Stativsuche

Datum: 11.02.2010 Uhrzeit: 12:56:50 Gunther Chmela Liebe Fotografengemeinde, eigentlich – das ist mir schon klar! – bin ich auf der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau, denn das Stativ, das ich mir wünsche, kann es hö¶chstwahrscheinlich gar nicht geben. Aber vielleicht gibt es Fabrikate, die doch den bestmö¶glichen Kompromiss darstellen. Über die Suchfunktion hier bin ich allerdings nicht viel schlauer geworden. Also: Das Stativ sollte sein a) mö¶glichst leicht, b) mö¶glichst klein (im zusammengeschobenen Zustand), c) mö¶glichst stabil und d) mö¶glichst vielseitig. Es darf jetzt durchaus gelacht werden! Konkret: – Das Stativ sollte problemlos in oder an einem gewö¶hnlichen Wanderrucksack (leichter Bergsteigerrucksack, nicht Fotorucksack) transportiert werden kö¶nnen. – Daher darf es auch nicht zu schwer sein. – Es sollte eine Kamera-Objektiv-Kombination von maximal 1 kg Masse tragen kö¶nnen (ohne weit ausladendes Objektiv). – Die Beine sollten unbedingt unabhängig voneinander spreizbar und in der Länge verstellbar sein, um das Stativ auch in schwierigerem Gelände positionieren zu kö¶nnen. – Es sollte mö¶glich sein, damit auch Nahaufnahmen in Bodennähe zu machen. Der Preis (incl. Kugelkopf) spielt zunächst einmal keine grö¶ßere Rolle (na ja…). Wie viel ich mö¶glicherweise bereit bin auszugeben, das wird davon abhängen, wie nahe ein Fabrikat an mein Ideal herankommt. Für jede ernst gemeinte Beratung bin ich dankbar! Gunther Chmela — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.02.2010 Uhrzeit: 13:21:43 u. Walther Gunther Chmela schrieb: > Liebe Fotografengemeinde, > > eigentlich – das ist mir schon klar! – bin ich auf der Suche nach > der eierlegenden Wollmilchsau, denn das Stativ, das ich mir > wünsche, kann es hö¶chstwahrscheinlich gar nicht geben. Aber > vielleicht gibt es Fabrikate, die doch den bestmö¶glichen > Kompromiss darstellen. > > Über die Suchfunktion hier bin ich allerdings nicht viel schlauer > geworden. Also: Das Stativ sollte sein > > a) mö¶glichst leicht, > b) mö¶glichst klein (im zusammengeschobenen Zustand), > c) mö¶glichst stabil und > d) mö¶glichst vielseitig. > Es darf jetzt durchaus gelacht werden! > > Konkret: > > – Das Stativ sollte problemlos in oder an einem gewö¶hnlichen > Wanderrucksack (leichter Bergsteigerrucksack, nicht Fotorucksack) > transportiert werden kö¶nnen. > – Daher darf es auch nicht zu schwer sein. > – Es sollte eine Kamera-Objektiv-Kombination von maximal 1 kg > Masse tragen kö¶nnen (ohne weit ausladendes Objektiv). > – Die Beine sollten unbedingt unabhängig voneinander spreizbar > und in der Länge verstellbar sein, um das Stativ auch in > schwierigerem Gelände positionieren zu kö¶nnen. > – Es sollte mö¶glich sein, damit auch Nahaufnahmen in Bodennähe zu > machen. > > Der Preis (incl. Kugelkopf) spielt zunächst einmal keine grö¶ßere > Rolle (na ja…). Wie viel ich mö¶glicherweise bereit bin > auszugeben, das wird davon abhängen, wie nahe ein Fabrikat an > mein Ideal herankommt. > > Für jede ernst gemeinte Beratung bin ich dankbar! > > Gunther Chmela > Ich stand kürzlich vor der gleichen Frage wie Du, fast genau die selben Forderungen. Meine Entscheidung ist auf Benro carbon Reisestativ 1.3 kg mit Kopf für max 8kg, Packmaß etwa 40cm , gefallen ( C-1691M8+B0+Platte ) Einzig die bodennahen Aufnahmen erfordern ein Umdrehen der Mittelsäule und eine