Datum: 11.03.2008 Uhrzeit: 25:11:27 Dieter Bethke Aus eigener Erfahrung und in Gesprächen mit anderen Fotografen in der letzen Zeit habe ich erfahren, dass es nicht so einfach ist mit einer ausgewachsenen Fotoausrüstung ein normales Verkehrsflugzeug sinnvoll zu nutzen, jedenfalls solange man nicht First- oder Business-Class fliegt. Die Obergrenzen für die Ausmasse und das Gewicht vom Reisegepäck sind schon stark limitierend (meist nur 7-8 kg Handgepäck zugelassen) und im Koffer sind meist auch nur 20-23 kg erlaubt. Ausserdem sind die Sachen im aufgegebenen Koffer nicht ausreichend versichert. Zusatzversicherungen der Airlines machen meist auch keinen Sinn (es wird nur der Zeitwert ersetzt, und dann auch nur bis maximal 50% der versicherten Summe!?), oder sie klammern Fotoausrüstungen generell gleich wieder aus. Auch externe Transportversicherungen“ sind keine grosse Hilfe da sie in ihren Bedingungen den Ersatz eben genau für das bei einer Airline aufgegebene Gepäck explizit ausschliessen. Genrell gilt also: Wertsachen und damit eben der grö¶ßte Teil der Fotoausrüstung sollte im Handgepäck transportiert werden. Nur dagegen spricht das meist zu hohe Gewicht. Aber selbst wenn man es beim Abflug am Heimatflughafen schafft sich mit deutlichem Übergewicht im Handgepäck „durchzumogeln“ dann ist das allerdings keine beruhigende Lö¶sung wie ich feststellen musste. Dann am Zielflughafen kann es dann beim Einchecken zum Rückflug zu einer unangenehmen Überraschung kommen. 😉 Leider hatten sich in meinem Fall der Flugreiseveranstalter und die beteiligten Airlines selbst bei rechtzeitigen Anfragen im Vorfeld der Flugreise nicht mit konstruktiven Vorschlägen hervorgetan sondern „auf Zeit gespielt“ und mich im Unklaren bezüglich der Gepäckfrage gelassen. Ich hatte dabei den Eindruck die waren selber Überfordert eine verbindliche Aussage/Regelung im Vorfeld zu treffen. Kann aber doch eigentlich nicht sooo unmö¶glich sein schliesslich fliegen ja täglich mindestens hunderte Fotografen durch die Weltgeschichte. Gibt es einen Kö¶nigsweg für dieses Dillema? Wie macht ihr das mit dem „grossem Gepäck“ beim Fliegen? Gibt es „empfehlenswerte“ Airlines die ganz offiziell nicht so enge Grenzen beim Gewicht setzen? Eine Anfrage an Helge hatte ich ja schon im anderen Forumsteil gestellt da er mit seiner Tauchausrüstung noch vor einem zusätzlichen Transportproblem steht. Allzeit gutes Licht und volle Akkus Dieter Bethke http://fotofreaks.de | http://hdrfoto.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.03.2008 Uhrzeit: 25:42:59 rennfahrersepp > Aber selbst wenn man es beim Abflug am Heimatflughafen schafft sich > mit deutlichem Übergewicht im Handgepäck durchzumogeln“ dann ist > das allerdings keine beruhigende Lö¶sung wie ich feststellen musste. > Dann am Zielflughafen kann es dann beim Einchecken zum Rückflug zu > einer unangenehmen Überraschung kommen. 😉 Sich mit überschwerem Handgepäck „durchzumogeln“ finde ich schlichtweg eine Frechheit vorallem anderen Fluggästen gegenüber. Wenn schon jemand so ein Trumm ins Flugzeug reinschleppt dann soll es sich gefälligst direkt darunter setzen. Dann ist er selbst der erste dem die Kiste auf den kopf donnert….Ich fliege ca. 20x/Jahr davon kommt es im Schnitt bei jedem zehnten Flug zu Turbulenzen. Im letzten Jahr gingen bei einer harten Landung in Griechenland mehrere Gepäckfächer auf und Gepäckstücke fielen raus. Ich mö¶chte nicht darunter sitzen wenn jemand einen 20kg Fotokoffer oben „reinschmuggelt“. Wozu baut Olympus Kameras wie eine E-410 wenn die Leute mit 20 kg Fotoausrüstung in den urlaub fliegen? posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.03.2008 Uhrzeit: 8:05:45 Peter Eckel Hallo, > donnert….Ich fliege ca. 20x/Jahr, davon kommt es im Schnitt bei > jedem zehnten Flug zu Turbulenzen. Interessant. Ich fliege im Moment ca. 80 mal im Jahr, und die meisten Flüge sind vollkommen langweilig. So unterscheiden sich die Erfahrungen … > Im letzten Jahr gingen bei einer harten Landung in Griechenland mehrere > Gepäckfächer auf und Gepäckstücke fielen raus. Ich mö¶chte nicht darunter > sitzen, wenn jemand einen 20kg Fotokoffer oben reinschmuggelt“. Ich auch nicht. Anscheinend niemand denn die gängige Durchsage lautet sinngemäß „Wir bitten Sie schweres und sperriges Handgepäck unter Ihren Vordersitzen zu verstauen“. Dort passen auch grö¶ßere Phototaschen in der Regel recht bequem hin – und ich finde den Platz auch wenn er in der Eco etwas unbequem sein kann auch viel sinnvoller zumal man dann ggf. auch noch einfach an die Geräte herankommt. > Wozu baut Olympus Kameras wie eine E-410 wenn die Leute mit 20 kg > Fotoausrüstung in den urlaub fliegen? Das ist keine valide Frage. Olympus baut auch 4/7-14 2/150 oder 2.8/300 und die bauen sie bestimmt nicht damit die Leute dann brav mit einer E-420 mit 2.8/25 in der Hostentasche in den Urlaub fliegen. Generell hatte ich bislang allerdings auch nie ernsthafte Probleme beim Mitführen der Kameratasche im Handgepäck. Das Stativ und andere unempfindliche Teile wie Ladegeräte etc. kommt ins aufgegebene Gepäck (paßt zerlegt gerade so in den Koffer) die optischen Ausrüstungsgegenstände in die Phototasche ins Handgepäck. Image Tanks werden während der Ausflüge wenn wir zu zweit unterwegs sind jeweils von Julia und mir benutzt so daß die Bilder dann doppelt gespeichert sind – einer ist dann im Handgepäck einer im Laderaum. Das einzige Problem das immer wieder auftritt ist daß die Rö¶ntgengeräte mit den „Glasklö¶tzen“ im Gepäck vö¶llig überfordert sind und somit zumindest in meinem „Basisflughafen“ Frankfurt fast jedesmal eine Sonderuntersuchung der Tasche ansteht. Die fünf Minuten muß man halt einplanen. Viele Grüße Peter.