Datum: 09.10.2006 Uhrzeit: 23:14:59 Martin Offenbecher Hallo Leute, ich bin grade in die digitale Fotografie umgestiegen und hab in relativ kurzer Zeit viele RAW Negative produziert. Nun stehe ich vor der Frage, welche Bildbearbetungssoftware ich mir zulegen soll. Kö¶nnt Ihr mir Tipps geben, welche Programme denn empfehlenswert sind bzw. eine gute Alternative zum ziemlich teuren Photoshop sind. Gibt abgespeckte Versionen von PS oder braucht der ambitionierte Amateur wirklich die teure CS2 Version? liebe Grüße Martin — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.10.2006 Uhrzeit: 23:26:50 Karl Grabherr Martin Offenbecher schrieb: > Hallo Leute, > > ich bin grade in die digitale Fotografie umgestiegen und hab in > relativ kurzer Zeit viele RAW Negative produziert. > > Nun stehe ich vor der Frage, welche Bildbearbetungssoftware ich > mir zulegen soll. > > Kö¶nnt Ihr mir Tipps geben, welche Programme denn empfehlenswert > sind bzw. eine gute Alternative zum ziemlich teuren Photoshop > sind. > > Gibt abgespeckte Versionen von PS oder braucht der ambitionierte > Amateur wirklich die teure CS2 Version? > > liebe Grüße > > Martin hallo martin, zur raw-konvertierung empfehle ich dir capture one le von phaseone (www.phaseone.com). diese software bekommst du ab oktober übrigens gratis, wenn du eine sandisk extreme cf-karte kaufst. siehe homepage von phaseone. photoshop elements in der version 4 oder mittlerweile schon 5 tut’s auf jeden fall auch. du brauchst die teure csII version nicht. viel wichtiger wäre ein kalibrierter bildschirm. meßgeräte und zugehö¶rige software findest du bei gretag macbeth (www.gretagmacbeth.com). ich empfehle dir das eye one display 2 zur monitorkalibrierung. lg karl > — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.10.2006 Uhrzeit: 7:31:41 Rolf Hengel Kauf Dir Photoshop Elements 5.0. Bis Du das beherrscht, wird eh mindestens ein Jahr vergehen. Und Du bekommst damit die Funktionen zur Präsentation, die im großen Photoshop fehlen. Und wenn Du PSE 5 beherrschst, ist der Umstieg auf CS2 ein Kinderspiel. Rolf — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.10.2006 Uhrzeit: 13:19:09 Dr. Ian Ross Hallo, schau Dir mal unverbindlich unter www.pl32.de Photoline 32 an und teste es ausgiebig. Es ist unter Download zu erhalten. Im Prinzip bietet es mehr als Photoshop Elements ( ich habe 4.0 über Strato erhalten und hatte vorher 3.0) Photoline ist durch fehlende Marketingmacht nicht so bekannt. Ich nutze es seit einem Jahr und habe dann auch mein früheres Photoimpact nicht mehr weiter genutzt. Verbesserungen und Wünsche setzen die Entwickler oft sehr schnell um. Es ist erstaunlich, daß ein so herausragendes Programm noch nicht seinen Stellenwert gefunden hat. Gruß Ian — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.10.2006 Uhrzeit: 14:13:18 Rolf Hengel Entschuldige, aber was Du da schreibst ist schlichtweg Blö¶dsinn. Photo Line ist zweifelsohne ein sehr gutes Programm, aber Photoshop Elements kann erheblich mehr. Du scheinst mir auch zu den vielen hier in Forum zu gehö¶ren, sie sich ein Programm maximal eine Stunde ansehen und dann glauben, es beurteilen zu kö¶nnen. Ich denke da nur an die unsägliche Diskussion über ACDC in den letzten Tagen. Photo Line ist schneller gelernt wie Elements. Für Knipser ohne Ambitionen ist es absolut ausreichend, vielleicht schon zu viel. Für jemanden, der sich in die Kategorie ambitionierter Amateurfotograf einordnet, führt es in eine Sackgasse. Rolf — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.10.2006 Uhrzeit: 16:41:06 Gerhard Huber Rolf Hengel wrote: > Entschuldige, aber was Du da schreibst