Photobuch: CEWE oder photobuch.de?

Datum: 08.12.2009 Uhrzeit: 21:21:31 Karl H. Hallo, vielleicht schaffe ich es über die trüben und dunklen Tage, doch wieder einmal ein Photobuch zu erstellen. Ich war mit den Büchern von CEWE sehr zufrieden, habe aber auch schon ö¶fters gelesen, dass photobuch.de sehr gelobt wird. Ich habe mir heute daher einmal den Designer 2.0 und das Handbuch von der photobuch.de-Seite heruntergeladen. Preislich sehe ich bei A4-Hochformat (Premium, ca. A4 hoch) jetzt gar keinen so großen Unterschied zu CEWE. Kennt jemand Photobücher von beiden Anbietern (CEWE und photobuch.de) und kann bestätigen, dass letztere noch einmal eine Spur besser sind? Dann würde ich es nämlich einmal mit photobuch.de probieren, trotz der anfallenden Versankosten nach AT. Ein CEWE-Buch kann ich ja hier im MM selbst abholen. —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.12.2009 Uhrzeit: 21:40:44 Roland Kö¶lzer Hallo Karl! Weder noch, sondern: www.saal-fotobuch.de Etwas teurer, aber jeden Cent wert! MfG Roland — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.12.2009 Uhrzeit: 3:17:43 Hermann Brunner Karl H. schrieb: > Hallo, > vielleicht schaffe ich es über die trüben und dunklen Tage, doch > wieder einmal ein Photobuch zu erstellen. Ich war mit den Büchern > von CEWE sehr zufrieden, habe aber auch schon ö¶fters gelesen, dass > photobuch.de sehr gelobt wird. (…) Ich finde die Design-Software von fotobuch.de (mit f“) um Klassen besser als diejenige von CEWE. Das hat mich letztlich dann auch daran gehindert bei Cewe eines zu fertigzustellen – ich habe nach einigen Seiten wieder frustriert aufgehö¶rt und mit dem Designer nochmals begonnen. Über die Qualität kann ich somit nichts sagen da mein Cewe-Buch alleine wegen der Zumutung Design-Software nie das Licht der Welt erblickt hat. Mit den fotobuch.de Lieferungen bin ich einverstanden musste mich aber erst drauf einstellen dass sie tendenziell etwas dunkel ausfallen. Das berücksichtige ich bei der TW-Einstellung der Bilder – seither bin ich mit der gelieferten Qualität sehr zufrieden. Ich würde bei fotobuch.de aber dazu raten die paar EUR mehr für das „Photentic-Papier“ auszugeben lohnt sich! Just My2Cents Hermann“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.12.2009 Uhrzeit: 22:17:10 Karl H. Danke für eure Tips. Fotobücher auf Fotopapier gibt es auch bei Hartlauer, ich habe mir die einmal angeschaut: Natürlich ist die Qualität auf Fotopapier besser, aber mir sind die zusammengeklebten Fotopapier-Seiten zu dick, d.h. das wirkt nicht wie ein echtes Buch. Deshalb suche ich jenes Fotobuch, welches den besten Druck hat. Roland Kö¶lzer schrieb: > Hallo Karl! > > Weder noch, sondern: > > www.saal-fotobuch.de > > Etwas teurer, aber jeden Cent wert! > > MfG > Roland > > — > posted via https://oly-e.de > —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.12.2009 Uhrzeit: 10:04:55 oliver oppitz Karl H. schrieb: > Danke für eure Tips. Fotobücher auf Fotopapier gibt es auch bei > Hartlauer, ich habe mir die einmal angeschaut: Natürlich ist die > Qualität auf Fotopapier besser, aber mir sind die zusammengeklebten > Fotopapier-Seiten zu dick, d.h. das wirkt nicht wie ein echtes > Buch. Deshalb suche ich jenes Fotobuch, welches den besten Druck > hat. Was