Stativstellung über dem Motiv. Bei Pflanzen ok , bei Tierchen schwierig. Da wird wohl auch weiterhin das Bohnensäckchen zu nehmen sein. Schau mal dort http://www.benro.de/stative/travelangel.htm da sind die Stative alle aufgelistet. Ich bin bis jetzt sehr zufrieden, es ist ein Stativ zum überall mitnehmen zur Not kannst Du ein Bein herausnehmen und mit einem Einbeinstativ weiter steigen Für bodennahe Aufnahmen gibt es noch zusätzlich eine 12 cm Säule. Ich hab sie noch nicht, werd sehen ob ich sie brauche. Für mich war auch noch wichtig, dass die Kamera nicht stundenlang nachfedert. Dazu hab ich ein Manfrotto mit dem Benro verglichen. das Benro war besser. Einige Anbieter , auch Benro haben eine abkippbare Mittelsäule, wenn Du die dann ausfährst um die Kamera an das Motiv heranzuhren, dann ist die Schwingungsdämpfung nur bei sehr leichtem Kameras vernachlässigbar. Ich hab deshalb darauf verzichtet, aber es ist ein gutes Konzept. Gruß Ulrich — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.02.2010 Uhrzeit: 13:36:43 Helge Süß Hallo Gunther! > a) mö¶glichst leicht, > b) mö¶glichst klein (im zusammengeschobenen Zustand), > c) mö¶glichst stabil und > d) mö¶glichst vielseitig. > Es darf jetzt durchaus gelacht werden! Ein paar der Anforderungen widersprechen sich. Trotzdem gibt es eine Lö¶sung die für dich brauchbar sein kann. Das Velbon Sherpa (da gibt’s mehrere Varianten mit unterschiedlichem Auszug) ist leicht und angenehm in der Handhabung. Es hat einen Stonebag“ den man zwischen die Beine hängt. Darin sorgen dann Steine etc. für mehr Gewicht wenn’s notwendig ist. Steine sollten auf dem Berg in der Regel kein Problem sein. Jedes Bein ist in Länge und Winkel getrennt verstellbar. Die Mittelsäule ist geteilt und erlaubt ca. 16cm über Grund zu arbeiten (ohne Umdrehen). Umdrehen geht natürlich auch. Die Säule hat unten ein 1/4″ Gewinde für zusätzliche Gegenstände. Helge ;-)=) 10 posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.02.2010 Uhrzeit: 24:01:22 CHRISTIAN J00STEN Moin Gunther, am Thu, 11 Feb 2010 11:56:50 +0100 schriebst Du in e.fremdzubehoer: > Über die Suchfunktion hier bin ich allerdings nicht viel schlauer > geworden. Also: Das Stativ sollte sein > > a) mö¶glichst leicht, > b) mö¶glichst klein (im zusammengeschobenen Zustand), > c) mö¶glichst stabil und > d) mö¶glichst vielseitig. > Es darf jetzt durchaus gelacht werden! Nö¶, warum? Auch ich war auf der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau, und ich bin fündig geworden. Helge hatte Dir ja schon die Sherpa-Serie von Velbon nahegelegt, bei mir ist es konkret dieses geworden: http://www.velbon.co.uk/newvelbon/pages/CF540.html Das einzige Zugeständnis, das ich gemacht habe, ist die Auszugsläne, aber dank klappbarem Liveview-Display ist auch das kein bandscheibenbelastendes Problem mehr. Ich wollte Dir gerade auch noch einen Händler nahelegen, aber ich habe gesehen, dass der zum Ende 2009 den Laden dichtgemacht hat. VG, Christian —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.02.2010 Uhrzeit: 19:30:51 Peter Herth Hallo Gunter, ich würde das grö¶ßte Gitzo Carbon Stativ nehmen, dass für Dich noch tragbar“ ist. Zuviel Stabilität gibt es nicht 🙂 daher sollte man so groß wie für den geplanten Einsatz mö¶glich wählen. Dank Carbon wird es nicht zu schwer. Bei den Gitzo Stativen kann man für jedes Bein den Winkel in drei Stufen und die Auszugslänge frei