Datenbankfunktion von Lightroom und iview media pro

Datum: 12.12.2007 Uhrzeit: 9:46:33 Christa Bahlmann Hallo, gerade experimentiere ich mit der Testversion von Lightroom – alles etwas zeitaufwendig. Bevor ich noch mehr Zeit investiere, wüßte ich gerne, ob jemand Erfahrungen mit der Datenbankfunktion“ von Lightroom hat und auch iview media pro kennt und sagen kann ob sich ein Wechsel zu Lightroom lohnen würde oder verschlechtert man sich dabei? Christa posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.12.2007 Uhrzeit: 9:58:33 marfil Christa Bahlmann schrieb: > Hallo, > gerade experimentiere ich mit der Testversion von Lightroom – > alles etwas zeitaufwendig. Bevor ich noch mehr Zeit investiere, > wüßte ich gerne, ob jemand Erfahrungen mit der > Datenbankfunktion“ von Lightroom hat und auch iview media pro > kennt und sagen kann ob sich ein Wechsel zu Lightroom lohnen > würde oder verschlechtert man sich dabei? > Christa hallo iview media pro ist im grunde eine mediendatenbank- also für den office-betrieb ausgelegt. lightroom bietet dagegen lediglich eine bilddatenbank. der hauptvorteil von lightroom liegt darin sämtliche in der datenbank erfassten bilder auch ohne weitere zusatzsoftware bearbeiten zu kö¶nnen. wenn du eine datenbank für office-dokumente filme……brauchst wirst du mit lightroom nichts anfangen kö¶nnen. wenn du aber eine bilddatenbank benö¶tigst und auch bilder bearbeiten mö¶chtest bist du mit lightroom erheblich besser bedient. mfg martin p.s. um dir den einstieg zu erleichtern würde ich bei „galileio-design“ die diversen gratisworkshops zu lightroom ansehen. posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.12.2007 Uhrzeit: 19:17:21 Peter Schö¶ler Am Wed, 12 Dec 2007 08:46:33 +0100 schrieb Christa Bahlmann: > Hallo, > gerade experimentiere ich mit der Testversion von Lightroom – > alles etwas zeitaufwendig. Bevor ich noch mehr Zeit investiere, > wüßte ich gerne, ob jemand Erfahrungen mit der > Datenbankfunktion“ von Lightroom hat und auch iview media pro > kennt und sagen kann ob sich ein Wechsel zu Lightroom lohnen > würde oder verschlechtert man sich dabei? > Christa Hallo Christa ich habe lange Lightroom getestet und war mit dem Berdienkonzept sehr überzeugt. Mittlerweise habe ich die Vollversion. Die Datenbankfunktion in Lightroom ist zwar gut aber je mehr Bilder umso träger wird das Programm. Da ist ein schneller Rechner und viel RAM eine gute Voraussetzung. Die Stichworteingaben (IPTC) sind sehr einfach und schnell durchzuführen. Man kann schon gleich beim Importieren die Bilder in einem Rutsch verschlagworten. Was an Berabeitungen betrifft finde ich dieses Konzept für meine Sicht ideal gelö¶st. Die Farbanpassungen sind sehr umfangreich. Beschneiden geht sehr einfach und schnell. Was ich sehr gut finde: Die Bilddateien bleiben bei Veränderungen am Bild unberührt auch bei JPG-Bildern. Erst beim Exportieren werden die Änderungen NUR bei exportierten Bildern übernommen. Die Originaldateien bleiben wie vor erhalten. Das Zusammenspiel mit Photoshop (wenn man mehr wie Ebenen machen will) funktioniert wunderbar. Zu dem anderen Programm IView kann ich nicht sagen da ich das Programm nicht kenne. Gruß Peter“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.12.2007 Uhrzeit: 2:15:38 Michael Lindner Hallo Oly-User, zumindest würde ich die noch die 30-Tage-Probeversion von ACDsee Pro2 testen (bei der Installation benutzerdefiniert und das Kartenleser-Erkennungs-Tool NICHT mitinstallieren; macht nur Ärger). Die reine Datenbank ist deutlich schneller auch bei sehr großen Bilderzahlen