“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.03.2008 Uhrzeit: 8:08:23 Thilo Auer Hallo Dieter, leider sind die Ausführungen von Rennfahrersepp nicht besonders hilfreich. Ich kenne das Problem gut aus eigener und gemeinschaftlicher Erfahrung: Es gibt ja immer noch die Mö¶glichkeit, Handgepäck UNTER DEM SITZ zu verstauen. Da ist das Zeug auch bei Turbulenzen sicher! Ich habe bisher immer die Mö¶glichkeit des Reinmogelns genutzt, bin damit auch in den angewandten Fällen immer mit einem blauen Auge davon gekommen. Bei den Flügen, wo es klar war, dass es nicht gehen wird, habe ich die Ausrüstung getrennt: Die Notwendigsten Dinge habe ich entweder in einem kleinen Pelicase als Handgepäck dabei, also vor allem unersetzliche Optiken und ein, zwie Bodys, Mob-Festplatten und der Kram. Der Rest kommt im Pelicase in den Laderaum. Wenn was verloren geht ist es naturlich Scheiße, und an den Fall mö¶chte ich auch so recht gar nicht denken und ist mir auch noch nie passiert. Der Job ist aber immer soweit gesichert, als ich ja das Nö¶tigste noch dabei habe. Der Rest müßte halt kurzfristig nachbeschafft oder im Rent geholt werden. Welche Airlines ich ausklammere: Alles was nach USA geht, halte ich mich peinlichst an die Vorschriften. Alle innereuropäischen Airlines nutze ich mit Mogeln. Hoffe geholfen zu haben. Schö¶ne Grüße Thilo Dieter Bethke schrieb: > Aus eigener Erfahrung und in Gesprächen mit anderen Fotografen in > der letzen Zeit habe ich erfahren, dass es nicht so einfach ist mit > einer ausgewachsenen Fotoausrüstung ein normales Verkehrsflugzeug > sinnvoll zu nutzen, jedenfalls solange man nicht First- oder > Business-Class fliegt. > > Die Obergrenzen für die Ausmasse und das Gewicht vom Reisegepäck > sind schon stark limitierend (meist nur 7-8 kg Handgepäck > zugelassen) und im Koffer sind meist auch nur 20-23 kg erlaubt. > Ausserdem sind die Sachen im aufgegebenen Koffer nicht ausreichend > versichert. Zusatzversicherungen der Airlines machen meist auch > keinen Sinn (es wird nur der Zeitwert ersetzt, und dann auch nur > bis maximal 50% der versicherten Summe!?), oder sie klammern > Fotoausrüstungen generell gleich wieder aus. Auch externe > Transportversicherungen“ sind keine grosse Hilfe da sie in ihren > Bedingungen den Ersatz eben genau für das bei einer Airline > aufgegebene Gepäck explizit ausschliessen. Genrell gilt also: > Wertsachen und damit eben der grö¶ßte Teil der Fotoausrüstung > sollte im Handgepäck transportiert werden. Nur dagegen spricht das > meist zu hohe Gewicht. > Aber selbst wenn man es beim Abflug am Heimatflughafen schafft sich > mit deutlichem Übergewicht im Handgepäck „durchzumogeln“ dann ist > das allerdings keine beruhigende Lö¶sung wie ich feststellen musste. > Dann am Zielflughafen kann es dann beim Einchecken zum Rückflug zu > einer unangenehmen Überraschung kommen. 😉 Leider hatten sich in > meinem Fall der Flugreiseveranstalter und die beteiligten Airlines > selbst bei rechtzeitigen Anfragen im Vorfeld der Flugreise nicht > mit konstruktiven Vorschlägen hervorgetan sondern „auf Zeit > gespielt“ und mich im Unklaren bezüglich der Gepäckfrage gelassen. > Ich hatte dabei den Eindruck die waren selber Überfordert eine > verbindliche Aussage/Regelung im Vorfeld zu treffen. Kann aber doch > eigentlich nicht sooo unmö¶glich sein schliesslich fliegen ja > täglich mindestens hunderte Fotografen durch die Weltgeschichte. > Gibt es einen Kö¶nigsweg für dieses Dillema? Wie macht ihr das mit > dem „grossem Gepäck“ beim Fliegen? Gibt es „empfehlenswerte“ > Airlines die ganz offiziell nicht so enge Grenzen beim Gewicht > setzen? Eine Anfrage an Helge hatte ich ja schon im anderen > Forumsteil gestellt da er mit seiner Tauchausrüstung noch vor > einem zusätzlichen Transportproblem steht. > Allzeit gutes Licht und volle Akkus > Dieter Bethke > http://fotofreaks.de | http://hdrfoto.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.03.2008 Uhrzeit: 9:15:36 rennfahrersepp > Hallo, > >> donnert….Ich fliege ca. 20x/Jahr, davon kommt es im Schnitt bei >> jedem zehnten Flug zu Turbulenzen. > > Interessant. Ich fliege im Moment ca. 80 mal im Jahr, und die > meisten Flüge sind vollkommen langweilig. So unterscheiden sich die > Erfahrungen … > Kommt drauf an, wo man rumfliegt….das grö¶sste Flugzeug, mit dem ich im letzten Jahr geflogen bin war eine Boeing 737, der Rest waren alles kleine Kisten (Dash, Antonov,…). Da rumpelt es schon ordentlich. Zudem ist bei so kleinen Rumpeln nicht immer Platz unterm Vordersitz. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.03.2008 Uhrzeit: 9:27:33 rennfahrersepp Die Mglichkeit, das Handgepäck unter dem sitz zu verstauen, gibt es nicht immer. Vorallem, wenn man unterwegs das Flugzeug wechselt. Mir ist es schon ein paarmal passiert, dass ich in München mit einer Boeing weggeflogen bin und dann irgendwo in Asien auf einen Rübenbomber umgestiegen bin. Und dort sah man das mit dem Gepäck nicht mehr so locker, da in der Maschine absolut kein Platz war. Einmal musste ich den Laptop rausnehmen und extra verstauen, ein andermal ging die Tasche weder oben rein, noch unter den Sitz. Selbst in Griechenland kann es schon Probleme geben, wenn aufgrund eines Streiks ein Langstreckenflug ausfällt und man mühselig mit einer Dash von Insel zu Insel hüpft. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.03.2008 Uhrzeit: 16:13:08 Dieter Bethke Hallo Thilo Auer, am Wed, 12 Mar 2008 07:08:23 +0100 schriebst Du: > leider sind die Ausführungen von Rennfahrersepp nicht besonders > hilfreich. Vor allem geht die Diskussion im Moment am Kern meiner Frage vorbei. Ich schrieb ja deutlich, dass reinmogeln“ keine adäquate Lö¶sung für das Problem darstellt. Ich mö¶chte ja gern regelkonform fliegen und erwarte das auch von anderen. Was ich aber noch mehr erwarte ist eine vernünftige Betreuung durch die Leute die mit meiner Reisetätigkeit Geld verdienen. Und da bin ich im Moment mit meinem Latein am Ende. Nochmal es geht mir nicht darum „irgendwie“ an Bord zu kommen und wo ich dann mein Zeug lasse sondern darum wie ich diese Situation im Vorfeld schon ausschliessen kann? @rennfahrersepp: Keine Sorge ich bin nicht so behämmert und gefährde vorsätzlich andere Passagiere dass kannst Du mir schon glauben. Danke. > Ich kenne das Problem gut aus eigener und > gemeinschaftlicher Erfahrung: Es gibt ja immer noch die > Mö¶glichkeit Handgepäck UNTER DEM SITZ zu verstauen. Da ist das > Zeug auch bei Turbulenzen sicher! Ich habe bisher immer die > Mö¶glichkeit des Reinmogelns genutzt bin damit auch in den > angewandten Fällen immer mit einem blauen Auge davon gekommen. Tja genau das mö¶chte ich ja vermeiden: das blaue Auge. Gibt es hier keinen Flugspezi der mal aus dem Nähkästchen plaudern kann wie man’s richtig machen kann? > Bei den Flügen wo es klar war dass es nicht gehen wird habe ich die > Ausrüstung getrennt: Die Notwendigsten Dinge habe ich entweder in > einem kleinen Pelicase als Handgepäck dabei also vor allem > unersetzliche Optiken und ein zwie Bodys Mob-Festplatten und der > Kram. Jau so hab ich es auch gemacht. Und schwupps hatte das Handgepäck 15 kg. Laptoptasche noch nicht mitgezählt – die interessiert aber interessanterweise keinen bei der Abfertigung. > Der Rest kommt im Pelicase in den Laderaum. Wenn was verloren > geht ist es naturlich Scheiße und an den Fall mö¶chte ich auch so > recht gar nicht denken und ist mir auch noch nie passiert. Tja bei mir war inzwischen drei mal der Koffer weg. Zweimal wurde er von der Airline wieder beigebracht einmal konnte ich ihn selber aufspüren nachdem die Airline aufgegeben hatte bzw. den Verlust bestritt (lustigerweise ohne den Koffer vorweisen zu kö¶nnen aber das ist eine andere Geschichte). Was ich sagen will: gebranntes Kind scheut das Feuer. Also kann ich nicht mal guten Gewissens den Nodal Ninja in den Koffer packen denn das Teil bekommt man am Zielort schlimmstenfalls mit Sicherheit nicht nachgekauft. Und auch andere verlorene/zerstö¶rte Teile am Zielort zu ersetzen stellt sich dann gerne als unmö¶glich oder imens zeitaufwendig dar. Selbst im durchaus zivilisierten Australien (Sydney und Brisbane um genau zu sein) war kein Kabelfernauslö¶ser für die E-1/E-3 zu bekommen. Die Fernauslö¶ser hab ich also nachts selbst neu zusammengelö¶tet mit Bastelteilen aus einem Elektronikshop. Allzeit gutes Licht und volle Akkus Dieter Bethke http://fotofreaks.de | http://hdrfoto.