RAW oder JPEG

Datum: 27.02.2010 Uhrzeit: 21:18:54 Ulli Redder Ich habe eine zugegeben nicht ganz neue Frage an alle Olympianer und weiß auch dass es es da unterschiedliche Lager gibt. Macht RAW wirklich Sinn wenn man auf A 4 ausdruckt (Epson Drucker ,mattes Papier)? Ich bearbeite meine JPEGs mit CS3 und habe sonst den recht langsamen Workflow mit Olympus Studio…entwickeln und so weiter.Ja, auf dem Monitor sieht man mehr Details in den Schatten und die Dynamik scheint etwas besser zu sein, aber auf dem Ausdruck seh ich beim besten Willen nicht so viel mehr dass sich die Mehrarbeit des entwickelns lohnen würde. Oder sollte man nur bei kritischen Motiven (Himmel,weiße Kleidung o.ä.) wo geren etas ausfrisst RAW verwenden. Ich schwanke immer, ob ich mir das mehr an Datenmaterial antuen soll alles inbeiden Formaten zu speichern. Für eine schnellere Software will ich allerdings auch kein zusätzliches Geld ausgeben. Die RAW Freeware die es so gibt, geht auch nach meinem Test nicht viel schneller. JPEG mit CS3 bearbeitet ist einfach schneller und fast genauso gut. Wie steht ihr dazu bzw. wie sind Eure Erfahrungen . Gruß ulli — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.02.2010 Uhrzeit: 22:28:51 Eckhard Alle Aufnahmen in RAW. Sofern genö¶gend Speicherkartenkapazität vorhanden ist RAW und jpg. Für mich fotografiere ich mit der E-3 nie nur jpg. …. und warum ist angeblich mangelnde Geschwindigkeit so wichtig bei einem Hobby? Hauptsache das Ergebnis stimmt für meinen Zweck. Für Wald & Wiesen-Gelegenheitsaufnahmen genügt mir persö¶nlich idR das, was die Standardeinstellungen liefern. Nur bei wenigen Aufnahmen leiste ich mir den Luxus der individuellen Bearbeö­tung mit viel Zeit. Ich habe auch mal beobachtet, daß ein anderer Fotograf alle Bilder im Batchverfahren alle Bilder mehrfach durch diverse Einstellungen gejagt hat. Da war für den Standardgebrauch immer etwas gefälliges *g* dabei. Viele Grüße Eckhard — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.02.2010 Uhrzeit: 23:49:38 Greg Lehey Ulli Redder schrieb: > Ich habe eine zugegeben nicht ganz neue Frage an alle Olympianer > und weiß auch dass es es da unterschiedliche Lager gibt. Macht > RAW wirklich Sinn wenn man auf A 4 ausdruckt (Epson Drucker > ,mattes Papier)? > > Ich bearbeite meine JPEGs mit CS3 und habe sonst den recht > langsamen Workflow mit Olympus Studio…entwickeln und so > weiter.Ja, auf dem Monitor sieht man mehr Details in den > Schatten und die Dynamik scheint etwas besser zu sein, > aber auf dem Ausdruck seh ich beim besten Willen nicht so > viel mehr dass sich die Mehrarbeit des entwickelns lohnen > würde. In solchen Fällen reicht dann das JPEG aus der Kamera. Raw (Rohdaten“) braucht man nur bei Aufnahmebedingungen die die Kamera nicht perfekt umsetzen kann. > Oder sollte man nur bei kritischen Motiven (Himmel weiße > Kleidung o.