen. Allerdings gibts auch in Europa genügend Ziele, wo einem ähnliches widerfahren kann. U.L.F. —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.07.2008 Uhrzeit: 19:25:25 Oliver Bonten Ulf Schneider wrote: > Oliver Bonten schrieb: > >> Das würde ich allerdings auch in Asien nicht überall tun. Gerade so >> etwas wie Jö¶rgs Katutura-Tour ist z.B. in Manila nicht zu >> empfehlen. Und auch in Phnom Penh oder Sihanoukville keine gute >> Idee. > > Danke für die Infos. Natürlich, Philippinen, Indonesien usw gehö¶ren > ja auch dazu. Das hab ich jetzt nicht bedacht. Da ist es > tatsächlich gefährlicher. Trotzdem bin ich der Meinung, daß man > auch als Frau in Kambodscha alleine gefahrlos reisen kann, wenn man > ein paar simple Regeln beachtet. Phnom Penh und Sihanoukville sind in Kambodscha. Ein Problem hier ist die mangelnde Straßenbeleuchtung nachts. In SHV gab es eine längere Straße zwischen zwei Ortsteilen, an der 2003 mehrfach tote Touristen gefunden wurden, so dass das auswärtige Amt diese Straße auf der Warnliste hatte. In Phnom Penh tummeln sich in einigen Vierteln inzwischen die Pädophilen dieser Welt und ich empfehle, mit einer erkennbaren Kamera nicht zu nahe an diese Viertel heranzukommen. Die Einheimischen sind sehr darauf bedacht, die Diskretion ihrer Kunden zu bewahren. Unter Beachtung simpler Regeln kann man auch auf den Philippinen oder in Indonesien gefahrlos reisen … es fällt nur mehr auf, weil die gefährlichen Ecken nicht auf den ersten Blick gefährlich aussehen. Oliver ——————————————————————————————————————————————