ist schlichtweg Blö¶dsinn. > Photo Line ist zweifelsohne ein sehr gutes Programm, aber > Photoshop Elements kann erheblich mehr. Du scheinst mir auch zu > den vielen hier in Forum zu gehö¶ren, sie sich ein Programm > maximal eine Stunde ansehen und dann glauben, es beurteilen zu > kö¶nnen. Ich denke da nur an die unsägliche Diskussion über ACDC > in den letzten Tagen. > Photo Line ist schneller gelernt wie Elements. Für Knipser ohne > Ambitionen ist es absolut ausreichend, vielleicht schon zu viel. > Für jemanden, der sich in die Kategorie ambitionierter > Amateurfotograf einordnet, führt es in eine Sackgasse. du scheinst ein großer Experte in Sachen Bildbearbeitung zu sein 🙂 Gerhard Huber — PhotoLine 32 Shareware Bildbearbeitung für Windows und MacOS www.pl32.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.10.2006 Uhrzeit: 17:34:06 herrma Martin Offenbecher“ schrieb: > Nun stehe ich vor der Frage welche Bildbearbetungssoftware ich mir > zulegen soll. Gute Frage die Dir garantiert niemand abschließend beantworten kann. Für den Einstieg in die EBV kannst Du mit ganz einfachen Freewareprogrammen beginnen. Interessant sind oft auch kleinere Spezialprogramme die sich auf einzelne EBV-Bereiche spezialisiert haben. Der Lerneffekt ist oft enorm und man wird nicht gleich von der Vielfalt komplexerer Programme erschlagen. Wenn du dich langfristig ernsthaft mit der EBV beschäftigen willst kann die Entscheidung schon allein deswegen nur nur Photoshop heissen weil du im WWW für jede erdenkliche Aufgabenstellung eine Photoshop-Lö¶sung inkl.Anleitung findest. Ein weiteres Argument sind die zahllosen Photoshop-Foren im Usenet. Google liefert allein 12.600.000 deutsche Seiten unter „Photoshop“. Einen Vergleich mit anderen Programmen erspare ich mir. Auf solche Hilfen wirst du als EBV-Einsteiger nicht verzichten kö¶nnen/wollen. Auf jeden Fall wünsche ich einen guten und erfolgreichen Einstieg in die Welt der EBV. Herrmann“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.10.2006 Uhrzeit: 18:07:26 Peter Nennstiel Martin Offenbecher schrieb: > Hallo Leute, > > ich bin grade in die digitale Fotografie umgestiegen und hab in > relativ kurzer Zeit viele RAW Negative produziert. > > Nun stehe ich vor der Frage, welche Bildbearbetungssoftware ich > mir zulegen soll. > > Kö¶nnt Ihr mir Tipps geben, welche Programme denn empfehlenswert > sind bzw. eine gute Alternative zum ziemlich teuren Photoshop > sind. > > Gibt abgespeckte Versionen von PS oder braucht der ambitionierte > Amateur wirklich die teure CS2 Version? > > liebe Grüße > > Martin > Hallo Martin, ein hier wenig bekanntes Programm ist Fix-Foto, schaue es dir mal an unter http://www.j-k-s.com/. Ich benutze es neben PS2 seit ca. 1 Jahr und kann nur positives darüber sagen. In manchen Situationen finde ich es sogar besser als PS2. (PS2 Besitzer nicht gleich aufheulen) Gruß Peter Nennstiel (8 = Tage bis Bingo) und (9) — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.10.2006 Uhrzeit: 18:46:30 Volker Behrens > > hallo martin, > > zur raw-konvertierung empfehle ich dir capture one le von > phaseone (www.phaseone.com). diese software bekommst du ab > oktober übrigens gratis, wenn du eine sandisk extreme cf-karte > kaufst. siehe homepage von phaseone. > > photoshop elements in der version 4 oder mittlerweile schon 5 > tut’s auf jeden fall auch. du brauchst die teure csII version > nicht. > > viel wichtiger wäre ein kalibrierter bildschirm. meßgeräte und > zugehö¶rige software findest du bei gretag macbeth > (www.gretagmacbeth.com). ich empfehle dir das eye one display 2 > zur monitorkalibrierung. > > lg > karl > ….schließe