Neue Objektive

Datum: 12.02.2014 Uhrzeit: 10:08:28 Eckhard Belustigend für mich die Forderung nach einer Design-Änderung im Aussehen, nicht bezüglich der optischen Qualität und technischen Eigenschaften. Hoffentlich gleitet Olympus nicht in einen Life-Style-Designer-Konzept ab. Wenn Olypus Apple folgt, werden demnächst Akkus fest verlö¶tet anstatt die wahlweise Nutzung von Standard-Akkus zu ermö¶glichen. Das mFT 12 – 40 mm ist sicher ein nettes Objektiv – aber mit der notwendigkeit einer digitalen Korrektur einem sauber auskorrigierten Objektiv techn. unterlegen und eigentlich nicht der TopPro-Linie zuordnungsbar. Viele Grüße in die Runde Eckhard — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.02.2014 Uhrzeit: 14:07:33 Martin Groth Eckhard schrieb: > Das mFT 12 – 40 mm ist sicher ein nettes Objektiv – aber mit der > notwendigkeit einer digitalen Korrektur einem sauber > auskorrigierten Objektiv techn. unterlegen und eigentlich nicht > der TopPro-Linie zuordnungsbar. Unter diesem Gesichtspunkt bin ich gesapnnt was die angekündigten neuen Linsen bringen. Immerhin soll es kein 300/2.8 für mFT geben. Das hätte sicher bei den gegebenen Grö¶ßenvorgaben erhebliche Verzeichnungen aufzuweisen. Mit einer Lichtstärke von 4.0 kann das ev. was werden. Grüße Martin — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.02.2014 Uhrzeit: 15:02:51 Reinhard Wagner Am Wed, 12 Feb 2014 13:07:33 +0100 schrieb Martin Groth: > Immerhin soll es kein 300/2.8 für mFT > geben. Das hätte sicher bei den gegebenen Grö¶ßenvorgaben > erhebliche Verzeichnungen aufzuweisen. Ich denke, das Problem sind nicht Verzeichnungen, sondern die schiere Grö¶ße der Eintrittspupille. Bei 300mm 2,8 sind das über 10cm, bei 300mm 4,0 sind das 75mm – immer noch flott, aber etwa das Format des Fässchens. Das geht…. Grüße Reinhard Wagner —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.02.2014 Uhrzeit: 15:23:40 Martin Groth Reinhard Wagner schrieb: > Ich denke, das Problem sind nicht Verzeichnungen, sondern die > schiere Grö¶ße der Eintrittspupille. Bei 300mm 2,8 sind das über > 10cm, bei 300mm 4,0 sind das 75mm – immer noch flott, aber etwa das > Format des Fässchens. Das geht…. Ja, damit kann man umgehen. Das 2.8’er ist doch arg unhandlich an der E-M1… Grüße Martin — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.02.2014 Uhrzeit: 16:40:36 Eckhard Leihweise habe ich das FT 2,8/300 mm sehr genossen. Und dafür gerne getragen. Der Anwendungsbereich war bislang bei mir für eine Anschaffung viel zu klein, das hätte in keinem Verhältnis gestanden. Und: Originäre optische Qualität und Lichtstärke sind durch nichts zu ersetzen. Handlichkeit, geringes Gewicht und niedriger Preis sind nachrangige Eigenschaften. Aber: Wenn jetzt alle nur noch Pfannkuchen-Linsen mö¶gen und die TopPros unter dem fotografischen Wert verscherbeln, findet solche Traumlinsen irgendwann doch mal den Weg zu denen, welche diese Qualität schätzen … Ein mFT 4,0/300 werde ich vermutlich nicht anschaffen, da ist das wundervolle FT 2,0/150 mm mit Konverter für mich im Handling wohl besser und -Spekulation- von optisch vergleichbarer Qualität. Eckhard — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.02.2014 Uhrzeit: 19:47:37 Zehpunkt_Bartling Ein 300er Tele werden die schon gut hinbekommen. Problematischer bzw. vermutlich kompromissbehafteter dürfte das 7-14er werden. Wie groß so etwas mit f4 wird, wenn es optisch sauber korrigiert ist sieht man ja bei dem großen für FT. Das ganze geschrumpft und noch eine Blende lichtstärker, da befürchte ich doch grö¶ßere elektronische Korrekturen zum