und verwaltet zudem weggebrannte Bilder (also offline auf CD/DVD ausgelagerte) meiner Meinung nach besser. Dafür ist die RAW-Bearbeitung in Lightroom viel eleganter, schö¶ner und intuitiver. Habe früher mit der E-500 nur JPEGS gemacht und war da mit ACDsee besser und billiger dran; werde jetzt mit RAWs der E-3 evt. zweigleisig fahren, Verwaltung mit ACDsee Pro2 und Bearbeitung mit Lightroom oder Silkypix(für Montagen etc. CS2). Zur Zeit fehlt beim ACDsee Pro2 aber noch das RAW-Update für die E-3 (soll in 14-tagen fertig sein! viele Grüße Michael Lindner (Bielefeld) Michael — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.12.2007 Uhrzeit: 12:36:00 Christa Bahlmann marfil schrieb: > > iview media pro ist im grunde eine mediendatenbank- also für den > office-betrieb ausgelegt. > lightroom bietet dagegen lediglich eine bilddatenbank. > > der hauptvorteil von lightroom liegt darin, sämtliche in der > datenbank erfassten bilder auch ohne weitere zusatzsoftware > bearbeiten zu kö¶nnen. > > wenn du eine datenbank für office-dokumente, filme……brauchst, > wirst du mit lightroom nichts anfangen kö¶nnen. > > wenn du aber eine bilddatenbank benö¶tigst und auch bilder > bearbeiten mö¶chtest, bist du mit lightroom erheblich besser > bedient. > > mfg, martin > > p.s. > um dir den einstieg zu erleichtern, würde ich bei > galileio-design“ die diversen gratisworkshops zu lightroom > ansehen. Hallo Martin danke für Deine Hinweise. Ich brauche tatsächlich nur eine Datenbank für Bilder. In der Beziehung ist iview überdimensioniert. Hat Lightroom eine Mö¶glichkeit nach Dateityp zu sortieren? Ich finde das nicht. Gruß von Christa posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.12.2007 Uhrzeit: 12:43:00 Christa Bahlmann Peter Schö¶ler schrieb: > > ich habe lange Lightroom getestet und war mit dem Berdienkonzept > sehr überzeugt. Mittlerweise habe ich die Vollversion. > > Die Datenbankfunktion in Lightroom ist zwar gut, aber je mehr > Bilder, umso träger wird das Programm. Da ist ein schneller Rechner > und viel RAM eine gute Voraussetzung. Hallo Peter, danke für Deine Mühe! Mit der Trägheit muß ich mal sehen. Ich habe einen relativ neuen Intel iMac und hoffe das geht einigermaßen. Gruß von Christa — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.12.2007 Uhrzeit: 12:46:00 Christa Bahlmann Michael Lindner schrieb: > Hallo Oly-User, > > zumindest würde ich die noch die 30-Tage-Probeversion von ACDsee > Pro2 testen (bei der Installation benutzerdefiniert und das > Kartenleser-Erkennungs-Tool NICHT mitinstallieren; macht nur > Ärger). Die reine Datenbank ist deutlich schneller auch bei sehr > großen Bilderzahlen und verwaltet zudem weggebrannte Bilder (also > offline auf CD/DVD ausgelagerte) meiner Meinung nach besser. > > Dafür ist die RAW-Bearbeitung in Lightroom viel eleganter, > schö¶ner und intuitiver. Hallo Michael, danke für die Informationen! Leider kann ich ACDsee nicht testen, da ich MacOSX verwende, aber für der einen oder anderen Mitleser kann es hilfreich sein. Gruß von Christa — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.12.2007 Uhrzeit: 12:54:58 marfil Christa Bahlmann schrieb: > Hallo Martin, danke für Deine Hinweise. Ich brauche tatsächlich > nur eine Datenbank für Bilder. In der Beziehung ist iview > überdimensioniert. Hat Lightroom eine Mö¶glichkeit nach Dateityp > zu sortieren? Ich finde das nicht. > Gruß von Christa > hallo, du kannst nach sämtlichen metadaten sortieren und auswählen- dazu gehst du ins bibliotheksmodul“ und wählst auf der linken seite den „metadatenbrowser“. mfg