wählen. Dazu einen passenden Kugelkopf+Stativplatte von Really Right Stuff. Viele Grüße Peter“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.02.2010 Uhrzeit: 22:22:05 Gunther Chmela Peter Herth schrieb: > ich würde das grö¶ßte Gitzo Carbon Stativ nehmen, dass für > Dich noch tragbar“ ist. Zuviel Stabilität gibt es nicht 🙂 > daher sollte man so groß wie für den geplanten Einsatz > mö¶glich wählen. Dank Carbon wird es nicht zu schwer. Servus Peter ja Du hast schon recht. Ich weiß das alles natürlich aber bei meinen „Unternehmungen“ spielt halt nicht nur das Gewicht sondern auch die Grö¶ße eine Rolle! Und außerdem: Stativaufnahmen werden bei mir insgesamt gesehen wohl weiterhin die Ausnahme bleiben. Trotzdem danke für den Hinweis! Beste Grüße! Gunther posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.02.2010 Uhrzeit: 25:40:50 Peter Herth Gunther Chmela schrieb: > Servus Peter, > > ja, Du hast schon recht. Ich weiß das alles natürlich, aber bei > meinen Unternehmungen“ spielt halt nicht nur das Gewicht > sondern auch die Grö¶ße eine Rolle! Und außerdem: Stativaufnahmen > werden bei mir insgesamt gesehen wohl weiterhin die Ausnahme > bleiben. Hallo Gunter deswegen schrieb ich ja das grö¶ßte was passt… es gibt auch recht kleine Stative von Gitzo (z.b. die 1er Serie). Was ich meinte war innerhalb der vorgegebenen Parameter das grö¶ßtmö¶gliche Stativ zu wählen. Wenn ein grö¶ßeres Stativ nicht in den Rucksack passt dann nutzt es nix :). Umgekehrt: ein Stativ das wackelt braucht man garnicht erst mitzunehmen. Alternativ eben kein „ganzes“ Stativ sondern z.B. ein Gorillapod oder ähnliches mit dem man die Kamera auf (hoffentlich) vorhandenem Material befesting kann. Viele Grüße Peter“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.02.2010 Uhrzeit: 24:48:24 Gunther Chmela Vielen Dank Ulrich, Helge und Christian, dass ich so schnell sehr gute Vorschläge bekommen habe! Ich meine, ich sehe jetzt klarer und habe Entscheidungshilfen. Die empfohlenen Geräte kommen recht gut an mein Ideal heran! Eines von den beiden wird es wohl werden. Jetzt sehe ich, dass ich noch einen USB-Fernauslö¶ser brauchen werde. Gibt’s was preislich Günstigeres als das Original von Olympus (für die E-420)? Ich sehe im Internet zwar einiges, weiß aber nichts über die Zuverlässigkeit. (In meinem Besitz befindet sich noch aus meiner Zeit mit der C-7070 der drahtlose Auslö¶ser RM-1. Der funktioniert zwar mit der E-420, ist aber etwas unpraktisch wegen des Empfängers auf der Kamera-Vorderseite). Ein Einstellschlitten für Nah- und Makro ist bereits verfügbar, den brauche ich also nicht! Beste Grüße! Gunther — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.02.2010 Uhrzeit: 12:13:28 Helge Süß Hallo Gunther! > Jetzt sehe ich, dass ich noch einen USB-Fernauslö¶ser brauchen > werde. Gibt’s was preislich Günstigeres als das Original von > Olympus (für die E-420)? Der für die E-xxx Serie ist deutlich billiger als der für die E-x. Trotzdem findest du im Netz sicher noch billigere Lö¶sungen. Die Stecker für die E-x sind im Nachbau ein Problem, von den Steckern für die E-xxx habe ich noch keine schlechten Nachrichten vernommen. Es gibt Universal-FBs, die mit einem Adapterkabel arbeiten. Das hat den Vorteil, dass man damit auch noch andere Dinge anstellen kann. Ansonsten muss man sich für Spielereien selbst einen Zwischenstecker ins Kabel bauen und das spart man sich