Dateibenennung, Archivierung

Datum: 24.01.2005 Uhrzeit: 19:51:05 Heidrun Damerius Guten Abend @all, mit anstürmender Bilderflut entwickelt sich die Frage der effizienten Archivierung und Benennung. In den letzten zweidrei Jahren sah ich eine chronologische Ordnerhierarchie am sinnvollsten an. 1.Ordner–Jahreszahl, Unterordner–Monat, folgend von einer Variable a oder o für Original, b bearbeitet, t thumbnail, m montage usw. Die Bilder erhielten fortlaufende Nummern. Beispiel: 2004-12-a099 (silvester), wobei ein thematischer Themenbezug variabel zur besseren Verifizierung dient oder eigene kreative Neologismen das Bild komplettierten. Die Änderung des Präfixes 2004-12-b099 verwies auf das gleiche Bild in bearbeiteter Form. Wie sind diesbezüglich eure Erfahrungen, welche sicherlich abhängig vom Umfang und Indikationsbereich der Fotografie sind. Vielen Dank, Heidi www.gedichtepool.de — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.01.2005 Uhrzeit: 20:34:23 michael hoefner ich lege zum archivieren alle bilder (jpg/raw) nach jahr/monat/tag ab. die bearbeiteten, guten, da bleiben meist nicht so viele über, lege ich in themenordner mit jahr/monat/thema (0501_thema) ab. die bilder selbst behalten ihre nr. die sie von der cam bekommen mit einem variablen kurztext (_01212345sw). ausserdem erstelle ich in abständen einen bildkatalog und die thumbs erhalten keywords. 1x monatlich mach ich ein bilderbackup auf externe HD und alle paar monate ein DVD-backup inkl. kataloge damit ich die HD wieder von überflüssigem befreien kann. grüsse michael — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.01.2005 Uhrzeit: 23:24:15 WolfgangScharmer Ich lege sie chronologiscvh ab in einen Ordner pro Monat. Verwaltet werden sie dann mit dem PhotoShopBrowser, wo ich Tags und Stichworte vergeben kann. Besser waere allerdings eine echte Datenbank — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.01.2005 Uhrzeit: 9:05:32 Markus Probst WolfgangScharmer schrieb: > Besser waere allerdings eine echte Datenbank Hallo Wolfgang, eine echte Datenbank wäre optimal. Das Problem ist, daß es sehr viel Arbeit ist und auch die Anforderungen an den Rechner nicht ohne sind (bei mehreren tausend Fotos…). Ideal wäre es, einen speziellen Rechner nur für diese Datenbank einzusetzen. Hinzu kommt, daß viele Fotografen keine IT-Experten sind. Fertig zu kaufen gibt es zwar mehrere Bildverwaltungsprogramme, wirklich überzeugen konnte mich bislang jedoch keines. MfG Markus —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.01.2005 Uhrzeit: 11:34:36 Alexander Krause Das Problem ist eher die Kompatibilität und Stabilität auf lange sicht… Lässt sich die Datenbank in 10 Jahren noch einlesen? Lässt sich die DVD in 10 Jahren noch einlesen? Wir technikbegeisterten Fotofreaks denken ja immer nur bis zur Neuvorstellung der nächsten E-x…. aber Fotos mö¶chte man ja evtl. noch in 40 Jahren seinen Enkeln zeigen und sagen: Guck mal… Dein Papa sah als Kind genauso aus wie Du…” Das sind Zeiträume für die es leider nur Laborexperimente gibt aber keine verlässlichen Erfahrungen. Viel wichtiger als die Übersichtliche Ablage nach Jahr und Monat ist daher die Datensicherung und regelmässige Überspielung auf aktuelle Datenträger…. evlt. auch eine Sicherungskopie die nicht im eigenen Haus gelagert wird. Alex posted via https://oly-e.de” —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.01.2005 Uhrzeit: 12:06:33 Markus Probst Alexander Krause schrieb: > Das Problem ist eher die Kompatibilität und Stabilität auf lange > sicht… Das ist das Hauptproblem. > Lässt sich die Datenbank in 10 Jahren noch einlesen? In der Regel schon. Ich rede hier jedoch von richtigen” Datenbanken. > Lässt sich die DVD in 10 Jahren noch einlesen? Mit Sicherheit nicht. DVDs oder auch CDs sind als langfristige Archivierungsmedien vö¶llig ungeeignet. MO-Disks eignen sich hierfür wesentlich besser und sind auch halbwegs bezahlbar. > Wir technikbegeisterten Fotofreaks denken ja immer nur bis zur > Neuvorstellung der nächsten E-x…. aber Fotos mö¶chte man ja > evtl. noch in 40 Jahren seinen Enkeln zeigen und sagen: “Guck > mal… Dein Papa sah als Kind genauso aus wie Du…” > Das sind Zeiträume für die es leider nur Laborexperimente gibt > aber keine verlässlichen Erfahrungen. > Viel wichtiger als die Übersichtliche Ablage nach Jahr und Monat > ist daher die Datensicherung und regelmässige Überspielung auf > aktuelle Datenträger…. evlt. auch eine Sicherungskopie die > nicht im eigenen Haus gelagert wird. Dennoch benö¶tigt man eine gewisse Systematik denn sonst kann man die angehäuften fotografischen Schätze auch gar nicht handhaben. MfG Markus” —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.01.2005 Uhrzeit: 13:44:38 michael hoefner Markus Probst schrieb: > Alexander Krause schrieb: >> Das Problem ist eher die Kompatibilität und Stabilität auf lange >> sicht… > Das ist das Hauptproblem. >> Lässt