martin p.s. WANN KANN MAN IN DIESEM FORUM ENDLICH AUCH MAL DATEIANHÄNGE- WIE SCREENSHOTS- ANFÜGEN??????? posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.12.2007 Uhrzeit: 13:04:58 marfil hallo, was den verlangsamten workflow mit sehr großen bildbeständen betrifft: in lightroom werden sämtliche bilder (vorschau+1:1) immer aktuell gerendert. sprich das scrollen wird zäher, je mehr fotos am monitor zu sehen sind. dieses problem kann man relativ leicht beheben, indem man folgende punkte beachtet: 1. ein katalog sollte nicht mehr als 10tsd bilder umfassen- es empfiehlt sich daher eine katalogaufteilung nach themen, oder jahren…….beispielsweise 1 katalog für sportfotos, einer für landschaft, einer für urlaub…… 2. in lightroom besteht die mö¶glichkeit, sämtliche bilder auf einmal rendern zu lassen. das dauert zwar einige zeit (je nach umfang), verkürzt aber beim durchscrollen und beim aufrufen der 1:1 vorschau erheblich die wartezeit. dazu geht man in die rasteransicht- drückt apfel+a (alle markieren), wählt in der menüleiste bibliothek“-„vorschau“-„vorschau in standardgrö¶ße rendern“ bzw. „1:1 ansicht rendern“. mfg martin posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.12.2007 Uhrzeit: 13:47:55 Jim Morrison Also den Katalog zu trennen führt ja ein Bildverwaltungsprogramm ad absurdum. Lightroom rendert die Thumbnails sofort, die Vorschauen nach Bedarf, aber wie schon gesagt wurde kann man auch alle rendern lassen. Auf einen aktuellen 2,4GHz iMac/ mit 4GB RAM rennt das Ding mit ca 40000 Bilder (Raw und Jpeg) problemlos. Das Programm fügt sich nahtlos in einen Workflow mit Photoshop CS3 ein, Raw Einstellungen die in Lightroom gemacht sind übernimmt auch Photoshop. (Wenn man will) und umgekehrt. Auf dem Mac halte ich aber Aperture für deutlich besser, leider nix mit E3 und für die E510/410 haben sie 6 Monate gebraucht, also schlag ich mich mit Lightroom rum. iView Media ist ja mittlerweile bei Kleinweich (Microsoft gelandet) und wird wohl verschwinden, denn die aktuelle Macversion ist schon weniger leistungsfähig als die Spieleloader version. Sinn mache die beiden ab Programme aber nur bei RAW. Gruss Jim Morrison (9) — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.12.2007 Uhrzeit: 16:00:51 Christa Bahlmann Jim Morrison schrieb: > Also den Katalog zu trennen führt ja ein Bildverwaltungsprogramm > ad absurdum. Lightroom rendert die Thumbnails sofort, die > Vorschauen nach Bedarf, aber wie schon gesagt wurde kann man > auch alle rendern lassen. > Auf einen aktuellen 2,4GHz iMac/ mit 4GB RAM rennt das Ding mit > ca 40000 Bilder (Raw und Jpeg) problemlos. > Das Programm fügt sich nahtlos in einen Workflow mit Photoshop > CS3 ein, Raw Einstellungen die in Lightroom gemacht sind > übernimmt auch Photoshop. (Wenn man will) und umgekehrt. Auf dem > Mac halte ich aber Aperture für deutlich besser, leider nix mit > E3 und für die E510/410 haben sie 6 Monate gebraucht, also > schlag ich mich mit Lightroom rum. Hallo Jim, danke für Deine Überlegungen! Kannst Du vielleicht andeuten, warum Du Aperture auf dem Mac für besser hältst? Ich hab mir eben die Testversion beschafft, aber das ist für mich auf den ersten Blick verwirrend – aber das kann natürlich an mir liegen. Da ich keine E-3 kaufen werde, hö¶chstens von der E500 auf die E 510 aufrüsten“ werde hätte ich mit der Unterstützung kein Problem. Auf jeden Fall werde ich eine eigene Ordnerstruktur verwenden aber das scheint ja zu funktionieren. Kannst etwas zur RAW-Entwicklung sagen? posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.12.2007 