Datum: 03.12.2006 Uhrzeit: 21:05:06 Ulrich Hochlechner Beim Stö¶bern im Internet nach einem Suse-RPM von UFRAW bin ich auf einen Raw-Konverter gestö¶ßen, den ich bislang nicht kannte: RAWTherapee. Das Programm gibt es für Linux und Windows kostenlos zum Download. Unter Linux ist es mir ein paar Mal abgestürzt, unter Windows lief es stabil. Die Ergebnisse scheinen recht vielversprechend zu sein, vor allem sind sie unter Wuindows und Linux identisch. Ich glaube mal, eine weitere Beobachtung kö¶nnte sich hier lohnen. Sollte hier am Ende ein Alternative heranwachsen, die es dann doch irgendwann ermö¶glicht, Billy Gates endgültig adieu zu sagen. —————————————————————————————————————————————— Datum: 03.12.2006 Uhrzeit: 22:00:04 Stefan Bühner Hallo, wen’s interessiert: http://www.rawtherapee.com/download.html Gruß, Stefan — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 03.12.2006 Uhrzeit: 23:19:13 Robert Schroeder Ulrich Hochlechner wrote: > Beim Stö¶bern im Internet nach einem Suse-RPM von UFRAW bin ich auf > einen Raw-Konverter gestö¶ßen, den ich bislang nicht kannte: > RAWTherapee. http://www.iemp.net/rs/fototechnik/e500-raw-rot/ Basiert auf dcraw als Raw-Engine und damit auch dessen Farbprofilen – was leider wiederum zu den bekannten Problemen mit Rottö¶nen führt. Zudem bräuchte ich einen Rechner, der ca. fünfzwanzigmal so schnell wäre wie mein schnellster, um damit auch nur einigermaßen vernünftig mit arbeiten zu kö¶nnen 😉 – aber ok, ist ja noch in der Frühphase, und schaun wir mal, was da noch kommt. Illusionen, auf Windows verzichten zu kö¶nnen, mache ich mir allerdings bis auf weiteres keine. Eher kommt wohl eines Tages hier noch ein Mac dazu… Grüße, Robert —————————————————————————————————————————————— Datum: 04.12.2006 Uhrzeit: 11:01:17 Sven Geggus Ulrich Hochlechner wrote: > Die Ergebnisse scheinen recht vielversprechend zu sein, vor allem sind sie > unter Windows und Linux identisch. Da ich mich mit dem Raw-Converter Zeug erst seit kurzem beschäftige. Was spricht denn gegen dcraw? OK, das Teil ist langsam, aber sonst? Sven — Software is like sex; it’s better when it’s free“ (Linus Torvalds) /me is giggls@ircnet http://sven.gegg.us/ on the Web“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 04.12.2006 Uhrzeit: 13:01:42 Robert Schroeder Sven Geggus wrote: > Da ich mich mit dem Raw-Converter Zeug erst seit kurzem > beschäftige. Was spricht denn gegen dcraw? OK, das Teil ist > langsam, aber sonst? Die Farben mit Olympus-RAWs. Zumindest mit der E-500 ist es fast aussichtslos zu versuchen, mit dcraw oder einem dcraw-basierten Konverter ein nicht ins Orange verschobenes Rot aus den ORFs zu holen. Das Kameraprofil ist schlicht suboptimal, und es hilft auch nicht, ihm das Kameraprofil von Capture One unterzuschieben, denn das ist in gleicher Hinsicht suboptimal. Gruß, Robert —————————————————————————————————————————————— Datum: 04.12.2006 Uhrzeit: 14:27:14 ernst parth Bei der raw Konvertierungen müssen (unter Anderem) die Farbdaten in den RAWs in den LAB Farbraum konvertiert werden (jeder Sensor hat leicht andere spektrale Empfindlichkeit, anderes UV/IR Filter, ….). Das wird über Referenzaufnahmen bei definierter Farbtermperatur gemacht. DCRaw bekommt von Thomas Knoll (Adobe) jeweils ein Bild bei (ich glaube) 5600K aus dem die Farbmatrizen ermittelt werden. Adobe selbst benutzt zumindest Referenzen bei (mindestens) 2 Farbtemperaturen, Lasersoft bei 3. Von anderen Software Herstellern habe ich keine Info. Die Hersteller der Kameras treiben hier den grö¶ssten Aufwand, daher sind die Farben bei der original“ Software fast immer am besten/schö¶nsten (je nach Aufnahme mehr oder weniger grosser Unterschied). Leider sind die Originalkonverter halt eher von der Geschwindigkeit und Bedienung eine mehr oder weniger grosse Zumutung. Und die Farbmatrix Daten rücken sie halt nicht raus. Bei farbkritischen Aufnahmen lohnt es sich meist dem Original-Konverter eine Chance zu geben. Freeware kann da schwer mit kommerziellen Produkten mithalten (und sogar die lassen sich oft genug die Kameras von Kunden zusenden – das Ergebnis hängt also dann von dieser einen Kamera + Objektivkombination die da zur Verfügung steht ab) . lG ernst Sven Geggus schrieb: > Ulrich Hochlechner wrote: >> Die Ergebnisse scheinen recht vielversprechend zu sein vor allem sind sie >> unter Windows und Linux identisch. > Da ich mich mit dem Raw-Converter Zeug erst seit kurzem > beschäftige. Was spricht denn gegen dcraw? OK das Teil ist > langsam aber sonst? > Sven > „Software is like sex; it’s better when it’s free“ > (Linus Torvalds) > /me is giggls@ircnet http://sven.gegg.us/ on the Web —————————————————————————————————————————————— Datum: 04.12.2006 Uhrzeit: 15:51:43 georg k nicht mit windoof zu arbeiten ist allerdings bei weitem kein verzicht :-)) ich habe in letzer zeit einige demoversionen von rawconvertern ausprobiert und komme mit der original oly studio zu den besten ergebnissen… kamera: E1, rechner: mac gruss georg — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 04.12.2006 Uhrzeit: 15:54:23 Sven Geggus ernst parth wrote: > Und die Farbmatrix Daten rücken sie halt nicht raus. Bei farbkritischen > Aufnahmen lohnt es sich meist dem Original-Konverter eine Chance zu geben. Ich werd das bei Gelegenheit mal vergleichen. Ich bewege mich normalerweise in einer 100% freien Softwarewelt. Wenn ein freies Tool schlechter ist als ein kommerzielles, dann muss man es halt verbessern 😉 Meine ersten Versuche mit dcraw haben eigentlich aber ganz ordentliche Ergebnisse geliefert. Noch schnell einen 3 Zeilen Shellwrapper drumrum gebastelt, damit hinten jpg mit Exif tags rausfällt und schon war gut. Sven — In the land of the brave and the free we defend our freedom with the GNU GPL“ (Richard M. Stallman on www.gnu.org) /me is giggls@ircnet http://sven.gegg.us/ on the Web“ ——————————————————————————————————————————————