Datum: 06.12.2012 Uhrzeit: 2:03:33 Groogle Marco Matznohr schrieb: > Hallo, > mein 19 Zoll Monitor ist etwas in die Jahre gekommen und > Bildbearbeitung, aber vor allem Bilder sortieren macht aufgrund > der Grö¶ße überhaupt keinen Spaß. > Also suche ich etwas neues, das auch wieder ein paar Jährchen > durchhält. > Grundsätzlich gefällt mir der EIZO CG223W ( > http://www.alternate.de/html/product/EIZO/CG223W-BK/154702/? ), > hätte ihn aber gern eine Nummer grö¶ßer (24Zoll), da gefällt mir > aber der Preis nicht. Mir gefällt auch die Auflö¶sung (nur 1680×1050) nicht. Die Reaktionszeit ist auch recht lahm, was bei der Bilderbearbeitung nicht stö¶rt. Ist auch LCD, nicht LED. > Mir stellt sich jedoch die Frage, ob ich überhaupt die > ganze Leistungsfähigkeit eines solchen Monitors benö¶tige > oder ob auch eine Stufe weniger reicht. Trotz des Preises wäre mir das Teil inakzeptabel. Was Besseres muss her. > Was gibt es dann für alternative Empfehlungen und > Erfahrungen? Ich finde es grundsätzlich problematisch, Bilder mit jenseits von 10 MPixeln auf einem Monitor mit weniger as 2 MP zu bearbeiten. Bisher habe ich mangels Alternative Monitore mit nur 1920×1080 Pixeln benutzt. Als einer davon kaputtgegangen ist, hat man mich auf einen 27-Zoll-Monitor mit 2560×1440 aufmerksam gemacht. Es gibt eine Menge Angebote in der Bucht, z.Z. ab 283 Eur. Nach einiger Nachforschung habe ich festgestellt, dass sie alle ziemlich gleich sind. Mehr Details bei http://www.lemis.com/grog/Day/20120917/monitors.php , aber zusammengefasst: – Sie benutzen alle denselben IPS-Panel von LG, mit der Bildqualität gibt’s also keinen Unterschied. – Einige bieten gegen geringen Aufpreis 0 tote Pixel. – Nur einige behaupten, LED-Rückleuchtung zu haben. Um diesen Preis zu erreichen, hat man auf Einiges verzichtet: – Keine Menüführung. Einige Anbieter behaupten, OSD zu haben. Soviel ich sehen kann, lügen die Alle. – Nur (Zweikanal)-DVI-Eingang. – Keine Auswahl der Auflö¶sung. 2560×1440 oder nichts. – Nicht jede Displaykarte unterstützt diese Anforderungen. Die geben meist eine Liste an. Ich sehe in all diesen Einschränkungen kein Problem. Meine Displaykarte war auf die Liste, und man kauft keinen solchen Monitor, um kleinere Auflö¶sungen darzustellen. Bei der Auflö¶sung geht praktisch nur DVI. Und dann ist auch kaum ein Menü nö¶tig. Helligkeit- und Lautstärkenregler sind vorhanden. Ich habe also mir eins kommen lassen, was im Nu da war. Objekt wie beschrieben, keine erkennbare tote Pixel, besonders gute Farbdarstellung. Ich habe normalerweise 4 Monitore am Rechner angeschlossen, doch ist dieser so viel besser, dass ich die anderen immer weniger benutze. > Meine Anforderungen sind > – Bilder beurteilen und sortieren (dafür brauche ich die > Grö¶ße) Ist gegeben 🙂 > – Bilder bearbeiten und ausbelichten lassen (Saal), seltener > selber ausdrucken Ich sehe da die Verbindung zum Monitor nicht. > – Ich mache in letzter Zeit wieder häufiger Schwarzweiß und habe > dabei bei vielen Monitoren Abrisse in den dunklen Tö¶nen entdeckt. > Das sollte natürlich nicht passieren Ich habe die Tests bei http://www.lagom.nl/lcd-test/ durchgeführt, die er bestens bestanden hat, insbesondere den Helligkeitsverlauf. Ich denke, da brauchst du dir keine Sorgen machen. Greg — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.12.2012 Uhrzeit: 10:25:13 Dirk Flackus Groogle schrieb: > Marco Matznohr schrieb: > >> Hallo, SNIP Hallo Greg, danke für deine Forschung uns die Ausführung. > > Um diesen