sich die Datenbank in 10 Jahren noch einlesen? > In der Regel schon. Ich rede hier jedoch von richtigen” > Datenbanken. >> Lässt sich die DVD in 10 Jahren noch einlesen? Mit Sicherheit nicht. > DVDs oder auch CDs sind als langfristige Archivierungsmedien vö¶llig > ungeeignet. > MO-Disks eignen sich hierfür wesentlich besser und sind auch > halbwegs bezahlbar. >> Wir technikbegeisterten Fotofreaks denken ja immer nur bis zur >> Neuvorstellung der nächsten E-x…. aber Fotos mö¶chte man ja >> evtl. noch in 40 Jahren seinen Enkeln zeigen und sagen: “Guck >> mal… Dein Papa sah als Kind genauso aus wie Du…” >> Das sind Zeiträume für die es leider nur Laborexperimente gibt >> aber keine verlässlichen Erfahrungen. >> Viel wichtiger als die Übersichtliche Ablage nach Jahr und Monat >> ist daher die Datensicherung und regelmässige Überspielung auf >> aktuelle Datenträger…. evlt. auch eine Sicherungskopie die >> nicht im eigenen Haus gelagert wird. > Dennoch benö¶tigt man eine gewisse Systematik denn sonst kann man > die angehäuften fotografischen Schätze auch gar nicht handhaben. > MfG > Markus am besten lässt man also die daten auf film (dia/negativ) ausbelichten. von den aufhebenswerten lässt man sich abzüge (min. 20x30cm) machen und hebt sie in den guten alten karteikästen sortiert auf. und das mein ich ernsthaft. grüsse michael posted via https://oly-e.de” —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.01.2005 Uhrzeit: 14:14:07 Markus Probst michael hoefner schrieb: > am besten lässt man also die daten auf film (dia/negativ) > ausbelichten. von den aufhebenswerten lässt man sich abzüge > (min. 20x30cm) machen und hebt sie in den guten alten > karteikästen sortiert auf. > und das mein ich ernsthaft. > grüsse > michael Ich denke nicht, daß das notwendig ist. Inkompatibilitäten kommen ja nicht von heute auf morgen. Neue Formate auch nicht. Es gibt meist ein langes Miteinander. Aufpassen muß man jedoch vor allem bei RAW-Dateien. Dafür wird es in 20-30 Jahren mit Sicherheit keine Software mehr geben. MfG Markus —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.01.2005 Uhrzeit: 19:14:13 Heidrun Damerius am besten lässt man also die daten auf film (dia/negativ) > ausbelichten. von den aufhebenswerten lässt man sich abzüge > (min. 20x30cm) machen und hebt sie in den guten alten > karteikästen sortiert auf. > und das mein ich ernsthaft. > grüsse > michael Guten Abend, wie ich erlese, wird auch bei euch die chronologische Zuordnung favorisiert; die Diskussion um das Medium zeigt angesicht der raschen Entwicklung der Trägermaterialien und Software wieder einmal, wie geduldig Papier ist und wie ‘langlebiger’ unsere Vorfahren mit der Keilschrift Informationen weitergaben. Momentan speichere ich die Kopien der Bilder auf einer externen USB-Festplatte, die hoffentlich nicht durchbrennt. Die Lese- und Schreibprobleme mit DVD/CD bei älteren PC dämpfen meine Lust. Digitalisierte Daten wohl ebenso eine begrenze Lebensdauer, ein paar gelungene Fotos lasse ich ausdrucken. Ist euch bekannt, dass durch das Kopieren der Bilder diese fast unbemerkt verändert werden, man also nie ein 2.Original erhält? MfG Heidi — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.01.2005 Uhrzeit: 19:48:02 Peter Erbar Heidrun Damerius wrote: > Ist euch bekannt, dass durch das Kopieren der Bilder diese fast > unbemerkt verändert werden, man also nie ein 2.Original erhält? > MfG Heidi > — > posted via https://oly-e.de Hallo Heidi, wie kommst Du darauf. Die Kopie der Bilddatei ist – bit für bit – gleich. Was sollte sich daran ändern ? Grüße Peter —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.01.2005 Uhrzeit: 20:27:44 Heidrun Damerius Peter Erbar schrieb: > Heidrun Damerius wrote: >> Ist euch bekannt, dass durch das Kopieren der Bilder diese fast >> unbemerkt verändert werden, man also nie ein 2.Original erhält? >> MfG Heidi > Hallo Heidi, > wie kommst Du darauf. Die Kopie der Bilddatei ist – bit für bit – > gleich. Was sollte sich daran ändern ? > Grüße > Peter Hallo Peter, dies wurde mir mal von einem Freund (den ich leider nicht mehr befragen kann) geschildert. Nun ist mein technisches Kö¶nnen unreif, kann es ein Farbraum oder Speicherformatproblem (vielleicht bei bmp-Datein)sein? Vielleicht kennt sich jemand der Profis hier damit aus? [Ich frage mich sowieso immer, wo die Materie der Mails bleibt ;-)] MfG Heidi — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.01.2005 Uhrzeit: 20:48:57 Robert Schroeder Hallo Heidi, Heidrun Damerius schrieb: >>> Ist euch bekannt, dass durch das Kopieren der Bilder diese fast >>> unbemerkt verändert werden, man also nie ein 2.Original erhält? >> wie kommst Du darauf. Die Kopie der Bilddatei ist – bit für bit – >> gleich. Was sollte sich daran ändern ? > dies wurde mir mal von einem Freund (den ich leider nicht mehr > befragen kann) geschildert. Nun ist mein technisches Kö¶nnen > unreif, kann es ein Farbraum oder Speicherformatproblem > (vielleicht bei bmp-Datein)sein? > Vielleicht kennt sich jemand der Profis hier damit aus? > [Ich frage mich sowieso immer, wo die Materie der Mails bleibt > ;-)] *g* – Peter hat Recht, der Freund irrt! An einer digitalen Kopie einer Bilddatei ändert sich kein Stück und kein Bit, auch wenn man die tausendste Kopie der 999sten Kopie anfertigt. (Ausnahme: du hättest JPEGs und würdest die kopieren, indem du sie in die Bildverarbeitung lädst und neu abspeicherst – dann greift ja die JPEG-Kompression erneut und hinterlässt je nach Kompressionsstufe sogar schon sehr früh ein sichtbar schlechteres Resultat.) Schö¶ne Grüße, Robert —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.01.2005 Uhrzeit: 21:02:28 Heidrun Damerius Robert Schroeder schrieb: > Hallo Heidi, > Heidrun Damerius schrieb: >>>> Ist euch bekannt, dass durch das Kopieren der Bilder diese fast >>>> unbemerkt verändert werden, man also nie ein 2.Original erhält? >>> wie kommst Du darauf. Die Kopie der Bilddatei ist – bit für bit – >>> gleich. Was sollte sich daran ändern ? >> dies wurde mir mal von einem Freund (den ich leider nicht mehr >> befragen kann) geschildert. Nun ist mein technisches Kö¶nnen >> unreif, kann es ein Farbraum oder Speicherformatproblem >> (vielleicht bei bmp-Datein)sein? >> Vielleicht kennt sich jemand der Profis hier damit aus? >> [Ich frage mich sowieso immer, wo die Materie der Mails bleibt >> ;-)] > *g* – Peter hat Recht, der Freund irrt! An einer digitalen Kopie > einer Bilddatei ändert sich kein Stück und kein Bit, auch wenn man > die tausendste Kopie der 999sten Kopie anfertigt. (Ausnahme: du > hättest JPEGs und würdest die kopieren, indem du sie in die > Bildverarbeitung lädst und neu abspeicherst – dann greift ja die > JPEG-Kompression erneut und hinterlässt je nach Kompressionsstufe > sogar schon sehr früh ein sichtbar schlechteres Resultat.) > Schö¶ne Grüße, > Robert Hallo Robert, so ist es, hab es eben ausprobiert; damit wäre es sinnvoll, vor dem Bearbeiten einen Safe-Ordner ‘Made in Heidi-Original’ anzulegen, vielleicht klappts dann auch mit der Mailmaterie…*gg* Schö¶ne Grüße aus dem hohen Norden zurück Heidi — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.01.2005 Uhrzeit: 17:20:42 Markus Probst Alexander Krause schrieb: > Meine Epfehlung wäre zumindest 2 Festplatten (nicht baugleichen > Typs) zu benutzen, da eine Platte immer mal abrauchen” kann. Das alleine wird auch nicht viel nutzen. Denke nur mal an einen Stromausfall während man gerade auf die Platte schreibt… Eine Sicherung auf MO-Disks oder auch auf DVDs ist auf jeden Fall erforderlich. Bei letzterem sollte man jedoch regelmäßig auf neue Medien umkopieren. MfG Markus” —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.01.2005 Uhrzeit: 20:01:07 Herbert Pesendorfer Hallo Alexander! >> Aufpassen muß man jedoch vor allem bei RAW-Dateien. >> Dafür wird es in 20-30 Jahren mit Sicherheit keine Software mehr >> geben. > Wäre das nicht eine Marktlücke für Museen? > Die sind doch oft dauer-pleite… kö¶nnten doch nen Service > anbieten: Auf Historischen Geräten die Daten von damals” > auffrischen. Haste nicht noch ein Programm und ein paar Daten für eine Z3? Das deutsche Museum in München läßt dich sicherlich mal ran 😉 Gruß Herbert” —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.01.2005 Uhrzeit: 20:06:20 Herbert Pesendorfer Hallo Markus! >> Meine Epfehlung wäre zumindest 2 Festplatten (nicht baugleichen >> Typs) zu benutzen, da eine Platte immer mal abrauchen” kann. > Das alleine wird auch nicht viel nutzen. > Denke nur mal an einen Stromausfall während man gerade auf die > Platte schreibt… > Eine Sicherung auf MO-Disks oder auch auf DVDs ist auf jeden Fall > erforderlich. Bei letzterem sollte man jedoch regelmäßig auf neue > Medien umkopieren. Stimme ich dir zu. Was sagst du zu DVD-RAM? Gruß Herbert” —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.01.2005 Uhrzeit: 20:46:37 Alexander Krause Das Problem ist ja, dass selbst DVDs recht klein sind… bei Vielfotografierern die in RAW arbeiten. Ich hab mir nun ein AIT2 Streamer gekauft… leider teuer und langsam, aber ´ne ausgereifte Technik, wo die Bänder mindestens 50 GB schlucken. Der Vorteil ist, man kann sogar die Win interne Sicherung da regelmässig und selbständig Backups drauf schreiben lassen und muss nur alle paar Wochen so ein Band bei einem Freund lagern. Alex — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.01.2005 Uhrzeit: 24:44:44 Dieter Bethke Hallo Alexander Krause, am Thu, 27 Jan 2005 19:46:37 +0100 schriebst Du: > Ich hab mir nun ein AIT2 Streamer gekauft… Gute Wahl. ich kenne noch AIT-1 aus eigener Anwendung. Fand ich damals schon den allseits bevorzugten DLTs überlegen, auch im Formfaktor. 