Waschen, foenen, legen – zeitsparende Handhabung von Raws mit Olympus-Studio

Datum: 23.06.2005 Uhrzeit: 9:22:54 Andreas Borutta Moin, da ich bisher fast ausschließlich in RAW speichere und besonders an einem zeitsparenden Ablauf interessiert bin, habe ich einige Detail-Fragen zur(zu Eurer) Handhabung von Oly-Studio. Meine Notizen dazu stehen auf http://borumat.de/fotografie/temp/zeitsparende-handhabung-von-bildern-im-raw-format.php Es geht nicht um die Korrektur von Bildfehlern – das ist ein eigenes Thema. Vielmehr geht es mir nur um grundlegende” Handhabung wie Anzeigen Verwerfen Drehen Beschneiden und Verringern der Auflö¶sung. Meine Fragen: Sind irgendwo alle Tastenkürzel für OLS verzeichnet? Kann man erreichen dass OLS bei einem Klick auf ein *.orf direkt das gewünschte Bild ö¶ffnet dabei den Vollbildmodus nutzt und die Steuerleiste nicht zeigt? Gibt es eine Mö¶glichkeit eine Lö¶schung eines Bildes direkt in OLS rückgängig zu machen? Der Weg über den Papierkorb ist umständlich. Hat es Nachteile/ Vorteile wenn man die Bilddaten “drehen” lässt anstatt das Exif-Tag Ausrichtung des Bildes zu verändern? Ist die Qualität eines JPG-Bildes in bestimmter Auflö¶sung sichtbar besser wenn es direkt aus dem Raw-Format anstatt aus einer hö¶heren JPG-Auflö¶sung erzeugt wird? Konkret geht es um die Erzeugung der zwei typischen Auflö¶sungen: einmal für den Druck einmal für das Web. Existiert Software mit der man Raws beschneiden kann sprich wo diese Informationen in einer Bildverarbeitungsdatei zur Anwendung kommen sobald das Bild zu einem JPG entwickelt wird? Analog zu Informationen zur Bildkorrektur. Seht ihr eine Mö¶glichkeit JPG-Bilder ebenso effektiv in einem festen Seitenverhältnis z.B. 1:1 mit OLS zu beschneiden wie mit JPEGCrops? Ganz unabhängig von meinen konkreten Fragen bin ich daran interessiert wie /ihr/ die Aufgaben Anzeigen Verwerfen Drehen Beschneiden und Verringern der Auflö¶sung zeitsparend und für Euch angenehm handhabt. Wer also Lust hat darüber zu berichten – ich freue mich darüber. Andreas Suche: * Kugelkopf Novoflex MB 50 * Schnellkupplung Novoflex Miniconnect * Polfilter B&W nach Käsemann vergütet 67mm” —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.06.2005 Uhrzeit: 10:43:41 Hans Wein Andreas Borutta schrieb: > Kann man erreichen, dass OLS bei einem Klick auf ein *.orf direkt > das gewünschte Bild ö¶ffnet, dabei den Vollbildmodus nutzt und die > Steuerleiste nicht zeigt? Ich fürchte, da haben die Programmierer vergessen, die entsprechenden Einstellungen zu speichern. Bisher habe ich nichts Entsprechendes gefunden. > Gibt es eine Mö¶glichkeit eine Lö¶schung eines Bildes direkt in OLS > rückgängig zu machen? Der Weg über den Papierkorb ist umständlich. IMHO ist das eine kitzlige Sache, weil die Lö¶schoperationen von Windows verwaltet werden. Mir ist es sicherer, das mit dem Explorer zu machen. > Hat es Nachteile/ Vorteile, wenn man die Bilddaten drehen” lässt > anstatt das Exif-Tag Ausrichtung des Bildes zu verändern? Nur das Orientationflag zu ändern macht wenig Sinn da es immer noch viele Programme gibt die sich nicht um die Exifdaten kümmern. Die sauberste Methode ist daher: Drehen *und* Orientationflag auf 1 setzen. Außerdem darfst du nicht vergessen dass bei “normalen” Bildern für das Web sinnvollerweise die Exifdaten entfernt werden. > Ist die Qualität eines JPG-Bildes in bestimmter Auflö¶sung sichtbar > besser wenn es direkt aus dem Raw-Format anstatt aus einer > hö¶heren JPG-Auflö¶sung erzeugt wird? > Konkret geht es um die Erzeugung der zwei typischen Auflö¶sungen: > einmal für den Druck einmal für das Web. Gegenfrage: Gibt es Rawkonverter die gleichzeitig skalieren kö¶nnen? Davon abgesehen: In der Regel wirst du für das Web die Originale um mindestens 50 % in der Grö¶ße eindampfen. Unter der Voraussetzung dass die JPEG-Ausführung davon nicht extrem komprimiert wurde wirst du in der Praxis keinen Unterschied feststellen. > Existiert Software mit der man Raws beschneiden kann sprich wo > diese Informationen in einer Bildverarbeitungsdatei zur Anwendung > kommen sobald das Bild zu einem JPG entwickelt wird? Analog zu > Informationen zur Bildkorrektur. Ich kenne keine. > Seht ihr eine Mö¶glichkeit JPG-Bilder ebenso effektiv in einem > festen Seitenverhältnis z.B. 1:1 mit OLS zu beschneiden wie mit > JPEGCrops? Gib doch den Wunsch an Olympus weiter 🙂 > Ganz unabhängig von meinen konkreten Fragen bin ich daran > interessiert wie /ihr/ die Aufgaben Anzeigen Verwerfen Drehen > Beschneiden und Verringern der Auflö¶sung zeitsparend und für Euch > angenehm handhabt. Wenn es schnell gehen soll und es sich nicht um Raws handelt benutze ich inzwischen mein selbstgestricktes Programm 🙂 MfG Hans” —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.06.2005 Uhrzeit: 14:24:56 Andreas Borutta Hans Wein schrieb: [gesnipt, worauf kein Kommentar nö¶tig ist] >> Hat es Nachteile/ Vorteile, wenn man die Bilddaten drehen” lässt >> anstatt das Exif-Tag Ausrichtung des Bildes zu verändern? > Nur das Orientationflag zu ändern macht wenig Sinn da es immer > noch viele Programme gibt die sich nicht um die Exifdaten kümmern. Wenn aus dem Raw mit “Ausrichtung des Bildes: 90°im Uhrzeigersinn gedreht” aus OLS heraus ein JPG erzeugt wird dann enthält das JPG wie erwähnt die gedrehten Daten und das Tag “Ausrichtung des Bildes: Positiv”. > Die sauberste Methode ist daher: Drehen *und* Orientationflag auf 1 > setzen. Daher verstehe ich noch nicht die Notwendigkeit mit OLS auch die Raw zu drehen. Was sind eigentlich die offiziell korrekten Werte für das “orientation flag”? OLS verwendet “Ausrichtung des Bildes: 90°im Uhrzeigersinn gedreht” Du sprichst von “1”. > Außerdem darfst du nicht vergessen dass bei “normalen” > Bildern für das Web sinnvollerweise die Exifdaten entfernt werden. Das hängt von der Vorliebe des Autors ab. Das von mir verwendete und geschätzte Werkzeug “Homegallery” zur Erzeugung von Webgalerien kann Exif-Daten extrahieren. Da vermutlich nicht alle Betrachter diese Daten interessant finden mö¶glicherweise jedoch einige stelle ich sie in der Galerie dezent in grauer kleiner Schrift unter dem Bild dar. http://borumat.de/galerien/ostkueste-sardinien/page-0006.php >> Ist die Qualität eines JPG-Bildes in bestimmter Auflö¶sung sichtbar >> besser wenn es direkt aus dem Raw-Format anstatt aus einer >> hö¶heren JPG-Auflö¶sung erzeugt wird? >> Konkret geht es um die Erzeugung der zwei typischen Auflö¶sungen: >> einmal für den Druck einmal für das Web. > Gegenfrage: Gibt es Rawkonverter die gleichzeitig skalieren > kö¶nnen? Hups Du hast Recht. ich lasse mich immer wieder verwirren. Die reine Raw-Entwicklung “Bearbeiten > Raw Entwicklung” bietet das nicht. “Bearbeiten > Bildbearbeitungsfenster” wo Raw-Entwicklungsmodule mit anderen Modulen in einer Liste angeboten werden bietet die Skalierung. Aber dabei handelt