mich dieser Meinung zu 100% an. Geld sparen kein Problem, aber auf jeden Fall PS (eventuell CS), Capture One zur RAW Konvertierung und immer schö¶n den Monitor kalibieren. Warum kein anderes Bildbearbeitungsprogramm? Keine Probleme Dich weiter zu bilden (Literatur, VHS, DVD-Lehrgänge), müheloser Umgang selbst mit großen Dateien, ja nach Version sehr viele Anwendungen im 16bit Modus mö¶glich, beste Ergebnis (gerade im Zusammenspiel mit Capture One!) usw………. . Was man aber nicht verschweigen sollte: dieser Weg verlagt Dir schon viel Einarbeitung ab. Gruß Volker >> > — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.10.2006 Uhrzeit: 18:51:53 Rolf Hengel Ja, ich glaube mich da ganz gur auszukennen Rolf — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.10.2006 Uhrzeit: 18:56:12 Rolf Hengel Karl und Volker haben vö¶llig Recht Rolf — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.10.2006 Uhrzeit: 19:24:19 Dr. Ian Ross Ich denke, man muß das sachlich sehen. Jeder hat die Gelegenheit Photoline 32 (www.pl32.de) über einen Download genau zu studieren und zu testen. Die Vorteile werden schnell offensichtlich. Natürlich muß man sich in dieses Programm wie in jedes andere Programm einarbeiten. Ich bin dankbar für die Aussage, daß es schneller zu erlernen ist als Photoshop Elements. Allerdings halte ich diese Aussage für einen Schnellschuß, da es bei genauer Programmkenntnis ebenso wie der große Photoshop sehr komplexe Lö¶sungswege beinhaltet. Vielleicht kann man es so beschreiben,daß Photoline für die einfache Bearbeitung von Fotos schneller erlernt werden kann, da die Entwickler wohl anfänglich den großen Photoshop als Vorbild hatten und z. T. bessere Lö¶sungsstrategien entwickelten. Nun ist gerade die neuste Version 13 erschienen, die nochmals einen Entwicklungssprung darstellt. Wer sich einmal das Forum dieser Homepage näher anschaut, kann feststellen, daß auch eine Reihe professioneller Nutzer dieses Programm als Alternative zu Photoshop einsetzt. Darum halte ich die Aussage, daß dieses Programm einen ambitionierten Amateurfotografen in die Sackgasse führt für einen Trugschluß. Beispielsweise ist Photoline 32 neben anderen Features mit allen Mö¶glichkeiten der Gradationskurven und Maskenbearbeitung sowie Aktionen ausgestattet. Dies wird man in Photoshop Elements 4.0 vergeblich suchen, denn es hat keinen Maskierungsmodus und keine Aktionen wie wir es von Photoshop kennen. Es ist ein auf jeden Fall ein nettes wahrscheinlich überbewertetes Programm und nach meinem Geschmack etwas zu poppig aufgemacht. Im Gegensatz zu Photoline 32 als Vollprogramm stellt Photoshop Elements jedoch immer noch ein abgespecktes Photoshop dar. Wie gesagt. Die Version 13 von Photoline 32 zum Testen ist ganz schnell (7,5 MB) heruntergeladen und installiert. Wer eine Alternative sucht, wird hier die Alternative finden. Gruß Ian — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.10.2006 Uhrzeit: 20:44:54 Rolf Hengel Hallo Ian, ein echtes Manko von Photoshop Elements sind sicher die fehlenden Makros (Aktionen). Was Du bezüglich der Masken sagst, ist dies etwa die halbe Wahrheit. Elements bietet durchaus einen Ersatz für den fehlenden Maskierungsmodus. Ich hab aber auch sehrlange gebraucht, bis ich den gefunden habe. Adobe hat bei Elements den Mut gehabt, etliche Funktionen des Photoshops wegzulassen, die man für die Fotobearbeitung eigentlich nicht braucht. Wenn ich heute einen Photoshop- (oder Elements-) kurs gebe, sieht der ganz anders aus als etwa noch zu Zeiten von Photoshop 6. Ansonsten hat hier Karl sehr deutlich gesagt, wo er die Vorteile von Adobe sieht. Ich brauche das hier nicht wiederholen. Als es noch kein Elements gab, war Photoline wirklich eine bezahlbare Alternative zu Photoshop. Photoshop light war wirklich eine Katastrophe. Als Alternative zum sehr günstigen Elements kann ich se nicht sehen. Wenn es gar nichts kosten darf, dann lieber doch gleich GIMP. Finde diese Diskussion übrigens durchaus interessant, da die Frage immer wieder auftaucht. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.10.2006 Uhrzeit: 20:47:13 Peter Schaffert Hallo Martin Ich arbeite mit GIMP und habe gute Erfahrungen gemacht. Das Produkt ist kostenlos (GNU Lizenz). Es ist keine Shareware, bei welcher gewisse Funktionen nur gegen Bezahlung verwendet werden kö¶nnen sondern es steht die ganze Software kostenlos zur Verfügung. Der Funktionsumfang ist sehr gross (gemäss Aussagen im Internet vergleichbar mit Photoshop CS) und ich habe für alles was ich bisher machen wollte eine Lö¶sungsmö¶glichkeit gefunden. Mein persö¶nliches pro/contra GIMP: Contra: – Installation geht über 3 Schritte (GTK+ Library, GIMP und UFRAW für die RAW Entwicklung) – RAW-Entwicklung ist anspruchsvoller als mit Olympus Master – Internet-Seite ist etwas kompliziert aufgebaut, da sie auch die Plattform für die Entwickler ist. Pro: + kostenlos (auch keine Folgekosten, da auch alle Updates kostenlos sind) + grosser Funktionsumfang + stetige Weiterentwicklung in sinnvollen Schritten + Viele Dokumentationen und Howtoâs im Internet vorhanden (teilweise nur in englisch) + Neben Windows auch auf anderen Betriebssystemen lauffähig (z.B. Linux) GIMP kostet nichts, d.H. man kann es einfach mal installieren und ausprobieren. Da der Funktionsumfang recht gross ist sollte man hierfür aber einige Zeit aufwenden. Ich kann es nicht mit Photoshop oder anderen empfohlenen Programmen vergleichen, da ich nur mit GIMP arbeite. Weitere Infos (inklusive Links) hat es in der Olypedia: http://olypedia.de/Gimp Viel Spass beim Einarbeiten in die neue Software! Viele Grüsse Peter — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.10.2006 Uhrzeit: 15:47:01 Peter Fronteddu Peter Schaffert schrieb: > Der Funktionsumfang ist sehr gross (gemäss Aussagen > im Internet vergleichbar mit Photoshop CS) Du solltest nicht so viel auf Aussagen“ im Internet geben 😉 So nett Gimp ist – ich mags wirklich gerne – es fliegt aber für einigermassen ernsthafte Aufgaben schon deshalb raus weil es keine 16bit Bildaten verarbeiten kann. Der OP will aber RAW Daten bearbeiten. Und deswegen ist bei Gimp das Thema durch Ende Schicht im Schacht. 😉 Ansonsten ist die grundlegende Funktionalität von Gimp sicher ausreichend. Es ist eh wichtiger zu wissen was man eigentlich machen will als nur die Einträge in Pull Down Menüs zu zählen und danach die Features beurteilen zu wollen. Womit wir bei der Arbeit mit Ebenen wären. Wer sich mal daran gewö¶hnt hat will das eben so haben wie PS das macht. Vor allem die Einstellungsebenen. Was genau eines der Mankos an Fixfoto ist das kannd as nicht. Zudem ist der RAW Import bei FF schnarchlahm. Andererseits bietet FF recht viele Mö¶glichkeiten für den der ein Bild insgesamt bearbeiten will. Für Tonwertkorrekturen Skalieren Schärfen etc. vollkommen ausreichend. Wenn man Sparen will ist sowas wie Capture One oder RAW Shooter etc. plus Fixfoto kein schlechter Einstieg. Vor allem weil FF auch dann noch interessant ist wenn man daneben PS oder PS Elements hat. Photoshop ist halt so ne Sache. Machen kann man damit alles. Vor allem kann man sich ein Leben lang damit beschäftigen insoweit ists recht preiswert 🙂 Ich würde wenns denn unbedingt nur ein Tool sein soll auch eher PS Elements empfehlen und dann eventuell