😉 > leider teuer und langsam, Teuer, ok., Aber langsam? > aber ´ne ausgereifte Technik, Uiuiui, lass das mal keinen eingefleischten DLT-User hö¶ren, und Quantum schon gar nicht ,-)) > wo die Bänder mindestens 50 GB schlucken. *mampf* — Allzeit gutes Licht und volle Akkus, Dieter Bethke https://oly-e.de/handbuecher.php4 http://www.fotofreaks.de/galerie/db/index.html —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.01.2005 Uhrzeit: 12:40:41 Alexander Krause >> Wäre das nicht eine Marktlücke für Museen? >> Die sind doch oft dauer-pleite… kö¶nnten doch nen Service >> anbieten: Auf Historischen Geräten die Daten von damals” >> auffrischen. > Haste nicht noch ein Programm und ein paar Daten für eine Z3? Das > deutsche Museum in München läßt dich sicherlich mal ran 😉 neee… soo alt bin ich garnicht ich bin erst beim Schneider CPC eingestiegen (C-64 Zeiten) Alex posted via https://oly-e.de” —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.01.2005 Uhrzeit: 14:51:17 Herbert Pesendorfer Hallo Alexander! >> Haste nicht noch ein Programm und ein paar Daten für eine Z3? Das >> deutsche Museum in München läßt dich sicherlich mal ran 😉 > neee… soo alt bin ich garnicht, ich bin erst beim Schneider CPC > eingestiegen (C-64 Zeiten) Ja, das waren auch schö¶ne Zeiten 😉 Gruß Herbert —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.01.2005 Uhrzeit: 18:05:10 WolfgangScharmer Habt Ihr auch mit Simon’s Basic Bilder gemalt — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.01.2005 Uhrzeit: 21:34:22 Herbert Pesendorfer Hallo Wolfgang! > Habt Ihr auch mit Simon’s Basic Bilder gemalt Nee – haben versucht zu programmieren (keine Bilder) Dann kam aber gleich mal der PC und da bin ich dann voll eingestiegen… Gruß Herbert —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.01.2005 Uhrzeit: 23:24:45 Claudia Janßen-Timmen Hallo Heidrun, das Verwalten von Daten war von jeher immer ein Problem. Wo finde ich meine Daten wieder? Grundsätzlich ist es gut zu wissen, wo die Daten auf dem Datenträger abgelegt sind. Eine individuelle Struktur, durch uns erstellt ist das Maß der Dinge. Wir sollten uns nicht auf die (un)Logik der verschiedenen Anwendungsprogramme verlassen….(Zuhause verlassen wir uns ja auch nicht auf die Intelligenz der Mö¶belpacker und des Mö¶bels, die schon wissen werden – wohin mit dem Schrank….Haustür auf, Schrank hineinschmeißen, Haustür zu….) Insofern stimme ich auch nicht mit der hier favorisierten Verfahrensweise überein, die Bilder chronologisch zu ordnen. Dieses hilft mir m.E. gar nicht weiter! (Wann war ich denn 1986 am Bodensee, war doch im Herbst oder im Frühjahr, oder war es 1989???? oder…) Die Bilder sollten themenorientiert abgelegt werden, darunter später chronologisch. Z.B. FamilieFeiernWeihnachten1990 oder BerufFortbildung1986Strukturen im EDV-Bereich oder FachhochschuleSeminare für StudentinnenEinführung ins Internet1996 oder ClaudiaFamilienforschung#0032 Schulte + Feldwisch 1894Fotos Glücklicher Weise beinhalten die heutigen Fotos in den Exif-Daten viele Informationen, die Anwendungsprogramme auslesen kö¶nnen. So ist es mit Programmen wie z.B. Picasa mö¶glich, auch in der eben angedeuteten festen Struktur eine Picasa-interne chronologische Reihnefolge zu erzeugen. Die kö¶nnen wir unabhängig von unserer Ordnung immer wieder neu erzeugen und – wenn sinnvoll- auch benutzen. Das Internet macht es uns vor: Im Chaos der fast unendlichen Datenflut schaffen es Softwareprogramme die Informationen zu finden, die wir gerade suchen. Notwendig dafür ist es jedoch, die Daten zu benennen, die Fotos zumindest nach Themen zu ordnen oder zu betiteln” Viel einfacher für uns ist es jedoch einer persö¶nlichen individuellen Struktur zu folgen und unsere Fotos dort abzulegen. Die Bezeichnung der Fotos durch den Fotoapparat würde ich nicht ändern. Er enthält oft zusätzlich verwendbare Daten. Unbenommen davon bleibt die Form der Datensicherung und der Datenerhaltung: Wir werden uns den immer neuen Medien anpassen müssen….(es sei denn wir meißeln unsere Fotos in Stein…) strukturierte Grüße Claudia J-T Heidrun Damerius schrieb: > Guten Abend @all > mit anstürmender Bilderflut entwickelt sich die Frage der > effizienten > Archivierung und Benennung. posted via https://oly-e.de” —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.01.2005 Uhrzeit: 25:04:04 Dieter Bethke Hallo Claudia Janßen-Timmen, am Wed, 26 Jan 2005 22:24:45 +0100 schriebst Du: > Die Bilder sollten themenorientiert abgelegt werden, darunter > später chronologisch. Ich will dir ja nicht widersprechen, aber es gibt meiner Meinung nach zwei grundsätzlich verschiedene Herangehensweisen bei diesem Thema. Zum einen so wie von Dir beschrieben rein dateisystembasierend mit Themenordnern und sprechenden” Namen oder mittels einer Verwaltungssoftware (gerne Datenbank genannt). Meine Bilder haben einfach fortlaufende Nummern und liegen in chronologischen Ordnern. Da finde ich auf die Schnelle so einfach erstmal natürlich nix. Aber es gibt keinen Bilddateinamen doppelt und ich