es sich schon nicht mehr um Raw-Entwicklung. > Davon abgesehen: In der Regel wirst du für das Web die Originale > um mindestens 50 % in der Grö¶ße eindampfen. Unter der > Voraussetzung dass die JPEG-Ausführung davon nicht extrem > komprimiert wurde wirst du in der Praxis keinen Unterschied > feststellen. OK danke für die Einschätzung. >> Seht ihr eine Mö¶glichkeit JPG-Bilder ebenso effektiv in einem >> festen Seitenverhältnis z.B. 1:1 mit OLS zu beschneiden wie mit >> JPEGCrops? > Gib doch den Wunsch an Olympus weiter 🙂 OK. Bevor ich solche Aktionen starte interessiert mich stets wie andere die Nützlichkeit bewerten. Ich mö¶chte eine Firma nicht mit Vorschlägen für Funktionen belästigen die vielleicht nur ich für spannend halte. >> Ganz unabhängig von meinen konkreten Fragen bin ich daran >> interessiert wie /ihr/ die Aufgaben Anzeigen Verwerfen Drehen >> Beschneiden und Verringern der Auflö¶sung zeitsparend und für Euch >> angenehm handhabt. > Wenn es schnell gehen soll und es sich nicht um Raws handelt > benutze ich inzwischen mein selbstgestricktes Programm 🙂 Interessant! Hast Du Lust es uns hier vorzustellen? Mich interessiert vor allem die Struktur der Abläufe und die Anzahl der notwendigen Tastendrücke 🙂 Andreas Suche: * Kugelkopf Novoflex MB 50 * Schnellkupplung Novoflex Miniconnect * Polfilter B&W nach Käsemann vergütet 67mm” —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.06.2005 Uhrzeit: 15:54:35 Karl Grabherr Andreas Borutta schrieb: > Moin, > > da ich bisher fast ausschließlich in RAW speichere und besonders > an einem zeitsparenden Ablauf interessiert bin, habe ich einige > Detail-Fragen zur(zu Eurer) Handhabung von Oly-Studio. > > Meine Notizen dazu stehen auf > http://borumat.de/fotografie/temp/zeitsparende-handhabung-von-bildern-im-raw-format.php > > Es geht nicht um die Korrektur von Bildfehlern – das ist ein > eigenes Thema. > > Vielmehr geht es mir nur um grundlegende” Handhabung wie > Anzeigen Verwerfen Drehen Beschneiden und Verringern der > Auflö¶sung. > Meine Fragen: > Sind irgendwo alle Tastenkürzel für OLS verzeichnet? > Kann man erreichen dass OLS bei einem Klick auf ein *.orf direkt > das gewünschte Bild ö¶ffnet dabei den Vollbildmodus nutzt und die > Steuerleiste nicht zeigt? > Gibt es eine Mö¶glichkeit eine Lö¶schung eines Bildes direkt in OLS > rückgängig zu machen? Der Weg über den Papierkorb ist umständlich. > Hat es Nachteile/ Vorteile wenn man die Bilddaten “drehen” lässt > anstatt das Exif-Tag Ausrichtung des Bildes zu verändern? > Ist die Qualität eines JPG-Bildes in bestimmter Auflö¶sung sichtbar > besser wenn es direkt aus dem Raw-Format anstatt aus einer > hö¶heren JPG-Auflö¶sung erzeugt wird? > Konkret geht es um die Erzeugung der zwei typischen Auflö¶sungen: > einmal für den Druck einmal für das Web. > Existiert Software mit der man Raws beschneiden kann sprich wo > diese Informationen in einer Bildverarbeitungsdatei zur Anwendung > kommen sobald das Bild zu einem JPG entwickelt wird? Analog zu > Informationen zur Bildkorrektur. > Seht ihr eine Mö¶glichkeit JPG-Bilder ebenso effektiv in einem > festen Seitenverhältnis z.B. 1:1 mit OLS zu beschneiden wie mit > JPEGCrops? > Ganz unabhängig von meinen konkreten Fragen bin ich daran > interessiert wie /ihr/ die Aufgaben Anzeigen Verwerfen Drehen > Beschneiden und Verringern der Auflö¶sung zeitsparend und für Euch > angenehm handhabt. > Wer also Lust hat darüber zu berichten – ich freue mich darüber. > Andreas > Suche: * Kugelkopf Novoflex MB 50 > * Schnellkupplung Novoflex Miniconnect > * Polfilter B&W nach Käsemann vergütet 67mm hallo andreas schau dir doch einmal die software “capture one” von phaseone an. das ist eine professionelle software zur raw-konvertierung. ich verwende sie seit ca. 1 jahr für die konvertierung meiner e-1 fotos und bin sehr zufrieden damit. auf der homepage http://www.phaseone.com kannst du dir auch eine demoversion zum testen downloaden und erhältst detaillierte informationen über alle funktionen. für mich ist diese software zur zeit die beste raw-entwicklungssoftware auf dem markt. lg karl posted via https://oly-e.de” —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.06.2005 Uhrzeit: 25:11:41 Andreas Borutta Karl Grabherr schrieb: > schau dir doch einmal die software capture one” von phaseone an. > das ist eine professionelle software zur raw-konvertierung. ich > verwende sie seit ca. 1 jahr für die konvertierung meiner e-1 > fotos und bin sehr zufrieden damit. auf der homepage > http://www.phaseone.com kannst du dir auch eine demoversion zum > testen downloaden und erhältst detaillierte informationen über > alle funktionen. Mein Fokus liegt ja auf der Anzahl der Schritte. Diese Anzahl habe ich versucht auf http://borumat.de/fotografie/temp/zeitsparende-handhabung-von-bildern-im-raw-format.php konkret aufzulisten. Vermutlich hat niemand Lust die Zahl der Schritte für seine eigene Variante auszufieseln. Aber wenigstens die Frage nach der Tendenz sei mir gestattet: geht es mit PhaseOne wirklich mit spürbar weniger Schritten? Andreas Suche: * Kugelkopf Novoflex MB 50 * Schnellkupplung Novoflex Miniconnect * Polfilter B&W nach Käsemann vergütet 67mm” —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.06.2005 Uhrzeit: 9:51:05 Hans Wein Andreas Borutta schrieb: > Wenn aus dem Raw mit Ausrichtung des Bildes: 90°im Uhrzeigersinn > gedreht” aus OLS heraus ein JPG erzeugt wird dann enthält das > JPG wie erwähnt die gedrehten Daten und das Tag “Ausrichtung des > Bildes: Positiv”. Jepp am Ende steht eine 1 drin. Wie Oly auf diese seltsame Bezeichnung kommt ist mir schleierhaft. > Daher verstehe ich noch nicht die Notwendigkeit mit OLS auch die > Raw zu drehen. Achtung – die Ausgangsdatei wird niemals gedreht sondern nur das Ergebnis. > Was sind eigentlich die offiziell korrekten Werte für das > “orientation flag”? > OLS verwendet “Ausrichtung des Bildes: 90°im Uhrzeigersinn > gedreht” Du sprichst von “1”. Es gibt im ganzen 8 Mö¶glichkeiten – 4 mal drehen und das auch noch gespiegelt. Die Definition bezieht sich auf die Lage der ersten Zeile und der ersten Spalte: Reihe oben – Spalte links = 1 (Querformat) Reihe rechts – Spalte oben = 6 (Bild nach rechts gedreht) Reihe links – Spalte unten = 8 (Bild nach links gedreht) Die anderen Werte sind für unseren Zweck ohne Belang. >> Außerdem darfst du nicht vergessen dass bei “normalen” >> Bildern für das Web sinnvollerweise die Exifdaten entfernt werden. > Das hängt von der Vorliebe des Autors ab. > Das von mir verwendete und geschätzte Werkzeug “Homegallery” zur > Erzeugung von Webgalerien kann Exif-Daten extrahieren. Ich meine hier nicht die Photogallerien 😉 Wenn aber Webbastler Bilder mit 400×300 Pixel auf ihre Seiten stellen von denen die Hälfte der Datei Bild und die andere Hälfte Exif und Thumbnail sind bekomme ich die Krise. > OK. Bevor ich