Preis nachlassender Randauflö¶sung (vgl. 12/2.0). Zu teuer wird es sowieso wieder… — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.02.2014 Uhrzeit: 22:05:55 CHRISTIAN J00STEN Moin Christian. Am 12.02.2014 18:47, schrieb Zehpunkt_Bartling: > Problematischer bzw. vermutlich kompromissbehafteter dürfte das > 7-14er werden. Wie groß so etwas mit f4 wird, wenn es optisch > sauber korrigiert ist sieht man ja bei dem großen für FT. > Das ganze geschrumpft und noch eine Blende lichtstärker, da > befürchte ich doch grö¶ßere elektronische Korrekturen zum Preis > nachlassender Randauflö¶sung (vgl. 12/2.0). Das ist wohl zu befürchten, und dann kann man auch gleich zum Pana 7-14 greifen. Damit fällt zumindest das hier… > Zu teuer wird es sowieso wieder… …. deutlich annehmbarer aus. VG, der andere Christian —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.02.2014 Uhrzeit: 9:03:15 Martin Groth Zehpunkt_Bartling schrieb: > Zu teuer wird es sowieso wieder… Definiere zu teuer”. Welches Oly-Objektiv ist zu teuer? —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.02.2014 Uhrzeit: 9:07:16 Martin Groth Eckhard schrieb: > Handlichkeit, geringes Gewicht und niedriger Preis sind > nachrangige Eigenschaften. *unterschreib*! Dir ist aber schon klar, dass Du mit dieser Einstellung zu einer kleinen und aussterbenden Minderheit gehö¶rst, ja? Seit einiger Zeit habe ich das Gefühl, das Grö¶ße und Gewicht die primären Qualitätskriterien sind, und dass die optische Qualität erst danach kommt. Schade! HG Martin — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.02.2014 Uhrzeit: 9:41:16 wolfgang_r Hmmm…. kann sein dass es im Vergleich mit FT nicht ganz mitkommt, vielleicht aber doch bei f4. Im Vergleich zur Konkurrenz, welche auch immer bis KB, dürfte es dann doch positiven Abstand halten. Siehe 12/2,0 oder 12-40/2,8 oder …. es wird eine harte Nuss für die Konkurrenz werden, davon darf man wie immer bei Olympus ausgehen, Softwarekorrektur hin oder her. Mö¶glicherweise ist es weniger reflexempfindlich als das FT-Pendant. VG Wolfgang Zehpunkt_Bartling schrieb: > Ein 300er Tele werden die schon gut hinbekommen. > Problematischer bzw. vermutlich kompromissbehafteter dürfte das > 7-14er werden. Wie groß so etwas mit f4 wird, wenn es optisch > sauber korrigiert ist sieht man ja bei dem großen für FT. > Das ganze geschrumpft und noch eine Blende lichtstärker, da > befürchte ich doch grö¶ßere elektronische Korrekturen zum Preis > nachlassender Randauflö¶sung (vgl. 12/2.0). > Zu teuer wird es sowieso wieder… > > — > posted via https://oly-e.de — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.02.2014 Uhrzeit: 9:46:09 Reinhard Wagner Am Thu, 13 Feb 2014 08:03:15 +0100 schrieb Martin Groth: > Welches Oly-Objektiv ist zu teuer? Alle. Immer. Oder zu schwarz oder zu silbern….. 😉 Grüße Reinhard Wagner Im Ernst: der Fish-Objektivdeckel hat einen UVP von knapp 100 Euronen. Dafür kriegt man schon ein Tamron 70-300. Oder einen nicht allzugroßen ND3-Graufilter oder hundert mcdonalds Buletten in Zellulose. Oder zweidrittel Helge Filterhalter. Ich glaube, Preise werde ich nie verstehen. Warum kostet ein BMW zehnmal so viel wie ein Dacia? Warum kosten 150 Tonnen Drainagesplit so viel wie ein einziges Zuiko 7-14? —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.02.2014 Uhrzeit: 9:49:18 Christine Rhodes Hallo Eckhard und Marin, ich bekenne, ich gehö¶re auch zur Mehrheit! Mein Body besteht darauf auf einer Tagestour im Rucksack außer der Fotoausrüstung auch Getränke und Essen vorzufinden. Mein Mann besteht darauf in Urlaub fahren zu kö¶nnen, anstatt