Aufstieg auf PS. Aber zu behaupten mit allen andern Programmen käme man in eine Sackgasse ist eher nicht überm eigenen Tellerrand geschaut. Wenn jemand eben nicht bereit ist sich tief in die EBV Materie einzuarbeiten wenn jemand eben nicht dicke Bücher How-To’s und Tutorials lesen will dann kommt derjenige vielleicht weiter wenn er ein Programm nutzt dass einfacher ist ein paar Automatiken bietet aber eben nicht so viel kann wie PS und Konsorten. Und bevor ich so jemanden noch das Thema Kalibrierung aufs Auge drücke wozu er erstmal wissen müsste was Farbräume sind was er da eigentlich wofür kalibrieren müsste usw. – da soll er doch erstmal lieber anfangen und probieren bevor er vor der Fülle der Materie verzweifelt und lustlos rumstochert. Wenn aber jemand meint ihn interessiere das und wenn er bereit ist sich explizit einzuarbeiten kann er auch gleich Photoshop kaufen. So und dazwischen gibts tausend Schattierungen an Anforderungen und ebensoviele Programme. Wenn jemand gar nicht weiss wo die Reise hingeht sollte er einfach mal anfangen und mö¶glichst wenig Geld ausgeben. Also zB eben Fixfoto. Kann RAW 16 bit alles an Kurvengeschiebe Schärfen und allg. Filter was man so braucht. Dazu so Krempel wie Rahmen ne einfach zu bedienende Entzerrung usw. Das reicht sicher estmal für den Einstieg. Und genau da steht der OP so indifferent wie er fragt 😉 Zu Photoline kann ich nichts sagen nie probiert. Paintshop Pro in der aktuellen Version hatte ich gerade erst ne Woche im Einsatz war nett ist preiswert. Hab da aber auch nur mit 8bit/jpeg ohne Ebenen rumprobiert kann also nicht sagen was da eventuell noch fehlt. Mal schnell verglichen wärs ne Alternative zu FF gewesen aber FF hab ich halt schon also flog PSP wieder von der Platte. Das das Ding aber auch als Trial gibt kö¶nnts der OP auch damit probieren. Grüße Peter“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.10.2006 Uhrzeit: 16:13:24 Karl Schuessel Hallo, Am Wed, 11 Oct 2006 15:47:01 +0200 schrieb Peter Fronteddu: > So nett Gimp ist – ich mags wirklich gerne – es fliegt aber für > einigermassen ernsthafte Aufgaben schon deshalb raus, weil es > keine 16bit Bildaten verarbeiten kann. > > Der OP will aber RAW Daten bearbeiten. Und deswegen ist bei Gimp > das Thema durch, Ende, Schicht im Schacht. Richtig, Gimp kann keine Bilder mit 16 Bit pro Farbkanal handhaben. Allerdings braucht man nach meinem Verständnis die 16 Bit nur, um bei Manipulationen mit der Gradationskurve bzw. dem Tonwertdiagramm mehr Spielraum gegen Farbabrisse o.ä. zu haben. Diese Einstellungen kann man aber zu einem großen Teil auch direkt im Raw-Konverter vornehmen. Wenn man es geschickt macht, muss die dem Raw-Konverter nachgeschaltete Software nicht unbedingt 16 Bit-fit sein. Viele Grüße Karl —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.10.2006 Uhrzeit: 17:36:13 Peter Fronteddu Karl Schuessel schrieb: > Diese Einstellungen kann man aber zu einem großen Teil auch direkt > im Raw-Konverter vornehmen. Wenn man es geschickt macht, muss die > dem Raw-Konverter nachgeschaltete Software nicht unbedingt 16 > Bit-fit sein. Was heisst schon unbedingt“ 😉 Die Frage ist braucht man unbedingt RAW 😉 Jepp man kanns so machen wie von Dir beschrieben. Man kann auch gleich in 8bit jpeg aufnehmen – meine ich ohne Ironie. Irgendwelche Risse in den Tonwertkurven würden meistens eh niemanden auffallen wenns keine Histogramme gäbe 😉 Und *wenn* es auffällt ist die Belichtung daneben. Bequemer ists aber allemal ich muss mich um nix scheren lade RAW direkt in die EBV und mach bis zum Abspeichern alles ohne den Modus ändern zu müssen. Grße