solche Aktionen starte interessiert mich stets wie > andere die Nützlichkeit bewerten. Ich mö¶chte eine Firma nicht mit > Vorschlägen für Funktionen belästigen die vielleicht nur ich für > spannend halte. Croppen wäre vielleicht zu viel verlangt aber eine skalierte Ausgabe für Webverö¶ffentlichungen wäre keine schlechte Idee… > Hast Du Lust es uns hier vorzustellen? Mit solchen Projekten ist es wie mit einer Modelleisenbahnanlage – ewige Baustelle 🙂 > Mich interessiert vor allem die Struktur der Abläufe und die > Anzahl der notwendigen Tastendrücke 🙂 Entstanden ist das Ganze aus einer Inventarverwaltung für ein Museum also eine typische Datenbankanwendung. Da von allen Stücken auch Bilder existieren ging es darum diese auch mö¶glichst schnell zur Anzeige zu bringen. Ich musste mich daher plö¶tzlich mit Bildbrowsern Thumbnails und solchen Dingen befassen; keine alltägliche Aufgabe für einen Datenbanklö¶wen. Mit der Zeit wuchs mein Interesse für die Bitmaps und so habe ich mir inzwischen ein Werkzeug zusammengeschnitzt das so manches unter einem Dach zusammenfasst was ich häufig benö¶tige z.B. das Croppen und Herunterskalieren von Bildern für das Web. Trotzdem gilt: Einknopflö¶sungen gleich welcher Art sind meistens Einzelfalllö¶sungen die sich von User zu User unterscheiden. Für Standardsoftware müssen andere Grundsätze gelten; hier muss das Bedienungskonzept so aufgebaut sein dass mö¶glichst viele Kunden ihre Anforderungen erfüllt bekommen. Man muss daher stets eine gewisse Universalität einhalten und nimmt dabei bewusst in Kauf dass die meisten der aus mehreren Schritten bestehenden Arbeitsfolgen auch einzeln angestoßen werden müssen. MfG Hans” —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.06.2005 Uhrzeit: 10:57:36 Andreas Borutta Hans Wein schrieb: >> Wenn aus dem Raw mit Ausrichtung des Bildes: 90°im Uhrzeigersinn >> gedreht” aus OLS heraus ein JPG erzeugt wird dann enthält das >> JPG wie erwähnt die gedrehten Daten und das Tag “Ausrichtung des >> Bildes: Positiv”. > Jepp am Ende steht eine 1 drin. Wie Oly auf diese seltsame > Bezeichnung kommt ist mir schleierhaft. >> Daher verstehe ich noch nicht die Notwendigkeit mit OLS auch die >> Raw zu drehen. > Achtung – die Ausgangsdatei wird niemals gedreht sondern nur das > Ergebnis. Was bedeutet dann “Daten drehen”? Wir dabei wirklich die *.ORF nicht verändert? Wenn dies so ist kapiere ich nicht wieso das Ergebnis (das JPG) auch gedrehte Daten zeigt wenn nur das Tag im ORF geändert wurde. Kurz: Welche unterschiedlichen Auswirkungen haben die beiden Einstellungen “Tag ändern” und “Daten drehen” für die Aktion “Drehen”? Welches Tag ist denn bei einem JPG korrekt dessen Daten als Hochformat vorliegen? Bezeichnet das Tag immer nur “zeige die Originaldaten verändert an”? Wäre also bei das korrekte Tag “1” sowohl für Bilddaten wie > O | als auch für > O | >> Was sind eigentlich die offiziell korrekten Werte für das >> “orientation flag”? >> OLS verwendet “Ausrichtung des Bildes: 90°im Uhrzeigersinn >> gedreht” Du sprichst von “1”. > Es gibt im ganzen 8 Mö¶glichkeiten – 4 mal drehen und das auch noch > gespiegelt. Die Definition bezieht sich auf die Lage der ersten > Zeile und der ersten Spalte: > Reihe oben – Spalte links = 1 (Querformat) > Reihe rechts – Spalte oben = 6 (Bild nach rechts gedreht) > Reihe links – Spalte unten = 8 (Bild nach links gedreht) Aha. Danke. Wenn dies die “offiziellen” Tag-Werte sind schreibt also OLS im engen Sinne proprietäre frei erfundene Werte (“90°nach rechts gedreht”) in das Feld “Ausrichtung” oder verstehe ich etwas falsch? Oder handelt es sich nur um “Übersetzungen” die nur die Anzeige nicht aber die Daten selbst betreffen? >>> Außerdem darfst du nicht vergessen dass bei “normalen” >>> Bildern für das Web sinnvollerweise die Exifdaten entfernt werden. >> Das hängt von der Vorliebe des Autors ab. >> Das von mir verwendete und geschätzte Werkzeug “Homegallery” zur >> Erzeugung von Webgalerien kann Exif-Daten extrahieren. > Ich meine hier nicht die Photogallerien 😉 Wenn aber Webbastler > Bilder mit 400×300 Pixel auf ihre Seiten stellen von denen die > Hälfte der Datei Bild und die andere Hälfte Exif und Thumbnail > sind bekomme ich die Krise. ACK. Das saugt. [Selbstgestrickte Anwendung zur Handhabung von RAWs von Hans] >> Hast Du Lust es uns hier vorzustellen? > Mit solchen Projekten ist es wie mit einer Modelleisenbahnanlage – > ewige Baustelle 🙂 >> Mich interessiert vor allem die Struktur der Abläufe und die >> Anzahl der notwendigen Tastendrücke 🙂 > Entstanden ist das Ganze aus einer Inventarverwaltung für ein > Museum also eine typische Datenbankanwendung. Da von allen Stücken > auch Bilder existieren ging es darum diese auch mö¶glichst schnell > zur Anzeige zu bringen. Ich musste mich daher plö¶tzlich mit > Bildbrowsern Thumbnails und solchen Dingen befassen; keine > alltägliche Aufgabe für einen Datenbanklö¶wen. Mit der Zeit wuchs > mein Interesse für die Bitmaps und so habe ich mir inzwischen ein > Werkzeug zusammengeschnitzt das so manches unter einem Dach > zusammenfasst was ich häufig benö¶tige z.B. das Croppen und > Herunterskalieren von Bildern für das Web. Trotzdem gilt: > Einknopflö¶sungen gleich welcher Art sind meistens > Einzelfalllö¶sungen die sich von User zu User unterscheiden. Für > Standardsoftware müssen andere Grundsätze gelten; hier muss das > Bedienungskonzept so aufgebaut sein dass mö¶glichst viele Kunden > ihre Anforderungen erfüllt bekommen. Man muss daher stets eine > gewisse Universalität einhalten und nimmt dabei bewusst in Kauf > dass die meisten der aus mehreren Schritten bestehenden > Arbeitsfolgen auch einzeln angestoßen werden müssen. Deine Ansichten zu dem Unterschiede zwischen Einzelfalllö¶sungen und universal anwendbarer Software teile ich grundsätzlich. Mein Ideal für letztere ist das Anbieten von “Makros” im weitesten Sinne. Dabei ist das Ziel schlicht das Abkürzen von häufig wiederkehrenden Schritten die sich zu Gruppen zusammenfassen lassen. Ich hoffe ich finde noch Wege die Unzahl von Schritten die ich auf http://borumat.de/fotografie/temp/zeitsparende-handhabung-von-bildern-im-raw-format.php dokumentiert habe einzudampfen. Andreas Suche: * Kugelkopf Novoflex MB 50 * Schnellkupplung Novoflex Miniconnect * Polfilter B&W nach Käsemann vergütet 67mm” —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.06.2005 Uhrzeit: 13:28:20 Hans Wein Andreas Borutta schrieb: > Was bedeutet dann Daten drehen”? > Wir dabei wirklich die *.ORF nicht verändert? Eine Rawdatei sollte ein 1:1-Abbild des Sensors liefern. Ob er dabei “hoch” oder “quer” sitzt ist zuerst einmal wurscht aber man hat sich aus naheliegenden Gründen darauf geeinigt die lange Seite als x und die kurze als y zu betrachten. Wenn ein Entwickler eines Rawkonverters nun auf die Idee käme die Original-Rawdatei *schreibend* anzufassen und dabei die Koordinaten zu vertauschen wäre er sicher reif für die nächste turnusmäßige Steinigung 😉 > Wenn dies so ist kapiere ich nicht wieso das Ergebnis (das JPG) > auch gedrehte Daten zeigt wenn nur das Tag im ORF geändert wurde. > Kurz: Welche unterschiedlichen Auswirkungen haben die beiden > Einstellungen “Tag ändern” und “Daten drehen” für die Aktion > “Drehen”? Diese Fragen kann ich momentan nicht beantworten – dazu müsste ich zuerst in einer ruhigen Minute verschieden Orf-Dateien vergleichen. > Welches Tag ist denn bei einem JPG korrekt dessen Daten als > Hochformat vorliegen? 