zu hö¶ren Ach ja diese tolle Top-Pro-Optik kö¶nnte ja so gut für —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.02.2014 Uhrzeit: 10:15:17 Martin Groth Christine Rhodes schrieb: > ich bekenne, ich gehö¶re auch zur Mehrheit! […] Hallo Christine, alles unbestritten! Da legt jeder seine Latte auf die Hö¶he, die ihm persö¶nlich genehm ist. Ob nun das Gewicht, der Preis, oder die Augen das Kriterium ist, das ist eine persö¶nliche Entscheidung. Ich erinnere mich aber noch an Zeiten, wo hier auf extrem hohem Niveau kleineste Ungereimtheiten in der Ausrüstung beäugt und kritsch hinterfragt wurden. Und wenn man sich heftigst darüber streitet, ob bei f5.6 oder bei f8, oder doch erst bei f11 die Beugungsunschärfen einsetzen, und dass man ergo auf keinen Fall über diesen Wert hinaus gehen will, weil – man will ja die hohe Qualität der Objektive nicht dadurch einschränken, dann frage ich mich schon, wo hier die Prioritäten gesetzt werden. Ich bin auch sehr gespannt auf die weitere Entwicklung im mFT-Bereich. Aber ich persö¶nlich werden den Kauf der mFT-Linsen nach wie vor von der optischen Qualität abhängig machen. Ohne softwareseitige Korrektur! Ich betreibe Fotografie als Hobby, da erlaube ich mir diesen Luxus! HG Martin — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.02.2014 Uhrzeit: 10:17:17 Martin W. Reinhard Wagner schrieb: > …Warum kosten 150 Tonnen Drainagesplit so viel wie ein einziges Zuiko 7-14? Weil du aus einem 7-14er nach dessen Nutzung als Linse ohne all zu viel Aufwand und ganz leicht Drainagesplit machen kannst, aber aus Drainagesplit nur sehr, sehr schwer eine ordentliche Linse! lg Martin [18!] — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.02.2014 Uhrzeit: 14:41:10 Hans H. Siegrist Christine Rhodes” wrote in message —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.02.2014 Uhrzeit: 15:18:21 Roland Franz Hallo Martin, > Weil du aus einem 7-14er nach dessen Nutzung als Linse ohne all > zu viel Aufwand und ganz leicht Drainagesplit machen kannst, aber > aus Drainagesplit nur sehr, sehr schwer eine ordentliche Linse! Das stimmt, allerdings bräuchtest du für 150 Tonnen Split 173010 7-14er und da wäre der Aufwand doch schon wieder erheblich. Gruß Roland — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.02.2014 Uhrzeit: 15:24:20 Roland Franz Hallo Reinhard, > Dafür kriegt man schon ein Tamron 70-300. Jetzt bin ich platt, ich habe erst gedacht du machst einen Witz aber das Ding gibt es wirklich für rund 100,- Euro. Was kann so was taugen? Gruß Roland — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.02.2014 Uhrzeit: 18:43:28 Eckhard Ja, ist ein Hobby. Und als Hobbyist bin ich im Gegensatz zum Profi vö¶llig unabhängig von finanziellen Effizienzabwägungen. Nur Hobbyisten stecken derart irrational viel Geld in dieses Luxussegment toller Kameras und Objektive. Bei Profis muss sich das rechnen; die kaufen durch den großen Hobbyistenmarkt erst mö¶gliche Profiausrüstungen nur bei wirtschaftlichem Bedarf. Und Ergebnis und Nutzung des FT 35-100mm sind für mich ein Genuss! Für mich war bei FT die Olympus-Produktstrategie sehr klar und logisch mit den 3 Objektivlinien Standard, Pro und TopPro. Mir missfällt es wenn Olympus ordentliche Objektive aufgrund einer digitalen Nachbearbeitungsmö¶glichkeit mit einem unangemessenen Qualitätslabel versieht, das die technische Objektivkonstruktion von Glas und Mechanik nicht hergibt. Damit kanibalisieren die bei mir ihren bislang guten Ruf. Beim künftigen 7-14 mm bin ich nicht so pessimistisch, da meiner Erinnerung nach immer der große Abstand zwischen