im ersten Fall. Die FB ist im Prinzip ein Schalter mit zwei verzö¶gert arbeitenden kontakten. Ausser dem Stecker ist da nichs dran was Präzision erfordert. Da kann man wenig falsch machen. Den Infrarotsender würde ich nur als Notlö¶sung verwenden. Erstens ist er im Freien nicht immer reaktiv (wegen Stö¶rungen) und verzö¶gern tut er auch. Helge ;-)=) 8 — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.02.2010 Uhrzeit: 21:10:28 Detlef Meinke Gunther Chmela schrieb: > > Jetzt sehe ich, dass ich noch einen USB-Fernauslö¶ser brauchen > werde. Gibt’s was preislich Günstigeres als das Original von > Olympus (für die E-420)? Ich sehe im Internet zwar einiges, weiß > aber nichts über die Zuverlässigkeit. (In meinem Besitz befindet > sich noch aus meiner Zeit mit der C-7070 der drahtlose Auslö¶ser > RM-1. Der funktioniert zwar mit der E-420, ist aber etwas > unpraktisch wegen des Empfängers auf der Kamera-Vorderseite). Hallo Gunther, der RM-1 funktioniert einfach unzuverlässig – auch wenn man vor“ der Kamera ist: Ein klein wenig zur Seite und die Kamera lö¶st nicht aus weil man nicht genau auf den IR-Sensor gezielt hat 🙁 Ich hab‘ für meine E-510 (und jetzt an der E-30) vor ca. 2 Jahren diesen gekauft: http://www.enjoyyourcamera.com/Olympus-Zubehoer/Fernausloeser-Adidt-fuer-Olympus-FourThirds-E-520-E-420-uvm::805.html Funktioniert tadellos (wie der Original-Fernauslö¶ser zur E-10 – den hatte ich auch mal). Von der Verarbeitung gibt es bis jetzt nichts zu meckern. MfG Detlef“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.02.2010 Uhrzeit: 21:55:12 Gunther Chmela Detlef Meinke schrieb: > Ich hab‘ für meine E-510 (und jetzt an der E-30) vor ca. 2 Jahren > diesen gekauft: > > http://www.enjoyyourcamera.com/Olympus-Zubehoer/Fernausloeser-Adidt-fuer-Olympus-FourThirds-E-520-E-420-uvm::805.html > Danke, Detlef, den hätte ich mir jetzt sofort bestellt – er ist aber leider z.Z. ausverkauft. Grüße! Gunther — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.02.2010 Uhrzeit: 24:55:19 WolfgangPe Die Velbon Sherpa Serie scheint ja bei Olympus Benutzern sehr beliebt zu sein. Ich habe das Sherpa Pro CF 630 und bin sehr zufrieden damit. Gruß Wolfgang Gunther Chmela schrieb: > Vielen Dank Ulrich, Helge und Christian, > > dass ich so schnell sehr gute Vorschläge bekommen habe! Ich > meine, ich sehe jetzt klarer und habe Entscheidungshilfen. Die > empfohlenen Geräte kommen recht gut an mein Ideal heran! Eines > von den beiden wird es wohl werden. > > Jetzt sehe ich, dass ich noch einen USB-Fernauslö¶ser brauchen > werde. Gibt’s was preislich Günstigeres als das Original von > Olympus (für die E-420)? Ich sehe im Internet zwar einiges, weiß > aber nichts über die Zuverlässigkeit. (In meinem Besitz befindet > sich noch aus meiner Zeit mit der C-7070 der drahtlose Auslö¶ser > RM-1. Der funktioniert zwar mit der E-420, ist aber etwas > unpraktisch wegen des Empfängers auf der Kamera-Vorderseite). > > Ein Einstellschlitten für Nah- und Makro ist bereits verfügbar, > den brauche ich also nicht! > > Beste Grüße! > Gunther > > — > posted via https://oly-e.de > —————————————————————————————————————————————— Datum: 04.04.2010 Uhrzeit: 12:19:40 Dieter W. Hallo Gunther, ich stehe vor dem gleichen Problem sie du. Wofür hast du dich denn entschieden und warum? Stativ, Kopf, Fernauslö¶ser Gruß Dieter — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————