Feindbild Raucher?

Datum: 29.12.2006 Uhrzeit: 24:52:10 Yvonne Hallo Frank …. schon wieder… Feindbild? Aber nein… ich hasse es einfach, wenn in meiner unmittelbaren Nähe jemand Rauch um sich bläst und meine Atemluft damit verpestet. Das ist für mich kein Feindbild, das ist ein Angriff auf mein Wohlbefinden. Ok, provokativ formuliert: Die Luft ist vergiftet, meine Nase wird damit in Mitleidenschaft gezogen – es stinkt. Wenn ich Dich anschreie, und das noch ohne Grund, wirst Du ziemlich schnell davon genug haben, im besten Fall weggehen, im schlechtesten den psychiatrischen Dienst bestellen. Der Unterschied? Er ist klein, in beiden Fällen ist es eine Belästigung – ja mö¶glicherweise Gefährdung – einer der Sinne, im ersten Fall der Atemorgane und des Geruchsinnes, im zweiten des Gehö¶rs. Feindbild… aber nein. Wenn Du Dein Geld verbrennen willst, tu, was Du nicht lassen kannst. Aber bitte nicht da, wo ich bin. Provokativ formuliert. Du kennst mich ein bisschen (Du würdest mich eventuell ein wenig besser kennen, wenn Du weniger rauchen würdest *grins*). Und abgesehen von der mö¶glichen Gesundheitsgefährdung: Rauchen ist für die meisten Raucher eine Sucht, keine Wahl. Braucht man das? Und jetzt gehe ich wirklich zu Bett! Tschüss Yvonne — www.yvonnesteinmann.ch —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.12.2006 Uhrzeit: 24:53:09 Marc ich steh zum feindbild raucher: die leute sollnse am besten nach sibirien schicken, ich bin es leid vollgepafft zu werden :p Frank wrote: > Hallo! 🙂 > > Heute hö¶rte ich Radio einen interessanten Beitrag. > > Hier ist er zum nachlesen oder auch hö¶ren: > http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/577754/ > > Dass Raucher verfolgt“ werden war mir nicht neu. Es ist ja auch > nur der Aufhänger in dem Beitrag. > Ich finde vielmehr interessant wie der Autor an diesem Beispiel > die Normierung der Gesellschaft herausstellt. Die Steuerung von > oben und schleichende Entmündigung des Einzelnen. > „Big Brother ist watching you!“ > Als wir „Brave New World“ gelesen haben gingen wir davon aus > Diktaturen seinen allenfalls stalinistischer oder faschistischer > Natur. :-)) > Naja ich sagte damals schon zu unserem Lehrer ich fände es > lächerlich reflexartig nach neonazitischen Gefahren zusuchen. Diese > Krankheit haben wir in der Geschichte durchgemacht diese kennen > wir und kö¶nnen auf absehbarer Zeit mit ihr umgehen. Zukünftiger > Extremismus komme unter Garantie aus einem „anderen Schoß“. Ich > nannte damals z.B. die Gefahr eines ö–kofaschismuses. Oh oh da > hatte ich wohl den weichen Unterleib getroffen. Ein Schelm der > Bö¶ses dabei denkt. :-)) > Nun heute sind es die Raucher morgen die Alkoholkonsumenten > und -produzenten übermorgen die Autofahrer überübermorgen….. > Offensichtlich kommt diese Gesellschaft nicht ohne Feindbilder aus. > Man muß sie nur richtig kultivieren und schon findet man wieder > „Zonen“ „Verbotsschilder“ und plant das „Trockenlegen des > Sumpfes“. Um dem Totschlagargument vorzubeugen: Letzter Satz > bezieht sich nicht nur auf 33-45 sondern auf eine ununterbrochene > Kontinuität in (unserer) Geschichte. Mal weniger mal mehr > ausgeprägt. Die Kultur des Normens und Ausmerzen des/der ausserhalb > der Norm Stehenden. > Nun habe ich doch tatsächlich ein lachendes und ein weinendes Auge > wenn ich gleichzeitig lese dass der Konsum von Tabakerzeugnissen > bei der Jungend nach wie vor zunimmt. > Laßt Euch nicht verbiegen! > Hö¶rt mit dem Rauchen auf aber aus eigener Entscheidung! :-)) > (Vielleicht als guter Vorsatz für 2007) > Frank —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.12.2006 Uhrzeit: 2:04:15 Frank Hallo Yvonne! 🙂 Yvonne“ schrieb: > Feindbild? Aber nein… ich hasse es einfach wenn in meiner > unmittelbaren Nähe jemand Rauch um sich bläst und meine Atemluft > damit verpestet. Das ist für mich kein Feindbild das ist ein > Angriff auf mein Wohlbefinden. Ok provokativ formuliert: Die Luft > ist vergiftet meine Nase wird damit in Mitleidenschaft gezogen – > es stinkt. Wenn ich Dich anschreie und das noch ohne Grund wirst > Du ziemlich schnell davon genug haben im besten Fall weggehen im > schlechtesten den psychiatrischen Dienst bestellen. Der > Unterschied? Er ist klein in beiden Fällen ist es eine Belästigung > – ja mö¶glicherweise Gefährdung – einer der Sinne im ersten Fall > der Atemorgane und des Geruchsinnes im zweiten des Gehö¶rs. Alles richtig! 🙂 Und wie war das auf dem BINGO als wir uns am ersten Abend mit Drogen mit dem Zellgift Alkohol (Wein/Ferderweißer) eingelassen haben? Da äusserte ein Teilnehmer dass er den Rauch nicht vertragen würde und selbstverständlich sind wir dann vor die Türe gegangen. Dort versammelte sich dann lustiges Clübchen. :-)) Es geht also im Zwischenmenschlichen ohne Gesetz. Und so ist es meiner Meinung nach auch anstrebenswerter. > Feindbild… aber nein. Wenn Du Dein Geld verbrennen willst tu > was Du nicht lassen kannst. Aber bitte nicht da wo ich bin. > Provokativ formuliert. Du kennst mich ein bisschen (Du würdest mich > eventuell ein wenig besser kennen wenn Du weniger rauchen würdest > *grins*). > Und abgesehen von der mö¶glichen Gesundheitsgefährdung: Rauchen ist > für die meisten Raucher eine Sucht keine Wahl. Braucht man das? Offensichtlich schon! Für viele ist es auch ein Genuß. Aber der „Raucher“ steht ja im den Beitrag letztlich nur als besonders exponiertes „Feindbild“. Er bietet sich zur Zeit besonders an weil er ja ganz offensichtlich in die Rechte Dritter eingreift. Ein Thema auf das ich ja auch sensibilisiert bin: Fremdbestimmung. Daher kann man ja auch so wunderbar gegen den Raucher vorgehen. Weit über den effektiven Schutz vor Passivrauchen hinweg. Ja über das Verbot des Rauchens in der ö–ffentlichkeit wird ja schon nachgedacht. Dass fast jeder von uns unabhängig vom Rauchen andere Mitmenschen und die Umwelt vergiftet macht uns aber alle zu potentiellen „Rauchern“. Nicht weit weg von mir ist ein Großflughafen: Alle paar Minuten zieht ein Großraumjet in die Lüfte um eine Sucht zu befriedigen die Reiselust. Meist purer Luxus. Und selbst wenn der ganze Jet mit Nichtrauchern belegt ist so pustet er ordentlich Abgase und Schadstoffe in die Luft teils in Schichten wo sie über lange Zeit bleiben und enormen Schaden anrichten mit schweren Folgen. Bis hin zum Krebs beim Menschen. Und hier hast weder du noch ich die Mö¶glichkeit die Leute im Angesicht zu Angesicht hö¶fflich zu bieten ihre Luxusreise doch bitte zu unterlassen geschweige denn was wir als Antwort an den Kopf geworfen bekämen. :-)) Es ist also letztlich sehr wohl eine Frage wer und was sich gerade als „Feindbild“ anbietet und als solches aufbauen lässt. Heute sind es Raucher oder Leute die es noch wagen eine Badewanne zu benutzen statt einmal die Woche zu duschen morgen oder übermorgen vielleicht schon die Fernreisenden!? Aber es war ja nur eine Hausnummer aber irgendeine Gruppe wirds schon sein. > Und jetzt gehe ich wirklich zu Bett! Tschüss :-)) Schlaf schö¶n! :-)) Liebe Grüsse Frank“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.12.2006 Uhrzeit: 2:47:04 Marc > Und wie war das auf dem BINGO, als wir uns am ersten Abend mit > Drogen mit dem Zellgift Alkohol (Wein/Ferderweißer) eingelassen > haben? Da äusserte ein Teilnehmer, dass er den Rauch nicht > vertragen würde, und selbstverständlich sind wir dann vor die Türe > gegangen. Dort versammelte sich dann lustiges Clübchen. :-)) Es > geht also im Zwischenmenschlichen, ohne Gesetz. Und so ist es > meiner Meinung nach auch anstrebenswerter. das mag zwar in kleiner runde funktionieren, aber wie schaut es in einer kneipe/restaurant etc aus? soll ich dann jeden hansel einzeln hö¶flichst bitten, die funzel zu lö¶schen (und wenn er nicht gestorben ist, so bittet er noch heute…)? und nicht jeder hat den schneid (vor allem in unterzahl) sein ärgerniss mitzuteilen. stell dir auch einfach vor, du fängst eine neue stelle an und bittest als neuankö¶mmling die alteingesessenen um einstellung des rauchens…und um mal dem geschrei der umsatzeinbrüche für kneipen/etc zuvorzukommen: die erfahrungen in irland/italien haben gezeigt, dass diese befürchtungen NICHT EINGETRETEN sind > Offensichtlich schon! Für viele ist es auch ein Genuß. armer irrer! wie kann man sich mit einem nervengift und zig anderen inhaltsstoffen kontaminieren, die nachweislich über 100krankheiten hervorrufem und dann noch von einem genuss sprechen!? > Aber der Raucher“ steht ja im den Beitrag letztlich nur als > besonders exponiertes „Feindbild“. Er bietet sich zur Zeit > besonders an weil er ja ganz offensichtlich in die Rechte Dritter > eingreift. ja das tut er und das nicht zu knapp! denn kein nichtraucher ist scharf auf miesen dampf. und weil die spezie raucher einfach keine rücksicht auf nichtraucher nimmt („oh ich bin in einer kneipe es kö¶nnten ja nichtraucher hier sein da drück ich mal vorsichtshalber meine fluppe aus“) MUSS ES ENDLICH gesetzlich passieren!!! > Ein Thema auf das ich ja auch sensibilisiert bin: > Fremdbestimmung. Daher kann man ja auch so wunderbar gegen den > Raucher vorgehen. Weit über den effektiven Schutz vor Passivrauchen > hinweg. Ja über das Verbot des Rauchens in der ö–ffentlichkeit wird > ja schon nachgedacht. seit ca.10jahren. und was ist bisher passiert? laber laber laber und nix kommt dabei rum. mal wieder ein paradebeispiel deutscher politik > Nicht weit weg von mir ist ein Großflughafen: Alle paar Minuten > zieht ein Großraumjet in die Lüfte um eine Sucht zu befriedigen > die Reiselust. Meist purer Luxus. Und selbst wenn der ganze Jet mit > Nichtrauchern belegt ist so pustet er ordentlich Abgase und > Schadstoffe in die Luft teils in Schichten wo sie über lange Zeit > bleiben und enormen Schaden anrichten mit schweren Folgen. Bis hin > zum Krebs beim Menschen. toll…was hat fliegen mit rauchen zu tun? GAR NIX! immer dieses vergleichen ablenken vom eigentlichen thema: nimm eine kippenschachtel und lies was da vorn in grossen schwarzen lettern drauf steht: RAUCHEN KANN Tö–DLICH SEIN! und darum gehts und nicht um deinen flughafen > Es ist also letztlich sehr wohl eine Frage wer und was sich gerade > als „Feindbild“ anbietet und als solches aufbauen lässt. Heute sind > es Raucher oder Leute die es noch wagen eine Badewanne zu > benutzen statt einmal die Woche zu duschen morgen oder übermorgen > vielleicht schon die Fernreisenden!? Aber es war ja nur eine > Hausnummer aber irgendeine Gruppe wirds schon sein. und der (raucher) wird niemand in der welt auch nur EINE träne nachweinen! 25% stresst 75% der bevö¶lkerung mit diesem mist. frage mich mit welchem recht :-((( sprach ein ex-raucher und verschwand auch im bett :-)“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.12.2006 Uhrzeit: 10:11:16 Rolf-Christian Müller Marc schrieb: > und der (raucher) wird niemand in der welt auch nur EINE träne > nachweinen! 25% stresst 75% der bevö¶lkerung mit diesem mist. frage > mich mit welchem recht :-((( > > sprach ein ex-raucher und verschwand auch im bett 🙂 Na ja, nicht jeder ex-Raucher denkt wie Du! Ich habe schon vor 35 Jahren zu rauchen aufgehö¶rt, damals alleerdings noch aus vorwiegend finanziellen Gründen und bin heute immer noch froh, dass ich es geschafft habe. Ich bin auch für ein Raauchverbot an allen mö¶glichen Orten. Trotzdem darf jeder Raucher in meiner Wohnung rauchen. Es stö¶rt mich nicht! ich habe sogar Aschenbecher angeschafft. Ich weiss, dass ich relativ früh sterben werde, aber nicht am passiv rauchen, sondern an *meiner* Krankheit. Aber das mit den Rauchern hat Frank ja nur als Aufhänger genommen. Jetzt beisst Euch mal nicht so daran fest. Das mit den Feindbildern und der Normierung der Gesellschaft stimmt schon! Vor gar nicht so langer Zeit hat es die Regierung im Zuge einer Gesundheitsreform“ mit den chronisch kranken versucht. Wenn Du nicht einen (von wem) festgelegten Therapieerfolg erreichst bist Du selber schuld und erleidest Nachteile in der medizinischen Versorgung. Zum Glück weigert sich meine Ärztin noch am DMP (Desease Management Program) für Yvonne Krankheits-Steuerungs-Programm teilzunehmen. Es soll schon Leute geben denen bestimmte Medikamente und Medizintechnik nicht mehr bewilligt werden. Natürlich alles versteckt hinter dem Kostenargument (Totschlagargument). Dafür gibt es jetzt sogar schon eine eigene Behö¶rde die fest legt was für eine Krankheit eine sinnvolle Therapie ist und was nicht. Und das wird noch weiter gehen. Das ist genau so ein Ksampf gegen Windmühlenflügel wie der um die Sprache/Schriftsprache. Rolf posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.12.2006 Uhrzeit: 11:14:06 Hans-Dieter Müller Hallo Marc, Man kö¶nnte ja durchaus auf viele Deiner Argumente gegen das Rauchen eingehen, will ich aber nicht. Breche bitte doch hier nicht den großen Streit vom Zaun, was meiner Meinung nach nichts bringen wird. Man sollte von Nichtrauchern und Rauchern gegenseite Toleranz und Rücksichtnahme erwarten. Hier gibt es wohl noch ein großes Lernpotenzial auf beiden Seiten. Militantes Vorgehen gegen die Raucherzunft ist meiner Meinung nach genau der falsche (wohl amerikanische) Weg. Beste Wünsche für 2007 an alle hier im Forum hdm PS: Ich drücke allen Rauchern, die den Vorsatz haben aufzuhö¶ren, die Daumen es im neuen Jahr zu schaffen! Den anderen wünsche ich, genießt die Zigarette, das Pfeifchen oder die Zigarre und schaut niemanden dadurch zu belästigen. Marc schrieb: >> Und wie war das auf dem BINGO, als wir uns am ersten Abend mit >> Drogen mit dem Zellgift Alkohol (Wein/Ferderweißer) eingelassen >> haben? Da äusserte ein Teilnehmer, dass er den Rauch nicht >> vertragen würde, und selbstverständlich sind wir dann vor die Türe >> gegangen. Dort versammelte sich dann lustiges Clübchen. :-)) Es >> geht also im Zwischenmenschlichen, ohne Gesetz. Und so ist es >> meiner Meinung nach auch anstrebenswerter. > > das mag zwar in kleiner runde funktionieren, aber wie schaut es in > einer kneipe/restaurant etc aus? soll ich dann jeden hansel einzeln > hö¶flichst bitten, die funzel zu lö¶schen (und wenn er nicht > gestorben ist, so bittet er noch heute…)? und nicht jeder hat den > schneid (vor allem in unterzahl) sein ärgerniss mitzuteilen. stell > dir auch einfach vor, du fängst eine neue stelle an und bittest als > neuankö¶mmling die alteingesessenen um einstellung des > rauchens…und