1. > Bezeichnet das Tag immer nur “zeige die Originaldaten verändert > an”? So ist es. Anwendungen welche das Orientationflag auswerten drehen ggf. schnell das Bild bevor sie es in das Anzeigefenster laden. Bei den heutigen Maschinengeschwindigkeiten merkt niemand diesen Zwischenschritt mehr. > Aha. Danke. > Wenn dies die “offiziellen” Tag-Werte sind schreibt also OLS im > engen Sinne proprietäre frei erfundene Werte (“90°nach rechts > gedreht”) in das Feld “Ausrichtung” oder verstehe ich etwas > falsch? Du verstehst es richtig 🙂 > Oder handelt es sich nur um “Übersetzungen” die nur die Anzeige > nicht aber die Daten selbst betreffen? Jepp. Die wenigsten Exiftags sind Strings die Mehrzahl sind Zahlen die vom Auswerteprgramm entsprechend zu interpretieren sind. HTH Hans” —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.06.2005 Uhrzeit: 15:29:59 Andreas Borutta Hans Wein schrieb: >> Bezeichnet das Tag immer nur zeige die Originaldaten verändert >> an”? > So ist es. Anwendungen welche das Orientationflag auswerten > drehen ggf. schnell das Bild bevor sie es in das Anzeigefenster > laden. Bei den heutigen Maschinengeschwindigkeiten merkt niemand > diesen Zwischenschritt mehr. Schade dass nicht alle Anwendungen auch Browser das Standard-Exif-Tag zur Orientierung auswerten kö¶nnen. Dann wäre das Drehen von /Daten/ vollständig überflüssig. >> Wenn dies so ist kapiere ich nicht wieso das Ergebnis (das JPG) >> auch gedrehte Daten zeigt wenn nur das Tag im ORF geändert wurde. >> Kurz: Welche unterschiedlichen Auswirkungen haben die beiden >> Einstellungen “Tag ändern” und “Daten drehen” für die Aktion >> “Drehen”? > Diese Fragen kann ich momentan nicht beantworten – dazu müsste ich > zuerst in einer ruhigen Minute verschieden Orf-Dateien > vergleichen. Danke. Ich habe jetzt begonnen einige Verbesserungsvorschläge auf http://borumat.de/fotografie/temp/zeitsparende-handhabung-von-bildern-im-raw-format.php#h-5 zu sammeln bevor ich sie an Olympus senden werde. Vielleicht interessiert es Euch vielleicht mö¶chtet ihr sie ergänzen kritisieren kommentieren …? Andreas Suche: * Kugelkopf Novoflex MB 50 * Schnellkupplung Novoflex Miniconnect * Polfilter B&W nach Käsemann vergütet 67mm” —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.06.2005 Uhrzeit: 17:40:32 Andreas Borutta Herbert Pesendorfer schrieb: > Eine sehr interessante Aufstellung. Danke. > Punkt 4 mö¶chte ich gerne > ergänzen: Das Mausrad sollte auch zur Navigation einsetzbar sein. Gute Idee. Ich habe Punkt 4 ergänzt. Andreas — Suche: * Kugelkopf Novoflex MB 50 * Schnellkupplung Novoflex Miniconnect * Polfilter B&W, nach Käsemann, vergütet, 67mm —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.06.2005 Uhrzeit: 21:50:10 Hans Wein Andreas Borutta schrieb: > Ich habe jetzt begonnen einige Verbesserungsvorschläge auf > http://borumat.de/fotografie/temp/zeitsparende-handhabung-von-bildern-im-raw-format.php#h-5 > zu sammeln bevor ich sie an Olympus senden werde. > Vielleicht interessiert es Euch, vielleicht mö¶chtet ihr sie > ergänzen, kritisieren, kommentieren, …? Nachdem ich mir dein Werk zu Gemüte geführt habe, will ich gern mein Senftö¶pfchen ö¶ffnen: 95% davon unterschreibe ich sofort. Wo ich mich schwer tue, ist bei deinem Faible für die Tastaturbedienung. Bei häufig wiederkehrene Arbeiten ist sie zwar unschlagbar, aber auch nur dann, wenn der Anwender sie auswendig lernt. Ich kann mich noch gut an WordPerfect für DOS mit den vierfach belegten Funktionstasten erinnern – die Schreibdamen” erreichten ungeahnte Geschwindigkeiten. Gelegenheitsanwender bekamen dagegen graue Haare besonders dann wenn die Tastaturschablone verschlampt war. Wenn es dann noch Mehrdeutigkeiten wie +D und +P für “Drucken” gibt ist die Verwirrung komplett. Auch dir ist ein solcher Doppelmoppler durchgerutscht: +X wird bei Windows schon seit Anbeginn für “Ausschneiden” benutzt. Bei der Fernbedienung mit der Maus heißt es auch aufpassen denn hier haben Präsentationsprogramme wie Powerpoint bereits gewisse Standards gesetzt; so bewirkt z.B. die linke Maustaste ein Vorwärtsblättern (!). Noch schlimmer ist es mit dem Scrollrad welches aus intuitiver Sicht exakt falsch herum bedient wird (nach vorn rollen = Bild zurück). HTH Hans” —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.06.2005 Uhrzeit: 23:18:28 Andreas Borutta Hans Wein schrieb: > http://borumat.de/fotografie/temp/zeitsparende-handhabung-von-bildern-im-raw-format.php#h-5 […] > Wo > ich mich schwer tue, ist bei deinem Faible für die > Tastaturbedienung. Bei häufig wiederkehrene Arbeiten ist sie zwar > unschlagbar, aber auch nur dann, wenn der Anwender sie auswendig > lernt. Mein Anliegen ist schlicht: Die Bedienung mit Tastenkürzeln sollte mö¶glich sein. Anwenden werden es genau diejenigen, die die Arbeit damit schätzen. Die Existenz von Kürzeln tut keinem der Nutzer weh, die am liebsten klicken. Nett wäre es, wenn der Anbieter der Software ein simples PDF-Dokument in Form eines Tastenlayoutes mitliefert, wo alle Kürzel verzeichnet sind. Räumlich angeordnet (Memory!) lernen viele dann die Kürzel sehr viel schneller, bzw. erfassen sie viel flotter als in anderen Darstellungsformen. Ein Blanco-Tastaturlayout zum Ausdrucken und selber ausfüllen biete ich den Formaten ODT, SWX und PDF – wenn es jemanden interessiert: http://borumat.de/openoffice/tastenkuerzelschablone.sxw http://borumat.de/openoffice/tastenkuerzelschablone.pdf http://borumat.de/openoffice/tastenkuerzelschablone.odt […] > Auch dir ist ein solcher Doppelmoppler > durchgerutscht: +X wird bei Windows schon seit Anbeginn für > Ausschneiden” benutzt. Das war ein Tippfehler. Es mußte STRG+Umschalt+X heißen. Ist korrigiert. Auch ich nutze natürlich STRG+X nur für das “Ausschneiden”. > Bei der Fernbedienung mit der Maus heißt es auch aufpassen denn > hier haben Präsentationsprogramme wie Powerpoint bereits gewisse > Standards gesetzt; so bewirkt z.B. die linke Maustaste ein > Vorwärtsblättern (!). Noch schlimmer ist es mit dem Scrollrad > welches aus intuitiver Sicht exakt falsch herum bedient wird (nach > vorn rollen = Bild zurück). Die Schlussfolgerung liegt auf der Hand. Jede Anwendung sollte erlauben die Tastenkürzel und Mausgesten frei zu konfigurieren. Aber daran wage nicht einmal zu