Bilder verkleinern

Datum: 15.07.2005 Uhrzeit: 13:02:26 Martin Groth Hallo, noch in den Anfangszeiten meiner Gehversuche im Bereich EBV weiß ich von einem Freund, daß man beim Verkleinern von Bildern (z.B. um sie im WEB verö¶ffentlichen zu kö¶nnen) schrittweise vorgehen soll. Beim Umrechnen der Bildinformationen würde sonst, bei zu großen Schritten, ein zu hoher Qualitätsverlust die Folge sein. Gibt es dafür optimale Schritt-Grö¶ßen? Reichen 200er-Schritte aus? Oder optimalerweise noch weniger? Danke für die Info! Grüße Martin — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.07.2005 Uhrzeit: 13:27:29 Heiko Kanzler Martin Groth wrote: > Gibt es dafür optimale Schritt-Grö¶ßen? Reichen 200er-Schritte > aus? Oder optimalerweise noch weniger? Ähmm… 200%? Das wäre dann aber eine Vergrö¶ßerung… 😉 Detailreiche Bilder verkleinere ich immer in ca. 25% Schritten und kontrolliere mit jedem Zwischenschritt welche Bildteile verlustig gehen. Mit kleineren Schritten habe ich keine besseren Ergebnisse erzielt. — Liebe Grüße aus Berlin, Heiko Kanzler http://www.heikokanzler.de Ich produziere mit viel zu hohem finanziellen Aufwand miserable Fotos habe aber enorm viel Spass an meinen schlechten Bildern!” (Heiko Kanzler Olympus E-300)” —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.07.2005 Uhrzeit: 13:39:28 Martin Groth Heiko Kanzler schrieb: > Martin Groth wrote: > >> Gibt es dafür optimale Schritt-Grö¶ßen? Reichen 200er-Schritte >> aus? Oder optimalerweise noch weniger? > > Ähmm… 200%? Das wäre dann aber eine Vergrö¶ßerung… 😉 Sorry, flasch ausgedrückt. Ich meine in 200 Pixel-Schritten. Gruß Martin — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.07.2005 Uhrzeit: 13:39:28 Martin Groth Heiko Kanzler schrieb: > Martin Groth wrote: > >> Gibt es dafür optimale Schritt-Grö¶ßen? Reichen 200er-Schritte >> aus? Oder optimalerweise noch weniger? > > Ähmm… 200%? Das wäre dann aber eine Vergrö¶ßerung… 😉 Sorry, flasch ausgedrückt. Ich meine in 200 Pixel-Schritten. Gruß Martin — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.07.2005 Uhrzeit: 21:12:12 N. Galler Geht es dabei um die Schärfe? Ich habe irgendwo gelesen, dass die ´Bicubic Sharper´-Funktion von Photoshop CS hier bessere Dienste leistet als die schrittweise Verkleinerung… Allerdings überschärft diese Funktion meiner Meinung nach die Bilder. Als Schärfetool kann ich im Moment nur den Photokit Sharpener” empfehlen – man kann die hellen und dunklen Bereiche verschieden schärfen… (so wie das im neuen Photoshop CS 2 mö¶glich ist) posted via https://oly-e.de” —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.07.2005 Uhrzeit: 21:22:03 Jö¶rg Quote [*N. Galler* schrieb am Fri, 15 Jul 2005 21:12:12 +0200h] Hi, > – man kann die hellen und dunklen Bereiche verschieden > schärfen… (so wie das im neuen Photoshop CS 2 mö¶glich ist) wo und wie ist das bei CS2 mö¶glich? Gruß Jö¶rg — photographieren” ist griechisch und meint “malen/zeichnen mit Licht” http://www.raphael-schule.de & http://www.jorgos.info ICQ: 126663881″ —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.07.2005 Uhrzeit: 22:14:58 Michael Pfister Jö¶rg schrieb: >> – man kann die hellen und dunklen Bereiche verschieden >> schärfen… (so wie das im neuen Photoshop CS 2 mö¶glich ist) > > wo und wie ist