um mal dem geschrei der umsatzeinbrüche für > kneipen/etc zuvorzukommen: die erfahrungen in irland/italien haben > gezeigt, dass diese befürchtungen NICHT EINGETRETEN sind > >> Offensichtlich schon! Für viele ist es auch ein Genuß. > > armer irrer! wie kann man sich mit einem nervengift und zig anderen > inhaltsstoffen kontaminieren, die nachweislich über 100krankheiten > hervorrufem und dann noch von einem genuss sprechen!? > >> Aber der Raucher“ steht ja im den Beitrag letztlich nur als >> besonders exponiertes „Feindbild“. Er bietet sich zur Zeit >> besonders an weil er ja ganz offensichtlich in die Rechte Dritter >> eingreift. > ja das tut er und das nicht zu knapp! denn kein nichtraucher ist > scharf auf miesen dampf. und weil die spezie raucher einfach keine > rücksicht auf nichtraucher nimmt („oh ich bin in einer kneipe es > kö¶nnten ja nichtraucher hier sein da drück ich mal vorsichtshalber > meine fluppe aus“) MUSS ES ENDLICH gesetzlich passieren!!! >> Ein Thema auf das ich ja auch sensibilisiert bin: >> Fremdbestimmung. Daher kann man ja auch so wunderbar gegen den >> Raucher vorgehen. Weit über den effektiven Schutz vor Passivrauchen >> hinweg. Ja über das Verbot des Rauchens in der ö–ffentlichkeit wird >> ja schon nachgedacht. > seit ca.10jahren. und was ist bisher passiert? laber laber laber > und nix kommt dabei rum. mal wieder ein paradebeispiel deutscher > politik >> Nicht weit weg von mir ist ein Großflughafen: Alle paar Minuten >> zieht ein Großraumjet in die Lüfte um eine Sucht zu befriedigen >> die Reiselust. Meist purer Luxus. Und selbst wenn der ganze Jet mit >> Nichtrauchern belegt ist so pustet er ordentlich Abgase und >> Schadstoffe in die Luft teils in Schichten wo sie über lange Zeit >> bleiben und enormen Schaden anrichten mit schweren Folgen. Bis hin >> zum Krebs beim Menschen. > toll…was hat fliegen mit rauchen zu tun? GAR NIX! immer dieses > vergleichen ablenken vom eigentlichen thema: nimm eine > kippenschachtel und lies was da vorn in grossen schwarzen lettern > drauf steht: RAUCHEN KANN Tö–DLICH SEIN! und darum gehts und nicht > um deinen flughafen >> Es ist also letztlich sehr wohl eine Frage wer und was sich gerade >> als „Feindbild“ anbietet und als solches aufbauen lässt. Heute sind >> es Raucher oder Leute die es noch wagen eine Badewanne zu >> benutzen statt einmal die Woche zu duschen morgen oder übermorgen >> vielleicht schon die Fernreisenden!? Aber es war ja nur eine >> Hausnummer aber irgendeine Gruppe wirds schon sein. > und der (raucher) wird niemand in der welt auch nur EINE träne > nachweinen! 25% stresst 75% der bevö¶lkerung mit diesem mist. frage > mich mit welchem recht :-((( > sprach ein ex-raucher und verschwand auch im bett 🙂 posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.12.2006 Uhrzeit: 11:18:24 Dr. Martin Hürtgen Guten Morgen! Widme mich an den wenigen freien Tagen lieber meiner Familie als dem Smalltalk, aber dieses Thema berührt mich täglich, da ich etwa 1/3 der Opfer des Rauchens operiere in der Hoffnung Ihnen zu helfen, den anderen 2/3 ist leider nicht mehr zu helfen oder sie bekommen nur Chemotherapie oder Betrahlung, was manchmal hilft. Mein persö¶nliches Statement steht am Ende. Rolf-Christian Müller bringt etwas Ruhe in die Diskussion, ist aber ein ungewö¶hnlich toleranter Ex-Raucher, die sind nämlich meist härter als die Nie-Raucher, zu denen ich gehö¶re: > Marc schrieb: > >> und der (raucher) wird niemand in der welt auch nur EINE träne >> nachweinen! 25% stresst 75% der bevö¶lkerung mit diesem mist. frage >> mich mit welchem recht :-((( >> >> sprach ein ex-raucher und verschwand auch im bett 🙂 Rolf: > Na ja, nicht jeder ex-Raucher denkt wie Du! ….. Trotzdem darf jeder Raucher in meiner > Wohnung rauchen. Es stö¶rt mich nicht! ich habe sogar > Aschenbecher angeschafft. Alle Achtung, da wären viele Ex-Raucher schon längst rückfällig geworden! Die Stabilitäthaben wenige, egal ob Raucher oder nicht. > sterben werde, aber nicht am passiv rauchen, sondern an *meiner* > Krankheit. Hö¶re ich da Thorwald Detlefesen raus? > > Aber das mit den Rauchern hat Frank ja nur als Aufhänger > genommen. Jetzt beisst Euch mal nicht so daran fest. Das mit den > Feindbildern und der Normierung der Gesellschaft stimmt schon! > Vor gar nicht so langer Zeit hat es die Regierung im Zuge einer > Gesundheitsreform“ mit den chronisch kranken versucht. Genau und die Mediziner sind schon lange ein praktisches Feindbild der Politiker natürlich auch nicht ganz ohne Schuld denn zu viele haben das Leid anderer als Gelddruckmaschine genutzt allerdings die meisten arbeiten extrem viel und gut unter miesen Bedingungen! Feindbilder kö¶nnen eben gut von den für die Politik unangenehmeren Problemen ablenken! Meine Meinung: 1) Rauchen an ö¶ffentlichen Orten gehö¶rt verboten genauso wie mein Hund nicht auf den Gehweg sch…. darf. Da nehmen die Raucher genauso wenig freiwillig Rücksicht wie viele Hundebesitzer und das persö¶nliche Ansprechen ist keine Lö¶sung. 2) Schaden für alle und Belastung für zufällig anwesende sind beim Rauchen sehr unmittelbar und nicht durch den sachlich zutreffenden Verweis auf die vielen anderen Beispiele von gemeinschaftsschädlichem Verhalten so zu dulden. Ein polemisches Gegenargument: Weil woanders Menschen andere Menschen umbringen ohne bestraft zu werden machen und dürfen und hoffentlich auch wollen wir es hier doch auch nicht. 3) Und das schlimmste finde ich das unsere Meinung – und vor allem die der Politiker – zum Rauchen (zugegeben auch zu Tourismus) durch die Industrie gesteuert wird und die Frage ob unsere Kinder an den Folgen des Rauchens jämmerlich sterben nicht gegen Freiheit und Bevormundung sondern gegen Geld abgewogen wird. Typische Raucherländer mit weniger staatlicher Regulierung als in Deutschland haben einen Nichtraucherschutz durchgesetzt ohnen Probleme in Deutschland geht das nicht. Warum wohl? Nicht nur manche Mediziner sind dumm oder korrupt! Schö¶nes Wochenende Martin posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.12.2006 Uhrzeit: 12:21:51 Peter Eckel Hallo Frank, eigentlich wollte ich mich zu dem Thema nicht äußern, da es schon zu Genüge durchgekaut worden ist. Aber der neuerliche Versuch, in dem von Dir verlinkten Artikel den Nichtraucherschutz in die nähe faschistoiden Kontrollwahns zu rücken, geht mir dann doch entschieden zu weit. Vorab eines: Ich habe kein Feindbild Raucher“. Von mir aus mag jeder mit seiner Zeit seinem Geld und seiner Gesundheit tun was er mag – das ist nicht mein Problem und auch wenn ich ihn nicht teile respektiere ich den Genuß den der Raucher aus seiner Tätigkeit bezieht. Ich tue auch Dinge die einen Mediziner sicherlich nicht zu Begeisterungsstürmen hinreißen bin mir dessen bewußt und betrachte sie als Teil meiner Selbstbestimmung. Was ich nicht respektiere vielmehr absolut lächerlich finde ist die Selbstverständlichkiet mit der von Rauchern die Toleranz der Nichtraucher eingefordert wird. Ich kann einem Trinker gegenüber tolerant sein solange er nicht alkoholisiert im Restaurant herumstolpert und über meinen Tisch fällt oder so laut randaliert daß ich die Musik nicht mehr hö¶re. Ich