denken. Geschweige denn an ein einziges zentrales Werkzeug welches es erlaubt global alle Kürzel/ Menübefehle/ Mausgesten/ Symbolleisten zu verwalten – also vor Doppelbelegungen zu warnen hübsche Gruppierungen und Sortieroptionen anzubieten vor verschiedenen Kürzeln für gleichlautende Befehlen zu warnen halbautomatisch Spicker im Tastaturlayout auszudrucken etc. etc. Andreas Suche: * Kugelkopf Novoflex MB 50 * Schnellkupplung Novoflex Miniconnect * Polfilter B&W nach Käsemann vergütet 67mm” —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.06.2005 Uhrzeit: 10:33:52 Hannes > Noch schlimmer ist es mit dem Scrollrad, > welches aus intuitiver Sicht exakt falsch herum bedient wird (nach > vorn rollen = Bild zurück). Also ich finde das so intuitiv! Wir lesen ja auch von oben nach unten… und wenn du dir Text durchließt musst du ja auch nach untern scrollen um vorwärts zu kommen. Auch wenn du dir die Bilder im Browser anzeigen lässt ist normalerweise das erste Bild oben und das letzte unten. Insofern finde ich das eigentlich schon richtig so! Ist ja auch das gleiche mit den Page Up” und “Page Down” Tasten… “Page Down” ist eigentlich immer das nächste Bild… finde ich auch sinnig so!!! Gruß Hannes posted via https://oly-e.de” —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.06.2005 Uhrzeit: 12:17:11 Hans Wein Hannes schrieb: >> Noch schlimmer ist es mit dem Scrollrad, >> welches aus intuitiver Sicht exakt falsch herum bedient wird (nach >> vorn rollen = Bild zurück). > > Also ich finde das so intuitiv! > Wir lesen ja auch von oben nach unten… und wenn du dir Text > durchließt musst du ja auch nach untern scrollen um vorwärts zu > kommen. Ich gebe seit über 10 Jahren Computerkurse, und dabei merkte ich bald, dass viele Anfänger mit dem Scrollbalken so ihre Probleme hatten. Daraufhin habe ich es gezielt getestet, indem ich den Schülern beim ersten Mal, als ich ihnen einen mehrseitigen Text vorsetzte, sie zwar auf die Existenz des Scrollbalkens und dessen Funktionsweise hinwies, es jedoch vergaß” sie über die Richtung aufzuklären. Das Ergebnis war eindeutig: Die Mehrheit klickte spontan auf die *untere* Schaltfläche als sie weiterblättern wollte. Dass es anders herum funktioniert mussten sie also “lernen” und das ist keine Intuition (mehr). > Ist ja auch das gleiche mit den “Page Up” und “Page Down” > Tasten… “Page Down” ist eigentlich immer das nächste Bild… > finde ich auch sinnig so!!! Eben nicht. Wenn der Anwender mit Hilfe des Mausrades durch einen Text scrollt gilt die Zuordnung Rolle vorwärts = Text vorwärts. Das gleiche Verhalten erwartet er auch wenn er mit der Maus in der Hand vor dem Beamer sitzt und kommt deshalb unweigerlich ins Straucheln weil es hier genau umgekehrt läuft. Er muss also umdenken und damit ist der erste ergonomische Grundsatz bereits verletzt. MfG Hans” —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.06.2005 Uhrzeit: 13:30:05 Helge Keller Hallo Hans, du hast folgendes geschrieben: > Das Ergebnis war eindeutig: Die Mehrheit klickte > spontan auf die *untere* Schaltfläche, als sie weiterblättern > wollte. Dass es anders herum funktioniert, mussten sie also > lernen” und das ist keine Intuition (mehr). Ich klicke immer auf die untere Schaltfläche um im Text weiterzublättern. Sprechen wir hier von verschiedenen Programmen (also nicht Word) oder was meinst du genau mit unterer Schaltfläche? > Wenn der Anwender mit Hilfe des Mausrades durch einen > Text scrollt gilt die Zuordnung Rolle vorwärts = Text vorwärts. Bei mir nicht. Ich muss das Mausrad zu mir herziehen (also nach “hinten” bewegen) umd im Text weiterzukommen ich verschiebe den Betrachtungspunkt innerhalb des Textes also nach unten. Ist intuitiv. Wenn ich die Rolle vorwärts (also von mir weg) bewege gelange ich im Text rückwärts (also weiter nach oben zum Textanfang). Oder habe ich dich jetzt vö¶llig falsch verstanden? Viele Grüße Helge” —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.06.2005 Uhrzeit: 14:16:51 Hans Wein Helge Keller schrieb: >> Das Ergebnis war eindeutig: Die Mehrheit klickte >> spontan auf die *untere* Schaltfläche, als sie weiterblättern >> wollte. Dass es anders herum funktioniert, mussten sie also >> lernen” und das ist keine Intuition (mehr). > Ich klicke immer auf die untere Schaltfläche um im Text > weiterzublättern. Sprechen wir hier von verschiedenen Programmen > (also nicht Word) oder was meinst du genau mit unterer > Schaltfläche? Sorry die Hitze 🙂 Ich habe natürlich den *oberen* Button gemeint sprich die Leute wollten spontan den Text “nach oben” schieben. Übrigens: Meine (zugegebener Maßen peinliche) Verwechslung (auch bei der Maus) ist vielleicht auch ein gewisses Indiz für mangelnde Intuition… Etwas OT: Beispiele für derartige Fallstricke gibt es viele – denke nur mal an Wasserhähne/Einschaltknö¶pfe oder Zehnertastaturen an Computer/Telefonen. MfG Hans” —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.06.2005 Uhrzeit: 14:32:10 Hans Wein Dorothö©e Rapp schrieb: > ich musste auch erst dreimal um die Ecke denken – vielleicht liegt > die Erklärung hier: > angenommen, man hätte den Text auf Papier vorliegen und wollte > immer unten weiterlesen, müsste man den Text nach oben > wegschieben. Da wir aber am pc alles in Fenstern lesen, finde ich > es vö¶llig intuitiv, das Fenster nach unten zu verschieben, um > weiter zu lesen. Bravo! Applaus! Danke! Du hast es erfasst. Am Bildschirm funktioniert es mit dem Fensterschieben gut, aber bei der Vorführung von Bildern ist das nicht mehr unbedingt der Fall. Gemerkt habe ich es zum ersten Mal, als ich eine Diavorfühung mit Beamer, Notebook und Powerpoint zusammenstellte. Anschließend haben es die Vorführer” nur mit viel Konzentration geschafft mittels Scrollrad die Vorwärts-Rückwärts-Navigation hinzubekommen. Seitdem wünsche ich mir die Mö¶glichkeit bei Bedarf im Maustreiber die Drehrichtung des Scrollrades umkehren zu kö¶nnen… MfG Hans” —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.06.2005 Uhrzeit: 15:29:02 Andreas Borutta Hans Wein schrieb: > Am Bildschirm > funktioniert es mit dem Fensterschieben gut, aber bei der > Vorführung von Bildern ist das nicht mehr unbedingt der Fall. > Gemerkt habe ich es zum ersten Mal, als ich eine Diavorfühung mit > Beamer, Notebook und Powerpoint zusammenstellte. Anschließend haben > es die Vorführer” nur mit viel Konzentration geschafft mittels > Scrollrad die Vorwärts-Rückwärts-Navigation hinzubekommen. Seitdem > wünsche ich mir die Mö¶glichkeit bei Bedarf im Maustreiber die > Drehrichtung des Scrollrades umkehren zu kö¶nnen… Ich blättere eher als dass ich scrolle. Aber das ist eben alles Geschmacksache. “Ein Fensterinhalt weiter” liegt bei mir auf der Daumentaste der Maus. Aus meinem Browser bin ich den täglichen Gebrauch von Mausgesten gewohnt. Rechts halten + links klicken: Zurück in Session History