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.03.2008 Uhrzeit: 16:27:06 Peter Schö¶ler Hallo Dieter, ich will mal so meine Erfahrung preis geben 😉 Ich habe meinen Fotorucksack (Holst L“) mit an Bord genommen. Darin waren: E-1 ohne SHLD-2 Objektive 14-54 11-22 40-150 (alt) und 50/2 0 Blitz und Akkus 3 LiIo-Akkus Gewicht war über 5kg aber die Außenmaße war schon grö¶ßer als auf der Webseite von Airberlin (Flug Hamburg nach München) angegeben. Ich konnte den Rucksack problemlos mit an Bord nehmen (also kein heimliches Schmuggeln). Habe sie unter den Sitzen abgelegt. Der Rest Ladegräte Stativ Laptop und Kleider waren im Koffer. Gruß Peter“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.03.2008 Uhrzeit: 16:31:25 Martin Groth Peter Eckel schrieb: >> Wozu baut Olympus Kameras wie eine E-410, wenn die Leute mit 20 kg >> Fotoausrüstung in den urlaub fliegen? > > Das ist keine valide Frage. Olympus baut auch 4/7-14, 2/150 oder > 2.8/300, und die bauen sie bestimmt nicht, damit die Leute dann > brav mit einer E-420 mit 2.8/25 in der Hostentasche in den Urlaub > fliegen. Genau das ist auch mein Problem, wenn ich an Anfang Juli diesen Jahres denke! Selbst wenn ich eine E-410 hätte, würde die nur den gernigsten Teil meiner Ausrüstung ausmachen. Das Argument ist denkbar schwach. Das Glas macht das Gewicht! Ich bin in den letzten Jahren mehrfach mit empfindlichem, aber schwerem Handgepäck geflogen. Und üblicherweise interessiert sich niemand für das Gewicht des Handgepäckst. Ende letzten Jahres bin ich dann in NewYork gegen die Pumpe gelaufen, als ein Mitarbeiter beim Checkin mein Handgepäck wiegen wollte. Hat viel Diskussionsaufwand gekostet! Ich hatte auch schon das Problem, dass ich mein Handgepäck nicht unter den Vordersitz schieben konnte. Mal abgesehen davon, dass ich in der Holzklasse schon gerne meine langen Beine unter den Vordersitz stecke und Gepäck dort nur stö¶rt. Aber egal, besser als kaputte Linsen. Ich muß mir für den nächsten Urlaub auch noch was überlegen. Grüße Martin — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.03.2008 Uhrzeit: 18:26:19 rennfahrersepp Die Kunst liegt einfach in der Reduzierung: Ich hab sicher ein wenig Erfahrung auf dem Gebiet, da ich in den 90er Jahren mehrere Jahre ausschliesslich von der Reisefotografie gelebt habe. Damals wurde noch alles auf Dia fotografiert, mehr als 4 kg hatte ich nie an Ausrüstung im Handgepäck. Die Filme waren verteilt auf Fluggepäck und Handgepäck. Das war alles noch zu einer Zeit, als weit weniger kontrolliert wurde. Trotzdem gab es damals schon Probleme: kam man in Deutschland mit einem mittleren Rucksack ins Flugzeug, gestaltete sich der Weiterflug in der Karibik plö¶tzlich schwierig, da man dort auf ein kleines Flugzeug umstieg, welches wesentlich weniger Platz fürs Handgepäck hatte. In Deutschland kann ich mit den Leuten beim Check-In reden, aber erklär mal einem mürrischen venezolanischen Sicherheitsbeamten, was ein Belichtungsmesser ist. Wegen eines Seconic Belichtungsmessers hätte ich fast schon mal meinen Anschlussflug verpasst…. Als die Digitalfotografie aufkam, kam ich irgendwann mal auf die glorreiche Idee, den ganzen Kram mitzuschleppen: 2 Digicams mit Laptop, CD-Brenner (damals noch extern), Objektive,… Das ganze gestaltete sich als Fiasko: ständig musste man auf das zeug aufpassen, auf der Insel gab es ohnehin nur am Abend Strom und der war so unstabil, dass der CD Brenner nicht funktionierte. Seitdem habe ich meine kleine kompakte Ausrüstung: E-330 mit einem Objektiv, Ladegerät, 3 Akkus, 5 Speicherkarten und als Backup und für Spezialaufnahmen eine Xpan mit einem 10er Pack Film. Das hat noch immer ausgereicht…. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.03.2008 Uhrzeit: 18:44:19 Peter Eckel rennfahrersepp schrieb: > Ich denke mal, dass diese Objektive für den beruflichen Einsatz > gedacht sind. Ich käme jedenfalls nicht auf die Idee mit > derartigen Trümmern auf Urlaub zu fliegen. tja, so unterscheiden sich die Ansprüche … ich käme nie auf die Idee, *ohne* die Trümmer“ in Urlaub zu fliegen. Na ja zumindest ohne das 7-14 und demnächst das 2/150 und was sich sonst noch so an Glas angesammelt hat. Das 300er habe ich bislang gekonnt umschifft 🙂 > Ich will mich im Urlaub erholen nehme hö¶chstens eine kleine > Spiegelreflex mit. Da ich nicht beruflich photographiere ist das für mich kein Widerspruch. Zudem würde ich mir permanent irgendwelche Teile aus dem Sitzfleisch beissen wenn ich an den ganzen Motiven für die ich die Optiken habe ungetaner Dinge vorbeigehen müsste. > Gerade Olympus ist doch bekannt für kleine und gute Kameras die > sich bequem auf Urlaub mitnehmen lassen. So gesehen kö¶nnte ich auch mit einem Fotohandy keine Aufnahmen machen 🙂 Viele Grüsse Peter. posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.03.2008 Uhrzeit: 18:51:34 Dieter Bethke Hallo Peter Schö¶ler, am Wed, 12 Mar 2008 15:27:06 +0100 schriebst Du: > Ich konnte den Rucksack problemlos mit an Bord nehmen (also kein > heimliches Schmuggeln). Habe sie unter den Sitzen abgelegt. Jaja, das es meistens gut geht ist ja klar. Und bei nur 5 kg sowieso. > Der Rest, Ladegräte, Stativ, Laptop und Kleider waren im Koffer. Laptop? Im Koffer? Wow. Das würd ICH auf keinen Fall machen und ist zum Glück auch nicht nö¶tig, da ein Laptop heute bei fast allen Airlines als zusätzliches Handgepäck durch geht – immerhin. — Allzeit gutes Licht und volle Akkus, Dieter Bethke http://fotofreaks.de | http://hdrfoto.