ä.) wo geren etas ausfrisst RAW verwenden. Zum Beispiel. > Ich schwanke immer ob ich mir das mehr an Datenmaterial > antuen soll alles inbeiden Formaten zu speichern. Das ist die Lö¶sung die ich genommen habe. Wenn das JPEG aus der Kamera reicht nehme ich das. Sonst bearbeite ich das Rohbild. > Für eine schnellere Software will ich allerdings auch kein > zusätzliches Geld ausgeben. Die RAW Freeware die es so > gibt geht auch nach meinem Test nicht viel schneller. Und ist meist nicht so gut. Ich habe sehr lange mit ufraw fummeln müssen um gescheite Bilder herauszubekommen sowohl mit der E-510 als auch mit der E-30. Auch jetzt muss ich 1 3 EV „überbelichten“ um Bilder zu bekommen die den Kamera-JPEGs entsprechen. > JPEG mit CS3 bearbeitet ist einfach schneller und fast > genauso gut. Wie steht ihr dazu bzw. wie sind Eure > Erfahrungen . Ich benutze Photoshop nicht kann’s aber nicht vorstellen. Was nicht im Bild ist kann nicht herausgeholt werden. Greg 14 posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.02.2010 Uhrzeit: 9:58:44 Andy Hi Ulli, > Ich habe eine zugegeben nicht ganz neue Frage an alle Olympianer > und weiß auch dass es es da unterschiedliche Lager gibt. Macht > RAW wirklich Sinn wenn man auf A 4 ausdruckt (Epson Drucker > ,mattes Papier)? es gibt keinen Grund unter diesen Bedingungen generell auf RAW umzustellen. Für diese Entscheidung ist auch das Ausgabeformat eher unwichtig. Wichtiger ist das Motiv. Normale“ Fotos kann man i.d.R. vö¶llig bedenkenlos in Jpeg aufnehmen und die Bilder verwenden. Es sind die besonderen Motive bei denen man am Computer noch was rausholen will/muss in denen RAW wirkliche Vorteile hat. Viele nehmen vor allem deshalb RAW weil sie die Reserven dazu immer und bei jedem Bild haben mö¶chten. Bei Dir klingt es jetzt eher so als ob Du diese Reserven eh nicht oder sogutwie nicht ausnutzen mö¶chtest – dann kannst Du Dir den „Umweg“ auch sparen und die Jpegs in der Kamera entwickeln lassen. Andy imjpegmodus“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.02.2010 Uhrzeit: 12:58:22 oliver oppitz Hallo, wenn Du es nicht siehst, brauchst Du es nicht. Hast Du aber keinen Mangel an Speicherkarten kann man natürlich trotzdem beides Aufnehmen. Ich mache das so, u.a. damit ich in 10 Jahren mich den Bildern nochmal neu näheren kann. oli — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.02.2010 Uhrzeit: 13:31:20 Ulli Redder vielen Dank für Eure Ideen und Erfahrungen. Ich frag mich natürlich immer bevor ich ein Bild mache in welcher Form ich es abspeichere, denn irgendwann ist wieder die Festplatte voll. Villeicht liegt der ganze Hype um RAW ja auch daran, dass bei anderen Herstellern die JPEG s nicht so gut sind…letze Woche war ich für drei Tage in Paris. Nicht auszudenken, wenn ich die 1300 Fotos aus RAWs hätte mühsam entwickeln müssen(auch wenn die guten nur 300 waren….)Ich werde mal versuchen zwei Vergrö¶ßerungen dahingehend zu untersuchen, ob sich in der Grö¶ße vielleicht mehr Unterschide in der Ausbelichtung finden. gruß ulli — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.02.2010 Uhrzeit: 14:27:14 Sö¶ren Ich stand auch mal vor der Frage und habe einen Kompromiss gefunden. Grundsätzlich wird natürlich in JPEG fotografiert. Nur Bilder die unwiderbringlich, schwierig oder wichtig sind werden ausschließlich in RAW gespeichert. Beides zeitgleich zu speichern macht durchaus Sinn, aber bei dir klingt es einfach so als würdest du dann eh nur die JPEGs benutzen. Also kannst du dir auch die RAWs sparen. In Photoshop Elements kann man RAWs stapelweise bearbeiten. Das mache ich auch mit Bildern die sich ähneln. Dann geht das ganze auch schneller. Ich muss dazu sagen. Mit dem richtigen Programm kann man aus einem RAW eine ganze Menge rausholen. Definitiv mehr als die Kamera die in ein JPEG packt… — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.02.2010 Uhrzeit: 15:47:04 *dp Wer Urlaubsbilder für sich macht, wird vielleicht mit jpeg zufrieden sein. Wer FineArt-Prints anfertigen und das Maximale aus seinen Bildern holen mö¶chte, wird um RAW nicht herumkommen. 