muss auch nicht andauernd umbennenen oder umsortieren. Auch das Archivieren auf externe Medien (z.B. CD/DVD) fällt so leichter. Wenn genug Daten vorliegen um ein Medium zu füllen … wird es bespielt egal was auf den Bildern zu sehen ist. Über diesen Datenbestand lasse ich aber eine Bildverwaltung wachen die mir Thumbnails aller Bilder anzeigt auch wenn der sie beherbergende Datenträger gerade nicht “online” ist. Diese Thumbnails sind mit Stichworten ausgestattet teilweise automatisch erzeugte meist von Hand vergeben. Wenn ich jetzt was suche gebe ich die Suchworte in einer Suchmaske ein und bekomme die Thumbnails der passenden Bilder präsentiert auf einer Art Leuchtpult und kann (unter optischer Kontrolle) feiner auswählen bis das gesuchte Bild/Thema gefunden ist. Sogar inhaltlich ähnliche Bilder lassen sich über einen Bildvergleichsmechanismus suchen sobald ich überhaupt eins gefunden habe was ungefähr so aussieht wie das gesuchte. Bei Deinem Beispiel würde ich einfach “Strukturen im EDV-Bereich” oder “Bodensee” in der Suchmaske eingeben und … voilö¡ da sind alle Bilder auf die das Stichwort passt. 🙂 Vielleicht ja auch mal eine Anregung. Allzeit gutes Licht und volle Akkus Dieter Bethke https://oly-e.de/handbuecher.php4 http://www.fotofreaks.de/galerie/db/index.html” —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.01.2005 Uhrzeit: 9:40:45 Claudia Janßen-Timmen Hallo Dieter, der Ansatz chronologisch” bedingt eine Benennung der einzelnen Dateien. Das erfordert einen erheblichen Arbeitsaufwand – und eine Datenbank im Hintergrund. Ein generelles Umbenennen der von der Kamera erzeugten Dateinamen halte ich nur dann für sinnvoll wenn dieser für uns absolut keine Information bringt. (z.B. nur fortlaufende Nummern mit kleinem Nummernkreis ohne Datumsverschlüsselung u.s.w.) Wie Du schon festgestellt hast besteht sonst die Mö¶glichkeit der doppelten Namensvergabe. Die Orientierung mit Hilfe einer Datenbank (ohne weitere erklärende Strukturen) hat den Nachteil der Abhängigkeit von eben dieser Software. Leider kennen wir alle die Unsitte der Programmhersteller häufig solche Datenbankstrukturen zu ändern oder zusammen mit einem neuen Update eine ganz neue Datenbank einzubinden. (Ich erinnere hier an z.B. dBase -> Paradox -> Accsess -> SQL – “Kette” ohne Ende….) Wohl denen die alle Daten haben jeweils portieren kö¶nnen! Bei etlichen Anwendungsprogrammen fällt es sogar schwer die Daten vom Programm isoliert zu betrachten oder gar zu exportieren. Wenn dann die Software nicht mehr vom Hersteller unterstützt wird ist bald die ganze Arbeit “für die Katz” gewesen. Die Datensicherung von strukturiert abgelegten Fotos ist etwas schwierieger als die von in chronologisch angeordneten Verzeichnissen. Auch hier ist jedoch eine komplette Datensicherung (auch nur der neueren Daten) kein großes Problem. Generell tendiere ich dazu ganze (Foto-)Festplattensicherungen als schnelle Datensicherung zu empfehlen. Um Redundanzen zu erzeugen sind DVDs momentan sicher eine gute Lö¶sung. (Daten)sichernde Grüße Claudia J-T Dieter Bethke schrieb: > Hallo Claudia Janßen-Timmen > am Wed 26 Jan 2005 22:24:45 +0100 schriebst Du: >> Die Bilder sollten themenorientiert abgelegt werden darunter >> später chronologisch. > Ich will dir ja nicht widersprechen aber es gibt meiner Meinung > nach zwei grundsätzlich verschiedene Herangehensweisen bei diesem > Thema. > Zum einen so wie von Dir beschrieben rein dateisystembasierend mit > Themenordnern und “sprechenden” Namen oder mittels einer > Verwaltungssoftware (gerne Datenbank genannt). > Meine Bilder haben einfach fortlaufende Nummern und liegen in > chronologischen Ordnern. Da finde ich auf die Schnelle so einfach > erstmal natürlich nix. Aber es gibt keinen Bilddateinamen doppelt > und ich muss auch nicht andauernd umbennenen oder umsortieren. Auch > das Archivieren auf externe Medien (z.B. CD/DVD) fällt so leichter. > Wenn genug Daten vorliegen um ein Medium zu füllen … wird es > bespielt egal was auf den Bildern zu sehen ist. Über diesen > Datenbestand lasse ich aber eine Bildverwaltung wachen die mir > Thumbnails aller Bilder anzeigt auch wenn der sie beherbergende > Datenträger gerade nicht “online” ist. Diese Thumbnails sind mit > Stichworten ausgestattet teilweise automatisch erzeugte meist von > Hand vergeben. Wenn ich jetzt was suche gebe ich die Suchworte in > einer Suchmaske ein und bekomme die Thumbnails der passenden Bilder > präsentiert auf einer Art Leuchtpult und kann (unter optischer > Kontrolle) feiner auswählen bis das gesuchte Bild/Thema gefunden > ist. Sogar inhaltlich ähnliche Bilder lassen sich über einen > Bildvergleichsmechanismus suchen sobald ich überhaupt eins gefunden > habe was ungefähr so aussieht wie das gesuchte. Bei Deinem Beispiel > würde ich einfach “Strukturen im EDV-Bereich” oder “Bodensee” in > der Suchmaske eingeben und … voilö¡ da sind alle Bilder auf die > das Stichwort passt. 