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.03.2008 Uhrzeit: 19:01:17 rennfahrersepp > So gesehen kö¶nnte ich auch mit einem Fotohandy keine Aufnahmen > machen 🙂 > Also, mir ist noch kein Fotohandy bekannt, mit dem man ein halbwegs brauchbares Bild erzeugen kann. Mit einer Olympus E-420 und dem 25er Objektiv glaub ich, sollte das aber kein Problem sein. Genau das wird wahrscheinlich meine nächste Urlaubskamera sein. Ich hatte zu analogen Zeiten immer meine Nikon FM2 dabei drauf war meistens ein 2,8/24 er und in der Tasche ein 105er Macro. Damit bin ich Jahrelang durchgekommen und vorallem auf jeden Berg raufgekommen. Ich denke bei der Auswahl meiner Ausrüstung nicht nur an die Flugreise, sondern auch daran, was mich dort erwartet. Da ich sehr oft in tropische Länder fahre und dort viel zu Fuss unterwegs bin, ist die Reduktion auf wesentliche Dinge wichtig. Jedes Ding zuviel kann bei einer Bergtour zur Qual werden, kann in den Slums geklaut werden oder ermüdet einen und hindert einem schliesslich daran, das eine oder andere Motiv zu schiessen. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.03.2008 Uhrzeit: 22:21:18 Karl H. Ich kann schon verstehen, dass sich Berufsfotografen im Urlaub erholen wollen und einmal nicht an den Beruf erinnert werden wollen (heißt kleine leichte Fotoausrüstung). Für mich als Amateur ist die Urlaubs- besser eigentlich Reisezeit der Hauptgrund, warum ich überhaupt soviel Geld in meine Ausrüstung gesteckt habe. Ich habe letztes Jahr fast alle 4 Wochen durch täglich meinen Fotorucksack mit E-1, 14-54 und 50-200 am Rücken geschleppt. Aber die Motive waren es wert. Heuer werde ich auch das 7-14 mitnehmen, wozu habe ich es denn gekauft. Schlimm wird es nur bei länger als einen Tag dauernden Trekkingtouren bzw. Wanderungen. Da ist fast kein Platz mehr im Rucksack (Mini Trekker AW) für andere Sachen. Aber die Tigersprungschlucht bin ich letzten Herbst auch mit dieser Ausrüstung (inkl. mehreren Akkus und Nexto CF, der Rest wiegt ja nichts wie z.B. CF-Karten) durchwandert, mit einer Nächtigung. Aber da mußte ich nicht viel Wasser mitschleppen, das konnte man unterwegs nachkaufen. rennfahrersepp schrieb: > >> So gesehen kö¶nnte ich auch mit einem Fotohandy keine Aufnahmen >> machen 🙂 >> > > Also, mir ist noch kein Fotohandy bekannt, mit dem man ein > halbwegs brauchbares Bild erzeugen kann. Mit einer Olympus E-420 > und dem 25er Objektiv glaub ich, sollte das aber kein Problem > sein. Genau das wird wahrscheinlich meine nächste Urlaubskamera > sein. Ich hatte zu analogen Zeiten immer meine Nikon FM2 dabei > drauf war meistens ein 2,8/24 er und in der Tasche ein 105er > Macro. Damit bin ich Jahrelang durchgekommen und vorallem auf > jeden Berg raufgekommen. Ich denke bei der Auswahl meiner > Ausrüstung nicht nur an die Flugreise, sondern auch daran, was > mich dort erwartet. Da ich sehr oft in tropische Länder fahre und > dort viel zu Fuss unterwegs bin, ist die Reduktion auf > wesentliche Dinge wichtig. Jedes Ding zuviel kann bei einer > Bergtour zur Qual werden, kann in den Slums geklaut werden oder > ermüdet einen und hindert einem schliesslich daran, das eine oder > andere Motiv zu schiessen. > > — > posted via https://oly-e.de > —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.03.2008 Uhrzeit: 23:01:53 Hermann Brunner Dieter Bethke schrieb: > Vor allem geht die Diskussion im Moment am Kern meiner Frage > vorbei. Ich schrieb ja deutlich, dass reinmogeln“ keine adäquate > Lö¶sung für das Problem darstellt. Ich mö¶chte ja gern regelkonform > fliegen und erwarte das auch von anderen. Was ich aber noch mehr > erwarte ist eine vernünftige Betreuung durch die Leute die mit > meiner Reisetätigkeit Geld verdienen. Und da bin ich im Moment mit > meinem Latein am Ende. > Nochmal es geht mir nicht darum „irgendwie“ an Bord zu kommen und > wo ich dann mein Zeug lasse sondern darum wie ich diese Situation > im Vorfeld schon ausschliessen kann? Hallo Dieter ist nicht ganz Dein Thema aber fällt in eine ähnliche Kategorie: Ich habe vor 10-15 Jahren die Situation gehabt zu Kundenbesuchen einen verdammt teuren Spezialrechner mitnehmen zu müssen. Wert mindestens in der Grö¶ßenordnung einer sehr umfangreichen E3-Ausrüstung… Vom Volumen her war die Handgepäck-Variante unmö¶glich ich brauchte einen speziell ausgepolsterten Alu-Koffer. Trotz intensiver Bemühungen war es mir nicht mö¶glich auch nur eine Luftlinie zu einem Prozedere zu bewegen dass dieses gute Stück irgendwie versichert gewesen wäre. Es war auch nicht mö¶glich per Sonderabkommen den Koffer (ein großer Rimowa – ca. 80x60x25cm) ausnahmsweise in der Kabine zu transportieren. Zähneknirrschend bin ich alle Strecken bis etwa 600km mit dem Auto gefahren darüber hinaus (HH Kiel Amsterdam) halt geflogen und habe gebetet dass das Ding auch ankommt. (Verpackt war alles ordentlich stossgeschützt – das war nicht das Problem – aber ein Abhandenkommen wäre für mich unter „bled glaffa“ gefallen. Es war kein versicherungsmäßiger Schutz über 30.000 DM für einen banalen Reisekoffer darstellbar – trotz Einschaltung von diversen Kontakten bei Reisebüros und Fluggesellschaften. Lediglich Speditionen waren bereit und in der Lage das versichert abzuwickeln aber ich konnte die Teile nicht immer einige Tage im voraus schicken. LG Hermann“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.03.2008 Uhrzeit: 23:06:58 Dieter Bethke Hallo rennfahrersepp, am Wed, 12 Mar 2008 17:26:19 +0100 schriebst Du: > Seitdem habe ich meine kleine kompakte Ausrüstung: E-330 mit > einem Objektiv, Ladegerät, 3 Akkus, 5 Speicherkarten und als > Backup und für Spezialaufnahmen eine Xpan mit einem 10er Pack > Film. Das hat noch immer ausgereicht…. Jam wenn man mit einer sinnvoll reduzierten Ausrüstung auskommen kann/will, dann ist das sicher auch eine Lö¶sung. Gerade Olympus bietet da ja einige Mö¶glichkeiten. — Allzeit gutes Licht und volle Akkus, Dieter Bethke http://fotofreaks.de | http://hdrfoto.