Links halten + rechts klicken: Vor in Session History http://borumat.de/firefox-browser-tipps#andreas-tastenkuerzel-und-mausgesten Andreas Suche: * Kugelkopf Novoflex MB 50 * Schnellkupplung Novoflex Miniconnect * Polfilter B&W nach Käsemann vergütet 67mm” —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.06.2005 Uhrzeit: 15:37:13 Hannes > du hast folgendes geschrieben: > >> Das Ergebnis war eindeutig: Die Mehrheit klickte >> spontan auf die *untere* Schaltfläche, als sie weiterblättern >> wollte. Dass es anders herum funktioniert, mussten sie also >> lernen” und das ist keine Intuition (mehr). > Ich klicke immer auf die untere Schaltfläche um im Text > weiterzublättern. Sprechen wir hier von verschiedenen Programmen > (also nicht Word) oder was meinst du genau mit unterer > Schaltfläche? Ok dass die obere Schaltfläche gemeint war ist ja schon mal geklärt daß das aber generell nicht intuitiv ist finde ich nicht… ich denke das ist halt von Person zu Person anders wie er intuitiv versucht das zu bedienen. Ich hätte jetzt gedacht die meisten würden intuitiv das ganze richtig bedienen… glaube aber gerne dass es nicht so ist… wobei fraglich ist ob die Versuchskanienchen den durchschnittlichen Computernutzer repräsentieren… Wie auch immer ich finde es so sinnig… der Scrollbalken zeigt an welcher Teil des ganzen gerade zu sehen ist… deswegen muss er – bzw. das Maus-Scrollrad – auch nach unten bewegt werden um weiterzulesen… meiner Meinung nach logisch! >> Wenn der Anwender mit Hilfe des Mausrades durch einen >> Text scrollt gilt die Zuordnung Rolle vorwärts = Text vorwärts. > Bei mir nicht. Ich muss das Mausrad zu mir herziehen (also nach > “hinten” bewegen) umd im Text weiterzukommen… Da schließ ich mich an… ich muss auch das Maus-Scrollrad zu mir herziehen um weiterzukommen: im Text bei Bildern als auch bei einer Präsentation… das finde ich nun auf alle Fälle intuitiv!!! Habe auch bisher noch keinen gesehen der bei einer Präsentation da durcheinandergekommen ist… > … ich verschiebe den > Betrachtungspunkt innerhalb des Textes also nach unten. Ist > intuitiv. Wenn ich die Rolle vorwärts (also von mir weg) bewege > gelange ich im Text rückwärts (also weiter nach oben zum > Textanfang). Genau! > Oder habe ich dich jetzt vö¶llig falsch verstanden? Also ich verstehe es so wie du 😉 Gruß Hannes posted via https://oly-e.de” —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.06.2005 Uhrzeit: 13:04:39 Frank Ledwon Andreas Borutta wrote: > Was bedeutet dann Daten drehen”? > Wir dabei wirklich die *.ORF nicht verändert? Es ändert sich beim Drehen nur ein einziges Byte. > Wenn dies so ist kapiere ich nicht wieso das Ergebnis (das JPG) > auch gedrehte Daten zeigt wenn nur das Tag im ORF geändert wurde. Das Orientation-Flag ist als Anweisung für die anzeigende bzw. ö¶ffnende Software zu verstehen: Drehe und/oder spiegle das Bild in die und die Lage. Beim Speichern wird dann natürlich die neue Bildlage in die Jpeg-Datei abgelegt und ggf. das Orientation-Flag gelö¶scht d.h. auf 1 gesetzt. > Kurz: Welche unterschiedlichen Auswirkungen haben die beiden > Einstellungen “Tag ändern” und “Daten drehen” für die Aktion > “Drehen”? Im Studio für Raw-Dateien keine denn es wird unabhängig von der Einstellung immer das Flag gesetzt 😉 Squirrel” —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.06.2005 Uhrzeit: 13:04:41 Frank Ledwon Andreas Borutta wrote: > Meine Notizen dazu stehen auf > http://borumat.de/fotografie/temp/zeitsparende-handhabung-von-bildern-im-raw-format.php > (Leider sind die in OLS gesetzten Markierungen in JPEGCrops nicht > lesbar) Die Markierungen legt das Studio in der Datei OlyCheckMark.dat ab. Diese Datei existiert in jedem Verzeichnis und enthält die gecheckten Dateinamen sowie die gewählte Markierung: 1_orig.ORF 2 2_flag.ORF 4 3_data.ORF 8 2 steht für Rot, 4 steht für Gelb und 8 steht für Blau. Am Zeilenende steht übrigens nur das unixoide LF (Line-Feed) und nicht das eigentlich unter DOS/Windows übliche LF+CR. Mit diesen Erkenntnissen kann man sich leicht eine auf den Studio-Markierungen aufbauende Weiterverarbeitung basteln. Squirrel —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.06.2005 Uhrzeit: 13:04:53 Frank Ledwon Hans Wein wrote: > Gegenfrage: Gibt es Rawkonverter, die gleichzeitig skalieren > kö¶nnen? ACR. Damit kann man bei Bedarf sogar Ausschnitte aus Raw-Dateien auf bis zu 10000×10000 Pixel aufblasen. >> Existiert Software, mit der man Raws beschneiden kann, sprich, wo >> diese Informationen in einer Bildverarbeitungsdatei zur Anwendung >> kommen, sobald das Bild zu einem JPG entwickelt wird? Analog zu >> Informationen zur Bildkorrektur. > > Ich kenne keine. Studio 😉 Im Studio-eigenen Editor kann man neben den diversen Einstellungen für die Raw-Entwicklung auch eine neue Grö¶ße einstellen sowie einen neuen Ausschnitt wählen und das Ganze anschließend als OEF-Datei speichern. Das ist im Prinzip die Original-ORF-Datei mit einem Anhängsel, in welchem die gewählten Einstellungen sowie zwei neue Vorschaubilder abgelegt sind. Die gespeicherten Einstellungen werden dann beim nächsten ö–ffnen automatisch angewendet. Idiotischerweise funktioniert das aber nur im Editor und nicht in der Stapelverarbeitung. Squirrel —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.06.2005 Uhrzeit: 13:56:57 Andreas Borutta Frank Ledwon schrieb: >> Was bedeutet dann Daten drehen”? >> Wir dabei wirklich die *.ORF nicht verändert? > Es ändert sich beim Drehen nur ein einziges Byte. >> Wenn dies so ist kapiere ich nicht wieso das Ergebnis (das JPG) >> auch gedrehte Daten zeigt wenn nur das Tag im ORF geändert wurde. > Das Orientation-Flag ist als Anweisung für die anzeigende bzw. > ö¶ffnende Software zu verstehen: Drehe und/oder spiegle das Bild in > die und die Lage. Beim Speichern wird dann natürlich die neue > Bildlage in die Jpeg-Datei abgelegt und ggf. das Orientation-Flag > gelö¶scht d.h. auf 1 gesetzt. >> Kurz: Welche unterschiedlichen Auswirkungen haben die beiden >> Einstellungen “Tag ändern” und “Daten drehen” für die Aktion >> “Drehen”? > Im Studio für Raw-Dateien keine denn es wird unabhängig von der > Einstellung immer das Flag gesetzt 😉 Herzlichen Dank für die gut verständlichen Erläuterungen. 