Uhrzeit: 17:11:12 Gerd Bott Christa Bahlmann schrieb: > Hallo Michael, > danke für die Informationen! Leider kann ich ACDsee nicht testen, > da ich MacOSX verwende, aber für der einen oder anderen Mitleser > kann es hilfreich sein. > Gruß von Christa Hallo Christa, bei Lightroom und Mac ist vielleicht noch zu sagen das im Update auf 1.31 sehr viel für die Macplattform geändert wurde. Unteranderem mehr Speed bei der Bibliothek und etliche kleinere Macken entfernt. Darunter auch welche um mit Leopard besser zu laufen. Ich hab nur die Details überflogen da ich LR unter Vista nutze, wobei ich allerdings beim Sprung von 1.2 auf 1.31 auch ne spürbare Steigerung festgestellt habe. bis denn Gerd —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.12.2007 Uhrzeit: 18:20:49 Jim Morrison Hallo Christa, Der Workflow in Aperture ist einfach durchgängiger, es gibt nicht diese Module Library Entwicklung usw. sondern es ist alle schon zusammen. Links die Ordnerstrucktur rechts die Einstellungen oder die Bilddaten. Wenn du auf Vollbild schaltest hast Du ein Vollbild ohne irgendwelche stö¶renden Rahmen. Nur bei bedarf ein Filmstreifen. Die Highlight Recovery Funktion finde ich ist besser gelö¶st. Das Ergebnis ist mit dem von Lightroom vergleichbar, für meinen Geschmack ist es etwas besser, andere (auch meine Bekannten) sehen das stellenweise anders. Wenn Du eigene Ordnerstrukturen willst geht das mit Aperture auch viel besser, da gibt es einen eigenen Punkt verwaltet Master zu Verbinden. Du kannst Deine Bilder zum Beispiel auf einer externen Platte haben. kannst sie umkopieren auf eine ander und mit der Funktion Master verbinden“ wieder alles berichtigen. Aperture kann auf wunsch schö¶ne grosse Vorschaubilder erzeugen und die kannst Du dann einfach per Drag and Drop dahinziehen wo sie gebraucht werden. Für schnelle webgalerien usw. gibt es ein einfache Verbindung zu iPhoto. Wenn Du weiter Fragen hast dann melde Dich. Ich muss jetzt in ein Weihnachtskonzert und bin erst mal weg. Ach noch was hast die Videos auf der Appleseite angeschaut die erklären ziemlich gut wie es geht oder gehen sollte. Gruss Jim Morrison (8) posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.12.2007 Uhrzeit: 23:44:42 marfil hallo, meine meinung zu diesem leidigen thema kannst du unter anderem hier… http://www.macuser.de/forum/showpost.php?p=3630560&postcount=237 und hier http://www.macuser.de/forum/showpost.php?p=3538995&postcount=38 und hier http://www.apfeltalk.de/forum/p937389.html und in x anderen beiträgen in diesen und anderen foren lesen… mfg, martin p.s. ich bekomme kein geld von adobe! — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.12.2007 Uhrzeit: 10:31:19 Michael Lindner Hallo, da Du Dich mit Lightroom ja sehr gut auskennts, meine Frage: Ist die Zusammenarbeit von LR auch mit CS2 in allen Punkten gegeben oder klappt das gar nicht. Habe leider damals kurz vor Einführung von CS3 den Adobe-Kundendienst kontaktiert und die (heute natürlich faktisch falsche) Antwort erhalten: CS3 liefe nur unter VISTA; daraufhin habe ich mir eine CS2-Uni-Version gekauft, die ich aber nicht auf CS3 updaten darf – jetzt hänge ich natürlich in der Uhr, da ich das RAW-Modul in CS2 nicht für die E-3 updaten kann. Mit Lightroom suche ich da jetzt einen Ausweg (ja ich weiß, ich kö¶nnte auch den DNG-Konverter nehmen, ich weiß aber nicht, ob ich da EXIF-Daten oder sonst was beim Konvertieren verlieren; das TIFF-Format fand ich immer deshalb so gut, weil ich dann auch später noch mal in ein Spezialprogramm z.B. zum Entrauschen oder Schärfen wechseln