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.03.2008 Uhrzeit: 9:47:56 Martin Groth Moin Dieter, Dieter Bethke schrieb: >> leider sind die Ausführungen von Rennfahrersepp nicht besonders >> hilfreich. > > Vor allem geht die Diskussion im Moment am Kern meiner Frage > vorbei. Ich schrieb ja deutlich, dass reinmogeln“ keine adäquate > Lö¶sung für das Problem darstellt. Ich mö¶chte ja gern regelkonform > fliegen und erwarte das auch von anderen. Was ich aber noch mehr > erwarte ist eine vernünftige Betreuung durch die Leute die mit > meiner Reisetätigkeit Geld verdienen. Und da bin ich im Moment mit > meinem Latein am Ende. wirklich konkretes kann ich an dieser Stelle noch nicht beitragen. Ich habe aber in Anbetracht der im Sommer anstehenden Reise bei der ich mit Sicherheit mein Geraffel dabei haben mö¶chte und zwar komplett Kontakt mir dem Reisebüro aufgenommen welches Flug und Reise organisiert. Deine angesprochen 15kg sind übrigens ein sehr realistischer Wert wie ich heute Morgen beim Zusammenrechnen feststellen mußte. Das Reisebüro hat sehr viel Verständnis für das Problem und wird sich mit der Fluggesellschaft in Verbindung setzen um das Thema zu klären. Leider ist das wieder nur eine sehr lokal begrenzte Problemstellung eben nur auf DIESE Reise bezogen. Ob man daraus ein allgemeingültiges Vorgehen ableiten kann wage ich zu bezweifeln. Hat schon mal jemand die Methode „Fotogeraffel vor dem Checkin ins Schließfach nach dem Checkin wieder rausholen“ probiert? Auch eher Richtung „kalte Küche“ aber nach dem Checkin kümmert sich eh keine mehr oder? Grüße Martin posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.03.2008 Uhrzeit: 11:11:53 Charly K. Hallo! Ich hab mir die Sachen gut durchgelesen, bin glücklicherweise nicht in der Lage, mit 10 kg Fotoausrüstung herumzureisen. Nachdem ich jahrelang mit einer OM-2 und 2 Objektiven verreist war, bin ich vim Vorjahr nun auf eine E-410 umgestiegen. Bei einer Ausrüstung von knapp 3kg geht mir nichts ab. Ich war aber sehr oft mit der Frage nach dem Handgepäck konfrontiert, da ich während meiner Studienzeit als Reiseleiter arbeitete. War es in Deutschland oft noch mö¶glich, eine zu schwere Handtasche reinzuschmuggeln, gab es plö¶tzlich z.B. in Singapur Probleme damit. Einige Leute hatten Koffer und waren nicht mal in der Lage, diese Trümmer in die Überkopffächer zu heben. Bei manchen Leuten kam der Verdacht auf, dass sie den kompletten Hausrat mit auf die Reise nahmen. Es gab dann immer wieder Jammereien, weil keine Steckdose für den Laptop verfügbar oder weil empfindliche technische Geräte in der Tropenhitze den Geist aufgaben. Bei vielen Leuten war es einfach die mangelnde Reiseerfahrung und die daraus resultierende Angst, eine Teil nicht mit dabeizuhaben. Dieses Übermass schmälerte bei den Leuten das Reiserlebnis. Sie hatten ständig Stress, dass etwas geklaut wird, verloren geht oder den Geist aufgibt. Ich bekam nach den Reisen immer wieder Bilder von den Reiseteilnehmern geschickt und musste leider feststellen, dass die Bildergebnisse der Packesel“ nicht besser waren als die Bilder die jemand mit einer spartanischen Ausrüstung schoss. Vorallem Hartschalenkoffer erweisen sich immer als Problemfälle: sie bieten zwar guten Schutz für die Ausrüstung machten aber an allen Ecken und Enden Probleme: in den Überkopffächern sind sie nicht gerne gesehen nicht auszudenken wenn es Turbulenzen gibt und so ein Fach aufgeht. Aber auch beim Aussteigen passiert es oft dass durch die Ungeschicklichkeit der Fluggäste so ein Teil jemanden auf den Kopf fällt. Die Koffer lassen sich zudem schwer unter den Vordersitzen verstauen und sind sie einmal dort bekommt man sie nicht mehr auf. Zudem mö¶chte ich den Platz unter dem Vordersitz immer frei haben schon rein aus Gründen der Bequemlichkeit. Da es immer wieder Zwischenfälle mit zu grossen Handgepäckstücken gab sind die Airlines jetzt ziemlich streng was die Einhaltung der Bestimmungen betrifft. Ich leitete einige Trekkingtouren. Es gab davor eine Vorbesprechung wo auch auf die eventuellen Strapazen hingewiesen wurde. Trotzdem nahmen Leute immense Mengen an Gepäck mit. Ein Reiseteilnehmer konnte es nicht lassen eine Fotoausrüstung inkl. 400mm Tele UND eine Videokamera in den Dschungel zu schleppen. Es gab ständig Stress mit dem ganzen Krempel im Endeffekt entstanden weder brauchbare Fotos die Videokamera wurde nach einem Tag überhaupt nicht mehr angerührt. posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.03.2008 Uhrzeit: 11:42:21 Martin Groth Charly K. schrieb: […] > Bei vielen Leuten war es einfach die mangelnde Reiseerfahrung und > die daraus resultierende Angst, eine Teil nicht mit dabeizuhaben. > Dieses Übermass schmälerte bei den Leuten das Reiserlebnis. Sie > hatten ständig Stress, dass etwas geklaut wird, verloren geht > oder den Geist aufgibt. Ich bekam nach den Reisen immer wieder > Bilder von den Reiseteilnehmern geschickt und musste leider > feststellen, dass die Bildergebnisse der Packesel“ nicht besser > waren als die Bilder die jemand mit einer spartanischen > Ausrüstung schoss. Das kommt sicher auf den Einzelfall an. Und wenn ich unterwegs bin um Tiere in der Wildnis zu fotografieren dann werde ich sicher nicht mit einem 14-54 auskommen. Und die Qualität der Bilder hängt immer noch maßgeblich von dem Teil ab was hinten durch den Sucher schaut. > Ich leitete einige Trekkingtouren. Es gab davor eine > Vorbesprechung wo auch auf die eventuellen Strapazen hingewiesen > wurde. Trotzdem nahmen Leute immense Mengen an Gepäck mit. Ein > Reiseteilnehmer konnte es nicht lassen eine Fotoausrüstung inkl. > 400mm Tele UND eine Videokamera in den Dschungel zu schleppen. Es > gab ständig Stress mit dem ganzen Krempel im Endeffekt > entstanden weder brauchbare Fotos die Videokamera wurde nach > einem Tag überhaupt nicht mehr angerührt. Das ist ja vom Grundsatz her ein ganz anderes Thema! Wenn ich mit Rucksack und Zelt unterwegs bin werde ich sicher nur eine Mini-Ausrüstung mitnehmen. In diesem Thread geht es um die Flugreise um nicht mehr! Auch Dieter hatte afaik auf seiner Reise einen Mietwagen vor Ort wir werden auch einen haben. Da werde ich mir im Zielland keine Gedanken über das Gewicht der Linsen machen. Nochmal: Es geht nur um eine legale Mö¶glichkeit sein schweres Glas mit in die Kabine zu nehmen. Eine Bewertung der Fähigkeiten der Fotografen oder wie diese ihr Geraffel vor Ort transportieren steht hier nicht zur Debatte. Nichts für ungut! Grüße Martin 3 🙁 posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.03.2008 Uhrzeit: 13:57:03 Dieter Bethke Hallo Martin Groth, am Thu, 13 Mar 2008 08:47:56 +0100 schriebst Du: > Hat schon mal jemand die Methode Fotogeraffel vor dem Checkin > ins Schließfach nach dem Checkin wieder rausholen“ probiert? > Auch eher Richtung „kalte Küche“ aber nach dem Checkin kümmert > sich eh keine mehr oder? Das wär ja wieder so eine „blaues Auge“ Lö¶sung und es kann Dir durchaus passieren dass A) am Gate nochmal jemand einen Blick drauf wirft und Dich stoppt und Du B) bei der Rückreise auffällst was noch unangenehmer ist. Vom Komfort- und Sicherheitsproblem an Bord mal ganz abgesehen. Allzeit gutes Licht und volle Akkus Dieter Bethke http://fotofreaks.de | http://hdrfoto.