haben dicke Seiten“ mit Fotopapier bzw. gutem Druck zu tun? oli posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.12.2009 Uhrzeit: 11:48:46 Martin Groth Moin, ich konnte bisher so einige Fotobücher unterschiedlicher Anbieter in Augenschein nehmen. Teilweise eigene, teilweise von Kollegen bei anderen Anbietern. Nach meiner Überzeugung (und ohne echten Beweis) lassen u.a. fotobuch.de und CeWe bei der selben Druckerei bauen. Die Bücher (Formate, maximale Seitenzahl, Qualität im direkten Vergleich) ähneln sich so stark, dass kann kaum ein Zufall sein. Aber wie gesagt, man mag mich vom Gegenteil überzeugen. Wie schon beschrieben wurde ist die Software von Fotobuch.de Spitze, da gibt es die bei Weitem umfangreichsten Mö¶glichkeiten. Meine Erfahrung mit denen war bisher durchweg recht gut, allerdings hatte ich auch schon dann und wann zu dunkle Exemplare dabei. Wenn es etwas hochwertiger sein soll, dann ist mein Favorit fotobuch-xxl. Die Software ist etwas rudimentärer, aber die Qualität ist sehr gut! Und die arbeiten definitiv in eigener Druckerei. Die Preise sind etwas hö¶her, aber wenn man die Seitenpreise mal direkt vergleicht, ist das kaum noch erwähnenswert, vor Allem bei der Qualität. Ich erstelle meine Bücher immer in PS und schicke die Seiten einzeln. Die bieten dafür Vorlagen für unterschiedliche Programme an. Saal wurde erwähnt, das ist dann kein Digitaldruck, sondern echtes Foto. Mir ist die Seitenbegrenzung einfach zu klein. Bedingt durch das Herstellungsverfahren werden die Seiten dicker als beim Digitaldruck. Da ist dann bei 60 Seiten (afaik) irgendwo Schluss. Die erste und letzte Seite wird als Einzelseite auf den Rücken geklebt. Da ist die Seitendicke wieder normal. Für meinen Geschmack stellt das eine Sollbruchstelle dar. Wie das nach häufiger Benutzung aussieht, weiß ich nicht. Das einzige Buch, das ich da habe machen lassen, habe ich verschenkt ;-). Auch hier wird von verschiedenen Anbieter mit der selben Druckerei gearbeitet, wenn ich das richtig sehe. Rossmann, Fuji und Saal, das sieht alles sehr (!) ähnlich aus. Wobei bei Rossmann sogar Fuji drüber steht. Grüße Martin — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.12.2009 Uhrzeit: 15:03:22 Georg May Nach einigen Versuchen bei verschiedenen Herstellern gibts für mich nur noch das Fotobuch von Artido.de. Verarbeitung, Bildqualität und die Gestaltungsmö¶glichkeiten der Software haben mich voll überzeugt – und ich bekomme für diese Information übrigens leider keinerlei Rabatt…:-) lg Georg — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.12.2009 Uhrzeit: 19:30:28 Karl H. Sieh Post von Martin. Ich will ein Fotobuch, welches so aussieht wie ein im Laden gekaufter Bildband. Offensichtlich werden alleFotobücher auf Basis von echtem Fotopapier so hergstellt, dass immer 2 Seiten zusammengeklebt werden , da es kein beidseitig belichtbares Papier gibt (wäre wohl auch schwer zu verarbeiten, darf ja kein Licht drauf). Und dann sieht es für mich, trotz guter Bildqualität, wie selbstgebastelt aus. Und das gefällt mir nicht. oliver oppitz schrieb: > Was haben dicke Seiten“ mit Fotopapier bzw. gutem Druck zu tun? > oli > posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.12.2009 Uhrzeit: 19:56:51 Subhash Karl H. wrote: > Ich will ein Fotobuch, welches so aussieht > wie ein im Laden gekaufter Bildband. Das wirst du nicht bezahlen wollen. Wenn schon, dann wende dich an eine(n) Grafiker(in) deiner Wahl, der (oder die) die Daten für den Offsetdruck aufbereitet und dann ein Exemplar drucken lässt. Aber sei gewarnt: Unter 1.000 Stück zahlt sich das eigentlich nicht aus. 