8-Bit Tiefe bietet nicht die Information. Ein Bild kann immer nur so gut werden, wie sein Erstellungsformat es zuläßt. …. Leider verleitet die digitale Fotografie zum Dauerfeuer“. Enorme „Bilderflut“ will natürlich entwickelt werden. Mir stellt sich immer die Frage ob man so viele Fotos schießen muss? 🙂 Zu analoger Zeit wurde auch hobbymäßig fotografiert – aber welcher Amateur hat im Urlaub 36 Filme verbraucht? 🙂 HzG *dp posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.02.2010 Uhrzeit: 15:51:05 *dp Hallo Ulli Redder, > vielen Dank für Eure Ideen und Erfahrungen. Ich frag mich > natürlich immer bevor ich ein Bild mache in welcher Form ich es > abspeichere, denn irgendwann ist wieder die Festplatte voll. Speicherplatz kostet heute fast nichts mehr. > Villeicht liegt der ganze Hype um RAW ja auch daran, dass bei > anderen Herstellern die JPEG s nicht so gut sind… Das ist Unsinn. Andere Hersteller kö¶nnen auch Kameras bauen. Die sind nicht schlechter, als Olympus. Tausende Berufsfotografen irren nicht. 🙂 > letze Woche > war ich für drei Tage in Paris. Nicht auszudenken, wenn ich die > 1300 Fotos aus RAWs hätte mühsam entwickeln müssen(auch wenn die > guten nur 300 waren….) Fotografie hat AUCH etwas mit Arbeit“ zu tun. 🙂 > Ich werde mal versuchen zwei > Vergrö¶ßerungen dahingehend zu untersuchen ob sich in der Grö¶ße > vielleicht mehr Unterschide in der Ausbelichtung finden. Für Urlaubsbilder wird Jpeg reichen. HzG *dp posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.02.2010 Uhrzeit: 16:11:54 Peter Eckel Hallo Ulli, die Frage ist nicht, was Du *jetzt* mit Deinen Bildern machst. Wenn Du jetzt auf Deinem Drucker keinen Unterschied siehst, ist das gut und schö¶n. Wenn Deine Bilder letztlich kurzfristige Erinnerungen sind, die Du in zwei Jahren in die Tonne wirfst und nichts mehr mit ihnen anstellen willst, ist JPEG sicherlich auch OK. Aber bedenke dabei eines: Die Information, die bei der Wandlung RAW->JPEG verlorengeht, ist wirklich unwiederbringlich weg. Das ist so ähnlich, wie wenn Du von Deinen analogen Aufnahmen 13×18-Abzüge machen läßt und dann die Negative in die Tonne wirfst. Besser als diese Abzüge werden sie nie wieder. Weißt Du, was Du morgen für einen Bildschirm und Drucker hast? Oder ob Du nicht vielleicht nächste Woche das Bild Deines Lebens machst, dem aber das letzte Quentchen an Qualität fehlt, weil z.B. der Weißabgleich schief war? Spätestens seit dem Erscheinen brauchbarer RAW-Werkzeuge, die die RAW-Daten selbst archivieren (z.B. Lightroom, Aperture) habe ich keinen Unterschied mehr im Workflow, ob ich nun JPEG oder RAW nutze. Wenn ich später auf einen anderen RAW-Konverter umsteigen will (der mö¶glicherweise dank neuerer Algorithmen viel mehr aus meinen Aufnahmen herauszuholen vermag als das heute auch nur denkbar ist), kann ich das, profitiere somit von Entwicklungen, die heute noch gar nicht absehbar sind. Wenn ich mir allein die RAW-Entwicklung in LR2 