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.03.2008 Uhrzeit: 14:03:15 Gerhard > Die Obergrenzen für die Ausmasse und das Gewicht vom Reisegepäck > sind schon stark limitierend (meist nur 7-8 kg Handgepäck > zugelassen) und im Koffer sind meist auch nur 20-23 kg erlaubt. > Ausserdem sind die Sachen im aufgegebenen Koffer nicht ausreichend > versichert. Es ist mal die Frage, was Ihr unter einer erwachsenen“ Fotoausrüstung versteht? Wir sind hier bei Olympus und nicht Im Grossformat Forum? Bei GF hätte ich schon meine Bedenken die ins Handgepäck zu schmuggeln aber sonst hatte ich noch nie Probleme….. Ich muss 4-5 mal/Jahr mit der Fotoausrüstung ins Ausland fliegen habe da meistens Mittelformat und Digicam dabei…aber über 8kg war ich noch nie. Wie kommt Ihr auf so ein Gewicht? Bei mir kommen die heiklen Dinge ins Handgepäck die weniger heiklen (Stativ Zwischenringe ….) werden eingecheckt. Ich benutze einen normalen Hartschalenkoffer darin kann ich auch Objektive transportieren: die Teile im Originalkö¶cher eingewickelt in Handtücher…da muss schon ein LKW drüberfahren dass die was kaputtgeht. Den Koffer mit 2 Lederriemen gegen ö¶ffnen gesichert da kann auch mal ordentlich runterfallen das sollten die Teile überleben. Meine Pbjektive haben immerhin den Transport aus Asien und den Versand per DHL zu mir auch überlebt. Wer wirklich Bedenken hat kann sie in die Originalverpackung geben…. Aber nun zurück: <8kg ist die Ausrüstung die ich brauche wenn ich beruflich unterwegs bin und unsere Projekte knipse....im Urlaub tut es eine E-3 mit 12-60 sehr wohl. Die häng ich mir um den Hals.... posted via https://oly-e.de" ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Datum: 13.03.2008 Uhrzeit: 14:36:18 Martin Groth Gerhard schrieb: > Aber nun zurück: <8kg ist die Ausrüstung, die ich brauche, wenn > ich beruflich unterwegs bin und unsere Projekte knipse….im > Urlaub tut es eine E-3 mit 12-60 sehr wohl. Die häng ich mir um > den Hals…. Ich wiederhole mich, wenn auch ungerne; es geht nicht um das, was DU, oder wer auch immer mitnehmen mö¶chtest! Das war nicht die Fragestellung, das entscheidet jeder für sich, abhängig von zur Verfügung stehender Ausrüstung und Ziel der Reise. Wenn ich ein 300er besitze, will ich das auch z.B. mit nach Afrika nehmen. Ich werde keinen Spitzmaulnashorn heranlocken, nur weil ich nur das 12-60 dabei habe. Thema ist einzig wie kann ich legal eine Fotoausrüstung von über 10kg mit in die Kabine nehmen“. Ende! So long Gruß Martin posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.03.2008 Uhrzeit: 14:36:18 Martin Groth Gerhard schrieb: > Aber nun zurück: <8kg ist die Ausrüstung, die ich brauche, wenn > ich beruflich unterwegs bin und unsere Projekte knipse….im > Urlaub tut es eine E-3 mit 12-60 sehr wohl. Die häng ich mir um > den Hals…. Ich wiederhole mich, wenn auch ungerne; es geht nicht um das, was DU, oder wer auch immer mitnehmen mö¶chtest! Das war nicht die Fragestellung, das entscheidet jeder für sich, abhängig von zur Verfügung stehender Ausrüstung und Ziel der Reise. Wenn ich ein 300er besitze, will ich das auch z.B. mit nach Afrika nehmen. Ich werde keinen Spitzmaulnashorn heranlocken, nur weil ich nur das 12-60 dabei habe. Thema ist einzig wie kann ich legal eine Fotoausrüstung von über 10kg mit in die Kabine nehmen“. Ende! So long Gruß Martin posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.03.2008 Uhrzeit: 14:57:16 Gerhard > Wie kann ich legal 15kg empfindliche Fotoausrüstung legal mit in > die Kabine bekommen?“ > Jetzt klar? Aufteilen auf 2 Personen und mehrere Gepäckstücke… Jetzt klar? posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.03.2008 Uhrzeit: 14:59:14 Martin Groth Dieter Bethke schrieb: > Das wär ja wieder so eine blaues Auge“ Lö¶sung und es kann Dir > durchaus passieren dass A) am Gate nochmal jemand einen Blick > drauf wirft und Dich stoppt und Du B) bei der Rückreise auffällst > was noch unangenehmer ist. Vom Komfort- und Sicherheitsproblem an > Bord mal ganz abgesehen. Naja die Komfort- und Sicherheitsprobleme hast Du auch wenn Dir jemand den „dicken Trumm“ von Fotorucksack offiziell erlaubt. Aber Du hast natürlich Recht das ist nicht das was Du Dir vorstellst. Gruß Martin posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.03.2008 Uhrzeit: 14:59:14 Martin Groth Dieter Bethke schrieb: > Das wär ja wieder so eine blaues Auge“ Lö¶sung und es kann Dir > durchaus passieren dass A) am Gate nochmal jemand einen Blick > drauf wirft und Dich stoppt und Du B) bei der Rückreise auffällst > was noch unangenehmer ist. Vom Komfort- und Sicherheitsproblem an > Bord mal ganz abgesehen. Naja die Komfort- und Sicherheitsprobleme hast Du auch wenn Dir jemand den „dicken Trumm“ von Fotorucksack offiziell erlaubt. Aber Du hast natürlich Recht das ist nicht das was Du Dir vorstellst. Gruß Martin posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.03.2008 Uhrzeit: 15:05:16 Gerhard > Nein! Dieter z.B. ist alleine geflogen. Ich werde in einer Gruppe > fliege, wobei alle Fotografen sind, also alle ihr Päckchen dabei > haben. > Und auch hier: Das ist nicht die Fragestellung! Jemand will mit > Fotoausrüstung reisen. Fotoausrüstung ist zu schwer! Wie macht > man das legal? > Wenn die Beschränkung bei 10kg liegt, dann ist alles drüber nicht legal, es sei denn, man arrangiert sich mit einem anderen Fluggast, der weniger Gepäck hat. In der Business Class wird mehr Handgepäck toleriert…..also Business Class fliegen…. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.03.2008 Uhrzeit: 15:27:13 Gerhard > noch mal ganz langsam und deutlich für diejenigen, die es immer > noch nicht verstehen: Die Leistung der Fluglinie beinhaltet zusätzlich zur Befö¶rderund des Fluggastes die Mitnahme von 20kg Fluggepäck und 10kg Handgepäck. Das kann je nach fluglinie unterschiedlich sein. Bei den Gepäcksgewichten werden sehr oft alle Augen zugedrückt und auch mal 25 kg eingecheckt. Hier zeigen die Fluglinien im Regelfall Kulanz. Die Befö¶rderung von Gepäcksstücken mit mehr als 10kg ist aus Sicherheitsgründen in den Überkopfablagen nicht zulässig. Auch hier kann man von der Fluglinie Kulanz erwarten, vorallem, wenn das Flugzeug nicht ganz voll ist. Was ist aber, wenn durch ein hineingeschmuggeltes“ Gepäckstück welches deutlich über 10kg wiegt ein anderer Fluggast zu Schaden kommt? Ich würde in diesem Fall nicht auf die Kulanz einer Fluglinie oder Versicherung hoffen. Im übrigen bin ich selbst oft verwundert wie kulant sich Fluglinien bei übergewichtigen Gepäckstücken verhalten…10- 20% Übergewicht werden locker mal toleriert. Mein Telefonanbieter ist hier bei weitem nicht so kulant: jede Minute die ich mehr telefoniere als im