🙂 > Vielleicht ja auch mal eine Anregung. > Allzeit gutes Licht und volle Akkus > Dieter Bethke > https://oly-e.de/handbuecher.php4 > http://www.fotofreaks.de/galerie/db/index.html posted via https://oly-e.de” —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.01.2005 Uhrzeit: 9:49:10 Claudia Janßen-Timmen Claudia Janßen-Timmen schrieb: da sind wohl (nach dem Einstellen) die Backslashes” (AltGr + ß) zwischen den Verzeichnisordnern verschwunden….seltsam seltsam. Hier noch einmal jedoch mit ” – ” verbunden…. > Hallo Heidrun > das Verwalten von Daten war von jeher immer ein Problem. Wo finde > ich meine Daten wieder? > Die Bilder sollten themenorientiert abgelegt werden darunter > später chronologisch. > Z.B. > Familie – Feiern – Weihnachten – 1990 – > oder > Beruf – Fortbildung – 1986 – Strukturen im EDV-Bereich – > oder > Fachhochschule – Seminare für Studentinnen – Einführung ins > Internet – 1996 – > oder > Claudia – Familienforschung – #0032 Schulte + Feldwisch 1894 – Fotos – verschneite Grüße aus dem Teuto Claudia J-T posted via https://oly-e.de” —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.01.2005 Uhrzeit: 9:52:45 Joerg Fimpel-Janning Moin Dieter, > … bitte verrate uns auch noch, welches Programm dein Favorit ist! Gruß Jö¶rg — http://www.raphael-schule.de http://www.jorgos.info —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.01.2005 Uhrzeit: 11:29:33 Joerg Fimpel-Janning Lieber Dieter > bitte verrate uns auch noch, welches Programm dein Favorit ist! > Gruß > Jö¶rg lass stecken … es ist natürlich Thumbsplus (erst eben im anderen Betreff gelesen) leicht fiebrige Grüße aus dem fast weißen Pott Jö¶rg — http://www.raphael-schule.de http://www.jorgos.info —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.01.2005 Uhrzeit: 18:53:26 Heidrun Damerius Hallo Claudia, jo, am Anfang stand das Chaos… und jeder pflegt seinen individuellen Stil, dieses zu verwalten. Bei mir handelt es sich um hobbymässige Bilder im maximal vierstelligen Bereich; die E 300 wird jetzt natürlich ungebremst zuschlagen, so dass Ordnung von vornherein viel Zeit sparen kö¶nnte. Claudia Janßen-Timmen schrieb: > Insofern stimme ich auch nicht mit der hier favorisierten > Verfahrensweise überein, die Bilder chronologisch zu ordnen. > Dieses hilft mir m.E. gar nicht weiter! (Wann war ich denn 1986 > am Bodensee, war doch im Herbst oder im Frühjahr, oder war es > 1989???? oder…) Deshalb mache ich derzeit monatlich einen Ordner im Windows Explorer, ergo derzeit 2005-01. Dahinter setze ich stichwortartig in Klammern, was dieser enthält. Also 2005-01(bodensee, rügen), um eine knappe Info zu haben. In diesem Ordner sind dann Unterordner, die sich auf das Thema beziehen, also 2005-01-bodensee, die Bilddatein selbst haben dann wie beschrieben, laufende Nummern mit chronologischer Zuordnung 2005-01-a001. Theoretisch wäre dann die thematische Klammerergänzung mö¶glich. Wenn natürlich wie bei dir ein arbeitsbedingter Themenbezug besteht, wäre diese Hierarchie sicherlich vorteilhafter. Picasa habe ich mir ebenfalls installiert, als optische Übersicht/Vorschau zunächst nutzend. Welche verwendbaren Daten werden denn durch die Umbenennung der Bilddatei zerstö¶rt? Herzlichst ordentliche Grüße Heidi — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.01.2005 Uhrzeit: 20:14:30 Herbert Pesendorfer Hallo Claudia! > der Ansatz chronologisch” bedingt eine Benennung der einzelnen > Dateien. > Das erfordert einen erheblichen Arbeitsaufwand – und eine > Datenbank im Hintergrund. Ich habe gerade mal ausgetüftelt dass IrfanView die Dateien per Batch automatisch umbenennen kann – und verwende dazu die EXIF Daten. Ich verwende dazu den Parameter $E36867 und bekomme einen *eindeutigen* Dateinamen weil ich nicht zur gleichen Zeit 2 Fotos schießen kann 😉 Leider hab ichs für meine Scans nocht nicht ausbaldowert 🙁 Gruß Herbert” —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.01.2005 Uhrzeit: 20:16:06 Claudia Janßen-Timmen Hallo Heidrun, warum so kompliziert? Jeden Monat unterschiedliche Stichworte mit unterschiedlichen Inhalten? Da findest Du Dich bald auch nicht mehr zurecht…. M.E. einfacher wäre z.B. Familie / Feiern / Weihnachten / 2004 / oder Familie / Urlaub / 1996 / Rügen mit Tante Erna / Familie / Ausflug / 2003/ Kramermarkt / oder Heidrun / Hobby / E-300 / Testbilder / Innerhalb dieser Struktur finde ich IMMER meine Fotos wieder, ganz ohne Datenbank und Hilfsprogrammen. Meine vorgeschlagenen Strukturen sind sehr einfach und oberflächlich. Jede von uns muß nach eigenen Notwendigkeiten die Systematik finden, die für sie am geeignetsten ist. Wichtig ist nur, eine sehr stabile Struktur zu entwickeln: So sind Begriffe wie Beruf” “Familie” “Haus” “Heidrun” “Verschiedenes” m.E. Begriffe der ersten Kategorie Unterhalb der “Familie” würde ich z.B. “Feiern” “Schule” “Urlaub” “Ausflug” “Besuch bei uns” u.s.w. anfügen. Danach