kann). Vielleicht kannst Du mir helfen? viele Grüße Michael Lindner (Bielefeld) — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.12.2007 Uhrzeit: 10:41:17 marfil hallo michael, falls du mich gemeint hast….ja, mit cs2 hast du die gleiche funktionalität wie mit cs3. der einzige unterschied besteht darin, dass bei der direktübergabe von raw-dateien logischerweise in photoshop nur das alte“ raw-modul zur bearbeitung zur verfügung steht. in diesen genuss kommst du aber sowieso nur am mac. mfg martin posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.12.2007 Uhrzeit: 11:38:14 Christa Bahlmann marfil schrieb: > hallo, > > meine meinung zu diesem leidigen thema kannst du unter anderem > hier… > > http://www.macuser.de/forum/showpost.php?p=3630560&postcount=237 > > und hier Hallo Martin, danke für Deine Mühe, da ich ursprünglich Aperture überhaupt nicht in Erwägung zog,habe ich auch das Forum nicht danach durchsucht. Durch die Beiträge hat sich das dann ergeben. Deine Ausführungen haben schon Gewicht, da Du die Programme intensiver kennst, als Normaluser“. Obwohl man als Macuser gerne Applesoftware verwendet war ich auch schon mit iPhoto nicht sonderlich zufrieden (das Programm mag inzwischen besser sein) Ich werde jetzt in der Testzeit intensiver Lightroom verwenden und sehen ob ich damit zurechtkomme. Dank an alle Ratgeber! Gruß von Christa posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.12.2007 Uhrzeit: 11:48:20 marfil hallo, mittlerweile ist iphoto doch erheblich aufgewertet worden. die raw-konvertierung ist zwar logischerweise noch immer sehr schrottig. aber die sortierfunktionen der datenbank und die übersichtlichkeit haben sich sehr verbessert. auch die geschwindigkeit ist mittlerweile sehr gut. leider wird apple- wie ich bei einem persö¶nlichen gespräch mit einem apple softwareentwickler feststellen musste- das raw modul auch in absehbarer zukunft nicht weiterentwickeln (mit ausnahme der kameraunterstützung). ich nutze selbst iphoto (im gegensatz zu aperture), da ich bei verschiedenen programmen auf die einbindung von iphoto angewiesen bin, bzw die erstellten alben in diversen programmen angezeigt werden und so den workflow entsprechend beschleunigen- beispielsweise photomagico (diashow), iwork (office) oder auch iweb. mfg, martin — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.12.2007 Uhrzeit: 11:49:39 Peter Eckel Hallo Christa, > Obwohl man als Macuser gerne Applesoftware verwendet, war ich auch > schon mit iPhoto nicht sonderlich zufrieden (das Programm mag inzwischen > besser sein) man muß immer sehen, wofür das Programm gedacht ist. iPhoto ist ein Mainstream-Produkt, das für ca. 95% der Leute, die mit ihrer Kompakt-Digiknipse herumlaufen, absolut ausreichend sein dürfte. Und genau für die wurde es gebaut. Für mehr taugt es aber auch wirklich nicht – meine kurzen Versuche, meine E-1-Daten in iPhoto zu verwalten, scheiterten kläglich an der schieren Menge der Daten und der resultierenden unglaublichen Langsamkeit der Datenbank. Andererseits versucht man ja auch nicht, mit einem Golf ein Einfamilienhaus umzuziehen, aber trotzdem kommen Millionen Leute mit dem Ding zuverlässig zur Arbeit. Was Aperture und Lightroom angeht, habe ich beide vor einiger Zeit getestet und bin mit keinem von beiden wirklich glücklich geworden – besonders nicht mit der gletscherartigen Reaktionszeit beider. Es ist wohl mal wieder Zeit, einen neuen Versuch mit je einer aktuellen Version zu machen … Viele Grüße, Peter. —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.12.2007 Uhrzeit: 12:06:16 Peter