Paketpreis enthalten wird beihart verrechnet… posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.03.2008 Uhrzeit: 15:27:13 Gerhard > noch mal ganz langsam und deutlich für diejenigen, die es immer > noch nicht verstehen: Die Leistung der Fluglinie beinhaltet zusätzlich zur Befö¶rderund des Fluggastes die Mitnahme von 20kg Fluggepäck und 10kg Handgepäck. Das kann je nach fluglinie unterschiedlich sein. Bei den Gepäcksgewichten werden sehr oft alle Augen zugedrückt und auch mal 25 kg eingecheckt. Hier zeigen die Fluglinien im Regelfall Kulanz. Die Befö¶rderung von Gepäcksstücken mit mehr als 10kg ist aus Sicherheitsgründen in den Überkopfablagen nicht zulässig. Auch hier kann man von der Fluglinie Kulanz erwarten, vorallem, wenn das Flugzeug nicht ganz voll ist. Was ist aber, wenn durch ein hineingeschmuggeltes“ Gepäckstück welches deutlich über 10kg wiegt ein anderer Fluggast zu Schaden kommt? Ich würde in diesem Fall nicht auf die Kulanz einer Fluglinie oder Versicherung hoffen. Im übrigen bin ich selbst oft verwundert wie kulant sich Fluglinien bei übergewichtigen Gepäckstücken verhalten…10- 20% Übergewicht werden locker mal toleriert. Mein Telefonanbieter ist hier bei weitem nicht so kulant: jede Minute die ich mehr telefoniere als im Paketpreis enthalten wird beihart verrechnet… posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.03.2008 Uhrzeit: 15:27:13 Gerhard > noch mal ganz langsam und deutlich für diejenigen, die es immer > noch nicht verstehen: Die Leistung der Fluglinie beinhaltet zusätzlich zur Befö¶rderund des Fluggastes die Mitnahme von 20kg Fluggepäck und 10kg Handgepäck. Das kann je nach fluglinie unterschiedlich sein. Bei den Gepäcksgewichten werden sehr oft alle Augen zugedrückt und auch mal 25 kg eingecheckt. Hier zeigen die Fluglinien im Regelfall Kulanz. Die Befö¶rderung von Gepäcksstücken mit mehr als 10kg ist aus Sicherheitsgründen in den Überkopfablagen nicht zulässig. Auch hier kann man von der Fluglinie Kulanz erwarten, vorallem, wenn das Flugzeug nicht ganz voll ist. Was ist aber, wenn durch ein hineingeschmuggeltes“ Gepäckstück welches deutlich über 10kg wiegt ein anderer Fluggast zu Schaden kommt? Ich würde in diesem Fall nicht auf die Kulanz einer Fluglinie oder Versicherung hoffen. Im übrigen bin ich selbst oft verwundert wie kulant sich Fluglinien bei übergewichtigen Gepäckstücken verhalten…10- 20% Übergewicht werden locker mal toleriert. Mein Telefonanbieter ist hier bei weitem nicht so kulant: jede Minute die ich mehr telefoniere als im Paketpreis enthalten wird beihart verrechnet… posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.03.2008 Uhrzeit: 16:11:12 Martin Groth Gerhard schrieb: > transportiert werden. Diese wandern im Regelfall in den > Frachtraum und werden als Spezialgepäck behandelt (so wie z.B. > auch ein Hund in einer Hundeiste). Für diese Leistung muss extra > bezahlt werden, was ich auch fair finde: wer mehr transportieren > will, soll mehr zahlen. Dazu bin ich grundsätzlich gerne bereit, solange es im Rahmen bleibt, aber: 1. Mir wurde nie eine solche Option angeboten! Selbst in der Situation, als man mich wegen 16kg Handgepäck nicht ins Flugzeug lassen wollte. Gäbe es diese Option für Privatflieger, hätte man mich sicher darauf hingewiesen. 2. Aufgegbebenes Gepäck ist nur äußerst rudimentär versichert. 3. Wenn ich nicht SICHER sein kann, dass meine Ausrüstung mit der gebührenden Vorsicht transportiert und eingelagert wird, gebe ich sie nicht aus der Hand. Ich konnte oft genug die Jungs aus der Logistik bei ihrem Tun beobachten. Leicht grobmotorisch veranlagt, die Jungs… Ich warte mal ab, was das Reisebüro für uns tun kann. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.03.2008 Uhrzeit: 16:20:11 Gerhard Was soll ich dazu sagen? Ich habe das Problem, seit ich meinen Beruf ausübe. Manche meiner Messgeräte kosten das Vielfache einer kompletten Olympus Ausrüstung. Trotzdem müssen die Teile in den Gepäckraum. Das Problem ist in der Regel der Verladevorgang: nur wenn das Gepäckstück als Sperrgut aufgegeben wird, so wird es in der Regel gesondert verladen und kommt halbwegs sicher in den Frachtraum. Sobald es dort ist, kann in der Regel nicht mehr viel passieren. Ich hatte Gott sei Dank noch nie ernsthafte Probleme, die Flightcases sind zwar abgescheuert, aber der Inhalt blieb bis jetzt immer heil. Vor Jahren war ich mehrmals mit Fahrrädern im Fluggepäck unterwegs. Auch das haute problemlos hin. Wie gesagt, gebe ich immer wieder Geräte ins Fluggepäck, bin auch froh darüber,weil ich nicht den ganzen Krempel dauernd rumschleppen muss. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.03.2008 Uhrzeit: 16:25:03 Martin Boening Hi there, On 2008-03-13, Andy wrote: > > aber das ist ja gerade das Thema: wie bekomme ich mehr als 10 kg > empfindliches/wertvolles Gepäck *ohne* Schmuggeln (also legal) und > *ohne* andere zu gefährden sicher an den Zielort. > die voellig legale aber sehr teure Loesung ist, einen zweiten Sitz zu buchen und darauf den Rucksack oder was auch immer gut gesichert zu deponieren. Das geht bei allen Fliegergroessen, so dass Weiterflug in der Provinz“ auch kein Problem darstellt. Dass mit dem mit an Bord schleppen des Trums erledigt sich beim Checkin durch die Vorlage von zwei Flugtickets ganz schnell. Wie gesagt – damit ist man zwischen 10-75 kg Fotoausruestung auf jeden Fall legal an Bord. 🙂 > Das ist durchaus ein Problem. > Übrigens Kulanz: Die ganze Gewichtsregelung übervorteilt schon mal > prinzipiell alle Menschen unter 75 kg und begünstigt alle > Übergewichtigen – denn das Handgepäck ist gewichtsmäßig > reglementiert – der Fluggast selber nicht. An der Stelle zieht dann > auch Dein Telefonvergleich nicht eine Minute ist halt bei allen > gleich. Stimmt auch nur bis zu einem bestimmten Uebergewicht – ich meine gelesen zu haben dass z.B. Luciano Pavarotti wegen seines doch erheblichen Uebergewichts auch immer 2 Karten buchen musste. Have fun Martin Martin Boening mboen@t-online.de Linux Registered User #258205″ —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.03.2008 Uhrzeit: 3:16:29 Dieter Bethke Hallo Gerhard, am Thu, 13 Mar 2008 15:20:11 +0100 schriebst Du: > Das Problem ist in der Regel der Verladevorgang: nur wenn das > Gepäckstück als Sperrgut aufgegeben wird, so wird es in der Regel > gesondert verladen und kommt halbwegs sicher in den Frachtraum. > Sobald es dort ist, kann in der Regel nicht mehr viel passieren. Das wär ja schö¶n. Leider habe ich es nun schon mehrfach erlebt, dass eben das aufgegebene Gepäck nicht oder nur verspätet und dann mit viel