🙂 — Subhash Baden bei Wien http://www.subhash.at/foto/ —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.12.2009 Uhrzeit: 8:03:18 Rainer Bauer Herr Groth Ihr Beitrag macht den eindruck, dass Sie ein echtes Fotobuch“ noch nicht selbst in der Hand hatten – es zeichnet sich durch folgende Unterscheide aus: 1. Bindung geht über 2 Seiten ohne Unterbruch (Panoramabindung) und ist in der Haltbarkeit den gedruckten Bücher bei weitem überlegen. Diese gdruckten Bücher sind in der Mitte zusammengeklebt – was diesen typischen „Tsunamieffekt“ hat – sie lassen sich nicht flach aufschlagen und wenn sie mehrmals mit dem Handrücken fest darüberstreichen um vieleicht das bild in seiner Gänze sehen zu wollen – bricht es auseinander. 2. Bildqualtität scheint Sie nicht zu interessieren – den Das „echte Fotobuch“ ist in der Bildqualität – dem gedruckten Fotobuch um ein vielfaches überlegen – weil eben original Foto. 3. Grö¶sse – je grö¶sser das Buch ist desto wichtiger ist die Bildqualität – gerade hier zeigen die „Original fotobücher“ Ihre überlegene Stärke durch die feinen Halbtö¶nen und Farbtiefe. Also gö¶nnen sie sich was und leisten Sie sich mal ein echtes Fotobuch. Gruss Rainer Bauer posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.12.2009 Uhrzeit: 13:46:33 Martin Groth Rainer Bauer schrieb: > Herr Groth huch! Seit wann sietzen wir uns hier? > Ihr Beitrag macht den eindruck, dass Sie ein echtes Fotobuch“ > noch nicht selbst in der Hand hatten Wie kommst Du auf diesen Gedanken? Ich schrieb dass ich diese Bücher aus „echten Fotos“ schon gebaut habe. > – es zeichnet sich durch > folgende Unterscheide aus: > 1. Bindung geht über 2 Seiten ohne Unterbruch (Panoramabindung) > und ist in der Haltbarkeit den gedruckten Bücher bei weitem > überlegen. Diese gdruckten Bücher sind in der Mitte > zusammengeklebt – was diesen typischen „Tsunamieffekt“ hat – sie > lassen sich nicht flach aufschlagen und wenn sie mehrmals mit dem > Handrücken fest darüberstreichen um vieleicht das bild in seiner > Gänze sehen zu wollen – bricht es auseinander. Ich bin mir über die Nachteile der von mir favorisierten Bücher sehr wohl im Klaren! Trotzdem gibt es Vorteile die ich nicht missen mö¶chte. Da wäre z.B. eben dieser Effekt durch die zusammengeklebten Seiten. Die Seiten sind dick wirken wie Karton. Ich persö¶nlich mag das nicht so gerne bei welchem Bildband hat man derartige Seiten? Ein weiterer Nachteil ist die maximale Seitenzahl die bei den von Dir genannten Büchern bei deutlich unter 100 Seiten liegt. Meine Bücher die meist von Reisen gemacht werden sind deutlich über 100 Seiten meist über 150 Seiten stark. Ich kann bei dem von mir favorisierten Anbieter bis zu 400 Seiten ordern. Das scheint mir zwar auch zu viel aber bis 200 Seiten ist das durchaus praktikabel. Weiter: Bei den von mir favorisierten Büchern bricht nichts da diese Bücher mit Buchschrauben gearbeitet sind. Handwerklich sehr gut und absolut