kann auch problemlos jedem beliebigen Menschen Toleranz entgegenbringen der irgendeiner Religion wie abgedreht sie auch sein mag anhängt solange er nicht alle zwei Tage mit irgendwelchen Traktaten vor meiner Tür steht und mich bekehren will. Toleranz gegenüber jemandem dessen Schwaden zwangsläufig nicht nur seine Lunge erreichen sondern auch in meiner Nase ankommen (dort nicht als Genußmittel sondern als widerwärtiger Gestank) ist aber ein ganz anderes Thema. Wenn ich in einem Restaurant sitze und mein Essen nicht genießen kann weil permanent an irgendeinem Tisch irgendjemand qualmt dann ist es etwas viel verlangt dem verständnisvoll entgegentreten zu sollen. Oft und gern wird von Rauchern das Argument geliefert man sei ja nicht gezwungen in Restaurants und Kneipen zu gehen und kö¶nne diesen Lokalitäten so einen der Rauch stö¶re problemlos fernbleiben. Einmal kurz die Zahlen: Hier oktroyieren 25% der Bevö¶lkerung den anderen 75% ihren Rauch als Preis für die Freiheit Lokale aufzusuchen. Die Ansätze das Problem mit einer freiwilligen Selbstverpflichtung der Gastronomie in den Griff zu bekommen haben offenkundig nichts gebracht. Sehr schade denn eigentlich finde ich einen solchen Ansatz wesentlich erstrebenswerter als nach dem Gesetzgeber zu rufen. Die Furcht vor sinkenden Umsätzen kann ich in keiner Weise nachvollziehen: Wir waren in Schottland wo striktes Rauchverbot herrscht. Wir waren in Spanien wo viele Lokale das Rauchen nicht mehr gestatten. Von leeren Gaststätten und Restaurants kann nicht die Rede sein. Was mich selbst betrifft: Ich betrete so gut wie keine Kneipe mehr weil ich einfach keine Lust mehr auf Rauch am Abend und den ekelhaften Gestank in Kleidung und Haaren am anderen Morgen habe. Und die Anzahl derer in meinem Freundes- und Bekanntenkreis die ähnlich denken und handeln ist beträchtlich. Nun dreht sich allerdings in den letzten Jahren wohl angeregt von der militanten Antiraucherbewegung in den Staaten (die meines Erachtens vollkommen überzogen ist) das Fähnchen und den Rauchern weht der Wind auf einmal ins Gesicht. War man vor ein paar Jahren noch ein intoleranter freudloser Spießer wenn man jemanden aufgrund des Rauchens am Tisch komisch angeschaut hat ist man nun ein widerlicher Süchtiger wenn man sich eine Zigarette ansteckt. Da wurde doch ein Feindbild durch ein anderes ersetzt nicht ein komplett neues geschaffen so übertrieben beide sind. Als ich ein Kind war war die einzige Verwandte die nicht rauchte meine Mutter. Alle anderen waren teils starke Raucher und bei Familienfesten pflegte sich binnen kurzer Zeit ein dichter Nebel in den Räumen auszubreiten. Damals wäre noch niemand auf die Idee gekommen die Raucher zu bitten ihrer Leidenschaft doch bitte im Freien nachzugehen. Ich habe es gehaßt und darunter ziemlich gelitten weil ich damals wie heute empfindliche Atemwege habe und in starkem Rauch Atembeklemmungen bekomme. Aber es gehö¶rte halt dazu und wenn ich meine Schwester und ihren Freund meine Tante meine Oma sehen wollte dann mußte ich das halt in Kauf nehmen. Gefragt wurde ich ohnehin nicht. Gefragt wurde damals niemand. Wir sind alle sooo tolerant und rücksichtsvoll achten darauf daß unser Nachbar seinen Müll trennt mischen dem Benzin Biosprit bei sperren die Städte bei Feinstaubbelastung für Diesel-PKW und sorgen uns um den Schadstoffgehalt unserer Zimtsterne. Aber wenn jemand keine Lust hat karzinogene Stoffe einzuatmen wenn er abends essen geht (oder bewahre gar in einem Lokal arbeitet) dann ist die Freiheit der demokratischen Welt in Gefahr. Gestatten daß ich hüstele. Viele Grüße Peter.“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.12.2006 Uhrzeit: 12:22:11 Rolf-Christian Müller Dr. Martin Hürtgen schrieb: > Guten Morgen! > > Widme mich an den wenigen freien Tagen lieber meiner Familie als > dem Smalltalk, Kann ich gut verstehen! > aber dieses Thema berührt mich täglich, da ich > etwa 1/3 der Opfer des Rauchens operiere in der Hoffnung Ihnen > zu helfen, den anderen 2/3 ist leider nicht mehr zu helfen oder > sie bekommen nur Chemotherapie oder Betrahlung, was manchmal > hilft. > > Mein persö¶nliches Statement steht am Ende. > > Rolf-Christian Müller bringt etwas Ruhe in die Diskussion, ist > aber ein ungewö¶hnlich toleranter Ex-Raucher, die sind nämlich > meist härter als die Nie-Raucher, zu denen ich gehö¶re: Das kenne ich auch, aber Dogmatismus ist auf allen Gebieten scvhädlich! > Alle Achtung da wären viele Ex-Raucher schon längst rückfällig > geworden! Die Stabilitäthaben wenige egal ob Raucher oder > nicht. Danke! >> sterben werde aber nicht am passiv rauchen sondern an *meiner* >> Krankheit. > Hö¶re ich da Thorwald Detlefesen raus? Kannst Du gerne ich habe nichts gegen ihn im Gegenteil. Aber bei mir geht es neben dem „Schicksal“ auch um simple Statistik. Ein Diabetiker hat nach Manifestation eine durchscnittliche Lebenserwartung von 44 Jahren und 38 davon habe ich rum. Man sagt mir einen ausgeprägten Realitätssinn nach. Aber ich bin natürlich kein Wahrsager (ich habe auch kein 7-14 als Glaskugel wie Helge). Dabei gehe ich noch nicht mal davon aus dass meine Gesundheitsprobleme wie Unterschenkelbypass und Schlaganfall direkt mit dem Diabetes oder gar den vier Jahren des Rauchens in den Jugendjahren zusammenhängen. Da kö¶nnte es auch noch andere Risikofaktoren geben. Aber um auf die „Normierung“ zurückzukommen: Als ich Diabetiker wurde war die Therapie noch sehr von Fachleuten dominiert die *genau* wussten dass ein Diabetiker nicht in der Lage ist sich selbst zu medikamentieren weshalb er eine von ihnen entwickelte Norm brauchte. Das hat vielen Diabetikern ein schlechtes Leben beschert. Als sich diese Norm in Richtung Freiheit änderte war es wahrscheinlich schon zu spät für mich. Das Rad dieser Freiheit wird zwischenzeitlich zurückgedreht. >> Aber das mit den Rauchern hat Frank ja nur als Aufhänger >> genommen. Jetzt beisst Euch mal nicht so daran fest. Das mit den >> Feindbildern und der Normierung der Gesellschaft stimmt schon! >> Vor gar nicht so langer Zeit hat es die Regierung im Zuge einer >> „Gesundheitsreform“ mit den chronisch kranken versucht. > Genau und die Mediziner sind schon lange ein praktisches > Feindbild der Politiker natürlich auch nicht ganz ohne Schuld > denn zu viele haben das Leid anderer als Gelddruckmaschine > genutzt allerdings die meisten arbeiten extrem viel und gut > unter miesen Bedingungen! > Feindbilder kö¶nnen eben gut von den für die Politik > unangenehmeren Problemen ablenken! Sic! > Meine Meinung: > 1) Rauchen an ö¶ffentlichen Orten gehö¶rt verboten genauso wie > mein Hund nicht auf den Gehweg sch…. darf. Da nehmen die > Raucher genauso wenig freiwillig Rücksicht wie viele > Hundebesitzer und das persö¶nliche Ansprechen ist keine Lö¶sung. > 2) Schaden für alle und Belastung für zufällig anwesende sind > beim Rauchen sehr unmittelbar und nicht durch den sachlich > zutreffenden Verweis auf die vielen anderen Beispiele von > gemeinschaftsschädlichem Verhalten so zu dulden. Ein polemisches > Gegenargument: Weil woanders Menschen andere Menschen umbringen > ohne bestraft zu werden machen und dürfen und hoffentlich auch > wollen wir