Peter“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.10.2006 Uhrzeit: 20:12:29 Peter Schaffert Hallo Peter >> Der Funktionsumfang ist sehr gross (gemäss Aussagen >> im Internet vergleichbar mit Photoshop CS) > > Du solltest nicht so viel auf Aussagen“ im Internet geben 😉 Wenn der direkte Vergleich für mich nicht mö¶glich ist dann gebe ich an woher ich die Information habe. Und es gibt mehrere Stellen im Internet und in Computerzeitschriften welche diese Aussage machen. > So nett Gimp ist – ich mags wirklich gerne – es fliegt aber für > einigermassen ernsthafte Aufgaben schon deshalb raus weil es > keine 16bit Bildaten verarbeiten kann. Ist für mich bisher kein Problem da ich die grö¶beren Korrekturen bei welchen es sonst zu Tonwertabrissen kommen kö¶nnte bereits bei der RAW-Entwicklung mache. Ich gehe davon aus dass die 16 Bit/Farbkanal fähige Version (ist in Entwicklung) erstellt sein wird bevor ich die Grenzen erreiche. > Der OP will aber RAW Daten bearbeiten. Und deswegen ist bei Gimp > das Thema durch Ende Schicht im Schacht. 😉 Ansonsten ist die Warum den? Ich arbeite oft mit RAW Bildern. Habe die RAW-Bearbeitung aber bei den contra’s aufgeführt da sie für den Laien etwas komplizierter ist als im Olympus Master. > grundlegende Funktionalität von Gimp sicher ausreichend. > Es ist eh wichtiger zu wissen was man eigentlich machen will als > nur die Einträge in Pull Down Menüs zu zählen und danach die > Features beurteilen zu wollen. Eben! Wie bereits geschrieben konnte ich bisher in GIMP alles tun was ich machen wollte… > Womit wir bei der Arbeit mit Ebenen > wären. Wer sich mal daran gewö¶hnt hat will das eben so haben wie > PS das macht. Vor allem die Einstellungsebenen. Ich arbeite auch immer mit Ebenen. Dass die Bearbeitungsprozesse unterschiedlich sind habe ich auch schon gelesen. Dies ist aber kein Problem für jemanden der noch nicht mit PS gearbeitet hat. Er wird sich die andere Arbeitsweise von Beginn her angewö¶hnen. Es geht nicht um den Umstieg sondern um den Einstieg. Die entscheidende Frage wäre was kann man mit den Ebenen in GIMP nicht tun was im PS mit Einstellungsebenen gemacht werden kann. Martin Offenbecher fragt nach einer guten Alternative zum Photoshop für einen ambitionierten Amateur. Für mich ist GIMP eine gute Alternative für einen für diese Personengruppe (diese braucht üblicherweise noch keine CMYK unterstützung für die Druckvorstufe). Warum eine gute Alternative? Ich zähle mich zu den ambitionierten Amateuren und bin zufrieden damit. Das gesparte Geld konnte ich in ein zusätzliches Objektiv investieren… Viele Grüsse Peter posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.10.2006 Uhrzeit: 15:39:33 Wolfram-Asmund Sattler > Peter Schaffert schrieb: > […] Der OP will aber RAW Daten bearbeiten. Und deswegen ist bei Gimp > das Thema durch, Ende, Schicht im Schacht. 😉 > […] Moment mal. Das ganze Kurvengeschiebe“ d.h. Belichtungskorrektur Kontrastspreizung und -stauchung sowie die Sättigungsanpassung etc. findet ja noch im RAW-Konverter (Ufraw) bei vollen 16 (bzw. richtiger 12) Bit pro Farbkanal statt. Die Ausgabe erfolgt dann wahlweise in TIFF PPM (beide 16 Bit) oder JPEG (8 Bit). Wer hat aber schon einen HDR-fähigen Bildschirm um die 16-Bit-Bilder korrekt (und nicht zu dunkel) anzeigen zu lassen? Wer aber einen stimmigen 16-Bit-Workflow mö¶chte für den bietet sich zumindest unter Linux noch Krita aus der KOffice-Suite an (freie Software passend zum KDE-Desktop). Es ist voll 16-Bit-fähig und wird langsam erwachsen. Auch Pixel32 ist so ein Photoshop-Clone geschrieben in FreePascal und unterstützt 16 Bit. Es läuft auf MS Windows MacOS Zeta OS Linux FreeBSD