Hinterlinse und Film/Sensor als Konstruktionsproblem dargestellt wurde. Durch den Wegfall des Spiegelkastens sind nun Konstruktionen wie beim legendären Zeiss Hologon mö¶glich, sofern das mit den senkrecht auf den Sensor treffenden Strahlen vereinbar ist. Viele Grüße Eckhard – der genussvoll die nur aufgrund ihres Gewichtes veralteten Gläser an E-M1 und E-3 nutzt 😉 In Ruhe abwartend, ob Olympus mich zu einem Objektivneukauf verlocken kann. e. Martin Groth schrieb: > … Ich betreibe Fotografie als Hobby, … — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.02.2014 Uhrzeit: 21:53:30 Volker Gringmuth Eckhard schrieb: > Das mFT 12 – 40 mm ist sicher ein nettes Objektiv – aber mit der > notwendigkeit einer digitalen Korrektur einem sauber > auskorrigierten Objektiv techn. unterlegen und eigentlich nicht > der TopPro-Linie zuordnungsbar. Das kann man auch ganz anders sehen, wenn man nicht nur die Optik betrachtet, sondern das Gesamtsystem, das das Bild erzeugt – und zu dem gehö¶rt in der digitalen Fotografie halt ungleich stärker auch die Kamera (die bei der chemischen Fotografie ja nur wenig zur Bildqualität beisteuert). Mir persö¶nlich kommt es auf das Bildergebnis an, und dann kann es mir prinzipiell gleich sein, an welchem Punkt der Bildentstehung der Hersteller die Entzerrung vornimmt – mit der kleinen Einschränkung, daß ich aus einem softwarekorrigierten System unkorrigierte RAWs bekomme und meinem Entwickler noch die Eigenschaften der Optik beibringen muß. Einmalig in einem Preset ablegen und fertig. Ich bin kein Objektivkonstrukteur, aber ich halte es für gut mö¶glich, daß die Korrektur der Verzeichnung per Software wesentlich weniger Verluste mit sich bringt als die zusätzlichen Glas-Luft-Flächen, die in der Optik selbst dafür erforderlich wären, und dann ist mir diese Lö¶sung doch unterm Strich bei weitem lieber. Die Bilder, die mir das 12-40 an der E-M1 liefert, sprechen für meine Theorie. Einfach fantastische Qualität. Habe gerade heute wieder einige faszinierende Weitwinkelaufnahmen im Industriebereich damit gemacht. Alle Linien kerzengerade, praktisch frei von Farbfehler und gestochen scharf bis in die Ecken. Wenn das nicht Top-Pro ist, was dann? –VG — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.02.2014 Uhrzeit: 22:03:29 Volker Gringmuth Martin Groth schrieb: > mFT-Bereich. Aber ich persö¶nlich werden den Kauf der mFT-Linsen > nach wie vor von der optischen Qualität abhängig machen. Ohne > softwareseitige Korrektur! Selbst dann, wenn die Bildergebnisse dadurch besser werden? Wie oben schon gesagt, ich kann mir durchaus vorstellen, daß die Softwarekorrektur den Bau kontrastreicherer und hö¶her auflö¶sender Optiken erlaubt (also genau die Aspekte, die sich nicht per Software korrigieren lassen!). Jede Glas-Luft-Fläche kostet schließlich ein paar Quentchen Bildqualität. > Ich betreibe Fotografie als Hobby, da erlaube ich mir diesen Luxus! Mehr Geld für etwas zu zahlen, von dem man unterm Strich sogar weniger Nutzen hat, ist wahrlich Luxus. Für mich liegt der Wert eines fotografischen Systems darin, daß es mir technisch einwandfreie Bilder liefert (was das softwarekorrigierte 12-40 in wirklich beeindruckender Weise tut). Und nicht darin, daß ich sagen kann, die Optik komme ohne Softwarekorrektur aus. Das ist ein reiner Liebhaberwert, damit kann ich in der fotografischen Praxis exakt nichts anfangen – schließlich benutze ich die Optik niemals ohne Kamera. –VG — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.02.2014 Uhrzeit: 22:45:30 Gunther Chmela Liebe Diskutanten, man kö¶nnte doch einmal das Problem