vielleicht die “Jahresverzeichnisse” wie “2004” u.s.w. Hat sich diese Struktur erst einmal als positiv bewiesen fällt es mir immer leichter meine Fotos logisch geordnet unterzubringen. Heidrun Damerius schrieb: > Deshalb mache ich derzeit monatlich einen Ordner im Windows > Explorer > ergo derzeit 2005-01. Dahinter setze ich stichwortartig in > Klammern was dieser enthält. Also 2005-01(bodensee rügen) um > eine knappe Info zu > haben. In diesem Ordner sind dann Unterordner die sich auf das > Thema beziehen also 2005-01-bodensee die Bilddatein selbst > haben dann wie beschrieben laufende Nummern mit chronologischer > Zuordnung > 2005-01-a001. Theoretisch wäre dann die thematische > Klammerergänzung mö¶glich. > Wenn natürlich wie bei dir ein arbeitsbedingter Themenbezug > besteht > wäre diese Hierarchie sicherlich vorteilhafter. > Picasa habe ich mir ebenfalls installiert als optische > Übersicht/Vorschau zunächst nutzend. Es gibt Datensicherungsprogramme die setzen ein sogenanntes “Archiv-Bit” und markieren damit auf einfache Weise daß Dateien bereits gesichert sind bzw. gesichert werden müssen. (selektive Datensicherung) Ebenso kann ich auch ganz einfach mit einem Programm a la Windows-Commander (Total-Commander) oder dem Windows-Explorer ganze Vezeichnisbereiche auf die CD/DVD sichern es geht auch direkt aus Nero heraus. Schneller und einfacher ist jedoch die komplette Sicherung der “Foto-Platte/n” auf eine “Sicherungs”-Festplatte. (Total-Sicherung) > Welche verwendbaren Daten werden denn durch die Umbenennung der > Bilddatei zerstö¶rt? Wenn ich es richtig im Kopf habe benennt Olympus bei der E-300 (als eine Mö¶glichkeit)die Dateien nach folgendem Muster: P + Monat(1-c) + Tag(01-31) + Nummer(0001-9999) Darin ist hier zumindest ein Teildatum und eine fortlaufende Nummer enthalten. Somit kann ich ziemlich sicher sein keine zweite Datei mit dem gleichen Namen abzuspeichern und finde doch schnell auch das Foto mit der Folgenummer irgendwo auf dem PC…… Eine immer wieder wechselnde Ordnung halte ich für labil. stabile Grüße Claudia J-T posted via https://oly-e.de” —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.01.2005 Uhrzeit: 21:44:15 Robert Schroeder Dieter Bethke schrieb: > Hallo Claudia Janßen-Timmen, > am Wed, 26 Jan 2005 22:24:45 +0100 schriebst Du: >> Die Bilder sollten themenorientiert abgelegt werden, darunter >> später chronologisch. > Ich will dir ja nicht widersprechen, aber es gibt meiner Meinung > nach zwei grundsätzlich verschiedene Herangehensweisen bei diesem > Thema. > Zum einen so wie von Dir beschrieben rein dateisystembasierend mit > Themenordnern und sprechenden” Namen oder mittels einer > Verwaltungssoftware (gerne Datenbank genannt). > Meine Bilder haben einfach fortlaufende Nummern und liegen in > chronologischen Ordnern. Da finde ich auf die Schnelle so einfach > erstmal natürlich nix. Aber es gibt keinen Bilddateinamen doppelt > und ich muss auch nicht andauernd umbennenen oder umsortieren. Auch > das Archivieren auf externe Medien (z.B. CD/DVD) fällt so leichter. > Wenn genug Daten vorliegen um ein Medium zu füllen … wird es > bespielt egal was auf den Bildern zu sehen ist. Über diesen > Datenbestand lasse ich aber eine Bildverwaltung wachen die mir > Thumbnails aller Bilder anzeigt auch wenn der sie beherbergende > Datenträger gerade nicht “online” ist. Diese Thumbnails sind mit > Stichworten ausgestattet teilweise automatisch erzeugte meist von > Hand vergeben. Wenn ich jetzt was suche gebe ich die Suchworte in > einer Suchmaske ein und bekomme die Thumbnails der passenden Bilder > präsentiert auf einer Art Leuchtpult und kann (unter optischer > Kontrolle) feiner auswählen bis das gesuchte Bild/Thema gefunden > ist. Sogar inhaltlich ähnliche Bilder lassen sich über einen > Bildvergleichsmechanismus suchen sobald ich überhaupt eins gefunden > habe was ungefähr so aussieht wie das gesuchte. Bei Deinem Beispiel > würde ich einfach “Strukturen im EDV-Bereich” oder “Bodensee” in > der Suchmaske eingeben und … voilö¡ da sind alle Bilder auf die > das Stichwort passt. 🙂 > Vielleicht ja auch mal eine Anregung. Ich denke das ist tatsächlich der beste Ansatz. Warum sollte man auch bei der Fototechnik das Optimum verlangen und dann bei der Archivierung halbe Sachen machen? Womö¶glich noch viel Arbeit in letztlich weniger zweckmäßige Lö¶sungen stecken… Ich versuche noch Preiswürdigkeit mit bester Anpassung an meine Bedürfnisse zu verbinden das ist aber noch in Arbeit sonst würde ich es hier mal vorstellen. Ich speichere die Bilder in der Regel mit ihren Original-Dateinamen wie sie aus der Kamera kommen evtl. noch ergänzt um bestimmte Kürzel für nachbearbeitete Bilder. Jeder Tag bekommt einen Ordner oder wenn es mehrere Serien am Tag gibt jede Serie der das Datum als Namen trägt eventuell ergänzt durch die Nummer der Serie. Jeder solche Ordner liegt in einem darüberliegenden