und LR3 Beta ansehe – dazwischen liegen schon Welten. Bei den gleichen, teils Jahre alten Bildern aus meinen RAW-Anfangszeiten mit der E-1. JPEG kostet Dich heute schon die Farbauflö¶sung – aus den 8 Bit machst Du nie wieder 12, wenn Du das RAW nicht hast. Und die Mö¶glichkeit, einen schiefgelaufenen Weißabgleich zu korrigieren bzw. den Farbraum zu ändern. Was es Dich morgen kostet, weißt Du noch nicht. Ich im übrigen auch nicht. Speicherplatz? Ist das wirklich noch ein Argument, in denen die CF-Karten 16 GB und mehr haben und 2 TB Plattenplatz keine 150 Euro mehr kosten? Und wenn es ein Argument ist – anstatt schrotschußartig draufzuballern kann man vor dem Auslö¶sen auch einmal mehr nachdenken, das zeitigt meist ohnehin die besseren Ergebnisse (außer in Ausnahmesituationen). Ich sehe die Situation vollkommen entgegengesetzt zu Andy: Es gibt meines Erachtens nicht mehr viele Gründe, überhaupt JPEG einzusetzen. Längere Serienaufnahme-Sequenzen bei der Sportphotographie vielleicht, oder im Bildjournalismus, wo schnell Ergebnisse zum Auftraggeber müssen. Ich gebe ein – Verzeihung – Schweinegeld für hochwertige Kameras, Optiken und Zubehö¶r aus, und dann spare ich an der Qualität der Daten, indem ich ein verglichen mit RAW geringerwertiges Aufnahmeformat verwende, das außer der vermeintlich einfacheren Verarbeitung und dem geringeren Platzbedarf *keine* Vorteile hat? Nicht wirklich. Viele Grüße, Peter. —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.02.2010 Uhrzeit: 17:06:01 Hans H. Siegrist Hallo Ulli Ulli Redder“ wrote in message news:4b896dca125e7.434@oly-e.de… > Ich habe eine zugegeben nicht ganz neue Frage an alle Olympianer > und weiß auch dass es es da unterschiedliche Lager gibt. Macht > RAW wirklich Sinn wenn man auf A 4 ausdruckt (Epson Drucker > mattes Papier)? > Ich bearbeite meine JPEGs mit CS3 und habe sonst den recht > langsamen Workflow mit Olympus Studio…entwickeln und so > weiter.Ja auf dem Monitor sieht man mehr Details in den Schatten > und die Dynamik scheint etwas besser zu sein aber auf dem > Ausdruck seh ich beim besten Willen nicht so viel mehr dass sich > die Mehrarbeit des entwickelns lohnen würde. Oder sollte man nur > bei kritischen Motiven (Himmel weiße Kleidung o.ä.) wo geren etas > ausfrisst RAW verwenden. Ich schwanke immer ob ich mir das mehr > an Datenmaterial antuen soll alles inbeiden Formaten zu > speichern. Für eine schnellere Software will ich allerdings auch > kein zusätzliches Geld ausgeben. Die RAW Freeware die es so gibt > geht auch nach meinem Test nicht viel schneller. JPEG mit CS3 > bearbeitet ist einfach schneller und fast genauso gut. Wie steht > ihr dazu bzw. wie sind Eure Erfahrungen . Ich kann dem bisher gesagten bezüglich der Eigenschaften von RAW nur beipflichten. Nur JPEGs zu produzieren heisst das Negativ wegwerfen. Speicherplatz ist tatsächlich billig geworden und wenn man nur mit JPEG arbeiten will soll man RAW und JPEG an der Kamera einstellen. Mann weiss nie wann man das RAW gebrauchen kann. Gruss Hans (der nur mit RAW arbeitet)“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.02.2010 Uhrzeit: 17:13:28 Martin Groth On 2010-02-28 12:31:20 +0100, Ulli Redder said: > anderen Herstellern die JPEG s nicht so gut sind…letze Woche > war ich für drei Tage in Paris. Nicht