der oftmals geschmähten Softwarekorrektur von einer ganz anderen Seite aus betrachten: Die Bilder, die uns unsere Augen tagtäglich von unserer Umwelt vermitteln, sind sogar extrem stark softwarekorrigiert”! Unser —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.02.2014 Uhrzeit: 7:27:44 Martin Groth On 2014-02-13 20:03:29 +0000, Volker Gringmuth said: > Selbst dann, wenn die Bildergebnisse dadurch besser werden? Wie > oben schon gesagt, ich kann mir durchaus vorstellen, daß die > Softwarekorrektur den Bau kontrastreicherer und hö¶her auflö¶sender > Optiken erlaubt (also genau die Aspekte, die sich nicht per > Software korrigieren lassen!). Jede Glas-Luft-Fläche kostet > schließlich ein paar Quentchen Bildqualität. Wenn das soweit sein sollte, werde ich auch die Karten neu mischen, ganz klar! Aber bisher gibt es diese Vorteile noch nicht. Reinhard hat deutlich aufgezeigt, dass es Motive und Situationen gibt, bei denen man die digitale Korrektur sieht! Und das reicht mir erstmal. Ich habe das 12-40 gegen das 35-100 antreten lassen, im Bereich um 35mm. Das 35-100 ist immer noch einen Ticken besser! > Mehr Geld für etwas zu zahlen, von dem man unterm Strich sogar > weniger Nutzen hat, ist wahrlich Luxus. Wo habe ich das gesagt? Solange die von Dir beschriebenen Vorteile anderer Glassorte oder Beschichtungen nicht auf dem Markt sind, sind die FT-Linsen insgesamt noch besser. > Für mich liegt der Wert eines fotografischen Systems darin, daß > es mir technisch einwandfreie Bilder liefert (was das > softwarekorrigierte 12-40 in wirklich beeindruckender Weise tut). > Und nicht darin, daß ich sagen kann, die Optik komme ohne > Softwarekorrektur aus. Solange ich WEIß, dass hier Pixel zu- oder rausgerechnet werden, reicht mir das. Wenn keine anderen optischen Vorteile der kleinen Linsen zu finden sind (s.o. Deine Prognosen), bleibe ich bei den optisch besseren, wenn auch zugegebenermaßen schwereren Linsen. HG Martin —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.02.2014 Uhrzeit: 9:17:42 Martin W. Achim Glinka schrieb: > Hallo zusammen, > > …Olympus will 2015 die M.Zuiko Pro —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.02.2014 Uhrzeit: 11:08:12 Uwe Moser Am 13.02.2014 20:53, schrieb Volker Gringmuth: > > Mir persöƒÂ¶nlich kommt es auf das Bildergebnis an, und dann kann es > mir prinzipiell gleich sein, an welchem Punkt der Bildentstehung > der Hersteller die Entzerrung vornimmt ö¢â‚¬â€œ mit der kleinen > EinschröƒEURnkung, daöƒÅ¸ ich aus einem softwarekorrigierten System > unkorrigierte RAWs bekomme und meinem Entwickler noch die > Eigenschaften der Optik beibringen muöƒÅ¸. Einmalig in einem Preset > ablegen und fertig. Entschuldige wenn ich dich ausgesucht habe zum zitieren, aber es passt grad so schöƒÂ¶n, ich höƒEURtte da mal ein Frage: Was ist der Unterschied zwischen einer Softwarekorrektur vom Herstellers des Objektives in der Kamera und der Softwarekorrektur (Preset, Eigenschaften der Optik) einer RAW-Entwicklungssoftware ?? Kann man in allen RAW-Konvertern die gleichen Ergebnisse bei der optischen Korrektur erreichen, oder muss man da auch erstmal aufwendig durch testen ? Hat jemand mal einen Link zu solchen Vergleichen ?? GruöƒÅ¸ Uwe —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.02.2014 Uhrzeit: 11:09:43 Volker Gringmuth Martin Groth schrieb: > Wenn das soweit sein sollte, werde ich auch die Karten neu mischen, > ganz klar! Aber bisher gibt es diese Vorteile noch nicht. Also, ich finde die Randschärfe des 12-40 beeindruckend (hab ich noch bei keinem Weitwinkel so erlebt, das schlägt auch