🙂 Damit ist das Thema Drehen geklärt. Andreas Suche: * Kugelkopf Novoflex MB 50 * Schnellkupplung Novoflex Miniconnect * Polfilter B&W nach Käsemann vergütet 67mm” —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.06.2005 Uhrzeit: 14:25:27 Andreas Borutta Frank Ledwon schrieb: >>> Existiert Software, mit der man Raws beschneiden kann, sprich, wo >>> diese Informationen in einer Bildverarbeitungsdatei zur Anwendung >>> kommen, sobald das Bild zu einem JPG entwickelt wird? Analog zu >>> Informationen zur Bildkorrektur. >> >> Ich kenne keine. > > Studio 😉 > > Im Studio-eigenen Editor kann man neben den diversen Einstellungen ^^^^^^ Ah, Du meinst Bearbeiten > Bildbearbeitungsfenster” richtig? > für die Raw-Entwicklung auch eine neue Grö¶ße einstellen sowie einen > neuen Ausschnitt wählen Du meinst damit “Symbolleiste > Rechteckauswahlmodus > Maus” richtig? Bei dem Aufziehen eines Rahmens (schwarz) mit der Maus ist dieser aufgrund seiner Farbe auf dunklen Bildern kaum sichtbar. Es kann kein festes Seitenverhältnis verwirklicht werden. Dadurch ist diese Varianten für mich zum Beschneiden nicht nützlich. > und das Ganze anschließend als OEF-Datei > speichern. Das ist im Prinzip die Original-ORF-Datei mit einem > Anhängsel in welchem die gewählten Einstellungen sowie zwei neue > Vorschaubilder abgelegt sind. Die gespeicherten Einstellungen > werden dann beim nächsten ö–ffnen automatisch angewendet. Hhmm. Ich habe jetzt zum Testen mal ein ORF als OEF gespeichert nachdem ich einen Rahmen aufgezogen hatte. Beim ö–ffnen des OEF wird das Bild nach wie vor unbeschnitten dargestellt. Einen Befehl wie “Freistellen” konnte ich bisher nicht entdecken. Andreas Suche: * Kugelkopf Novoflex MB 50 * Schnellkupplung Novoflex Miniconnect * Polfilter B&W nach Käsemann vergütet 67mm” —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.06.2005 Uhrzeit: 19:29:46 Hans Wein Herbert Pesendorfer schrieb: > Einige Menschen mö¶chten den Zettel” nach oben schieben und selbst > fixiert bleiben. Die versuchen zuerst oben zu klicken – wenn gar > keine Vorkenntnisse da wären… Genau das war mein Punkt – es ging um Menschen ohne Vorkenntnisse und deren instinktives Handeln. Ich war damals selbst überrascht dass es die eine Hälfte so und die andere so macht. > Ich finde dass Xerox einen sehr guten Job bei der Gestaltung der > grafischen Benutzerführung gemacht hat. Ack wobei pikanterweise beim Urahn die Scrollfunktion genau umgekehrt zu laufen scheint wie dieser Screenshot zeigt (achte auf die Pfeile): http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Xerox_star_desktop.jpg > Also das verstehe ich nicht. Wo siehst du ein Problem mit der > intuitiven Bedienung won Wasserhähnen/Einschaltknö¶pfen? Zum “Aufdrehen” geht es beim Hahn links sonst meist rechts herum. Die meisten Menschen denken darüber nicht nach. Um zum Schluss wieder die Kurve zu Olympus zu bekommen: Die C-2500L hatte für die Zoombedienung unter dem Auslö¶ser einen Schwenkhebel sitzen der nach vorne in Richtung WW und nach hinten in Richtung Tele ging. Ich habe mich zeitlebens nicht an diese “Richtungsumkehr” gewö¶hnen kö¶nnen. MfG Hans” —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.06.2005 Uhrzeit: 19:29:48 Hans Wein Frank Ledwon schrieb: > Studio 😉 Jetzt wo du es schreibst, fällt es mir wieder ein. Als ich Studio bekam, habe ich mir den Editor nur kurz angesehen; da ich mit dem Bedienungskonzept aber nicht anfreunden konnte, geriet er gleich wieder in Vergessenheit. MfG Hans —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.06.2005 Uhrzeit: 21:36:35 Stefan Hendricks, oly-e.de Herbert Pesendorfer schrieb: >> Zum Aufdrehen” geht es beim Hahn links sonst meist rechts herum. >> Die meisten Menschen denken darüber nicht nach. > Wenn ich das richtig verstehe: Wasserhahn links Motorenschalter > rechts? Bestes Beispiel: Lautstärkeregler Konfusbeispiel: Heizkö¶rperthermostat mechanisch (wie Wasserhahn ist ja prizipiell nichts anderes) contra elektrisch/elektronisch (Wandthermostat PKW etc.) Ich habe selbst noch nie drüber nachgedacht dass es da einen gewissen Wiederspruch gibt – man macht’s halt einfach automatisch wie gelernt. Gruss Stefan Hendricks oly-e.de” —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.06.2005 Uhrzeit: 21:40:20 Dr. Rolf Hengel Hallo, fotografierts lieber Viele Grüße Rolf — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.06.2005 Uhrzeit: 23:36:23 Hans Wein Herbert Pesendorfer schrieb: > Wäre interessant, wie das in England ist, da die ja an sich > Linksgewinde haben. Aber ich weiß nicht, ob dort die Wasserhähne > anders herum gehen. Die Insulaner haben zwar Linksverkehr, aber kein Linksgewinde – Schrauben werden wie bei uns behandelt, auch die Wasserhähne. Trotzdem gibt es einen Unterschied: Kalt ist grün statt blau. MfG Hans —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.06.2005 Uhrzeit: 12:33:59 Hans Wein Frank Ledwon schrieb: >> Einen Befehl wie Freistellen” konnte ich bisher nicht entdecken. > Keine Ahnung wie man “Crop” ins Deutsche übersetzt hat aber > dieses Feature tut genau das von dir Gewünschte 😉 In der Mehrzahl der Anwendungen wird es schlicht mit “Beschneiden” übersetzt. Warum es bei Photoshop “Freistellen” heißt ist mir bis heute ein Rätsel geblieben da der Rest der (deutschen) Welt darunter etwas anderes versteht 😉 MfG Hans” —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.06.2005 Uhrzeit: 14:41:04 Andreas Borutta Frank Ledwon schrieb: >>> für die Raw-Entwicklung auch eine neue Grö¶ße einstellen sowie einen >>> neuen Ausschnitt wählen >> >> Du meinst damit Symbolleiste > Rechteckauswahlmodus > Maus” >> richtig? > Nö¶ ich meine natürlich das Resize- bzw. Crop-Feature erreichbar > über das Image-Menü: > Image -> Resize > Image -> Crop > Bei beiden Features lassen sich auch absolute Werte eingeben. > Resize behält das Seitenverhältnis bei. Man gibt also die neue > Grö¶ße der längeren Bildseite vor. Bei Crop gibt es leider keine > Mö¶glichkeit das Seitenverhältnis fest (z.B. 1:1 oder 3:2) > vorzugeben. Deshalb ist Kopfrechnen angesagt 😉 Ich habe nun begonnen das Zuschneiden von RAWS mit OLS durchzuspielen und die Schritte zu zählen. http://borumat.de/fotografie/temp/zeitsparende-handhabung-von-bildern-im-raw-format.php#h-2 Es geht gegen unendlich 😉 Die Widrigkeiten des Hantierens mit OEFs habe ich noch nicht alle durchdrungen. * Originaldaten doppelt vorhalten mö¶chte ich nicht also müsste das ORF gelö¶scht sobald daraus ein OEF gespeichert wird. Aber welche Anwendungen außer OLF kö¶nnen das Format OEF lesen wenn man z.B. die RAWs mit einer anderen Anwendung bearbeiten mö¶chte? * Besitzt ein ORF eine Markierung und wird dieses ORF als OEF gespeichert wird die Information “Markierung” nicht übertragen. * Wenn man ein zugeschnittenes OEF ö¶ffnet wird es nicht zugeschnitten dargestellt. So hat man keine Kontrolle darüber was man im Editor gemacht hat. Kurz: meine starke Abneigung gegen das Hantieren mit digitalen Bildern (von Bildkorrekturen spreche ich noch nicht) hat sich bisher leider nur verstärkt kann ich leicht frustriert gestehen. Es sind eine Unzahl von Einzelschritten (Tastendrücken Klicks) nö¶tig. > Bei Crop in Verbindung mit Resize ist es dann noch komplizierter. > Es wird nämlich erst ausgeschnitten und *danach* verkleinert. Die > neue Bildgrö¶ße ist demzufolge kleiner als im Resize-Fenster > vorgegeben. > Für mich ist dieses Verhalten äußerst unlogisch denn ich gebe ja > die gewünschte Zielgrö¶ße vor und