es hier doch auch nicht. > 3) Und das schlimmste finde ich das unsere Meinung – und vor > allem die der Politiker – zum Rauchen (zugegeben auch zu > Tourismus) durch die Industrie gesteuert wird und die Frage ob > unsere Kinder an den Folgen des Rauchens jämmerlich sterben > nicht gegen Freiheit und Bevormundung sondern gegen Geld > abgewogen wird. Typische Raucherländer mit weniger staatlicher > Regulierung als in Deutschland haben einen Nichtraucherschutz > durchgesetzt ohnen Probleme in Deutschland geht das nicht. > Warum wohl? Nicht nur manche Mediziner sind dumm oder korrupt! Mit deinen Ansichten stimme ich grö¶ßtenteils überein. Alles Gute für 2007 und folgende… wünscht Dir Rolf posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.12.2006 Uhrzeit: 13:06:38 Reinhard Wagner Raucher bringen mit ihrem Genuß“ im Jahr 10.000 Menschen um – nur in Deutschland. Das ist die Bevö¶lkerung einer Kleinstadt. Das ist doch wohl ein Grund im Raucher einen „Feind“ zu sehen. Wenn nicht das was dann? Stelle man sich mal vor daß es eine kriminelle Vereinigung gäbe die wahllos mordend (aus niederen Beweggründen nämlich zur Befriedigung ihrer Sucht!) durch die Straßen zieht und wild um sich ballert am liebsten auf Asthmakranke und im Jahr 10000 Tote hinterlässt. Wie würde man sowas nennen? Und wenn man diese dann mit allen Mitteln bekämpft würde man das faschistoid nennen? Wie nennt man einen Menschen der Suchtgifte mit weiteren suchterzeugenden Giften anreichert um die Abhängigkeit zu beschleunigen? Der dabei 100.000 Tote im Jahr in Kauf nimmt? Massenmö¶rder? Oder arbeitsplatzschaffenden Tabakproduzenten? Wie soll man Menschen nennen die das auch noch verteidigen? Gewissenlos? Dumm? Junkies? Grüße Reinhard posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.12.2006 Uhrzeit: 13:20:41 Reinhard Wagner Hans-Dieter Müller schrieb: > Hallo Marc, > > Man kö¶nnte ja durchaus auf viele Deiner Argumente gegen das > Rauchen eingehen, will ich aber nicht. Warum nicht? Breche bitte doch hier > nicht den großen Streit vom Zaun, was meiner Meinung nach nichts > bringen wird. Korrekt. Es hat überhaupt nichts gebracht. Vor allem den Nichtrauchern hat es nichts gebracht. Man sollte von Nichtrauchern und Rauchern > gegenseite Toleranz und Rücksichtnahme erwarten. Die Toleranz der Nichtraucher hat zu 10.000 toten Passivrauchern nur in Deutschland pro Jahr geführt. Da ist der weltweite Terrorismus harmlos dagegen. Eine Rücksichtnahme der Raucher konnte ich bisher noch nicht feststellen. Allein was an Kinderspielplätzen Nikotinbomben herumliegen ist nicht mehr feierlich. Wenn ein Kind Hundekot verschluckt, KANN es krank werden. Wenn ein Kind Kippen verschluckt, WIRD es krank werden… Hier gibt es > wohl noch ein großes Lernpotenzial auf beiden Seiten. Militantes > Vorgehen gegen die Raucherzunft ist meiner Meinung nach genau der > falsche (wohl amerikanische) Weg. Alle anderen Wege sind kläglich gescheitert. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.12.2006 Uhrzeit: 14:17:10 Marc >> Militantes Vorgehen gegen die Raucherzunft ist meiner Meinung nach genau >> der falsche (wohl amerikanische) Weg. wie schon ein vorredner betonte, (leider) der einzige, der den erwünschten erfolg verspricht, denn selbstverpflichtende abkommen sind leider gescheitert > Die einfachste Methode geht scheinbar eben über Verbote. Nur > ereichen sie selten das idealisierte Ziel, schränken aber > anderseits Freiheiten ein. Sprich man treibt den Teufel mit dem > Betzelbub aus. wenn es denn nicht anders geht. andersherum gesprochen, schränken 25% der bevö¶lkerung, 75% ein. sieht so gerechtigkeit aus?!? ich lese immer von toleranz der nichtraucher? was soll ich bitte tolerieren? das mich jemand mit stinkenden, gesundheitsschädlichen gasen kontaminiert? würden menschen akzeptieren, wenn ich in restaurants durch gepflegte pfurze (ich mach das schon immer so!) ihnen das essen schmackhaft mache? passend zum thema: http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/21/0,3672,4262965,00.html fazit: verbot setzt sich nicht 100% durch, dennoch haben sich >500.000 das rauchen abgewö¶hnt, durchschnittliche Nikotinbelastung an den spanischen Arbeitsplätzen ist um 83 Prozent zurückgegangen wenn das mal kein erfolg ist! —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.12.2006 Uhrzeit: 15:10:46 Peter Fronteddu Marc schrieb: > ja, das tut er, und das nicht zu knapp! denn kein nichtraucher ist > scharf auf miesen dampf. und weil die spezie raucher einfach keine > rücksicht auf nichtraucher nimmt (oh ich bin in einer kneipe es > kö¶nnten ja nichtraucher hier sein da drück ich mal vorsichtshalber > meine fluppe aus“) MUSS ES ENDLICH gesetzlich passieren!!! Hast vollkommen recht! Ich rauche zwar fahre aber ausschließlich Fahrrad. Wenn kommt endlich das Gesetz das zumindest in der Stadt die Benutzung von Verbrennungsmotoren verbietet. Die Autos stinken mir die Nase voll vermüllen die Luft mit Feinstaub verursachen haufenweise Tote und Verletzte. Vollkommen unnö¶tig weil man alle Wege im Stadtbereich wunderbar auch ohne Auto zurücklegen kann. Ich kriege immer das grosse Übel wenn ich mit dem Rad im Stau stehen muss. Dass es ohne Autos schneller ginge mal aussen vor. > toll…was hat fliegen mit rauchen zu tun? GAR NIX! immer dieses > vergleichen ablenken vom eigentlichen thema: Das da wäre? Allgemeines Lebensrisiko? > nimm eine > kippenschachtel und lies was da vorn in grossen schwarzen lettern > drauf steht: RAUCHEN KANN Tö–DLICH SEIN! Das ganze Leben *ist* tö¶dlich. Die aktuelle Art der Raucherdiskussion ist einfach Blö¶dsinn. *Wenn* eine Regierung der Meinung ist auch Verantwortung für eine wie auch immer definierte Volksgesundheit zu sein dann *kann* man sicher auch über das Rauchen diskutieren. (Obs sich das dann „rechnet“ ist wieder ne andere Frage eagl). Aber dann müssen Autos weg von der Strasse der Müll aus den Lebensmitteln die Existenzangst aus der Arbeit und zig andere Sachen die die Gesundheit Unbeteiligter negativ beeinflussen. Nur hat kaum einer den Mut das mal anzugehen und klar auszusprechen. Weil man Wählern die Spielzeuge nicht wegnehmen und Lobbyisten nicht zusehr verärgen will. BMW Mercedes und VW husten und in Berlin herrscht Grippe. Scheingefechte sind viel besser geeignet auf sich aufmerksam zu machen. Wir diskutieren über Raucher weil einem nix besseres einfällt wenn man zeigen will dass man was für die Gesundheit tun will. Grundsätzliche Prophylaxe wird aber von den gesetzlichen Krankenkassen kaum/nicht bezahlt. Aha. Wir diskutieren über Killerspiele wenn Alleinerziehende automatisch ein Sozialfall werden wenn Lehrerstellen abgebaut werden Kindertagesstätten fehlen und immer mehr die Meinung herrscht die Lehrer sollns halt richten. Wir diskutieren über Feinstaub wenn die Einstiegsmotorisierung bei den KFZs seit Jahren immer grö¶ßer wird und ein Tempolimit in weiter Ferne liegt. Benzinpreisen und sinnlosem Rescoucenverbrauch auf Kosten aller zum Trotz. Und wir diskutieren über Acrylamid BSE und Gammelfleisch wenn schon soviele Kinder durch Übergewicht und mangelnde Bewegung ein so hohes Gesundheitsrisiko haben dass sie das Acrylamid und BSE Risiko gar nicht mehr erleben. 