die 12er-Festbrennweite) und ich (wie gesagt, bin kein Konstrukteur) weiß nicht, ob das mit der hohen Auflö¶sung auch mit perfekt korrigierter Optik machbar gewesen wäre. > Reinhard hat deutlich aufgezeigt, dass es Motive und Situationen gibt, > bei denen man die digitale Korrektur sieht! Dann nimm aber großen Abstand von allen Kameras ohne AA-Filter. Ich habe mit der E-M1 kürzlich Wände mit feinen Strukturmustern fotografiert, die in jeder Skalierung Moirö©e zeigten. So what? Kein System kann alles. Wenn mein System 98 Prozent meiner Bilder überdurchschnittlich gut hinbekommt, nehme ich Abstriche bei den übrigen 2 Prozent gern in Kauf. Aber ich merk schon, ich denk zu pragmatisch 🙂 > Wo habe ich das gesagt? Solange die von Dir beschriebenen Vorteile > anderer Glassorte oder Beschichtungen nicht auf dem Markt sind, > sind die FT-Linsen insgesamt noch besser. Wo habe ich was von anderen Glassorten oder Beschichtungen gesagt? Ich gehe davon aus, daß Verzicht auf perfekte optische Korrektion bedeutet, auf einige Glas-Luft-Flächen in der Optik verzichten zu kö¶nnen. Nicht andere Linsen, sondern weniger. Die einzige FT-Optik, die ich noch verwende, ist (ganz selten) das 50-200. Ansonsten bin ich von den Bildergebnissen der MFT-Scherben so begeistert, daß ich die FTs nach und nach verkaufe. >> Für mich liegt der Wert eines fotografischen Systems darin, daß >> es mir technisch einwandfreie Bilder liefert (was das >> softwarekorrigierte 12-40 in wirklich beeindruckender Weise tut). >> Und nicht darin, daß ich sagen kann, die Optik komme ohne >> Softwarekorrektur aus. > > Solange ich WEIß, dass hier Pixel zu- oder rausgerechnet werden, > reicht mir das. Dann ist die E-M1 für dich sowieso perdu, wegen der Phasenkontrastsensorpixel, die interpoliert werden müssen. Aber dann ist das für mich wirklich eine Glaubensfrage. Mich stö¶rt es nicht, was da gerechnet wird, solange die Bildergebnisse stimmen. –VG — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.02.2014 Uhrzeit: 11:43:43 Martin Groth Volker Gringmuth schrieb: > Also, ich finde die Randschärfe des 12-40 beeindruckend (hab ich > noch bei keinem Weitwinkel so erlebt, das schlägt auch die > 12er-Festbrennweite) und ich (wie gesagt, bin kein Konstrukteur) > weiß nicht, ob das mit der hohen Auflö¶sung auch mit perfekt > korrigierter Optik machbar gewesen wäre. Mit Sicherheit! Mit dem Nachteil, dass dieses grö¶ßer werden müßte. So wie z.B. das 14-35. Und damit teurer. Aber das ist ja bekannt. > Wo habe ich was von anderen Glassorten oder Beschichtungen > gesagt? Ich gehe davon aus, daß Verzicht auf perfekte optische > Korrektion bedeutet, auf einige Glas-Luft-Flächen in der Optik > verzichten zu kö¶nnen. Nicht andere Linsen, sondern weniger. Sorry, wenn ich Dich nicht richtig zitiert habe. Ja, ganz pragmatisch ist der Verlust an Licht umso geringer, je weniger Glas im optischen Weg ist. Aber das ist in den letzten -zig Jahren durch hochwertige Glassorten und immer besser werdende Vergütungen ausgeglichen worden. Man schaue sich die hochwertigen Optiken von Zeiss und Olympus an. Da sind Verluste, wenn sie überhaupt noch auftreten, absolut zu vernachlässigen. Ich gehe davon aus, dass bei der Entwicklung von Glas und Vergütungen auch noch nicht das letzte Wort gesprochen ist, und dass ev. in der Zukunft Objektive auf den Markt kommen, die kleiner werden kö¶nnen OBWOHL sie optisch auskorrigiert sind. Dann wird es wieder interessant! > Dann ist die E-M1 für dich sowieso perdu, wegen der > Phasenkontrastsensorpixel, die interpoliert werden müssen. Die wenigen Pixel, die hierfür