fest. Mir ist wiederum sehr klar dass mit dieser Technik keine echte flache Doppelseite mö¶glich ist. Aber wie schon gesagt alles hat seine Vor- und Nachteile. Das Buch auf echtem Fotopapier ist von der Bildqualität besser aber nicht so viel besser dass ich die Nachteile für MEINE Anwendungen (um die 150-180 Seiten) in Kauf nehmen kö¶nnte oder wollte. > 2. Bildqualtität scheint Sie nicht zu interessieren – den Das > „echte Fotobuch“ ist in der Bildqualität – dem gedruckten > Fotobuch um ein vielfaches überlegen – weil eben original Foto. Wieder dieser Vorwurf der jeglicher Grundlage entbehrt. Ich bin mir sehr wohl über die Vorteile dieses „echten“ Fotobuches im Klaren aber erstens sind die Qualitätsunterschiede nicht um ein „vielfaches überlegen“ (dafür solltest Du Dir mal die Produkte der genannten Firma ansehen außerdem wie definierte man sowas) und zweitens sind die Nachteile dieses „echten Fotobuches“ FÜR MICH ausschlaggeben. Diese wären zusammengefaßt: – Sehr begrenzte Seitenzahl – Sehr dicke Seiten – Bei geringer Seitenzahl ein dickes Buch mit meist zweifelhafter Befestigung am Buchrücken. > 3. Grö¶sse – je grö¶sser das Buch ist desto wichtiger ist die > Bildqualität – gerade hier zeigen die „Original fotobücher“ Ihre > überlegene Stärke durch die feinen Halbtö¶nen und Farbtiefe. Wie beschrieben ich kann mich absolut nicht beklagen. Seit einiger Zeit mache ich nur noch DinA3 Bücher im Querformat mit 150 bis 180 Seiten. Du bist gerne eingeladen Dir diese bei mir anzusehen. > Also gö¶nnen sie sich was und leisten Sie sich mal ein echtes > Fotobuch. Done! Und wie oben mehrfach dargelegt hat alles seine Vor und Nachteile. Ich nutze jede Art der angebotenen Bücher je nach Aufgabenstellung. In diesem Sinne Grüße Martin posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.12.2009 Uhrzeit: 16:27:12 klausegon Seit drei Jahren bin ich bekennender CEWE-Fan (ich habe mich einfach an die Software gewö¶hnt) und habe schon einige Fotobücher (gedruckt und auf Original-Fotopapier) mit CEWE-Software angefertigt. Dabei habe ich festgestellt, daß CEWE in Oldenburg nur die Software liefert und die Fotobücher je nach Handelskette und Territorium in einem der großen Foto-Labore in Deutschland hergestellt werden. Einen Vertrieb von Fotobüchern wird CEWE nicht übernehmen, wie ich auf der Photokina im vergangenen Jahr am Stand von CEWE erfragen konnte. Damit ist nicht CEWE, sondern das jeweilige Labor für die Qualität der Bücher verantwortlich. So werden z.B. bei Schlecker in Süddeutschland bestellte Fotobücher im Fuji-Color-Labor in München und über Amazon bestellte Foto-Bücher direkt im Online-Labor von CEWE ind Oldenburg hergestellt. Und über Amazon vertrieben. Bücher, die das Labor von CEWE auf Original-Fotopappier erstellt hat, hatten für mich die subjektiv bessere Qualität. Hängt wohl auch von dem im jeweiligen Labor verwendeten Fotopapier ab. Erste Erfahrungen mit dem TARGA-Labor (Lidl) habe ich schnell wieder sein lassen. Kleine Anmerkung: Zu Weihnachten habe ich zum Verschenken schon wieder zwei Fotobücher auf Original-Fotopapier liegen, die ich mir noch nicht einmal angeschaut habe. Sie sind noch verschweißt. So überzeugt bin ich von der Qualität. Gruß klausegon — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————