2be continued – es wird gedreht und gewendet wies passt wies in der Bild am einfachsten in einen Einzeiler zu fassen ist und wie man ein paar Stammtischnicker bekommt. Mit Fakten haben die Diskussionen wenig zu tun. Peter“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.12.2006 Uhrzeit: 15:19:17 Peter Fronteddu Dr. Martin Hürtgen schrieb: > Meine Meinung: > 1) Rauchen an ö¶ffentlichen Orten gehö¶rt verboten, genauso, wie > mein Hund nicht auf den Gehweg sch…. darf. Da nehmen die > Raucher genauso wenig freiwillig Rücksicht wie viele > Hundebesitzer und das persö¶nliche Ansprechen ist keine Lö¶sung. Was meinst Du mit ö¶ffentlichen Orten“ Wenn Du damit all die Ämter Behö¶rden Einrichtungen meinst in die man Raucher oder Nichtraucher gezwungen ist sich aufzuhalten ACK. Warum bitte soll ich auf der Strasse/im Freien nicht rauchen wenn neben mir zig Autos vobeifahren? Jetzt erzähl mir mal was von den Gesundheitsrisiken. Die destatis Zahlen kennst Du? Analog zu den Hunden 😉 wäre ich allerdings für 100EUR Bußgeld pro auf die Strasse geschmissene Zigarettenkippe 😉 > 2) Schaden für alle und Belastung für zufällig anwesende sind > beim Rauchen sehr unmittelbar und nicht durch den sachlich > zutreffenden Verweis auf die vielen anderen Beispiele von > gemeinschaftsschädlichem Verhalten so zu dulden. Warum nicht. Beweis durch Behauptung ist etwas dünn. > Ein polemisches > Gegenargument: Weil woanders Menschen andere Menschen umbringen > ohne bestraft zu werden machen und dürfen und hoffentlich auch > wollen wir es hier doch auch nicht. Wo ist das Argument versteckt? Peter“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.12.2006 Uhrzeit: 15:29:46 Peter Fronteddu Reinhard Wagner schrieb: > Die Toleranz der Nichtraucher hat zu 10.000 toten Passivrauchern > nur in Deutschland pro Jahr geführt. Gibts da auch belastbare Zahlen? Quelle? Peter —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.12.2006 Uhrzeit: 15:36:42 Reinhard Wagner Für 1992: http://www.wernerschell.de/Medizin-Infos/Sozialmedizin/passivrauchen.htm Für 2005: http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/110671/ Ok. Ich gebe zu: ich habe etwas“ übertrieben. Es sind „Nur“ 3300 offiziell nachgewiesene Tote. Ich habe halt die übliche Dunkelziffer noch dazugerechnet…. Grüße Reinhard posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.12.2006 Uhrzeit: 15:38:22 Frank Hallo Reinhard! 🙂 Reinhard Wagner“ schrieb: > Raucher bringen mit ihrem „Genuß“ im Jahr 10.000 Menschen um – > nur in Deutschland. Deswegen ist Rauchen letztendlich auch was Schlechtes und sollte nicht weiter kultiviert werden. > Das ist die Bevö¶lkerung einer Kleinstadt. > Das ist doch wohl ein Grund im Raucher einen „Feind“ zu sehen. > Wenn nicht das was dann? Stelle man sich mal vor daß es eine > kriminelle Vereinigung gäbe die wahllos mordend (aus niederen > Beweggründen nämlich zur Befriedigung ihrer Sucht!) durch die > Straßen zieht und wild um sich ballert am liebsten auf > Asthmakranke und im Jahr 10000 Tote hinterlässt. Der Ausgangspunkt ist ja nicht eine Verteidigung des Rauchens gewesen und in diese Ecke will ich mich auch nicht drägen lassen. Es ging ja darum ob und wie man Feindbilder kultiviert. > Wie würde man > sowas nennen? Und wenn man diese dann mit allen Mitteln > bekämpft würde man das faschistoid nennen? Das ist der Punkt die Wahl der Mittel. Oder ob der Zweck die Mittel heiligt? Ob man ein Feindbild um jeden Preis kultivieren darf? Du führst wiederholt die Passivraucher-Toten ins Feld. Ein fürwahr gewichtiges Argument dem Rauchen entgegenzutreten. Ich mö¶chte den Faktor tote unbeteiligte Dritte hier aufgreifen. Wohl wissend dass Vergleiche immer irgendwie hinken aber um mal vom Festbeissen am „Raucher“ wegzukommen. Im zweiten Weltkrieg wurden massiv zivile Ziele durch die Allierten bombardiert. Das Ziel Zerschlagung der faschistischen Diktatur war anstrebenswert. Einmal ein richtiges Feindbild aufgebaut konnte man die Flächen-Bombardierung ohne grö¶ßere Widerstände (Widerspruch/Bedenken ansich gab es sehr wohl) durchsetzen. Ja man verklärte die Sache sogar als Heldentum. Mann stelle sich nun vor nicht eine Bomberflotte wäre 2 Tage und Nächte über z.B. Dresden geflogen sondern eine allierte Luftlandeeinheit wäre dort gelandet und hätte 25.000 Zivilisten (mit Masse alte Leute Frauen und Kinder) massakriert in ihren Häuser oder in den Kellern abgefakelt und gesprengt. Und wäre dann wieder abgezogen. Hätte man ihnen dafür Orden verliehen? Wie würde diese Truppe vor der Geschichte dastehen? Nun wir wissen es da ausgerechnet die Deutschen Vergleichbares gemacht haben. Das Resultat tote Unschuldige ist letztlich das Gleiche. Mö¶glich war es nur über die Schaffung eines Feindbildes. Und auch die unterschiedliche Bewertung läuft heute nur über kultivierte Feindbilder. Es funktioniert sogar im Umkehrschluß indem man bewußt keine „Feindbilder“ aufbaut. Siehe unten! Dass meist auch wirtschaftliche Interessen im Spiel sind ist offenkundig. Dass nicht nur Konzerne sondern auch der Staat selbst wegen wirtschaftlicher Interessen Tote billigend in Kauf nimmt zeigt sich z.B. am Spike-Verbot in Deutschland. Hier ist die Schweiz und ö–stereich z.B. wesentlich vernünftiger. > Wie nennt man einen > Menschen der Suchtgifte mit weiteren suchterzeugenden Giften > anreichert um die Abhängigkeit zu beschleunigen? Der dabei > 100.000 Tote im Jahr in Kauf nimmt? Massenmö¶rder? Oder > arbeitsplatzschaffenden Tabakproduzenten? Wie soll man Menschen > nennen die das auch noch verteidigen? Gewissenlos? Dumm? > Junkies? Drogendealer? Zumindest nutzen sie Mechanismen der Sucht/Abhängigkeit. Neben Rauchen gibts viele andere Bereiche in denen oben genannte Mechanismen ähnlich funktionieren. Alkoholproduktion Herstellung koffeinhaltiger Getränke extrem zuckerhaltige Lebens- und Genußmittel für Kinder etc. pp. Bewußt und meiner Meinung nach kriminell werden Menschen ja auch Kinder in die Sucht getrieben. Mit „dumm“ hat das wenig zutun. Hier kommen wir schnell wieder zum „Feindbild“. Unter diesem Gesichtspunkt sind alle Menschen „dumm“ welche wider besseren Wissens etwas tun was sie und andere schädigt. Und da sind wir dann ganz schnell bei ganz banalen Dingen: Wie die tägliche Tasse Kaffe oder Wein das Glas Bier das Benutzen eines Aufzuges statt der Treppe die Sonntagsfahrt mit dem Auto ins Grüne. Den schon angesprochen Flug in den Urlaub etc. pp. Ihnen wird aber nicht der Vorwurf gemacht sie seien dumm warum auch sie passen nicht ins aktuelle „Feindbild“. :-)) Weil wir eben nicht (oder weil wir gerade über alle Massen) konsequent sind („Null Toleranz gegen xyz“ Schwarz/Weiß-Denken) blenden wir das eine aus und überhö¶hen das andere. Wir schaffen uns unsere subjektive Welt. Was gestern noch legitim war wird heute verteufelt. Und zur Zeit sind eben die Raucher dran. Eine gerechte Sache? Sicher eine pharasaerische Frage! Aber zum Schluss nochmal zum Rauchen selbst: Nun meiner Meinungen nach hat das Zeitalter des Rauchens seinen Zenit überschritten. Die Antiraucher-Kampagne läuft der Musik hinterher. Es wird Populismus und Aktionismus betrieben. Das wirklich akute Problem ist