benö¶tigt werden, wirst Du sicher nicht mit der großflächigen Rumrechnerei vergleichen wollen, die die Korrektur der Verzeichnungen des 12-40 ausmachen, oder? Hier werden massenhaft Pixel raus- oder rein-gerechnet. Dass das ziemlich gut funktioniert, ist unbestritten! Aber hier werden Informationen manipuliert. Dass diese digitale Manipulation IMMER nachteilig gegenüber einer optischen Korrektur ist, sollte jedem klar sein. Ob man sie immer sieht, ist nicht die Frage. Es gibt mit Sicherheit Motive, bei denen man das sieht. Und WENN ich schon dititale Korrekturen akzeptiere, dann sollte ICH bestimmen kö¶nnen, WANN korrigiert wird. Die Korrektur sollte abschaltbar sein, sowohl in der Kamera, als auch alternativ in der Software (LightRoom oder Master). > Aber dann ist das für mich wirklich eine Glaubensfrage. Mich stö¶rt es > nicht, was da gerechnet wird, solange die Bildergebnisse stimmen. Das sagte ich ja schon weiter oben; jeder bestimmt für sicher selber, welche Kompromisse er machen mö¶chte. MICH stö¶rt es grundsätzlich! Ich habe auskorrigierte Linsen und werde sicher diesen Vorsprung nicht aufgeben, nur um zwei, drei Pfund im Rucksack zu sparen. HG Martin — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.02.2014 Uhrzeit: 11:55:23 ReiL Hallo Christine Wenn ich bei meinem Hobby eine Kosten-Nutzen-Rechnung machen würde, müsste ich mich fürs Stricken und gegen das Fotografieren entscheiden. Ein handfester Pullover hat gegenüber einem Foto einen ganz anderen Wert… 🙂 Herzliche Grüsse Hans http://hhsiegrist.zenfolio.com Hallo Hans, gute Wolle ist teurer als ein fertiger Pullover…. 🙂 Lg Reinhard (L) (dessen Frau und Tö¶chter grade stricken wie die Weltmeister) —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.02.2014 Uhrzeit: 12:07:11 ReiL Gunther Chmela” schrieb im Newsbeitrag —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.02.2014 Uhrzeit: 12:28:44 Gunther Chmela ReiL schrieb: > Hallo Gunter, > > schau mal an einem sonnigen Tag Richtung Süden. Wenn das Auge eine > perfekte Randabbildung hätte, hättest Du ein Loch in der > Netzhaut…Punktfö¶rmige Abbildung gibt es nur in der fovea > centralis, in einem Bereich weniger Winkelgrade, und das hat seinen > guten Grund. Wer zentral in die Sonne schaut, dem ist nicht zu > helfen bei soviel Dummheit. Das Auge hat jede Menge > Abbildungsfehler: ö–ffnungsfehler, Astigmatismus schiefer Bündel, > Farbfehler, eigentlich alles, was es bei Objektiven gibt, aber in > viel stärkerem Maße. Trotzdem hat das auch seinen Sinn. Ich glaube, Du hast mich nicht ganz richtig verstanden! Es ging mir ja NUR um die Tatsache, DASS im Gehirn korrigiert wird – und zwar ohne Nachteil für die Bilder, die wir wahrnehmen. Gunther — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.02.2014 Uhrzeit: 12:38:27 Reinhard Wagner Am Fri, 14 Feb 2014 11:07:11 +0100 schrieb ReiL: > Daß das > weitestgehend mö¶glich gewesen wäre, daran zweifle ich als Biologe > eigentlich nicht. Jo – nur bringt das in der Wildnis nix – bis man die irrsinnigen Datenmengen verarbeitet hat, ist man vom Säbelzahntiger längst gefressen…… 😉 Grüße Reinhard Wagner —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.02.2014 Uhrzeit: 12:49:44 Gunther Chmela Reinhard Wagner schrieb: > Am Fri, 14 Feb 2014 11:07:11 +0100 schrieb ReiL: > >> Daß das >> weitestgehend mö¶glich gewesen wäre, daran zweifle ich als Biologe >> eigentlich nicht. > > Jo – nur bringt das in der Wildnis nix – bis man die irrsinnigen > Datenmengen verarbeitet hat, ist man vom Säbelzahntiger längst > gefressen…… 😉 > > Grüße > Reinhard Wagner Genau so hab ich es