das bei CS2 mö¶glich? Mit dem Filter ‘Smart Sharpen’. Du musst die checkbox ‘advanced’ klicken, dann kannst du die Schatten bzw. Highlights separat bearbeiten. Gruss Michael — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.07.2005 Uhrzeit: 22:51:22 Jö¶rg Quote [*Michael Pfister* schrieb am Fri, 15 Jul 2005 22:14:58 +0200h] Hallo Michael, > Mit dem Filter ‘Smart Sharpen’. Du musst die checkbox ‘advanced’ > klicken, dann kannst du die Schatten bzw. Highlights separat > bearbeiten. danke für den Hinweis. Nach einigem Suchen habe ich´s in der deutschen Version gefunden (Selektiver Scharfzeichner”). Das werde ich dann mal bei Gelegenheit testen. Gruß Jö¶rg “photographieren” ist griechisch und meint “malen/zeichnen mit Licht” http://www.raphael-schule.de & http://www.jorgos.info ICQ: 126663881″ —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.07.2005 Uhrzeit: 10:36:38 Klaus Schraeder Das halte ich für Quatsch. Einen solchen Aufwand zu betreiben, um dann letztlich ein Bildchen mit einer Hö¶he von 800 Pixel zu erhalten? Mach doch mal selber den test und verkleinere einmal auf einen Schlag auf 800 P Bildhö¶he, und dann verkleinere schrittweise. Wetten, dass bei den Endbildern kein Unterschied zu sehen sein wird? Gruss Klaus Schraeder — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.07.2005 Uhrzeit: 11:58:09 Thomas Stö¶lting Martin Groth schrieb: > daß man beim Verkleinern von Bildern (z.B. > um sie im WEB verö¶ffentlichen zu kö¶nnen) schrittweise vorgehen > soll. Beim Umrechnen der Bildinformationen würde sonst, bei zu > großen Schritten, ein zu hoher Qualitätsverlust die Folge sein. Das ist auch so ein Thema aus der Abteilung Märchen und Legenden”. Beim Vergrö¶ßern macht ein schrittweises “Upscaling” in 10%-Schritten Sinn. Beim Verkleinern ist das unnö¶tig. Das Bild wird nach dem Verkleinern mit “Bikubisch” einmal nachgeschärft und gut ist. Wobei zu bedenken ist dass z.B. die USM-Parameter bildgrö¶ßenabhängig sind. Ein Bild fürs Web muß wenn überhaupt nur sehr wenig und mit sehr geringen Radien (<1 Px) nachgeschärft werden. LG Thomas posted via https://oly-e.de" ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Datum: 17.07.2005 Uhrzeit: 12:07:54 Martin Groth michael hoefner schrieb: > schrittweises verkleinern sonst gehen bildinformationen verloren? > also betreibe ich einen gewissen verkleinerungsaufwand um sie > dann als (verlustreiches) JPG abzuspeichern? um sie dann > wiederum mit browsern, die nicht mit farbprofilen umgehen > kö¶nnen, auf unkalibrierten monitoren anzuzeigen? Hmmm? der sinn > erschliesst sich mir noch nicht so ganz… Also, mir wurde das so erklärt: Beim Verkleinern müssen ja die Bildinformationen umgerechnet werden. In einem großen Schritt sollen dabei zu viele Informationen verloren gehen. Macht man es schrittweise, so werden nur vergleichsweise kleine Unterschiede umgerechnet. Die Ausganssituation für die folgende Umrechnung ist damit wieder besser, die Qualität des sowieso schon komprimierten JPGs bleibt damit besser. Aber ich sehe schon aus den Antworten, daß dieser Ansatz mehr theoretisch ist. Da bin ich beruhigt. Danke Euch jedenfalls für die ausführlichen Stellungnahmen! Gruß und noch einen schö¶nen Sonntag Martin — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————