Preis zu erreichen, hat man auf Einiges > verzichtet: > > – Keine Menüführung. Einige Anbieter behaupten, OSD zu > haben. Soviel ich sehen kann, lügen die Alle. Wie kommst du darauf. Das TFT Panel und dessen Ansteuerung mit einem Umsetzter von DVI nach LVDS (das interen Eigangsformat sdes TFT) kann jeder Monitorhersteller selber bauen. Ja es gibt fertige Chipsätze, aber verschiedene. Das OSD liegt in diesem Umsetzer und nicht im TFT. Warum sollen also bestimmte Monitorhersteller nicht doch ein OSD spendiert haben ? Was gut sein kann dass die Features die über OSD einstellbar sind sehr übersichtlich“ sind. Aber statt drehgeber für die (Backlight-) Helligkeit kann ich auch ein OSD mit einem Parameter machen. SNIP >> – Bilder bearbeiten und ausbelichten lassen (Saal) seltener >> selber ausdrucken > Ich sehe da die Verbindung zum Monitor nicht. Ich denke Marco wollte da implizit fragen ob sich der Moitor so kalbrieren lässt so dass er zu den Ausdrucken von Saal past. Und ob man mit dem Monitor zwei Profile verwalten kann eines für Saal und eines für den Drucker zuhause. SNIP Gruß aus Rastatt Dirk Flackus“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.12.2012 Uhrzeit: 2:22:24 Groogle Dirk Flackus schrieb: > Groogle schrieb: > >> Marco Matznohr schrieb: >> >> Um diesen Preis zu erreichen, hat man auf Einiges >> verzichtet: >> >> – Keine Menüführung. Einige Anbieter behaupten, OSD zu >> haben. Soviel ich sehen kann, lügen die Alle. > > Wie kommst du darauf. Durch Beobachtung. Ich habe ja einen solchen. > Das TFT Panel Hier geht’s um IPS-Panels, was aber bei der Diskussion sonst nichts ausmacht. > und dessen Ansteuerung mit einem Umsetzter von DVI nach > LVDS (das interen Eigangsformat sdes TFT) kann jeder > Monitorhersteller selber bauen. Kann man. Tut man auch. Aber nicht umsonst. Die billigsten Varianten haben’s nicht. Für etwa 50 Eur Aufpreis (aus Erinnerung) bekommt man denselben Monitor mit allem Schnickschnack, auch VGA- und HDMI-Eingänge. Ich hab’s damals ernsthaft überlegt, den Aufpreis zu bezahlen. Jetzt bin ich froh, dass ich’s nicht gemacht habe. > Ja es gibt fertige Chipsätze, aber verschiedene. Das OSD > liegt in diesem Umsetzer und nicht im TFT. Warum sollen > also bestimmte Monitorhersteller nicht doch ein OSD > spendiert haben ? Kostengründe. > Was gut sein kann dass die Features die über OSD > einstellbar sind sehr übersichtlich“ sind. Aber statt > drehgeber für die (Backlight-) Helligkeit kann ich auch > ein OSD mit einem Parameter machen. Ich berichte nur was ich beobachtet habe. Mir ist z.B. auch nicht verständlich warum mein Monitor Lautsprecher hat die ich gar nicht brauche. Aber die Bedienung ist denkbar primitiv: 5 Druckknö¶pfe. Einer ist Ein/Aus zwei davon sind für Helligkeit (auf/ab) die anderen beiden für Lautstärke. Es wundert mich auch dass man’s nicht etwas bequemer gemacht hat. Wichtig ist aber dass die Anzeigen häufig behaupten OSD zu haben. Das ist zwar Schwindel doch kein Grund auf den Monitor zu verzichten. Greg posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.12.2012 Uhrzeit: 12:24:52 Marco Matznohr Hallo, danke erstmal für die Info, aber einen Bildschirm ohne Mö¶glichkeit zum Kalibrieren kann man auch nicht vernünftig profilieren. Damit fallen diese Monitore für mich raus. Daß ein guter Monitor etwas Geld kostet ist mir klar, nur kanns auch gern etwas weniger sein und muß nicht unbedingt 4-stellig sein.Groogle schrieb: Gruß Marco — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————