gemeint! Es gäbe übrigens noch weitere Nachteile. Wahrscheinlich wäre unser Sehapparat u.a. um einiges grö¶ßer, schwerer usw. Wobei wir jetzt wieder bei mFT angekommen wären! Grüße Gunther — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.02.2014 Uhrzeit: 13:05:28 Andy Hi Martin, > Ich habe auskorrigierte Linsen und werde sicher > diesen Vorsprung nicht aufgeben, nur um zwei, drei Pfund im > Rucksack zu sparen. ach ich hätte schon nichts dagegen, wenn alles etwas leichter wird, liegt aber vielleicht nur daran, dass wir nur so ein kleines, zartes Motorrad haben, da kann man ja kaum was damit transortieren….. Natürlich ist es jedem selber überlassen was er für Anforderungen stellt und ich finde es gut, dass es die verschiedenen Mö¶glichkeiten gibt – und Olympus scheint und die TopPros ja auch nicht wegnehmen zu wollen. Aber andererseits ist es doch auch gut zu wissen, dass man beides haben kann: die optische Korrektur und wenn es doch mal auf jedes Pfund ankommt, dann eben die (für viele Motive vö¶llig unkritische) Softwarekorrektur – und das passt sogar beides an die gleiche Kamera 🙂 Ob jetzt in der Optik tatsächlich noch so viel Entwicklung mö¶glich ist, dass man auch bei den kompakteren Objektiven wieder mehr optisch korrigieren kann, wage ich vorläufig zu bezweifeln, ich denke eher, dass es noch ein viel grö¶ßeres Potential bei der Verfeinerung der Softwarekorrektur gibt und wir hier noch viel mehr erleben werden, d.h. noch weniger Linsen im Objektiv und damit noch leichtere Objektive, einfacherer Aufbau und damit auch weniger Kosten – eine einmal entickelte Software kostet auch bei der vieltausendfachen Vervielfältigung kaum noch etwas – eine zusätzlich korrigierende Linse aber schon. Aber die Zukunft wird zeigen was wir noch erleben werden. — Andy imkorrigiermodus —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.02.2014 Uhrzeit: 13:57:59 Jö¶rg Lieber Hans, You Made My Day 🙂 LG in die Schweiz Jö¶rg > Wenn ich bei meinem Hobby eine Kosten-Nutzen-Rechnung machen würde, > müsste ich mich fürs Stricken und gegen das Fotografieren > entscheiden. Ein handfester Pullover hat gegenüber einem Foto einen > ganz anderen Wert… 🙂 > > Herzliche Grüsse > Hans > http://hhsiegrist.zenfolio.com > —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.02.2014 Uhrzeit: 16:56:29 Dieter Bethke Martin Groth wrote: > Dir ist aber schon klar, dass Du mit dieser Einstellung zu einer > kleinen und aussterbenden Minderheit gehö¶rst, ja? Seit einiger > Zeit habe ich das Gefühl, das Grö¶ße und Gewicht die primären > Qualitätskriterien sind, und dass die optische Qualität erst > danach kommt. Schade! Das sehe ich leider auch so. — Bis vor kurzem in Australien unterwegs. Mit der E-M1 und nettem Glas im Gepäck. Fotos, Videos und Podcasts im Reiseblog auf http://wombarland.de 🙂 —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.02.2014 Uhrzeit: 16:56:29 Dieter Bethke Martin Groth wrote: > Dir ist aber schon klar, dass Du mit dieser Einstellung zu einer > kleinen und aussterbenden Minderheit gehö¶rst, ja? Seit einiger > Zeit habe ich das Gefühl, das Grö¶ße und Gewicht die primären > Qualitätskriterien sind, und dass die optische Qualität erst > danach kommt. Schade! Das sehe ich leider auch so. — Bis vor kurzem in Australien unterwegs. Mit der E-M1 und nettem Glas im Gepäck. Fotos, Videos und Podcasts im Reiseblog auf http://wombarland.de 🙂 —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.02.2014 Uhrzeit: 10:40:20 Hans H. Siegrist Jö¶rg” wrote in message news:ldl3sn.3oc.1@henmedia.de… ——————————————————————————————————————————————