auszudenken, wenn ich die > 1300 Fotos aus RAWs hätte mühsam entwickeln müssen(auch wenn die > guten nur 300 waren….) Ich habe vom letzten Urlaub auf Island ca. 3500 Bilder mitgebracht. Und ich hätte mir ein Loch in den Bauch geärgert, wenn ich die in JPG gemacht hätte. RAW bietet bei dem kritischen Licht so viel an Mö¶glichkeiten. Und so viel Arbeit ist das nicht. JPG will auch nachbearbeitet werden, da kommt nur wirklich nicht mehr drauf an. Gruß Martin —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.02.2010 Uhrzeit: 18:49:46 oliver oppitz *dp schrieb: > Leider verleitet die digitale Fotografie zum Dauerfeuer“. > Enorme „Bilderflut“ will natürlich entwickelt werden. > Mir stellt sich immer die Frage ob man so viele Fotos schießen > muss? 🙂 > Zu analoger Zeit wurde auch hobbymäßig fotografiert – aber > welcher Amateur hat im Urlaub 36 Filme verbraucht? 🙂 Das ist echt die Pest. Ich schaffe es nicht mehr so effektiv zu fotografieren wie analog mit KB geschweige denn wie mit 6×6 Mittelformat. oli posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.02.2010 Uhrzeit: 20:25:37 Eduard-Toni B.auduin Hallo Ulli, Ich kenne die E-3 ja auch ganz gut und ich kann sagen das die JPGs aus dieser sehr gut sind. Deine Ausbelichtungen, und das ist ja der Hintergrund Deiner Frage, werden durch die RAW kaum besser. Das JPG ist nur ein Teil in der ganze Kette bis hin zur fertigen Ausbelichtung. Und da sind einige andere limitierende Faktoren dazwischen 😉 LG Toni — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 01.03.2010 Uhrzeit: 13:21:01 Eckhard Na, jetzt ändert sich die Thematik – Ich drücke auch viel zu schnell und oft auf auf den Auslö¶ser, viel besser ist es bei Aufnahmen vom Stativ. Das setze ich zuweilen zur besseren Konzentration gegen mich ein“. Und irgendwie wehre ich mich auch gegen das Dauerfeuer mit Belichtungsvarianten auch wenn ich mir hierdurch die HDR-Mö¶glichkeit nehme. Und im Urlaub lege ich dann auch immer mal ein Handtuch über die Kamera auf dem Stativ. Sieht ulkig aus – mir hilft es. Viele Grüße Eckhard oliver oppitz schrieb: > *dp schrieb: >> … „Dauerfeuer“. >> Enorme „Bilderflut“ will natürlich entwickelt werden. > Das ist echt die Pest. Ich schaffe es nicht mehr so effektiv zu > fotografieren wie analog mit KB geschweige denn wie mit 6×6 > Mittelformat. > oli posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 04.03.2010 Uhrzeit: 24:00:54 A68H Nur RAW. 1. Keine Lust/Zeit mich vor Ort mit Einstellung von Weissabgleich, Konstrast, Farbe, Rauschunterdrückung rumzuschlagen. Da mach ich lieber mehr Bilder. Wer JPG macht und trotzdem vor Ort nicht die ganzen Einstellungen optimal einstellt sondern mit ner Standardeinstellung durchknipst riskiert teilweise unwiederruflich danebenzuliegen – z.B. Kontrast zu hoch – Information abgeschnitten. 2. Auch bei unkritischen Motiven: die Einstellungsmö¶glichkeiten in der Kamera reichen bei weitem nicht an das ran was man mit nem guten RAW-Konverter machen kann. Ich arbeite z.B. liebend gerne mit der Graduationskurve, um das Bild dem Eindruck vor Ort näher zu bringen. Oder ich schärfe nur das Motiv nach, aber nicht den unscharfen Hintergrund (würd da ja nur unnö¶tig Rauschen reinbringen). 3. Mehr Reserve bei kritischen Motiven ——————————————————————————————————————————————