und anderen Plattformen (sehr preiswert zu erwerben Test kostenlos): http://www.kanzelsberger.com/pixel/ VG Wolfram posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.10.2006 Uhrzeit: 11:26:33 Burkhard K. Hallo Martin, vielleicht ist auch dieser Thread von mir interessant für dich https://oly-e.de/forum/e.smalltalk/2613.htm Ich persö¶nlich verwende StudioLine Photo (http://studioline.net) allerdings überwiegend (sicherlich über 95%) nur in JPEG. Vergleiche von Aufnahmen RAW+JPEG, nachdem ich das RAW dann entwickelt habe (Olympus Master & Adobe Lightroom) und als JPEG mit dem Kamera JPEG verglichen habe, brachten für mich persö¶nliche (Hobbyknipser) keinen Mehrwert, ausser mehr Speicherbedarf für die RAWs. Von StudioLine Photo gibt es eine kostenlose Version, die deutlich mehr bietet als beispielsweise das ebenfalls kostenlose Picasa. Die Kaufversion kann noch etwas mehr, z.B RAW Bearbeitung, Gradationskurve etc., zu dieser gibt es auch eine 30Tage Testversion. Leider funktioniert das mit dem RAW für mein E-330 ORF (noch) nicht. Support Request läuft aber schon 😉 Das ist ürigends auch noch ein sehr gutes Feature von StudioLine wenn man die Kaufversion hat, der Support ist wirklich toll und man ist sehr bemüht. Es gibt regelmässig Updates. Die Software ist eine Bilderverwaltung mit Datenbank, die Originale werden nicht verändert(!) und Filter werden nur beim Export am Ende, je nach Verwendungszweck, angewendet. Also keine Mehrfachspeicherung bei JPEG! Hat mir von vielen Bilderverwaltungen, die ich von vielen damals ausprobiert hatte, am besten gefallen und dann gekauft, insbesonder weil man sich um Sicherungekopien, oder Speichern nach Bearbeitung nicht kümmern muss. Das wird immer automatisch in der DB mitgeführt und wenn man es braucht hat man auch immer noch das Original. Die Filter sind sehr einfach und effektiv. Filterketten kö¶nnen von einem auf andere Bilder übertragen werden, Ebenso Beschreibungen, Keywords etc. zum Wiederfinden im Datenwust. Gruss Burkhard — meine Fotos: http://fotos.kl1online.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 22.10.2006 Uhrzeit: 7:41:48 Wolfram-Asmund Sattler herrma schrieb: > Martin Offenbecher“ schrieb: > Wenn du dich langfristig ernsthaft mit der EBV beschäftigen willst > kann die Entscheidung schon allein deswegen nur nur Photoshop > heissen weil du im WWW für jede erdenkliche Aufgabenstellung eine > Photoshop-Lö¶sung inkl.Anleitung findest. Ein weiteres Argument sind > die zahllosen Photoshop-Foren im Usenet. > Google liefert allein 12.600.000 deutsche Seiten unter „Photoshop“. > Einen Vergleich mit anderen Programmen erspare ich mir. Auf solche > Hilfen wirst du als EBV-Einsteiger nicht verzichten > kö¶nnen/wollen. Als Einsteiger 1000 – Euro hinblättern um den Vorzug von 12.600.000 Google-Einträgen zu PhotoShop zu genießen? Da kommt Gimp für 0 – Euro und die 12.600.000 Google-Einträge für PS noch billiger. Die meisten der Anleitungen für PS lassen sich nämlich fast 1:1 in Gimp umsetzen wenn es nicht um die einfache Anwendung eines der Hunderte an PS-Fertig-Plugins geht. Ansonsten ist FixFoto (www.j-k-s.com) eine echte Alternative (für Noch-Windows-Nutzer). Das Forum dazu ist auch erste Klasse. Leider ist FF nicht für Linux verfügbar. DigiKam (das Photomanagement für den KDE-Desktop nur Linux und *BSD) ist 16-bit-fähig und wird in der 1.0-er Release (bzw. schon jetzt in der 0.92er-Beta-Version) vieles an Komfort haben was FixFoto hat. Ein Blick in das Forum zu Photoline hat mich eher abgeschreckt – viel ignorantes und dummes Geschwafel. posted via https://oly-e.de“ ——————————————————————————————————————————————