erwarte danach daß nur der > Ausschnitt auf diese Grö¶ße verkleinert wird und nicht das ganze > Bild 😉 Oh je. Andreas Suche: * Kugelkopf Novoflex MB 50 * Schnellkupplung Novoflex Miniconnect * Polfilter B&W nach Käsemann vergütet 67mm” —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.06.2005 Uhrzeit: 22:13:46 Frank Ledwon Andreas Borutta wrote: > * Originaldaten doppelt vorhalten mö¶chte ich nicht, also müsste > das ORF gelö¶scht, sobald daraus ein OEF gespeichert wird. Aber > welche Anwendungen außer OLF kö¶nnen das Format OEF lesen, wenn man > z.B. die RAWs mit einer anderen Anwendung bearbeiten mö¶chte? Benenne die OEF-Dateien einfach wieder in ORF-Dateien um 😉 > * Besitzt ein ORF eine Markierung und wird dieses ORF als OEF > gespeichert, wird die Information Markierung” nicht übertragen. Die Markierung wird nach einer Raw-Entwicklung auch beim Speichern als JPEG-Datei *nicht* gesetzt. BAD. Das kö¶nnte man aber bis zur Implementierung in einer der nächsten Studio-Versionen mit einem kleinen externen Programm lö¶sen. Selbiges würde einfach die Markierungen der ORF-Dateien zu den gleichnamigen OEF-Dateien transferieren und nach einem CRC-Check die nicht mehr benö¶tigten ORF-Dateien lö¶schen 😉 > * Wenn man ein zugeschnittenes OEF ö¶ffnet wird es nicht > zugeschnitten dargestellt. So hat man keine Kontrolle darüber was > man im Editor gemacht hat. Der nächste Bug: Speichert man eine OEF-Datei mit gesetztem Crop *und* angeklicktem “Hide Crop” dann geht der gewählte Ausschnitt verloren und beim nächsten ö–ffnen wird das gesamte Bild markiert. War “Hide Crop” dagegen beim Speichern nicht angeklickt dann wird der vorher gewählte Ausschnitt beim ö–ffnen wieder angewendet. > Kurz: meine starke Abneigung gegen das Hantieren mit digitalen > Bildern (von Bildkorrekturen spreche ich noch nicht) hat sich > bisher leider nur verstärkt kann ich leicht frustriert gestehen. Ich vermisse das Gemansche mit giftigen Flüssigkeiten in der Dunkelkammer in keinster Weise 😉 > Es sind eine Unzahl von Einzelschritten (Tastendrücken Klicks) > nö¶tig. Mühsam ernährt sich das Eichhö¶rnchen und astet von Hüpf zu Hüpf Squirrel” —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.06.2005 Uhrzeit: 22:13:48 Frank Ledwon Hans Wein wrote: > Frank Ledwon schrieb: >> Crop” > In der Mehrzahl der Anwendungen wird es schlicht mit “Beschneiden” > übersetzt. Warum es bei Photoshop “Freistellen” heißt ist mir bis > heute ein Rätsel geblieben da der Rest der (deutschen) Welt > darunter etwas anderes versteht 😉 Für die kreativen Übersetzungen kann man kräftig abkassieren. Ich nutze viel lieber englischsprachige Originale da ich keine Lust habe bei jedem zweiten ins Deutsche übersetzten Menüeintrag zu raten was denn damit gemeint sein kö¶nnte 😉 Squirrel” —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.06.2005 Uhrzeit: 23:18:21 Hans Wein Andreas Borutta schrieb: > * Originaldaten doppelt vorhalten mö¶chte ich nicht, also müsste > das ORF gelö¶scht, sobald daraus ein OEF gespeichert wird. Aber > welche Anwendungen außer OLF kö¶nnen das Format OEF lesen, wenn man > z.B. die RAWs mit einer anderen Anwendung bearbeiten mö¶chte? Mangels Zeit konnte ich nur einen Schnelltest machen, indem ich bei einer Datei die Dateiendung von .oef in .orf zurück änderte und sie anschließend mit XnView ö¶ffnete. Es klappte einwandfrei – an den eigentlichen Daten wird anscheinend nichts geändert. MfG Hans —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.06.2005 Uhrzeit: 23:21:45 Andreas Borutta Frank Ledwon schrieb: >> * Originaldaten doppelt vorhalten mö¶chte ich nicht, also müsste >> das ORF gelö¶scht, sobald daraus ein OEF gespeichert wird. Aber >> welche Anwendungen außer OLF kö¶nnen das Format OEF lesen, wenn man >> z.B. die RAWs mit einer anderen Anwendung bearbeiten mö¶chte? > > Benenne die OEF-Dateien einfach wieder in ORF-Dateien um 😉 😉 >> * Besitzt ein ORF eine Markierung und wird dieses ORF als OEF >> gespeichert, wird die Information Markierung” nicht übertragen. > Die Markierung wird nach einer Raw-Entwicklung auch beim Speichern > als JPEG-Datei *nicht* gesetzt. BAD. > Das kö¶nnte man aber bis zur Implementierung in einer der nächsten > Studio-Versionen mit einem kleinen externen Programm lö¶sen. > Selbiges würde einfach die Markierungen der ORF-Dateien zu den > gleichnamigen OEF-Dateien transferieren und nach einem CRC-Check > die nicht mehr benö¶tigten ORF-Dateien lö¶schen 😉 Falls jemand kleine Programme zur Kompensation von Widrigkeiten bei OLS schreiben sollte freue ich mich wenn sie hier vorgestellt werden 🙂 >> * Wenn man ein zugeschnittenes OEF ö¶ffnet wird es nicht >> zugeschnitten dargestellt. So hat man keine Kontrolle darüber was >> man im Editor gemacht hat. > Der nächste Bug: Speichert man eine OEF-Datei mit gesetztem Crop > *und* angeklicktem “Hide Crop” dann geht der gewählte Ausschnitt > verloren und beim nächsten ö–ffnen wird das gesamte Bild markiert. > War “Hide Crop” dagegen beim Speichern nicht angeklickt dann wird > der vorher gewählte Ausschnitt beim ö–ffnen wieder angewendet. *haarerauf* >> Kurz: meine starke Abneigung gegen das Hantieren mit digitalen >> Bildern (von Bildkorrekturen spreche ich noch nicht) hat sich >> bisher leider nur verstärkt kann ich leicht frustriert gestehen. > Ich vermisse das Gemansche mit giftigen Flüssigkeiten in der > Dunkelkammer in keinster Weise 😉 Diesen Maßstab muss ich mir zu eigen machen! >> Es sind eine Unzahl von Einzelschritten (Tastendrücken Klicks) >> nö¶tig. > Mühsam ernährt sich das Eichhö¶rnchen und astet von Hüpf zu Hüpf Ich werde wohl eine weitere Woche mit Hüpfereien auf einer anderen Anwendung verbringen müssen. Jetzt geht es erstmal zum Paddeln nach Norwegen – Antworten dauern also etwas. Danke bis hierher. 🙂 Und keine Sorge: das Thema werde ich wieder aufwärmen. 😉 Andreas Suche: * Kugelkopf Novoflex MB 50 * Schnellkupplung Novoflex Miniconnect * Polfilter B&W nach Käsemann vergütet 67mm” —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.06.2005 Uhrzeit: 10:44:14 Herbert Pesendorfer Hallo Andreas! Eine sehr interessante Aufstellung. Punkt 4 mö¶chte ich gerne ergänzen: Das Mausrad sollte auch zur Navigation einsetzbar sein. — Liebe Grüße Herbert Pesendorfer http://www.pesendorfer.com —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.06.2005 Uhrzeit: 13:37:56 Dorothö©e Rapp Helge Keller schrieb: > > Oder habe ich dich jetzt vö¶llig falsch verstanden? > ich musste auch erst dreimal um die Ecke denken – vielleicht liegt die Erklärung hier: angenommen, man hätte den Text auf Papier vorliegen und wollte immer unten weiterlesen, müsste man den Text nach oben wegschieben. Da wir aber am pc alles in Fenstern lesen, finde ich es vö¶llig intuitiv, das Fenster nach unten zu verschieben, um weiter zu lesen. vG :Doro — www.doro-foto.de ——————————————————————————————————————————————