Eckel Hallo Martin, > mittlerweile ist iphoto doch erheblich aufgewertet worden. gut, daß sie daran etwas getan haben. > aber die sortierfunktionen der datenbank und die > übersichtlichkeit haben sich sehr verbessert. auch die > geschwindigkeit ist mittlerweile sehr gut. Man kö¶nnte folglich in der Theorie wieder mit iPhoto Bilder verwalten … wenn der Datenbank-Import nicht wäre, oder wurde das in den neuen Versionen auch optional gemacht? Hintergrund: iPhoto mö¶chte die Bilder gerne in der eigenen Datenbank verwalten und kann nicht ohne Import, also nur mit Verweisen arbeiten. Entweder gibt man also seine Originaldaten auf oder man hat sie zweimal – einmal in den iPhoto-Datenstrukturen und eimal in der eigenen Ordnerhierarchie (was ich bevorzuge). > leider wird apple- wie ich bei einem persö¶nlichen gespräch mit > einem apple softwareentwickler feststellen musste- das raw modul > auch in absehbarer zukunft nicht weiterentwickeln (mit ausnahme > der kameraunterstützung). Das ist sehr ärgerlich. Allgemein hielte ich es hier für sehr wünschenswert, wenn – ähnlich wie bei der Bildbearbeitung, die man mit Drittprogrammen machen kann, anstatt die rudimentären Bearbeitungsfunktionen von iPhoto zu nutzen – auch die RAW-Konvertierung komplett auslagerbar wäre. > ich nutze selbst iphoto (im gegensatz zu aperture), da ich bei > verschiedenen programmen auf die einbindung von iphoto > angewiesen bin, bzw die erstellten alben in diversen programmen > angezeigt werden und so den workflow entsprechend beschleunigen- > beispielsweise photomagico (diashow), iwork (office) oder auch > iweb. Das Argument fällt allerdings bei mir weg – in Deinem Fall sehe ich auch keine Alternative zu iPhoto. Die Integration in die Softwarelandschaft ist wirklich gut gelungen. Viele Grüße, Peter. —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.12.2007 Uhrzeit: 12:19:18 marfil hallo peter, Peter Eckel schrieb: > Hallo Martin, > >> mittlerweile ist iphoto doch erheblich aufgewertet worden. > > gut, daß sie daran etwas getan haben. > >> aber die sortierfunktionen der datenbank und die >> übersichtlichkeit haben sich sehr verbessert. auch die >> geschwindigkeit ist mittlerweile sehr gut. > > Man kö¶nnte folglich in der Theorie wieder mit iPhoto Bilder > verwalten … wenn der Datenbank-Import nicht wäre, oder wurde das > in den neuen Versionen auch optional gemacht? > Hintergrund: iPhoto mö¶chte die Bilder gerne in der eigenen > Datenbank verwalten und kann nicht ohne Import, also nur mit > Verweisen arbeiten. Entweder gibt man also seine Originaldaten auf > oder man hat sie zweimal – einmal in den iPhoto-Datenstrukturen und > eimal in der eigenen Ordnerhierarchie (was ich bevorzuge). du musst nach wie vor die bilder in iphoto importieren- es wird nichts automatisch gesucht oder sonstwas. allerdings ist es nicht notwendig (und war es meines wissens auch noch nie) die bilder zu kopieren. iphoto speichert sehr wohl auch nur die pfade ab (iphoto-einstellungen-erweitert) >> leider wird apple- wie ich bei einem persö¶nlichen gespräch mit >> einem apple softwareentwickler feststellen musste- das raw modul >> auch in absehbarer zukunft nicht weiterentwickeln (mit ausnahme >> der kameraunterstützung). > > Das ist sehr ärgerlich. Allgemein hielte ich es hier für sehr > wünschenswert, wenn – ähnlich wie bei der Bildbearbeitung, die man > mit Drittprogrammen machen kann, anstatt die rudimentären > Bearbeitungsfunktionen von iPhoto zu nutzen – auch die > RAW-Konvertierung komplett auslagerbar wäre. > man kann auch die konvertierung in einem anderen