Glück am Ziel ankam. Jedesmal bei Anschlussflügen, also mit Umladen in Paris oder London. Und da ist es MIR einfach zu heikel da etwas wertvolles oder essentielles hineinzugeben. Falls mir jetzt mal jemand von einer Fluggesellschaft versichern kö¶nnte, dass das bei Sperrgepäck gaaaanz anders ist, also das darauf besser aufgepasst würde und es auch sicher in den Anschlussflieger verladen wird, dann kö¶nnte ICH da wieder ernsthaft drüber nachdenken mein Equipment aufzugeben. > Ich hatte Gott sei Dank noch nie ernsthafte Probleme, die > Flightcases sind zwar abgescheuert, aber der Inhalt blieb bis > jetzt immer heil. Vor Jahren war ich mehrmals mit Fahrrädern im > Fluggepäck unterwegs. Auch das haute problemlos hin. Ich freu mich für Dich. MEINE Erfahrung sind da leider ganz anders gelagert. > Wie gesagt, > gebe ich immer wieder Geräte ins Fluggepäck, bin auch froh > darüber,weil ich nicht den ganzen Krempel dauernd rumschleppen > muss. Ich wär auch froh das nicht schleppen zu müssen. — Allzeit gutes Licht und volle Akkus, Dieter Bethke http://fotofreaks.de | http://hdrfoto.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.03.2008 Uhrzeit: 12:03:20 Wolfgang Teichler Hallo Dieter, meine Erfahrung als Vielflieger“ (nicht nur nach und in Sibirien)und bekennender Vielfotograf: 1. Fast alle großen Fluglinien erlauben zusätzlich zum Handgepäck „eine kleine Kamera…..“ und „eine kleine Laptoptasche..“. 2. Meine kleine Kamera die noch nie zu Problemen geführt hat war/ist eine E-1/3 mit 14-54/12-60 zusammen mit einem Konverter Akkus und Miniladegerät in einer Colttasche. 3. Meine kleine Laptoptasche wiegt ca. 3 kg 4. Der Rest ist im Minitrekker (o.ä.)gemeinsam mit der sonstigen Reisenotausstattung (Zahnbürste Funktionswäsche T-Shirt) 5. Die Colttasche dient mir vor O rt als Behältnis wenn ich das Schleppen satt habe oder zum Beispiel in der Stadt. 6. Der Rucksack wird auf „Safari“ mitgenommen. 7. Nach und in Kuba Nepal und Mexico hat es so geklappt und nach Südafrika wird es so klappen. 8. Ich hätte auch keine Sorge grö¶ßere und auch wertvolle Sachen im Koffer transportieren zu lassen. Mir ist erst einmal ein Gepäckstück komplett abhanden gekommen und einmal wurde mir in Lateinamerika etwas aus einem aufgegeben Koffer gestohlen. Damit falle ich aus dem Rahmen der Statistik. Das tue ich aber fortlaufend da ich ansonsten auf Grund von Übergewicht Lebenswandel Stress schon seit 10 Jahren tod sein müsste. 9. Meine heutige Kameraversicherung deckt auch Verluste auf Reisen zum Neuwert (glaube ich zumindest. Die Police liegt in der Heimat). Viele Grüße Wolfgang Teichler posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.03.2008 Uhrzeit: 13:37:09 heimo lorentz > 8. Ich hätte auch keine Sorge grö¶ßere und auch wertvolle Sachen > im Koffer transportieren zu lassen. Mir ist erst einmal ein > Gepäckstück komplett abhanden gekommen und einmal wurde mir in > Lateinamerika etwas aus einem aufgegeben Koffer gestohlen. > Ich bin praktisch gezwungen, meine Schmuckstücke“ in den Gepäckraum zu verfrachten. Als Sportschütze bleibt einem nichts anderes übrig…ich mö¶cht nicht wissen was passiert wenn ich mit einem meiner Sportgewehre durch die Kontrolle marschiere. Bisher gab es nie Probleme: verstaue das Teil in einem speziellen Hartschalenkoffer und gebe es beim Grossgepäckschalter ab. Es gibt ja genug Leute die mit Dingen reisen die nicht ins Flugzeug mitgenommen werden dürfen: div. Musikinstrumente Jagdwaffen Tiere Rollstühle Sportgeräte….. Meine Fotoausrüstung fliegt auch fast immer im Fluggepäck mit lediglich eine kleine Kamera nehm ich mit ab und zu kann man gut Bilder aus dem Flugzeugfenster machen. posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.03.2008 Uhrzeit: 22:53:42 Oliver Bonten Peter Eckel wrote: > Das einzige Problem, das immer wieder auftritt, ist, daß die > Rö¶ntgengeräte mit den Glasklö¶tzen“ im Gepäck vö¶llig überfordert > sind und somit zumindest in meinem „Basisflughafen“ Frankfurt fast > jedesmal eine Sonderuntersuchung der Tasche ansteht. Die fünf > Minuten muß man halt einplanen. Bei mir scheint das Regelwerk so zu sein: – wenn ich die Tauchausrüstung dabei habe wollen sie die Lampe oder den Blitz (sind ungefähr gleich groß) in das Sprengstoffsuchgerät legen … welches von beiden Teilen ist egal (ich habe schonmal gefragt ob sie die Lampe oder den Blitz haben wollen habe beides gezeigt und der Beamte hat gesagt es sei ihm egal …) – wenn ich die Tauchausrüstung nicht dabei habe und nach Asien fliege wollen sie die Kamera untersuchen. – Wenn ich in die USA fliege interessiert sie das gar nicht. Oliver“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.03.2008 Uhrzeit: 23:09:24 Oliver Bonten Dieter Bethke wrote: > Die Obergrenzen für die Ausmasse und das Gewicht vom Reisegepäck > sind schon stark limitierend (meist nur 7-8 kg Handgepäck > zugelassen) und im Koffer sind meist auch nur 20-23 kg erlaubt. > Ausserdem sind die Sachen im aufgegebenen Koffer nicht ausreichend > versichert. Zusatzversicherungen der Airlines machen meist auch Beim Handgepäck i.d.R. zuzüglich einer normalen Touristenkamera. Damit wird man keinen Trolley mit 5 Objektiven und 2 Gehäusen durchbekommen, aber die E330 in der Bereitschaftstasche (mit EC14, 2. Batterie etc.) hat noch nie Fragen hervorgerufen, ebensowenig eine alte kleine Fototasche, in die die Kamera, 2 Objektive, Filter, Batterie, Kleinteile etc. hineinpassen. Das lö¶st ein Teil des Problems. Kleidung mit gefüllten Taschen hat bei mir auch noch nie Unmut hervorgerufen, eine gute Fotoweste oder eine Barbour-Jacke mit Hasentasche kö¶nnte also helfen. Mit den 7-8kg hätte ich auch bei deutlich grö¶ßerer Ausrüstung keine Probleme. Vielleicht wenn ich noch ein Laptop mitnähme … > setzen? Eine Anfrage an Helge hatte ich ja schon im anderen > Forumsteil gestellt, da er mit seiner Tauchausrüstung noch vor > einem zusätzlichen Transportproblem steht. Die geht aber ins aufgegebene Gepäck, und vernünftige Airlines geben dafür zusätzliche Freimengen von 10kg-30kg. Unterwassergehäuse ist Tauchgepäck. Mit 10kg wird’s eng, aber da man in Asien ja keine warmen Klamotten braucht und seine Sachen alle drei Tage in die Wäscherei geben kann, reichen 10kg für das normale Gepäck und mit 20kg fürs Tauchen kommt man hin. Für Fotografen gibt es m.W. solche zusätzlichen Freimengen nicht. Falls doch, wäre eine Alternative, die Fotoausrüstung in ein Pelicase zu stecken und das aufzugeben. Darin dürfte sie nicht kaputtgehen. Oliver ——————————————————————————————————————————————
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