die immer noch zunehmende Zahl von jugendlichen Rauchern und gerade bei diesen wirken Verbote kontraproduktiv. Sie als „Feinde“ zu brandmarken juckt sie nicht die Bohne im Gegenteil. Da wo es strickte Verbote gibt beim Rauchen (Canabis) werden sie ja allmählich wieder gelockert. Wer rauchen will findet Mittel und Wege. Da hilft kein Verbot. Man muß dahin kommen dass mö¶glichst viele nicht mehr zum Glimmstengel greifen wollen. Warum es Jugendliche trotz Antiraucherkampagnen/Aufkärung immer noch machen sollte uns zu denken geben. Anscheinend greifen die propagierten Mechanismen nicht. Wenn sie also ihren Zweck nicht erfüllen? Warum werden sie dann trotzdem propagiert? Sind sie Vehikel für etwas anderes? Alibi? Liebe Grüsse Frank“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.12.2006 Uhrzeit: 15:39:43 Peter Fronteddu Peter Eckel schrieb: > Oft und gern wird von Rauchern das Argument geliefert, man sei ja > nicht gezwungen in Restaurants und Kneipen zu gehen und kö¶nne > diesen Lokalitäten, so einen der Rauch stö¶re, problemlos > fernbleiben. Einmal kurz die Zahlen: Hier oktroyieren 25% der > Bevö¶lkerung den anderen 75% ihren Rauch als Preis für die Freiheit, > Lokale aufzusuchen. Wir haben eine freie Wirtschaft. Wenn der Wirt nur mit 25% Umsatz machen will, warum will man ihm das verbieten. Wenn ihm die Nichtraucher wurscht sind, mit welcher Grundlage will man ihn zwingen, das zu ändern. Niemand ist verpflichtet, mit jedem Geschäfte zu machen. Ich kann in meine Wirtschaft auch nur Leute mit grünen Mützen oder nur Chinesen oder nur Olympus Fotografen reinlassen. Warum soll das gerade beim Thema Rauchen anders sein. *Damit* hab ich ein Problem. Zugequalmt werden beim Essen mag ich, als Raucher, auch nicht. > Sehr schade, denn eigentlich finde ich einen solchen > Ansatz wesentlich erstrebenswerter, als nach dem Gesetzgeber zu > rufen. Ich nicht. Weil ich Unternehmern mö¶glichst nicht vorschreiben will, wie und mit wem sie Ihren Umsatz machen. > Die Furcht vor sinkenden Umsätzen kann ich in keiner Weise > nachvollziehen Wenns so ist, kann jeder sein Lokal zum Nichtraucherokal machen. Schon immer 😉 > Aber wenn jemand > keine Lust hat, karzinogene Stoffe einzuatmen, wenn er abends essen > geht (oder, bewahre, gar in einem Lokal arbeitet), dann ist die > Freiheit der demokratischen Welt in Gefahr. Jein. Arbeitsschutzverordnung ist ein Thema. Andersrum ist man auch nicht gezwungen in Kneipen zu arbeiten. Du kannst auch nicht auf dem Bau arbeiten und dann verbieten wollen, das über Dir gearbeitet wird, weil Dir ja ein Ziegel auf den Kopf fallen kann. Und trotz Helm 😉 und Arbeitsschutzvorrichtungen ist das Gesundheitsrisiko im Job halt da, mal mehr, mal weniger, auf zig Arten. Wer den ganzen Tag auf dem Bürostuhl hockt und sich nur im Auto bewegt, hat auch ein Gesundheitsrisiko. Wo fängts an? Grüße Peter —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.12.2006 Uhrzeit: 16:04:54 Peter Fronteddu Reinhard Wagner schrieb: > Ok. Ich gebe zu: ich habe etwas“ übertrieben. Es sind „Nur“ 3300 > offiziell nachgewiesene Tote. Ich weiss ich kenne die Zahlen. Nein Du hast nicht etwas übertrieben. Du hast schlicht Stimmung gemacht genau gewusst dass die Zahl erfunden ist und gehofft keiner schaut nach. Dumm gelaufen. Das nervt. > Ich habe halt die übliche > Dunkelziffer noch dazugerechnet…. Ahso? Welche übliche Dunkelziffer? Mal dreissigfach? Wo gibts die?. Wie kann man mit so einer Unsicherheit in den Daten argumentieren? Schau mal hier: http://www.destatis.de/basis/d/gesu/gesutab19.php http://www.destatis.de/basis/d/gesu/gesutab20.php Das sind nur die Sterbefälle nach ICD-10. Zig andere Todesursachen also zB. alles aus den Bereichen Unfälle ist da gar nicht erfasst. Die 7216 durch alkoholische Leberkrankheit erfassten toten Männer (Frauen wind nicht erfasst dürften viel weniger sein) allerdings schon. Macht mit Deiner Dunkelziffer über 200.000 totgesoffene. Wech mit dem Alkohol. Ich bestreite weder dass Rauchen in jedem Fall gesundheitsschädlich ist. Und genauso auch das Passivrauchen. Aber *wenn* man schon darüber diskutieren will dann mö¶chte ich das im Gesamtzusammenhang aller Gesundheitsrisiken sehen. Die findet man zB auch auf destatis: „Todesursachen in Deutschland – Fachserie 12 Reihe 4 – 2005“ – gibts als pdf. Und wenn dann jemand ein Risikoszenario durch Rauchen im Freien entwickeln will kann man da halt nur lachen. Damit muss der Nichtraucher eben genauso leben wie ich als Nichtautofahrer mit Abgasen. Und mit dem Dreck aus der Industrie den man aber netterweise lieber in China lässt. Solange der da drunten/drüben sonstwo bleibt ist doch wurscht. Ich hoffe die Nichtraucher denken an die Gesundheitsrisiken derer auf deren Kosten sie billige Ware kaufen. Mir fehlt einfach die sachliche udn vor allem fachliche Diskussion über solche Themen. Ich finde da nur aufgeregtes Getue auf beiden Seiten. Das Thema „Anstand“ aussen vor. Dass ich einem Nichtraucher den Qualm nicht in die Nase blase oder die Wohnung verqualme ist ja klar. Letztes mache ich auch nicht mit Erlaubnis. Wer rauchen will soll sich nen gescheiten Mantel anschaffen. Peter“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.12.2006 Uhrzeit: 16:11:26 Reinhard Wagner > Hast vollkommen recht! Ich rauche zwar, fahre aber ausschließlich > Fahrrad. Wenn kommt endlich das Gesetz, das zumindest in der Stadt > die Benutzung von Verbrennungsmotoren verbietet. Im Vergleich zu dem, was beim Rauchen aus Deiner Lunge kommt ist das, was aus einem Kat-Auspuff kommt, reinste Waldluft. Jedes Auto, das vergleichbare Abgase produzieren würde, wäre längst aus dem Verkehr gezogen. >> toll…was hat fliegen mit rauchen zu tun? GAR NIX! immer dieses >> vergleichen, ablenken vom eigentlichen thema: > > Das da wäre? Allgemeines Lebensrisiko? Nein. Rauchen. Das ausschließlich zur Befriedigung persö¶nlicher Sucht veranstaltete, massenweise Verbrennen stark gifthaltiger, mit Suchtverstärkern angereicherten, hoch toxischen Pflanzenresten. Rauchen halt. Wenn man fliegt, dient das dem Zwecke des Transportes. Wenn man Auto fährt, ebenfalls. Wer trinkt, lö¶scht immerhin manchmal noch Durst. Aber Rauchen ist Sucht und sonst nichts. >> kippenschachtel und lies was da vorn in grossen schwarzen lettern >> drauf steht: RAUCHEN KANN Tö–DLICH SEIN! > > Das ganze Leben *ist* tö¶dlich. Wenn Du Dich umbringen willst, nimm Tabletten, das geht schneller und ist billiger. Aber belästige damit keine anderen Leute. > Scheingefechte sind viel besser geeignet, auf sich aufmerksam zu > machen. Es ist für mich ein erheblicher Gewinn an Lebensqualität, wenn ich abends in ein Restaurant gehen kann, ohne daß ich hinterher von dem Qualm übelste Kopfschmerzen kriege. Das hat nichts mit Scheingefechten zu tun. Der Nichtraucherschutz ist in Deutschland überfällig. Es kommt schließlich auch keiner auf die Idee, seine Motorhaube messerscharf anzuschleifen, nur weil das vielleicht cool aussieht. > Wir diskutieren über Raucher, weil einem nix besseres einfällt, > wenn man zeigen will, dass man was für die Gesundheit tun will. > Grundsätzliche Prophylaxe wird aber von den gesetzlichen > Krankenkassen kaum/nicht