programm vornehmen (iphoto-einstellungen-allgemein-fotos bearbeiten in externenm programm) >> ich nutze selbst iphoto (im gegensatz zu aperture), da ich bei >> verschiedenen programmen auf die einbindung von iphoto >> angewiesen bin, bzw die erstellten alben in diversen programmen >> angezeigt werden und so den workflow entsprechend beschleunigen- >> beispielsweise photomagico (diashow), iwork (office) oder auch >> iweb. > > Das Argument fällt allerdings bei mir weg – in Deinem Fall sehe ich > auch keine Alternative zu iPhoto. Die Integration in die > Softwarelandschaft ist wirklich gut gelungen. na ja, alternativen gäbe es schon. es ist ja gerade eine vorteile des osX via drag/drop zu arbeiten. meine aussage, dass ich auf iphoto angewiesen bin ist relativ“ zu verstehen. ich bin oft einfach nur zu faul…..;-) > Viele Grüße > Peter. mfg martin posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.12.2007 Uhrzeit: 14:31:14 Peter Eckel Hallo Martin, > du musst nach wie vor die bilder in iphoto importieren- es wird > nichts automatisch gesucht oder sonstwas. allerdings ist es > nicht notwendig (und war es meines wissens auch noch nie) die > bilder zu kopieren. iphoto speichert sehr wohl auch nur die > pfade ab (iphoto-einstellungen-erweitert) ich kann mich nicht entsinnen, daß das früher so war. Wenn es tatsächlich mö¶glich ist, nur mit den Verweisen zu arbeiten, wäre das ein echter Vorteil. Nur ist das ganze ohnehin akademisch. Ich werde mich sicherlich nicht wieder zu iPhoto zurückwenden, eher suche ich nach einer vernünftigen, tragfähigen Biddatenbank mit Verschlagwortung und anständiger Handhabung von offline-Bildarchiven. Nur die Zeit fehlt leider im Moment. > meine aussage, dass ich auf iphoto angewiesen bin ist relativ“ > zu verstehen. ich bin oft einfach nur zu faul…..;-) Das kann ich aus eigener Anschauung auch gut verstehen 🙂 Viele Grüße Peter.“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.12.2007 Uhrzeit: 14:45:09 marfil Peter Eckel schrieb: > Nur ist das ganze ohnehin akademisch. Ich werde mich sicherlich > nicht wieder zu iPhoto zurückwenden, eher suche ich nach einer > vernünftigen, tragfähigen Biddatenbank mit Verschlagwortung und > anständiger Handhabung von offline-Bildarchiven. Nur die Zeit fehlt > leider im Moment. > Viele Grüße, > > Peter. hallo peter, ich denke, dass lightroom dir deinen wunsch erfüllen kann. da ich auch- schon aus sicherheits und platzgründen- nahezu alle bildbestände offline habe, benutze ich lightroom sehr gerne. ein wesentliches kriterium dabei ist das MANUELLE RENDERN DER VORSCHAUBILDER UND DER 1:1 ANSICHTEN. hat man das hinter sich gebracht, ist die weitere offline-nutzung der bilder problemlos- zumindest die verwaltung. zum bearbeiten der dateien ist leider zwangsläufig das Original notwendig. ich benutze in lightroom mehrere kataloge- sprich datenbanken- die ich aus dem hauptkatalog“ exportiere. so geht immer alles schö¶n flott und problemlos. die einzelnen katalogdateien kann man auch über die seitenleiste im finder auswählen sodass man nicht im programm selbst umschalten muss. mfg martin posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.12.2007 Uhrzeit: 19:34:10 Gerd Bott Michael Lindner schrieb: > Hallo, > Mit Lightroom suche ich da jetzt einen Ausweg (ja ich weiß, ich > kö¶nnte auch den DNG-Konverter nehmen, ich weiß aber nicht, ob > ich da EXIF-Daten oder sonst was beim Konvertieren verlieren; Hallo Michael, die Exifsdaten werden vom Raw ins DNG mitgenommen, das ist kein Problem. bis denn Gerd ——————————————————————————————————————————————