Ordner von denen es für jeden Monat einen gibt (sortierfähig in der Form jj-mm benannt). Bisher speichere ich noch nicht zu jedem Bild aber immerhin zu jeder Serie Stichworte; diese speichere ich in einer Datenbank und habe dafür ein Frontend mit Betrachtung Stichwortbearbeitungsmö¶glichkeit und Suchfunktion das ich per Browser bedienen kann. Dazu braucht es allerdings neben dem Datenbankserver (hier MySQL) noch einen Webserver (hier Apache) und einen Interpreter für die verwendete Skriptsprache (in diesem Fall REXX). Alternativ ließe sich auf der Basis der Datenbank natürlich auch noch ein grafisches z.B. Windows-Programm schreiben aber mein Ziel war es vor allem diesen Ansatz auch gleichzeitig zu einer Plattform für die Web-Präsentation von grö¶ßeren Bildmengen auszubauen. Vielleicht kriege ich das ja irgendwann mal so weit fertig dass es demonstrationsfähig wird… leider ist meine Freizeit seit Anfang des Jahres deutlich knapper bemessen als zuvor und seitdem ist sowas schwieriger als ohnehin… Grüße Robert” —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.01.2005 Uhrzeit: 21:44:15 Robert Schroeder Dieter Bethke schrieb: > Hallo Claudia Janßen-Timmen, > am Wed, 26 Jan 2005 22:24:45 +0100 schriebst Du: >> Die Bilder sollten themenorientiert abgelegt werden, darunter >> später chronologisch. > Ich will dir ja nicht widersprechen, aber es gibt meiner Meinung > nach zwei grundsätzlich verschiedene Herangehensweisen bei diesem > Thema. > Zum einen so wie von Dir beschrieben rein dateisystembasierend mit > Themenordnern und sprechenden” Namen oder mittels einer > Verwaltungssoftware (gerne Datenbank genannt). > Meine Bilder haben einfach fortlaufende Nummern und liegen in > chronologischen Ordnern. Da finde ich auf die Schnelle so einfach > erstmal natürlich nix. Aber es gibt keinen Bilddateinamen doppelt > und ich muss auch nicht andauernd umbennenen oder umsortieren. Auch > das Archivieren auf externe Medien (z.B. CD/DVD) fällt so leichter. > Wenn genug Daten vorliegen um ein Medium zu füllen … wird es > bespielt egal was auf den Bildern zu sehen ist. Über diesen > Datenbestand lasse ich aber eine Bildverwaltung wachen die mir > Thumbnails aller Bilder anzeigt auch wenn der sie beherbergende > Datenträger gerade nicht “online” ist. Diese Thumbnails sind mit > Stichworten ausgestattet teilweise automatisch erzeugte meist von > Hand vergeben. Wenn ich jetzt was suche gebe ich die Suchworte in > einer Suchmaske ein und bekomme die Thumbnails der passenden Bilder > präsentiert auf einer Art Leuchtpult und kann (unter optischer > Kontrolle) feiner auswählen bis das gesuchte Bild/Thema gefunden > ist. Sogar inhaltlich ähnliche Bilder lassen sich über einen > Bildvergleichsmechanismus suchen sobald ich überhaupt eins gefunden > habe was ungefähr so aussieht wie das gesuchte. Bei Deinem Beispiel > würde ich einfach “Strukturen im EDV-Bereich” oder “Bodensee” in > der Suchmaske eingeben und … voilö¡ da sind alle Bilder auf die > das Stichwort passt. 🙂 > Vielleicht ja auch mal eine Anregung. Ich denke das ist tatsächlich der beste Ansatz. Warum sollte man auch bei der Fototechnik das Optimum verlangen und dann bei der Archivierung halbe Sachen machen? Womö¶glich noch viel Arbeit in letztlich weniger zweckmäßige Lö¶sungen stecken… Ich versuche noch Preiswürdigkeit mit bester Anpassung an meine Bedürfnisse zu verbinden das ist aber noch in Arbeit sonst würde ich es hier mal vorstellen. Ich speichere die Bilder in der Regel mit ihren Original-Dateinamen wie sie aus der Kamera kommen evtl. noch ergänzt um bestimmte Kürzel für nachbearbeitete Bilder. Jeder Tag bekommt einen Ordner oder wenn es mehrere Serien am Tag gibt jede Serie der das Datum als Namen trägt eventuell ergänzt durch die Nummer der Serie. Jeder solche Ordner liegt in einem darüberliegenden Ordner von denen es für jeden Monat einen gibt (sortierfähig in der Form jj-mm benannt). Bisher speichere ich noch nicht zu jedem Bild aber immerhin zu jeder Serie Stichworte; diese speichere ich in einer Datenbank und habe dafür ein Frontend mit Betrachtung Stichwortbearbeitungsmö¶glichkeit und Suchfunktion das ich per Browser bedienen kann. Dazu braucht es allerdings neben dem Datenbankserver (hier MySQL) noch einen Webserver (hier Apache) und einen Interpreter für die verwendete Skriptsprache (in diesem Fall REXX). Alternativ ließe sich auf der Basis der Datenbank natürlich auch noch ein grafisches z.B. Windows-Programm schreiben aber mein Ziel war es vor allem diesen Ansatz auch gleichzeitig zu einer Plattform für die Web-Präsentation von grö¶ßeren Bildmengen auszubauen. Vielleicht kriege ich das ja irgendwann mal so weit fertig dass es demonstrationsfähig wird… leider ist meine Freizeit seit Anfang des Jahres deutlich knapper bemessen als zuvor und seitdem ist sowas schwieriger als ohnehin… Grüße Robert” ——————————————————————————————————————————————