bezahlt. Aha. Na, dann rauch doch, wenn’s Dich glücklich macht. Aber laß die anderen in Frieden. Die Fixer verpassen ja auch nicht allen außenrum erstmal ’nen Schuß, bloß weil sie selber einen brauchen. > > Wir diskutieren über Killerspiele, wenn Alleinerziehende > automatisch ein Sozialfall werden, wenn Lehrerstellen abgebaut > werden, Kindertagesstätten fehlen und immer mehr die Meinung > herrscht, die Lehrer sollns halt richten. Wenn Du der Meinung bist, Nichtraucherschutz ist eine Alibidebatte, dann darfst Du die frei äußern. Die Nichtraucher haben da aber eine andere Meinung dazu. Und warum die Debatte immer aggressiver geführt wird, kann ich Dir auch sagen: weil die Mehrheit der Raucher sich in den letzten Jahrzehnten einen feuchten Kehricht um Rücksichtnahme geschert hat, sondern, wie Du auch, immer den schwarzen Peter bei anderen Baustellen gesehen hat (Straßenverkehr, Flugverkehr, Atomkraft usw.) Tatsache ist allerdings, daß im Jahr weltweit mehr Leute durch Tabakkonsum sterben als an jeder anderen Todesursache – inklusive aller Kriege und Vö¶lkermorde. Also sollte man doch mal das übelste Problem zuerst anpacken. Oder? Oder weißt Du ein dringenderes Problem? Mit Fakten haben die > Diskussionen wenig zu tun. Auch Du trägst zu einer faktenlosen Diskussion bei. Sieh den Glimmstengel unter Deiner Nase mal nüchtern als das, was er ist: ein gerollter Giftcocktail, der Dir nur deswegen schmeckt, weil Du bereits süchtig danach bist. Und diese Sucht wurde Dir von absolut gewissenlosen Dealern verpasst, die erwiesenermaßen über Millionen von Leichen gehen, die dich täglich mit Marketing bombardieren, daß Du nur ja nicht merkst, was Du da eigentlich tust. Die planen Deinen Tod eiskalt mit ein. Du bist für die nur eine winzige Zahl in der Masse ihrer Junkies“ mit denen die planen um im nächsten Jahr wieder eine Dividende an ihre Aktionäre ausschütten zu kö¶nnen. Stell Dich mit der Kippe vor den Spiegel und denk drüber nach. Grüße Reinhard posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.12.2006 Uhrzeit: 16:15:37 Frank Hallo Peter! 🙂 Peter Eckel“ schrieb: > Toleranz gegenüber jemandem dessen Schwaden zwangsläufig nicht nur > seine Lunge erreichen sondern auch in meiner Nase ankommen (dort > nicht als Genußmittel sondern als widerwärtiger Gestank) ist aber > ein ganz anderes Thema. Wenn ich in einem Restaurant sitze und mein > Essen nicht genießen kann weil permanent an irgendeinem Tisch > irgendjemand qualmt dann ist es etwas viel verlangt dem > verständnisvoll entgegentreten zu sollen. Ich hätte kein Problem damit in Speise-Restaurationen Rauchen zu verbieten. > Oft und gern wird von Rauchern das Argument geliefert man sei ja > nicht gezwungen in Restaurants und Kneipen zu gehen und kö¶nne > diesen Lokalitäten so einen der Rauch stö¶re problemlos > fernbleiben. Einmal kurz die Zahlen: Hier oktroyieren 25% der > Bevö¶lkerung den anderen 75% ihren Rauch als Preis für die Freiheit > Lokale aufzusuchen. Das Problem fängt aber an wenn man z.B. auch explizit Raucherlokale verbietet. > Die Ansätze das Problem mit einer freiwilligen Selbstverpflichtung > der Gastronomie in den Griff zu bekommen haben offenkundig nichts > gebracht. Was aber bemerkenswert ist! Wenn doch der Bedarf dafür da ist! Warum meiden denn Nichtraucher nicht konsequent Raucherlokale? Dann würde doch der Bedarf an Nichraucherlokalen mit Sicherheit auch freiwilig gedeckt. > Sehr schade denn eigentlich finde ich einen solchen > Ansatz wesentlich erstrebenswerter als nach dem Gesetzgeber zu > rufen. Die Furcht vor sinkenden Umsätzen kann ich in keiner Weise > nachvollziehen: Wir waren in Schottland wo striktes Rauchverbot > herrscht. Wir waren in Spanien wo viele Lokale das Rauchen nicht > mehr gestatten. Von leeren Gaststätten und Restaurants kann nicht > die Rede sein. Eben! Warum haben die Nichtraucher die zweifellos existierenden Nichtraucherlokale in Deutschland nicht so angenommen dass sie sich auf freiwilliger Basis erhalten konnten? > Was mich selbst betrifft: Ich betrete so gut wie > keine Kneipe mehr weil ich einfach keine Lust mehr auf Rauch am > Abend und den ekelhaften Gestank in Kleidung und Haaren am anderen > Morgen habe. Und die Anzahl derer in meinem Freundes- und > Bekanntenkreis die ähnlich denken und handeln ist beträchtlich. Und wieder fragt man sich warum der Bedarf nicht auf freiwilliger Basis gedeckt wird? Warum kö¶nnen sich Nichtraucher-Lokale nicht durchsetzen? > Wir sind alle sooo tolerant und rücksichtsvoll achten darauf daß > unser Nachbar seinen Müll trennt mischen dem Benzin Biosprit bei > sperren die Städte bei Feinstaubbelastung für Diesel-PKW und sorgen > uns um den Schadstoffgehalt unserer Zimtsterne. Aber wenn jemand > keine Lust hat karzinogene Stoffe einzuatmen wenn er abends essen > geht (oder bewahre gar in einem Lokal arbeitet) dann ist die > Freiheit der demokratischen Welt in Gefahr. „Feindbild Raucher“ ist ja nur ein Aspekt. Die Summe solcher Kampagnen und was nach ihrem Ende bleibt ist doch die Frage. Du selbst schreibst dass du die ein- oder andere nicht so gesunde Sache machst. Gerät diese in den Fokus stehst dann du im „Feindbild“. > Gestatten daß ich hüstele. Ich glaube die Raucherlobby hat noch kein Gesetz eingebracht was dir dies verbietet. :-)) Liebe Grüsse Frank“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.12.2006 Uhrzeit: 16:23:15 Reinhard Wagner Peter Fronteddu schrieb: > Reinhard Wagner schrieb: > >> Ok. Ich gebe zu: ich habe etwas“ übertrieben. Es sind „Nur“ 3300 >> offiziell nachgewiesene Tote. > Ich weiss ich kenne die Zahlen. Nein Du hast nicht etwas > übertrieben. Du hast schlicht Stimmung gemacht genau gewusst dass > die Zahl erfunden ist und gehofft keiner schaut nach. Dumm > gelaufen. Das nervt. >> Ich habe halt die übliche >> Dunkelziffer noch dazugerechnet…. > Ahso? Welche übliche Dunkelziffer? Mal dreissigfach? Wo gibts die?. Erwischt. 30*3300 = 99.000. Ich habe aber lediglich von 10.000 geschrieben. Die 100.000 Toten sind die aktiven Raucher. Wer bitte will hier Stimmung machen? > Wie kann man mit so einer Unsicherheit in den Daten argumentieren? > Schau mal hier: > http://www.destatis.de/basis/d/gesu/gesutab19.php > http://www.destatis.de/basis/d/gesu/gesutab20.php Ja und? Da ist nirgends aufgeführt wo Rauchen ursächlich für den Tod war. Willst Du damit beweisen daß in den letzten drei jahren niemand am Rauchen gestorben ist? Es darf herzlich gelacht werden. > Und wenn dann jemand ein Risikoszenario durch Rauchen im Freien > entwickeln will kann man da halt nur lachen. Damit muss der > Nichtraucher eben genauso leben wie ich als Nichtautofahrer mit > Abgasen. Warum muß ich das? Aus welchem Grund? > Mir fehlt einfach die sachliche udn vor allem fachliche Diskussion > über solche Themen. Ich finde da nur aufgeregtes Getue auf beiden > Seiten. Hmtja. Du bekleckerst Dich aber auch nicht mit Ruhm. Siehe oben. Grüße Reinhard Übrigens: Solange Du bei mir nicht qualmst und Deine Stinkeklamotten draußenläßt bist Du bei mir immer willkommen….. Nur um die Diskussion von der persö¶nlichen Ebene wieder wegzubringen. posted via https://oly-e.de“ ——————————————————————————————————————————————